Die Philosophin (eBook)
560 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-403028-9 (ISBN)
Bestsellerautor Peter Prange ist der große Erzähler der deutschen Geschichte. Als Autor aus Leidenschaft gelingt es ihm, die eigene Begeisterung für seine Themen auf Leser und Zuhörer zu übertragen. Die Gesamtauflage seiner Werke beträgt weit über drei Millionen. ?Der Traumpalast? ist sein vierter großer Deutschland-Roman. Die Vorläufer sind Bestseller, etwa sein Roman in zwei Bänden, ?Eine Familie in Deutschland?. ?Das Bernstein-Amulett? wurde erfolgreich verfilmt, der TV-Mehrteiler zu ?Unsere wunderbaren Jahre? begeisterte in zwei Staffeln ein Millionenpublikum. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.
Bestsellerautor Peter Prange ist der große Erzähler der deutschen Geschichte. Als Autor aus Leidenschaft gelingt es ihm, die eigene Begeisterung für seine Themen auf Leser und Zuhörer zu übertragen. Die Gesamtauflage seiner Werke beträgt weit über drei Millionen. ›Der Traumpalast‹ ist sein vierter großer Deutschland-Roman. Die Vorläufer sind Bestseller, etwa sein Roman in zwei Bänden, ›Eine Familie in Deutschland‹. ›Das Bernstein-Amulett‹ wurde erfolgreich verfilmt, der TV-Mehrteiler zu ›Unsere wunderbaren Jahre‹ begeisterte in zwei Staffeln ein Millionenpublikum. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.
Stilistisch geschult an Thomas Mann, in der geistigen Tradition Heinrich Manns oder Lion Feuchtwangers.
2
Die Glocken läuteten schon von Ferne, als Madeleine und Sophie Hand in Hand den Feldweg nach Beaulieu entlangliefen, ein Dorf von dreihundert Seelen. Ein blauer Himmel spannte sich über die Weinberge und Wiesen, die sich unter einem grünen Schleier auszubreiten schienen, und die warme Erde unter Sophies Holzpantinen verströmte wieder jene süßen, wohlvertrauten Düfte, die schon jetzt den Sommer ahnen ließen. Glitzernd im Sonnenschein wälzten sich die Fluten der Loire durchs Tal, Ginster und Flieder säumten die Ufer des Flusses, und das Schloss des Barons de Laterre, auf dem Sophies Mutter als Näherin arbeitete, erhob sich mit seinen zinnenbewehrten Türmen vor den Bergen so machtvoll über das Land, als wolle es alles Leben, das sich darauf regte, unter seinen Schutz nehmen.
»Ist das nicht ein Tag, um glücklich zu sein?«, fragte Madeleine und drückte Sophies Hand.
»Meinst du?«, fragte Sophie zurück. Sie spürte immer noch ein leises Grummeln im Magen, trotz der Medizin. Außerdem lag ihr noch eine Frage auf der Seele, die sie ihrer Mutter unbedingt stellen musste, bevor sie die Kirche erreichten. Doch wusste sie nicht, wie sie es anfangen sollte. Darum erwiderte sie nur: »Monsieur l’Abbé hat gesagt, die Menschen sind nicht auf der Welt, um glücklich zu sein.«
»Wer soll das dem Abbé glauben?« Madeleine lachte. »An einem solchen Tag?«
Sophie blieb stehen und schaute ihre Mutter an. Obwohl Madeleine das hässliche Schandlinnen trug, das sie immer in der Kirche tragen musste, strahlten ihre grünen Augen, als könne nichts auf der Welt ihr etwas anhaben, und an ihrem Hals flatterte das bunte Seidentuch, das Dorval ihr bei seinem letzten Besuch geschenkt hatte. Also fasste Sophie sich ein Herz.
»Mama …«, sagte sie zögernd.
»Ja, mein Schatz?«
»Führst du mich heute zur Kommunion, wenn ich die Prüfung bestehe? So wie die anderen Eltern ihre Kinder auch?« Ihre Mutter strich ihr über das Haar. Plötzlich war die Fröhlichkeit aus ihrem Gesicht verschwunden.
»Ach, Sophie, du weißt doch, dass das nicht geht. Abbé Morel hat mich von den Sakramenten ausgeschlossen.«
»Bitte, ich wünsche es mir so sehr. Ich möchte nicht als Einzige allein zur Kommunionbank gehen.«
»Der Pfarrer wird mich aber davonjagen, und dann ist es viel schlimmer.«
»Père Jaubert darf auch nicht zur Kommunion, und Abbé Morel hat ihm Ostern trotzdem die Hostie gegeben.«
»Père Jaubert ist der Küster, da drückt der Pfarrer ein Auge zu.«
»Père Jaubert hat auf den Friedhof gepinkelt, und das ist viel schlimmer als nicht verheiratet sein.«
»Ach Sophie, ich bin doch bei dir in der Kirche. Denk einfach daran, dass ich hinter dir stehe und alles sehe, was du tust.«
»Das ist nicht dasselbe.« Sophie musste die aufsteigenden Tränen unterdrücken. »Bitte, Mama. Wenn du nicht mitkommst, dann will ich auch nicht zur Kommunion.«
Madeleine erwiderte ihren Blick. Dann gab sie sich einen Ruck und sagte:
»Du meinst, wir sollten es wenigstens versuchen?«
Sophie nickte, so heftig sie konnte. Mit einem Lächeln griff Madeleine nach ihrer Hand.
»Na gut. Dann nehmen wir uns also an Père Jaubert ein Beispiel.«
Als sie wenige Minuten später die Kirche betraten, war das kleine Gotteshaus bereits zum Bersten voll. Überall zappelten aufgeregte Kinder an den Händen ihrer Eltern. Mit einem Anflug von Stolz stellte Sophie fest, dass sie als einziges Mädchen ein weißes Kleid trug. Neben den anderen Kindern, die in ihren braunen und grauen Kitteln wie kleine erwachsene Bauern wirkten, sah sie wirklich aus wie ein Engel.
Sie tauchte die Fingerspitzen ins Weihwasserbecken und schlug das Kreuzzeichen. Doch als sie mit ihrer Mutter durch das Kirchenschiff nach vorne ging, erhob sich ein Gezischel, als hätte jemand ein Geheck Vipern zwischen den Bänken ausgesetzt.
»Dass die sich traut, sich hier blicken zu lassen!«
»Schau nur, das bunte Tuch! So eine eitle Person!«
»Und wie sie ihre Tochter herausgeputzt hat!«
In der dritten Bank war noch Platz. Als Madeleine und Sophie sich mit einem Knicks vor dem Altar verneigten, rückten ihre Nachbarn so weit zur Seite, als hätten sie Angst, sich anzustecken. Sophie fühlte sich plötzlich ganz schwach.
»Dominus vobiscum!«
»Et cum spiritu tuo!«
Zum Glück fing in diesem Augenblick das Hochamt an. Die Gemeinde erhob sich, und gefolgt von vier Messdienern nahm Abbé Morel in seinem alten, zerschlissenen Ornat am Altar seinen Platz ein. Während er mit hoher Fistelstimme das Kyrie sang, zischte jemand hinter Sophie:
»Rotes Haar und Sommersprossen …«
Wütend schaute sie sich um. Joseph Mercier, der Sohn eines Tagelöhners, grinste sie mit platzrundem Frechgesicht an. Er war der dümmste Junge im ganzen Dorf, niemand wusste das besser als Sophie. Im Auftrag des Pfarrers, der selber kaum mehr als seinen eigenen Namen schreiben konnte, leitete sie dreimal in der Woche den Unterricht der Dorfkinder und versuchte, ihnen mit Hilfe des Marienkalenders das Lesen beizubringen. Joseph konnte kein A von einem O unterscheiden. Die Stimme von Abbé Morel rief sie zurück.
»Wie lautet das Gebet des Herrn? Marie Poignard!«
Die Prüfung der Kommunionkinder begann. Ein rotwangiges Mädchen stolperte aus der Bank und sagte stockend das Vaterunser auf. Im Chorgestühl entdeckte Sophie Baron de Laterre, der mit amüsiertem Gesicht Maries Gestammel verfolgte. Als der Baron Sophie sah, nickte er ihr freundlich zu. Sie erwiderte seinen Gruß – da tauchte für einen Moment hinter dem Baron eine rote bauschige Feder auf. War dort der junge Mann, der gestern Abend bei ihrer Mutter gewesen war? Sophie reckte sich, um sein Gesicht zu erkennen.
»Sophie Volland, ich habe dich etwas gefragt!«
Sophie zuckte zusammen. Abbé Morel blickte sie mit seinen kleinen, grauen Augen böse an. Sein Gesicht war so faltig und fleckig wie das eines Salamanders.
»Credo in unum Deum …«
Wie auf Kommando rasselte sie das Glaubensbekenntnis herunter, doch sie war noch nicht beim dritten Vers angekommen, als Abbé Morel sie unterbrach.
»Du sollst auf meine Frage antworten! Wodurch unterscheidet sich der Leib des Herrn von gewöhnlicher Speise?«
Sophie biss sich auf die Lippe. Auf jede Frage hatte sie sich vorbereitet, nur nicht auf diese. Abbé Morels Blick wurde immer böser. Sophie geriet in Panik. Wenn sie jetzt keine Antwort gab, war sie durchgefallen. Herrgott, was wollte der Pfarrer nur wissen?
So laut, dass es mehrere Reihen weit zu hören war, knurrte Sophies Magen. Plötzlich wusste sie die Antwort.
»Gewöhnliche Speise ist Nahrung für den Leib, das Brot des Herrn aber ist Seelenspeise – Brot des ewigen Lebens.«
»Bravo, Sophie!«, rief der Baron und nickte ihr abermals zu.
Abbé Morel entblößte mit einem säuerlichen Lächeln seine gelben Zähne und fuhr mit der Prüfung eines anderen Kindes fort. Sophie atmete auf. Doch so groß der Stein auch war, der ihr vom Herzen fiel, noch lag eine andere Hürde vor ihr, eine zweite Prüfung, die vielleicht noch schwerer war als die erste. Bei der heiligen Wandlung war sie darum so aufgeregt, dass es ihr fast den Magen umdrehte, als die Messdiener die Weihrauchfässchen schwenkten und der süße Duft ihr in die Nase stieg.
»Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser!«
Der Augenblick war da! Abbé Morel verkündete einzeln die Namen der Kinder, die an diesem Tag zum ersten Mal den Leib Christi empfangen sollten, und forderte ihre Eltern auf, sie an den Tisch des Herrn zu führen. Sophie griff nach der Hand ihrer Mutter. Sie war genauso feucht wie die ihre.
»Möge diese Speise euch stärken, wenn Gott und der Teufel um eure Seele ringen.«
Jetzt waren sie an der Reihe! Sophie musste die Zähne zusammenpressen, damit sie nicht aufeinander schlugen, als sie mit ihrer Mutter aus der Bank trat, und ihr Herz klopfte so heftig, dass das Blut in ihren Ohren rauschte wie die Loire bei Hochwasser. Seite an Seite gingen Mutter und Tochter zum Altar, genau so, wie Sophie es sich gewünscht hatte. Abbé Morel nahm eine Hostie aus dem Kelch, und Madeleine kniete nieder.
»Was? Die Hure wagt es?«
Ein Raunen erhob sich in der Kirche. Irritiert blickte der Pfarrer auf. Sophie sah sein Gesicht: Die buschigen Brauen gingen in die Höhe, der Kinnladen fiel herunter – erst jetzt wurde Abbé Morel gewahr, wer da vor ihm um das Brot des Herrn bat. Im selben Augenblick machte er einen Schritt zurück, als sähe er den Leibhaftigen vor sich.
Sophie sandte ein Stoßgebet zum Himmel: »Bitte, lieber Gott, hilf!«
Es war, als hielte die ganze Kirche den Atem an. Kein Laut, keine Regung, nur das Flattern eines Sperlings, der sich in das Gotteshaus verirrt hatte. Plötzlich ein Hüsteln in die Stille hinein, ein Hüsteln aus dem Chorgestühl. Abbé Morel schnellte herum. Der Baron war aufgestanden, mit ernster Miene nickte er dem Pfarrer zu. Der begriff nicht, erwiderte fragend den Blick.
»Zum Teufel, worauf warten Sie noch!«
Endlich begriff der Pfarrer, und das Wunder geschah: Abbé Morel drehte sich zu Madeleine um, und während er die Hostie in die Höhe hielt, knurrte er:
»Der Leib Christi!«
»Amen!«
Als Sophie sah, wie ihre Mutter die Hostie empfing, schossen ihr die Tränen in die Augen. Gott hatte ihr Gebet erhört! Überglücklich sank sie auf die Knie.
»Der Leib Christi!«
»Amen!«
Ihr Herz jubilierte, ihre Seele jauchzte, ein überirdischer Taumel packte sie, als sie die Augen schloss und die Lippen öffnete. Alles in ihr war Bereitschaft, sehnlichste Erwartung, den Leib des Herrn zu...
Erscheint lt. Verlag | 23.10.2014 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Aaah • Abgeschiedenheit • Absicht • Abteikirche • Amulett • Angelus • Ärmel • Asyl • Attentat • Aufschrei • Ausschweifung • Balkendecke • Bauwerken • Beförderung • Beschämung • Bespannen • Bestsellererfolg • Bienenkorb • Blähung • Blöße • Boudoir • Bréton • Brief • Brunnenschacht • Buchsbaumhecke • Champagner • Comédie • Deckenbalken • Dichtung • Diderot • Dienstzimmer • Diligence • Domino • Druckmaschine • Druckpresse • Dunstglocke • Dutzendgesicht • Eichentisch • Enzyklopädie • Erdgeschoss • Erleuchten • Ernennung • Erstickungsanfall • Factorem • Feiertag • Feldlager • Feldweg • Fenster • Fensterscheibe • Festung • Feuergarbe • Fieber • Foliant • Folter • Fontäne • Frankreich • Friseur • Frühmesse • Fuhrwerk • Garten • Gebet • Gedärm • Geländer • Generalleutnant • Germanistik • Gerücht • Geschoss • Gesindeflur • Gestank • Gewirr • Gewitter • Gewühl • Glocke • glückliche • Grab • Hauptkommissariat • Hauptwache • Hauseingang • Heimsuchung • Hochwasser • Hofalmanach • Hofbibliothek • Holzlöffel • Holzpantine • Honig • Horngeruch • Hostie • Hungersnot • Jesuitenkirche • Johannisnacht • Kaffeehaus • Kakerlake • Kasserolle • Katastrophe • Kater • Kirche • Kirchespiel • Kleinode • Kneifen • Konflikt • König • Königreich • Königspalast • Krake • Krankenlager • Kratze • Kräuselschere • Kriegsmaschine • Kriminalleutnant • Krise • Kronleuchter • Küchengerät • Kutsche • Labyrinth • Langeweile • Lastenträger • Lastträger • Leibdiener • Leibesfülle • Lever • Liebe • Liebeende • Löffel • Loge • Lustschloss • Majestät • Mandarine • Mansardendach • Marquise • Marquise de Pompadour • Maskenball • Menge • Menschenmenge • Milchkanne • Möbelwagen • Morgenmantel • Nachhall • Nachschlagewerk • Nahrungsaufnahme • Nebel • Nebelschwade • neuigkeit • Nobelherberge • Notre Dame • Obacht • Ödnis • Ortsrand • Palais • Palmsonntag • Paris • Perücke • Pharao • Philosophie • Plage • Pompadour • Portwein • Priesterhabit • Pritsche • Quadratfuß • Qualm • Quartier • Quittenmarmelade • Radominsky • Ragout • Rakete • Ratsverfügung • Razzia • Redaktionsbüro • Regentropfen • Reizung • Richterstuhl • Richtplatz • Romanistik • Sättigen • Sauce • Schäfchenwolke • Schafott • Schale • Schande • Schatz • Scheidung • Schlaf • Schleier • Schokolade • Schrei • Schwaden • Schwebe • Schweigeklausur • Schwermut • Sektkorken • Sinnbild • Sommersonnenwende • Sommersprossen • Souper • Spiegelsaal • Spinnwebe • Staatswesen • Streit • Sturmgeschütz • Sultan • Suppenhuhn • Tabak • Tafelsilber • Tasse • Teint • Textband • Theaterplafond • Todesstrafe • Tötung • Tricktrack • Turmuhr • Undurchdringlichkeit • Ungeschick • Ungewissheit • Unordnung • Unruhen • Untersuchungsausschuss • Vanille • Vaterunser • Verbrechen • Vergessenheit • Verhaftung • Verlagshaus • Verlassen • Vernehmung • Vernunft • Verrat • Verriegeln • Versailles • Verschärfung • Verzweiflung • Vorüberrasselnde • Wasserspiel • Wetterumschwung • Winde • Wissensbaum • Wörterbuch • Zeitrechnung • Zeitungsleser • Zellentür • Zensur • Zimmer • Zinne |
ISBN-10 | 3-10-403028-6 / 3104030286 |
ISBN-13 | 978-3-10-403028-9 / 9783104030289 |
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