Wie Zeichnen im Coaching neue Perspektiven eröffnet -  Sabine ine

Wie Zeichnen im Coaching neue Perspektiven eröffnet (eBook)

(Autor)

eBook Download: PDF
2015 | 1. Auflage
336 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-407-29428-9 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
52,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Stress, Depressionen, Burnout, (Existenz-)Ängste - das sind die großen emotionalen Herausforderungen unserer Zeit. Wie können Menschen in unsicheren Verhältnissen Orientierung finden, ihr Selbstvertrauen vertiefen und ihren Handlungsspielraum erweitern? Spontan gezeichnete Bilder schaffen Klarheit über ein Thema und lassen im Nu Ressourcen, Potenziale, Konflikte und Blockaden erkennen. Daraus können passgenaue Handlungsmöglichkeiten abgeleitet werden. Die zahlreichen Falldarstellungen mit Bildbeispielen veranschaulichen die wichtigsten Wirkfaktoren dieser einzigartigen Coaching- und Beratungsmethode. Sabine Mertens zeigt anhand von vielen Klientenzeichnungen, wie Coaches, Berater und Trainer mit dem Zeichnen von Bildern arbeiten und diese für Entscheidungsprozesse und Problemlösungen nutzen können.

Sabine Mertens ist Kunsttherapeutin und Psychotherapeutin HPG. Nach langjähriger Erfahrung mit Personal- und Organisationsentwicklung innerhalb von Unternehmensstrukturen arbeitet sie seit 2003 als Coach und Personalentwicklerin in eigener Praxis in Hamburg. Ihre Leidenschaft ist emotionales Selbstmanagement und die VerFührung ihrer Mitmenschen zur Selbstführung. Ihre Kunden sind Menschen und Unternehmen in Veränderungsprozessen

Inhalt 6
Vorwort 12
Coaching für Augenwesen, die denken können 12
Einleitung 14
Holzweg oder tragfähiger Lebensentwurf? Beruf oder Berufung? 14
Der Unterschied macht den Unterschied 16
Sieben Arten, wie Sie dieses Buch lesen können 17
01 Coaching mit selbstgezeichneten Bildern 18
Einordnung zwischen Rembrandt und Bügelbrett 19
Psycho-Logik versus Chrono-Logik 20
Erst eins … 21
…dann zwei 21
…dann drei 22
…dann vier 23
…dann stehst du wieder vor der Tür 24
Ikonische Wende – tiefer gehängt 26
Wie finden wir den Einstieg in den Coachingprozess? 30
Welche Bildaufgaben eignen sich zum Anfangen? 30
Auf nach Athen oder Rom 40
Wo bitte geht’s ans Eingemachte? 47
Unter falscher Flagge segeln 48
Gegenpole sichtbar machen 51
Dreischrittige Bildaufgaben – Chronologik und Zukunftskonstruktion 59
Familienaufstellung 60
Körperbilder 62
Grundformen 64
Lebenspanorama 65
Rolle rückwärts 68
Hausaufgaben 69
Erst beschreiben, dann bedeuten 78
Vomübertragenen Sinn der Bilder 78
Beschreiben ist nicht beschreiben 78
»… und die Dinge hatten nichts dagegen« 79
Über die Selbstgestaltung und Gestaltphänomene als automatisierte, präkognitive Leistungen 80
Zwischen Konvention und Assoziation 81
Entschleunigte Wahrnehmung – Beschreiben 82
Allgemeine Beschreibungskategorien und ästhetische Prinzipien 83
Geschlossen, ausgedehnt, bodenlos 91
Erst beschreiben, dann bedeuten 91
Wie die Beschreibung von Bildern uns auf sanfte Art Bedeutung nahelegt 93
Deuten – Besetzung mit Bedeutung als Erkenntnisprozess 93
Letzte Ausfahrt eigenes Leben 94
Ansichtssache – Ästhetische Erfahrung zwischen Herzlichkeit und Fleischwurst 96
Schwarz-weiß oder farbig, groß oder klein? 97
Eigenzeit und Weltzeit 98
Lesetechniken – von Lücken und leeren Blättern 101
Linear, zirkulär, umgedreht – Bilder sind Ansichtssache 102
Bilder als Heuristiken 109
Vom Sprachbild zur Bildsprache–Metaphern als Mittler 110
Die räumliche Organisation des Bildformats 113
Zeichen und Symbole als Ausdruck von Symptomen 114
Handliche Symbole, symbolische Handlungen 116
Von »Herzlichkeit und Fleischwurst«: die subjektive Perspektive 118
Ich und Du und Müllers Kuh – »Objektbeziehungen« 123
Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt – Bilder als Holons 126
Emotionen – Wechselwährung von Bildern 136
Herzensbildung und emotionale Kompetenz 136
Die sieben großen Emotionen 140
Zeichensprache der Emotionen – den Erfahrungsschatz heben 145
Zwischen Erinnern und Vergessen – ein Trauma ist keine Krankheit 154
Emotionen in Organisationen – von Mythen, Pragmatismus und Etikettenschwindel 157
Der lange Arm der Geschichte — wie Erinnerungen und Emotionen durch visuelle Reize wachgerufen werden 161
02 Vom Leben gezeichnet –Fallgeschichten 174
Sechs Wege zu einer dynamischen Lebensordnung 175
»Verdichtete Lebenserfahrung« 177
Den Knoten in einer einzigen Doppelstunde lösen 177
Wut – vitale Energie 179
Ich und ich 180
Die bucklige Verwandtschaft 183
Regression im Dienste des Ich – und dann? 185
Was fehlt? – Oder auch: ein Königreich für eine Struktur 186
Szenenbuch aus abstrakten Zeichen 188
Und der Sieger ist: das kraftvolle Selbst 189
Auf Kreuzfahrt durchs Leben – die talentierte Frau S 190
Das Ich ist ein Verwandlungskünstler 191
Von Nichts kommt nichts? 193
Wer findet, muss nicht suchen – vom Geschenk der Absichtslosigkeit 196
Einmal Universum und zurück 196
»Schwimmen, Wankeln und Wegknicken« 197
Einheit, aber doch Vielfalt 197
Schafsfragen in sternenlosen Nächten 198
Der Anfang vomRest des Lebens 200
Ungehorsam und Authentizität 202
Die fünf Leben des Dr. P 205
Null, Eins – entweder, oder 207
Von der Pflicht, gut zu sein 208
Kannjunge 209
Impulsdurchbrüche 211
Urlaub vom Ich 212
Zurück zu den Wurzeln 213
»Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit« 215
Ich und die anderen – von Runden ohne und »Ecken« mit Kanten 216
In der Klemme – ein alter Bekannter 219
»Angst essen Seele auf« 220
»It don’t mean a thing if it ain’t got that swing …« 221
Zwei Jahre später 222
Die Tränen der Frau R und das Fass ohne Boden 231
Zusammen weniger allein 232
(Ent-)Scheiden tut weh 233
Wenn das Ich nicht im Bild(e) ist 236
Was man hat, das hat man – oder nicht? 238
Ich und Ich 239
Die Zukunft ist vage 241
»Gib Worte deinem Schmerz. Der Kummer, der nicht spricht, nagt amHerzen, bis es bricht.« 242
»I never promised you a rose garden« 244
Mein Trauma ist keine Krankheit 246
Wenn diese Rose aufgeht – »…nach innen beschützend und nach außen wehrhaft« 249
Wie Herr Ü durch Nichtstun in die Gänge kam 251
Bitte nicht stören – das Leben als Prüfung 253
Vomdurchschnittlichen Glück 254
Von einem, der alles richtig machen wollte 255
Das Kaninchen vor der Schlange 256
Zwischen Kopf und Füßen ist alles Blockade 258
Schuldabladestelle–Wer bin ich? 260
Was trifft, trifft auch zu 261
Das Über-Ich als Supermacht und ein Befreiungsschlag wider Willen 262
»Mögen tät ich schon wollen …« 266
»Die Entdeckung der Langsamkeit« 268
Bilanz und Profil 270
Der traurige Monsieur G 277
»If I had a hammer …« 279
In der Klemme … 280
Fühlen tut weh 282
Fünf weitere Arten, in der Klemme zu stecken 283
Entlastung von falschen Ansprüchen 287
»Frenchman« und »Rebell« 288
Ein Toter, ein Tabu und warum Herr G in der Klemme sitzt, wenn er etwas fühlen soll 290
Ein Leben auf schwankendem Grund 292
Die Maske der Höflichkeit bricht auf 293
Grenzen setzen – leichter gesagt als getan 294
Herrn G’s Konflikt zwischen Verantwortung und Leben 295
»Wir vier aus dem 13. Stock« 296
Zwischen Irritation und Balance 298
Den Weg vom Ziel befreien 302
03 Kleine Nachlese 306
Ästhetische Bearbeitung als Alltagsbewältigung 307
Ästhetische Erfahrung und Emotionen als Erkenntnisform 314
»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es« (… selbst) – Bilder verwenden 315
Danke – Niemand schreibt für sich allein 317
Fragen und noch mehr Fragen 318
Literatur 320
Internetlinks 327
Abbildungsverzeichnis 330
Leere Seite 1

Erscheint lt. Verlag 14.4.2015
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
ISBN-10 3-407-29428-X / 340729428X
ISBN-13 978-3-407-29428-9 / 9783407294289
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 15,7 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche …

von Björn Migge

eBook Download (2023)
Beltz (Verlag)
66,99