Intelligenz und Begabung, Unterricht und Klassenführung -

Intelligenz und Begabung, Unterricht und Klassenführung (eBook)

Detlef H. Rost (Herausgeber)

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2015 | 1. Auflage
219 Seiten
Waxmann Verlag GmbH
978-3-8309-8247-0 (ISBN)
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Im Zuge der Jubiläumstagung zum 15-jährigen Bestehen der Begabungsdiagnostischen Beratungsstelle BRAIN an der Phillips-Universität Marburg und der Hochbegabtenförderung im hessischen Schulwesen 2014 entstand diese Sammlung von Fachvorträgen. Die Begabungsdiagnostische Beratungsstelle BRAIN und das hessische Kultusministerium verbindet eine enge Zusammenarbeit in den Themen 'Begabung' und 'Hochbegabung'. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die beratende Funktion für Eltern, die Vermittlung zwischen Eltern und Schulen sowie die Integration der Hochbegabtenförderung in die Lehrerausbildung. Die Beiträge umfassen vielerlei Aspekte zu den Themen 'Intelligenz', 'Hochbegabung' und 'Unterricht' und verknüpfen diese mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen der Psychologie, Neurobiologie, Verhaltensforschung und der Lehr-Lern-Forschung.

Buchtitel 1
Vorwort 4
Inhalt 8
1 Das Konstrukt der Intelligenz 9
1.1 Intelligenz bei Tieren 11
1.2 Verbale Intelligenzdefinitionen 13
1.3 Konnotative Bedeutung von Intelligenz 15
1.4 Kulturbestimmtheit der Intelligenz 17
1.5 Befragungen von Laien- und Experten 18
1.5.1 Leute von der Straße, Experten, Studenten 18
1.5.2 Psychologen 23
1.5.3 Wissenschaftler 24
1.5.4 Intelligenzforscher 26
1.5.5 Studenten, Erwachsene und Schüler 27
1.6 Intelligenz als Erkennen von Ordnung und Redundanz 28
1.7 Intelligenztheorien 29
1.7.1 Die Theorie der generellen Intelligenz g 31
1.7.2 Die Theorie der sieben primäre Gruppenfaktoren 32
1.7.3 Die Theorie der Fluiden und Kristallinen Intelligenz 33
1.7.4 Die Theorie der drei Intelligenzschichten 37
Literatur 39
2 Intelligent geboren oder schlau gemacht? Falsch gestellte Fragen und bessere Antworten 44
2.1 „Alles ist erblich“ 45
2.2 Intelligenz ist besonders erblich 48
2.3 TwinLife – eine genetisch informative längsschnittliche Studie zur Entstehung sozialer Ungleichheit 52
2.4 Wir wissen bislang nicht, welche Gene mit Intelligenzunterschieden assoziiert sind 55
2.5 Intelligenz und Bildungserfolg: Entwicklungsbedingungen der Intelligenz 57
2.5.1 Soziale Schicht, Intelligenzentwicklung und Bildungserfolg 57
2.5.2 Welche Umwelt ermöglicht die optimale Entwicklung und Nutzung der Intelligenz? 58
2.6 Frühförderprogramme und ihre Effektivität 62
2.6.1 Förderung im Rahmen von Frühförderprogrammen 62
2.6.2 Zur Effektivität von Frühförderprogrammen: ein Beispiel 63
2.7 Von der Kunst, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten 65
Literatur 66
3 Intelligenz, Hochbegabung und Persönlichkeit 69
3.1 Was verstehen wir unter Begabung und Intelligenz? 70
3.2 Wie wird Intelligenz definiert und gemessen? 71
3.3 Welche neurobiologische Grundlagen hat die allgemeine Intelligenz? 73
3.4 Was ist Hochbegabung? 75
3.5 Sind Intelligenz und Begabung angeboren oder erworben? 76
3.6 Begabung und Persönlichkeit 82
3.6.1 Die gängigen psychologischen Grundmerkmale der Persönlichkeit 83
3.6.2 Kritische Bewertung des „Big-Five“-Ansatzes 84
3.6.3 Gehirn und Persönlichkeit 86
3.6.3.1 Das neurobiologische „Vier-Ebenen-Modell“ der Persönlichkeit 86
3.6.3.2 Die sechs psycho-neuronalen Grundsysteme 88
3.6.3.3 Vergleich mit den „Big Five“ 92
3.7 Wie fördert man Intelligenz und Begabung? 94
3.8 Welche Rolle spielen Intelligenz, Motivation und Fleiß für den Schul- und Berufserfolg? 95
3.9 Wie wirkt sich die soziale Herkunft auf Bildung und Berufserfolg aus? 97
3.10 Sind Mädchen intelligenter als Jungen? 98
3.11 Hochbegabtenförderung 99
3.11.1 Staatliche Hochbegabtenförderung in Deutschland 100
3.11.2 Wer wird gefördert? 101
3.11.3 Welche Auswirkungen hat die Herkunftsfamilie bei Hochbegabten? 103
3.11.4 Wie fördert man (Hoch-)Begabte am besten? 105
3.12 Was bedeutet dies für die Gesellschaft? 107
3.13 Post-Ludium: Musikalische Hochbegabung 108
Literatur 111
4 Von der Synapse in die Schule? Lehren heißt, das Lernen verstehen – aber was genau bedeutet das? 113
4.1 Intelligentes Wissen: der Schlüssel zum Können 117
4.1.1 Lernen als Chunking: Das Bündeln von Information zu größeren Einheiten 118
4.1.2 Lernen als Automatisierung: Perfektion auf Kosten der Flexibilität 120
4.1.3 Lernen als Verstehen: Der Erwerb und die Umstrukturierung von Begriffen 121
4.1.4 Lernbar, aber nicht direkt lehrbar: Lern- und Denkstrategien sowie fächerübergreifende Kompetenzen 123
4.2 Schule als zentraler Ort der Wissensvermittlung: Professionswissen von Lehrpersonen aus kognitionswissenschaftlicher Sicht 126
4.2.1 Adaptive Expertise als Ziel der Lehrerbildung 128
4.2.2 Die Reflexion von Entscheidungen als zentrale Kompetenz von Lehrpersonen 130
4.2.3 Fachspezifisches pädagogisches Wissen 131
4.3 Warum Neurowissenschaften nicht zum Professionswissen von Lehrpersonen gehören 134
4.3.1 Die Transformation von Kulturleistungen als Herausforderung im Schulunterricht am Beispiel der Physik 136
4.3.2 Haben neurowissenschaftliche Untersuchungen zu unterrichtsrelevanten Wissen etwas beigetragen? 141
4.3.3 Worin liegen die Stärken neurowissenschaftlicher Untersuchungen in Bezug auf das Verständnis menschlichen Lernens? 143
4.4 Keiner wie der andere: Unterschiede als Herausforderung 146
4.4.1 Lerntypen: keine sinnvolle Einteilung 149
4.4.2 Intelligenz und schulisches Lernen: ein Überblick 151
4.4.3 Die Intelligentesten: gehen sie auf das Gymnasium? 154
4.5 Fazit 162
Literatur 163
5 Klassenführung und lehrergeleiteter Unterricht. Ergebnisse der internationalen Unterrichtsforschung 166
5.1 Definitionen 167
5.2 Wie informiert man sich über den guten Unterricht? 170
5.3 Welche Bedeutung für die Praxis hat die empirische Forschung tatsächlich? 173
5.3.1 Von der Unzulänglichkeit sprachlicher Kommunikation über Unterricht 173
5.3.2 Klassenführung setzt Axiome voraus 177
5.3.3 Klassenführung und Schülerinvestition 179
5.3.4 Empirische Forschung korrigiert falsche Verallgemeinerungen von Meinungen 180
5.3.5 Grenzen der Hilfe durch empirische Wissenschaft im Unterricht 182
5.4 Hatties Befundsammlung anders interpretiert 184
5.4.1 Einordnung von classroom management in Bereiche der Lehrkompetenzen 185
5.4.2 Drei Haupterkenntnisse der Befundsammlung von Hattie 187
5.4.2.1 Lernerfolg in Schule und Unterricht hängt in erster Linie von Schülereigenschaften ab 187
5.4.2.2 Ein Mensch lernt von kompetenten Anderen bzw. von jenen, die er als kompetent wahrnimmt 188
5.4.2.3 Gruppen und Schulklassen haben zahlreiche motivatorische und organisatorische Nachteile 189
5.4.2.4 Leistungsnachteile von Gruppen 196
5.4.2.5 Fehlende soziale Verhaltensweisen 198
5.5 Wie kann durch lehrergeleiteten Unterricht die Klassenführung optimiert werden? 200
5.5.1 Klassenführung durch Wahrnehmungs- und Kontaktkapazität der Lehrkräfte 200
5.5.2 Klassenführung mit Hilfe von Kounin’s Dimensionen 202
5.5.3 Der lehrergeleitete Unterricht kann dysfunktionale Ereignisse leichter unterbinden 209
5.5.4 Schülervoraussetzungen sind für jede Form von Unterricht in Gruppen und Klassen notwendig 210
5.5.5 Binnendifferenzierung ist keine Lösung der Gruppenprobleme, sondern eine Problembeschreibung 213
5.6 Zusammenfassung 214
Literatur 214

Erscheint lt. Verlag 1.5.2015
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-8309-8247-X / 383098247X
ISBN-13 978-3-8309-8247-0 / 9783830982470
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