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Das System der Sittenlehre nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre (1798) (eBook)

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1995 | 1. Auflage
368 Seiten
Felix Meiner Verlag
978-3-7873-2364-7 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
35,99 inkl. MwSt
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Im 'System der Sittenlehre' fand Fichtes praktische Philosophie im direkten Anschluß an die Wissenschaftslehre von 1794 ihre vollendete Gestalt. Fichtes theoretischer Ansatz bietet den bis heute einzigen methodisch konsistenten Versuch einer Letztbegründung des Sollens als Beweis der sittlichen Freiheit des Einzelnen.

Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt.Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.

Cover 1
Inhaltsverzeichnis 7
Vorbemerkung des Verlages 11
Einleitung. Von Hansjürgen Verweyen 13
Abkürzungsverzeichnis · Quellen 38
Bibliographische Hinweise 39
Johann Gottlieb Fichte: Das System der Sittenlehre nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre (1798) 45
Einleitung 47
Erstes Hauptstück. Deduktion des Prinzips der Sittlichkeit 59
Vorerinnerung zu dieser Deduktion 59
§ 1 64
§ 2 75
§ 3 84
Beschreibung des Prinzips der Sittlichkeit nach dieser Deduktion 104
Transzendentale Ansicht dieser Deduktion 105
Zweites Hauptstück. Deduktion der Realität und Anwendbarkeit des Prinzips der Sittlichkeit 108
Vorerinnerung dieser Deduktion 108
§ 4 Deduktion eines Gegenstandes unserer Tätigkeit überhaupt 120
§ 5 127
§ 6 Deduktion der wirklichen Kausalität des Vernunftwesens 133
§ 7 Bestimmung der Kausalität des Vernunftwesens durch ihren inneren Charakter 137
§ 8 Deduktion einer Bestimmtheit der Objekte ohne unser Zutun 145
§ 9 Folgerung aus dem Vorhergehenden 165
§ 10 Über Freiheit und oberes Begehrungsvermögen 175
§ 11 Vorläufige Erörterung des Begriffs eines Interesse 186
§ 12 Prinzip einer anwendbaren Sittenlehre 190
§ 13 Einteilung der Sittenlehre 196
Drittes Hauptstück. Systematische Anwendung des Prinzips der Sittlichkeit oder die Sittenlehre im engeren Sinne 200
Erster Abschnitt: Von den formalen Bedingungen der Moralität unserer Handlungen 200
§ 14 Über den Willen insbesondere 200
§ 15 Systematische Aufstellung der formalen Bedingungen der Moralität unserer Handlungen 206
§ 16 Über die Ursache des Bösen im endlichen vernünftigen Wesen 220
Zweiter Abschnitt der Sittenlehre im eigentlichen Verstande: Über das Materiale des Sittengesetzes oder systematische Übersicht unserer Pflichten
§ 17 Einleitung oder Erörterung unserer Aufgabe 248
§ 18 Systematische Aufstellung der Bedingungen der Ichheit in ihrer Beziehung auf den Trieb nach absoluter Selbständigkeit 254
Dritter Abschnitt der Sittenlehre im eigentlichen Verstande: Die eigentliche Pflichtenlehre 297
§ 19 Einteilung dieser Lehre 297
§ 20 Über die allgemeinen bedingten Pflichten 302
§ 21 Über die besonderen bedingten Pflichten 314
Übersicht der allgemeinen unmittelbaren Pflichten 318
§ 22 Einteilung 318
§ 23 Von den Pflichten in Absicht der formalen Freiheit aller vernünftigen Wesen 319
§ 24 Von den Pflichten beim Widerstreite der Freiheit vernünftiger Wesen 343
§ 25 Von der Pflicht, unmittelbar Moralität zu verbreiten und zu befördern 356
Übersicht der besonderen Pflichten 369
§ 26 Über das Verhältnis der besonderen Pflichten zu den allgemeinen und Einteilung der besonderen Pflichten
§ 27 Über die Pflichten des Menschen nach seinem natürlichen Stande 371
A Vom Verhältnisse der Ehegatten 371
B Über das Verhältnis der Eltern und Kinder und die aus diesem Verhältnisse entspringenden gegenseitigen Pflichten 377
Über die Pflichten des Menschen nach seinem besonderen Beruf 387
§ 28 Einteilung des möglichen menschlichen Berufs 387
§ 29 Von den Pflichten des Gelehrten 389
§ 30 Von den Pflichten der moralischen Volkslehrer 391
§ 31 Über die Pflichten des ästhetischen Künstlers 396
§ 32 Von den Pflichten der Staatsbeamten 399
§ 33 Von den Pflichten der niederen Volksklassen 404
Personenregister 409
Quellennachweis 409
Sachregister 410

Erscheint lt. Verlag 1.1.1995
Reihe/Serie Philosophische Bibliothek
Philosophische Bibliothek
Vorwort Hansjürgen Verweyen
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Ethik • Fichte • J.G. • Klassische Deutsche Philosophie • System • Wissenschaftslehre
ISBN-10 3-7873-2364-3 / 3787323643
ISBN-13 978-3-7873-2364-7 / 9783787323647
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