TOD in ROT (eBook)

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2015 | 1. Auflage
384 Seiten
CW Niemeyer Buchverlage GmbH
978-3-8271-9676-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

TOD in ROT -  Micha Krämer
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Nina Morettis siebter Fall. Starb der Mann in dem roten Weihnachtsmannkostüm tatsächlich eines natürlichen Todes? Bereits einen Tag nach Einäscherung der Leiche bekommt Oberkommissarin Nina Moretti ein anonym verschicktes Paket. Der Inhalt, ein abgeschnittener Finger und ein Büschel Haare des Verstorbenen. Nina und ihr Team beginnen zu ermitteln. War der nette ältere Herr aus der Hippiekommune wirklich der, für den er sich ausgab? Hat den Mann etwa seine linksextreme Vergangenheit eingeholt? War er in den Siebzigern gar ein V-Mann des Verfassungsschutzes?

Micha Krämer wurde 1970 in Kausen, einem kleinen 700 Seelen Dorf im nördlichen Westerwald, geboren. Dort lebt er noch heute mit seiner Frau, zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen und seinem Hund. Der regionale Erfolg der beiden Jugendbücher, die er 2009 eigentlich nur für seine eigenen Kinder schrieb, war überwältigend und kam für ihn selbst total überraschend. Einmal Blut geleckt, musste nun ein richtiges Buch her. Im Juni 2010 erschien 'KELTENRING', sein erster Roman für Erwachsene, und zum Ende desselben Jahres folgte sein erster Kriminalroman 'Tod im Lokschuppen', der die Geschichte der jungen Kommissarin Nina Moretti erzählt. Was als eine einmalige Geschichte für das Betzdorfer Krimifestival begann, hat es weit über die Region hinaus zum Kultstatus gebracht. Inzwischen findet man die im Westerwald angesiedelten Kriminalromane in fast jeder Buchhandlung im deutschsprachigen Raum. Neben seiner Familie, dem Beruf und dem Schreiben gehört die Musik zu einer seiner großen Leidenschaften.

Micha Krämer wurde 1970 in Kausen, einem kleinen 700 Seelen Dorf im nördlichen Westerwald, geboren. Dort lebt er noch heute mit seiner Frau, zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen und seinem Hund. Der regionale Erfolg der beiden Jugendbücher, die er 2009 eigentlich nur für seine eigenen Kinder schrieb, war überwältigend und kam für ihn selbst total überraschend. Einmal Blut geleckt, musste nun ein richtiges Buch her. Im Juni 2010 erschien „KELTENRING“, sein erster Roman für Erwachsene, und zum Ende desselben Jahres folgte sein erster Kriminalroman „Tod im Lokschuppen“, der die Geschichte der jungen Kommissarin Nina Moretti erzählt. Was als eine einmalige Geschichte für das Betzdorfer Krimifestival begann, hat es weit über die Region hinaus zum Kultstatus gebracht. Inzwischen findet man die im Westerwald angesiedelten Kriminalromane in fast jeder Buchhandlung im deutschsprachigen Raum. Neben seiner Familie, dem Beruf und dem Schreiben gehört die Musik zu einer seiner großen Leidenschaften.

Kapitel 2


Montag, 15. Dezember 2014

Kriminalinspektion Friedrichstraße/Betzdorf Sieg

„Bist du eigentlich total bescheuert? Was hast du dir dabei bloß gedacht? Sie hätte mausetot sein können“, schrie Nina erbost.

Uli Maier hob die Schultern und guckte wie ein geprügelter Hund.

„Manno, Nina, ich weiß auch nicht. Aber sie ist ja selber schuld. Was geht die mir mit ihrem Scheißfahrrad auch so auf die Nerven. Du weißt doch selbst, wie penetrant die Alte sein kann!“

Nina stöhnte und ließ sich auf ihren Bürostuhl sinken. Natürlich wusste sie, wie penetrant Irma Weber sein konnte. Nina kannte die ältere, etwas wunderliche Dame schon seit ihrer Kindheit, genau wie auch Uli Maier. Er und Nina waren damals bereits gemeinsam in die Grundschule gegangen. Danach hatten sich ihre Wege allerdings getrennt. Zumindest in schulischer Hinsicht, da Nina ab der fünften Klasse ins Gymnasium und der Uli zur Hauptschule gegangen war, die er nach dreimaligem Besuch der siebten Klasse dann leider ziemlich erfolglos beenden musste. Er war ein lieber, lustiger Kerl, das stand vollkommen außer Frage. Auch war er fleißig und ging tagein, tagaus in die Fabrik. Er arbeitete, so wie Nina gehört hatte, bei der Firma Schäfer an einer der großen Abkantmaschinen, mit denen sie diese Blechschränke herstellten, die dann aus Betzdorf überall in die weite Welt geliefert wurden. Leider war der Uli, so lieb er war, aber auch dumm wie Brot. Ohne das Brot jetzt damit beleidigen zu wollen. Hinzu kam, dass ihm ständig Dinge passierten, die man eigentlich gar nicht glauben konnte. Nina war davon überzeugt, dass, gäbe es auf einer Fläche, die so groß war wie ein Fußballfeld, nur eine einzige Bananenschale, würde Uli sie, ohne es zu wollen, finden, darauf ausrutschen und sich den Hals oder irgendein anderes Körperteil brechen. Dabei hieß es doch immer: Das Glück gehöre den Dummen. Doch nicht so bei Uli. Der war doof und ein Pechvogel. Irgendwann mit Anfang zwanzig hatte er aber auch mal Glück gehabt und die Uschi Weber erst kennengelernt, dann geschwängert und schlussendlich geheiratet. Nina fand, dass die beiden grundsätzlich toll zusammenpassten und auch ihre beiden Jungs waren, wenn man sie mal in der Stadt oder hier beim Dezernat für Jugendkriminalität traf, freundlich und nett. Alles gut, sollte man meinen. Doch das Dumme an Hochzeiten war halt, dass man nicht immer nur das bekam, was man wollte. Meist war es nämlich so, dass man die Sippschaft des oder der Angetrauten gleich noch für ganz umsonst obendrauf bekam. In Ulis Fall war das Irma Weber, die Mutter von Uschi. Und die war, wie Nina ziemlich genau wusste, äußerst schwierig.

„Sie hat mich pausenlos genervt, ich solle ihr dieses Scheißfahrrad ölen“, jammerte Uli und sah Nina nun eindringlich an. „Der Onkel Theodor von gegenüber hat ihr den Floh ins Ohr gesetzt. Der ist schuld.“

„Der Onkel Theodor?“, hakte Nina nach.

Uli nickte heftig.

„Ja, Nina. Der hat sie ständig wegen ihren quietschenden Bremsen aufgezogen. ‚Irmchen, lass dir doch von dem Uli mal die Bremsen ölen, damit die nicht mehr so quietschen‘, hat er über die Straße gebrüllt, und die ... die ist ihm voll auf den Leim gegangen. Hat mich tagelang genervt. Wann ich ihr denn endlich diese doofen Bremsen öle. Die ist sogar in der Nachbarschaft rumgelaufen und hat mich bei den Leut‘ schlecht gemacht.“

Nina wischte sich mit der Hand über das Gesicht bis zum Kinn und seufzte.

„Mensch, Uli, deshalb musst du ihr noch lang keinÖl auf die Felgenbremsen schmieren“, stöhnte sie in Anbetracht von so viel Dummheit.

„Sie hat es so gewollt“, beharrte er nun und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.

„Ja, super und jetzt liegt sie mit Gehirnerschütterung und gebrochenem Bein im Krankenhaus und ich kann mich mit euren Familienstreitigkeiten rumärgern“, polterte sie los.

„Was mach ich denn jetzt mit dir? Uli, das ist Körperverletzung. Versuchter Totschlag. Dafür kannst du in den Bau gehen.“

Ein Klopfen unterbrach sie. Noch bevor sie „Herein“ sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Thomas Kübler schaute durch den Türspalt. In seiner Hand hielt er einen dicken braunen Umschlag.

„Ich wollte dir nur die Post bringen, Nina“, trällerte er gut gelaunt.

Nina erhob sich schwerfällig, ging Thomas entgegen, schnappte sich das Kuvert und setzte sich dann wieder hin. Neugierig suchte sie nach einem Absender, konnte aber beim besten Willen keinen entdecken. Sie besah sich den Stempel auf der Briefmarke. Der Brief war am letzten Freitag hier am Postamt in Betzdorf aufgegeben worden. Wer tat denn so was? Das Postamt war keine hundert Meter von der Kriminalinspektion entfernt. Die eins fünfundvierzig hätte man sich doch locker sparen können. Sie riss den Umschlag auf und zog ein einzelnes großes Blatt Papier heraus und stutzte sogleich. Auf dem Zettel stand etwas geschrieben. Ganze vier Wörter. Aber nicht mit der Hand oder mit einem Computer oder gar einer Schreibmaschine getippt. Nein! Die Wörter waren allesamt aus Zeitungen ausgeschnitten. Nina hatte so etwas bisher nur in älteren Kriminalfilmen gesehen. Erpresser und sonstige anonyme Drohbriefeschreiber der Neuzeit verwendeten heutzutage Computerausdrucke. Die konnte man nur sehr schwer einem bestimmten Computer zuordnen. Früher, als es noch Schreibmaschinen gab, die ähnlich wie Fingerabdrücke ihr einzigartiges Schriftbild hinterließen, da hatte es diese Puzzlespiele mit den ausgeschnittenen Wörtern wohl einmal tatsächlich in der Polizeiarbeit gegeben. Doch diese Zeiten waren lange vorbei.

„NORBERT WALDRICH WURDE VERGIFTET“, las sie die vier Wörter abermals. Sie griff nach dem Umschlag und betastete ihn. Wie es schien, war da noch irgendein anderer Gegenstand drin. Neugierig schüttete sie den Inhalt auf ihren Schreibtisch. Es handelte sich eindeutig um zwei Gefrierbeutel, die da zum Vorschein kamen. Zwei von diesen durchsichtigen Tüten, wie Ninas Mama sie benutzte, wenn sie Schnitzel und ähnliches einfrieren wollte. In dem einen Beutel war ein Büschel Haare. Das Ding in dem zweiten war eindeutig auch kein Schnitzel, sondern ein menschlicher Finger. Sauber abgetrennt und mit einem sehr schmutzigen, ungepflegten Fingernagel. Angewidert verzog sie das Gesicht und ging mit dem Oberkörper so weit auf Abstand, wie es die Rückenlehne ihres Bürostuhls erlaubte.

„Bäh, is dat widerlich“, stieß Uli Maier aus.

Nina blickte zu Uli, der gebannt auf ihren Schreibtisch starrte und zeigte dann zur Tür.

„Ist wohl besser, du machst jetzt mal ’nen Abgang, Uli.“

„Du Nina, ich glaub, das ist ein Finger“, erklärte er unbeirrt das, was sie auch selbst sah.

Nina erhob sich, ging um den Schreibtisch herum und packte Uli am Kragen seiner Jacke.

„Ich sagte: Abgang.“

Er fuhr herum.

„Bin ich nicht verhaftet?“

„Nein, bist du nicht“, erklärte sie ihm und zog ihn zur Tür. Uli schien erleichtert.

„Aber ich darf das Land nicht verlassen und muss mich hier jeden Tag melden. So wie die das immer im Fernseher zeigen. Oder?“, wusste er.

„Bloß nicht, Uli“, beeilte sie sich zu sagen. Das fehlte ihr noch, wenn der Typ hier täglich auf der Matte stand. Sie schob ihn kurzerhand auf den Flur und schloss die Tür hinter ihm. Zurück am Schreibtisch streifte sie sich Gummihandschuhe über, um sich die Warensendung genauer anzusehen, doch hinter ihr wurde nun wieder die Tür aufgerissen.

„Was willst du denn noch?“, blaffte sie Uli an, der dümmlich durch den Türspalt lugte.

„Ähm ja ... ich wollt noch mal fragen, wie das jetzt gemeint war, als du sagtest: Bloß nicht. Also soll ich jetzt bloß nicht ins Ausland oder ...?“

Nina verdrehte die Augen. Wie konnte einer so dämlich sein?

„Uli, du fährst jetzt einfach nach Hause, bleibst da und ich fahre heute Nachmittag ins Krankenhaus und rede mal mit Tante Irmchen. Mach einfach, was du sonst auch tun würdest, aber mach bitte keinen Unsinn mehr. Ich melde mich bei dir! Verstanden?“, erklärte sie ihm sehr, sehr langsam und eindringlich.

Uli nickte. Nina war erleichtert. Nicken bedeutete, dass zumindest die Chance bestand, dass er sie tatsächlich verstanden hatte.

Nachdem er verschwunden war, untersuchte sie zuerst den Briefumschlag, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. Dann besah sie sich den Brief.

Norbert Waldrich? Der Name kam ihr bekannt vor. Nina überlegte einen Augenblick, bis es ihr wieder einfiel. Natürlich. Norbert war der tote Weihnachtsmann. Sie schielte zu der Tüte mit dem abgetrennten Finger. Norbert Waldrich war seit knapp anderthalb Wochen tot. Sollte der Finger von ihm stammen? Ganz frisch sah er nicht mehr aus. Zum Glück verschlossen diese Tüten vollkommen aromasicher.

Sie griff zum Telefon und rief Thomas Kübler im Nachbarbüro an.

„Komm mal rüber und schau dir das an“, meinte sie knapp und legte dann wieder auf, ohne seine Antwort abzuwarten. Als Thomas hereinpolterte, kramte Nina gerade vier große Plastikbeutel aus dem Wandschrank, in denen sie Brief, Couvert und die Gefrierbeutel einzeln verpacken würde.

„Was gibt’s denn?“, wollte Thomas gut gelaunt wissen.

Nina deutete auf den Schreibtisch. Thomas beugte sich vor und besah sich die Artefakte auf der Tischplatte.

„Der Finger vom Nikolaus?“, fragte er sichtlich angewidert, nachdem er auch das Blatt mit den ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben überflogen hatte.

„Weihnachtsmann. Der Typ war ein Weihnachtsmann, kein Nikolaus. Lass das bloß nicht Ingo hören, der ist, was die Formulierung betrifft, sehr genau. Außerdem steht nicht fest,...

Erscheint lt. Verlag 19.8.2015
Reihe/Serie Westerwald-Krimi
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Betzdorf • Krämer • Leiche • Mord • Moretti • Rot • Verfassungsschutz • Weihnachten • Westerwald
ISBN-10 3-8271-9676-0 / 3827196760
ISBN-13 978-3-8271-9676-7 / 9783827196767
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