Wachstumstheorie (eBook)

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2004 | 3., überarb. u. erw. Aufl. Reprint 2014
238 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-486-78150-2 (ISBN)

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Wachstumstheorie - Lucas Bretschger
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Bretschgers Werk vermittelt eine breite Übersicht über das Gebiet der Wachstumstheorie. Es umfasst sowohl die älteren Ansätze wie auch die aktuelle Literatur der 'Neuen' Wachstumstheorie, in der die langfristige Wachstumsrate einer Wirtschaft durch die Theorie bestimmt wird.

Abbildungsverzeichnis 9
Variablen und Abkürzungen 11
Vorwort 15
1. Erfassung der langfristigen Wirtschaftsentwicklung 19
1.1 Fakten und stilisierte Fakten im Längs- und Querschnitt 19
a) Fakten 19
b) Stilisierte Fakten 21
1.2 Methodik in der Wachstumstheorie 24
1.3 Entwicklung der Wachstumstheorie 26
1.4 Abgrenzung und Anwendung der Wachstumstheorie 29
a) Abgrenzung zwischen Wachstums- und Konjunkturtheorie 29
b) Anwendungsgebiete der Wachstumstheorie 29
c) Wachstumstheorie und Wirtschaftspolitik 30
2. Frühe Ansätze der formalen Wachstumstheorie 32
2.1 Kapazitäts- und Einkommenseffekt (Domar-Lösung) 32
2.2 Akzelerator und Sparfunktion (Harrod-Lösung) 34
2.3 Konsequenzen für die Beschäftigung 35
2.4 Anpassung der Kapitalintensität 38
2.5 Würdigung und Kritikpunkte 41
3. Das neoklassische Wachstumsmodell 43
3.1 Grundlegende Annahmen 43
3.2 Herleitung des langfristigen Gleichgewichts 44
3.3 Anpassungs- und Gleichgewichtswachstum 46
3.4 Klassifikation des technischen Fortschritts 50
a) Produktvermehrender technischer Fortschritt 50
b) Faktorvermehrender technischer Fortschritt: 52
c) Fortschritt und Steady-State 54
3.5 Die Rolle der Wirtschaftspolitik 54
3.6 Wachstumsbuchhaltung 58
3.7 Wachstumsbonus 60
3.8 Konvergenz 63
3.9 Einbezug des monetären Sektors 69
a) Das Modell von Tobin 69
b) Tobin- und Solow-Modell im Vergleich 71
4. Die intertemporale Optimierung 75
4.1 Die Sparentscheidung in Theorie und Praxis 75
4.2 Der Nutzen zeitlich verschiedener Konsumströme 76
a) Die Budgetrestriktion 77
b) Die Diskontrate 79
c) Abnehmender Grenznutzen'des Konsums 81
d) Elastizität der intertemporalen Substitution 82
4.3 Keynes-Ramsey-Regel 84
a) Logarithmische Nutzenfunktion 84
b) Übergang von diskreten zu stetigen Wachstumsraten 86
c) CES-Nutzenfunktion 86
d) Bestimmung des Marktzinssatzes 87
4.4 Verbindung mit der neoklassichen Produktionsfunktion (Ramsey-Cass-Koopmans-Modell) 89
5. Positive Spillover 94
5.1 Erweiterungen des Wachstumsmodells 94
5.2 Konstanter Grenzertrag des Kapitals 95
5.3 Verschiedene Arten von Spillovern 99
a) Wissen als Input und Output von Produktionsprozessen 81 99
b) Öffentliche Vorleistungen 102
c) Humankapital 102
d) Akkumulation im Überblick 103
5.4 Konstante und zunehmende Skalenerträge 103
5.5 Übergang zur Neuen Wachstumstheorie 107
6. Endogenes Wachstum mit disaggregiertem Kapitalstock 110
6.1 Wissens-Spillover aus privaten Investitionen 110
6.2 Produktive Wirkung staatlicher Vorleistungen 116
a) Gleichgewichtiges Wachstum 116
b) Optimaler Steuersatz 120
c) Herleitung des optimalen Steuersatzes 121
6.3 Humankapital 122
6.4 Aggregierte Produktionsfunktion und Kapitaltransfers 130
7. Forschung und Entwicklung 134
7.1 Merkmale der Forschung 134
7.2 Innovationen unter monopolistischer Konkurrenz 135
7.3 Ein Zwei-Sektoren-Makromodell mit endogenem Wachstum 138
7.4 Differenzierte Kapitalleistungen (Romer-Modell) 153
7.5 Erweiterungen zu Produktionstechnik und Marktform 158
a) Spezialisierungsgewinne 158
b) Grenzerträge in der Forschung 159
c) Zunehmende Produktqualität 162
d) Ressourcensparende Innovationen 162
e) Marktformen und Wachstum 164
7.6 Folgerungen für die Wirtschaftspolitik 164
8. Offene Volkswirtschaft 167
8.1 Erweiterung der Außenhandelstheorie 167
a) Außenhandel und Dynamik 167
b) Monopolistische Konkurrenz im internationalen Wettbewerb 169
c) Ein Wachstumsmodell der offenen Volkswirtschaft 170
8.2 Größenvorteile durch Außenhandel 172
a) Internationale Wissensdiffusion 172
b) Stellung auf den Welt-Gütermärkten 173
c) Veränderte Faktorausstattung 176
8.3 Reallokation der Ressourcen 177
a) Integration der Gütermärkte 177
b) Integration der Arbeitsmärkte 179
8.4 Die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften 180
a) Relativität 181
b) Aggregation 181
c) Dynamik 182
d) Fazit 182
9. Erweiterungen der Theorie 185
9.1. Die Rolle der Finanzmärkte 185
a) Geld als zusätzliches Aktivum 185
b) Mehrere Aktiva und Kapitalmärkte 186
c) Ein einfaches Wachstumsmodell mit Finanzintermediation 187
9.2 Zusammenhang zwischen Konjunktur und Wachstum 189
a) Opportunitätskosten-Ansatz 189
b) Humankapital-Ansatz 190
c) Jahrgangs (Vintage)-Modelle 190
d) Regimeabhängiges Wachstum 191
9.3 Multiple Gleichgewichte, “Armutsfallen” 191
a) Zunehmende Skalenerträge auf tiefem Niveau 192
b) Zunehmende Sparquote und abnehmendes Bevölkerungswachstum 193
9.4 Evolutionstheorien 196
a) Makroökonomische Aspekte 196
b) Mikroökonomische Aspekte 197
10. Nachhaltiges Wachstum 199
10.1 Die Umweltproblematik 199
10.2 Nachhaltigkeit 200
a) Von den Grenzen des Wachstums zur Nachhaltigkeit 182 200
b) Fluß- und Bestandskonzept 202
c) Verschiedene Pfade 204
10.3 Negative Externalitäten 206
a) Modellierung der Externalitäten 206
b) Beispiel 209
c) Externe Effekte und Nutzenfunktion 211
10.4 Erschöpfbare natürliche Ressourcen 212
a) Hotelling-Regel 212
b) Substitution erschöpfbarer Ressourcen 214
c) Hartwick-Regel 216
d) Zinsabhängiges Sparen 217
10.5 Erneuerbare Ressourcen 220
a) Regenerationsfunktion 220
b) Ernte der natürlichen Ressource 221
c) Intertemporales Optimum 223
10.6 Private und soziale Diskontraten 225
10.7 Rolle der Wirtschaftspolitik 227
Literaturverzeichnis 231
Personenverzeichnis 235
Sachverzeichnis 236

Erscheint lt. Verlag 7.4.2014
Reihe/Serie ISSN
Wolls Lehr- und Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Zusatzinfo 61 b/w ill.
Verlagsort Berlin/München/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Endogenes Wachstum • neoklassisches Wachstumsmodell • Neue Wachstumstheorie • Spillover • Wachstumsrate
ISBN-10 3-486-78150-2 / 3486781502
ISBN-13 978-3-486-78150-2 / 9783486781502
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