Kunstwerte im Wandel (eBook)

VORWORT 7
DANK 11
Einleitung 15
Forschungsstand und Quellen 20
Ökonomische Betrachtung des Kunstmarkts 29
Kunst als Wirtschaftsgut 29
Preisbildungsmechanismen im Kunstmarkt 30
Ideelle und materielle Werte 34
Die Preisentwicklung der deutschen Moderne 43
Erläuterung der statistischen Vorgehensweise 43
Der nationale Kunsthandel zwischen Währungsreform und Weltwirtschaftskrise: 1925-1933 46
Die deutsche Moderne: International ignoriert? 59
Veränderungen im Kunstbetrieb zu Beginn des Nationalsozialismus: 1933-1937 66
Der Handel mit »entarteter« Kunst im »Dritten Reich«: 1937-1945 76
Auswirkungen der NS-Kunstpolitik auf den internationalen Markt 90
Ein Symbol für Freiheit und Demokratie: 1945-1955 103
Der internationale Kunstmarkt: Etablierung statt Neuanfang 115
Einzelne Stilrichtungen und ihre Vertreter im Überblick 137
Max Liebermann - Ein deutscher Malerfürst wird »staatenlos« 137
Lovis Corinth - Das »gesunde« und das »krankhafte« Werk 150
Fazit: Die deutschen Impressionisten 161
Emil Nolde - Der »große alte Mann« der deutschen Kunst 163
Franz Marc - »Wegbereiter der nationalen Revolution« 178
Ernst Ludwig Kirchner - Isoliert oder geschützt? 188
Erich Heckel - »Entartet«, aber geduldet 200
Fazit: Die deutschen Expressionisten 207
Lyonel Feininger - »Living American« 212
Paul Klee - »Nach wie vor Number One German Artist« 224
Oskar Schlemmer - Protest und Tarnung des Eigentlichen 239
Fazit: Die Meister der Bauhaus-Schule 247
Max Beckmann - Selbstbildnis im Smoking 249
Otto Dix - »Der Stuck von heute« 266
George Grosz - Ein Aufbruch in letzter Sekunde 282
Fazit: Die Künstler der Neuen Sachlichkeit 293
Der Markt der deutschen Moderne von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit 329
Die Bewertung der Preisfrage und ihre Bedeutung für Restitutionsansprüche 329
Stationen der Preisentwicklung - Eine Zusammenfassung 331
VERZEICHNIS DER ARCHIVE UND KUNSTPREISVERZEICHNISSE 343
VERZEICHNIS DER ABGEKÜRZT ZITIERTEN LITERATUR 349
VERZEICHNIS DER WEITERFÜHRENDEN LITERATUR 387
ABBILDUNGSNACHWEIS 393
REGISTER 395

"Der weitgespannte historische wie geographische Horizont der Untersuchung, der auch die kulturpolitische und wirtschaftliche Situation einbezieht, führt zu erhellenden Ergebnissen, nicht zuletzt in Bezug auf die Verkäufe der sogenannten entarteten Kunst." Aus: Arsprototo, (2012) 3, S. 46. "[...] ein ergiebiges Referenzwerk mit vielen neuen Denkansätzen und Schlussfolgerungen." Stephan Kaiser in: Die Künstlergilde, 1 (2012) "Der weitgespannte historische wie geographische Horizont der Untersuchung, der auch die kulturpolitische und wirtschaftliche Situation einbezieht, führt zu erhellenden Ergebnissen, nicht zuletzt in Bezug auf die Verkäufe der sogeannten entarteten Kunst." ARSPROTOTO, 3(2012)