Fehlzeiten-Report 2014 (eBook)

Erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten
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2014 | 1. Auflage
XIV, 564 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-43531-1 (ISBN)

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Fehlzeiten-Report 2014 -  Bernhard Badura,  Antje Ducki,  Helmut Schröder,  Joachim Klose,  Markus Meyer
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 Unternehmen können sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen: Älter werdende Belegschaften, mehr weibliche Arbeitnehmer oder der prognostizierte Fachkräftemangel sind nur einige der Veränderungen, mit denen Unternehmen unmittelbar konfrontiert werden. Hinzu kommen die Folgen der Globalisierung und des technischen Fortschritts. Während den Beschäftigten immer mehr Flexibilität und eine ständige Veränderungs- und Lernbereitschaft abverlangt wird, steigen auch die Erwartungen der Beschäftigten an die Unternehmen. Neben der Sicherstellung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fordern sie zunehmend mitarbeiterorientierte Organisationsstrukturen ein. Mehr denn je braucht es daher ein modernes Gesundheitsmanagement, das auf betrieblicher Ebene passgenaue Konzepte und Strategien zur Verfügung stellt, die Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft geben. Ziel des diesjährigen Fehlzeiten-Reports ist es aufzuzeigen, wie eine zukunftssichere betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik gelingen kann, um Unternehmen ein aktives Begleiten und Mitgestalten des gesellschaftlichen Wandels zu ermöglichen.

Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befun

de und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.

Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.



Professor Dr. Bernhard Badura
Universität Bielefeld

Professor Dr. Antje Ducki
Beuth Hochschule für Technik, Berlin

Helmut Schröder
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Joachim Klose
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Markus Meyer
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Professor Dr. Bernhard BaduraUniversität BielefeldProfessor Dr. Antje DuckiBeuth Hochschule für Technik, BerlinHelmut SchröderWissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), BerlinJoachim KloseWissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), BerlinMarkus MeyerWissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Gesunde Zukunft heute gestalten – Gesundheitsmanagement 4.0 15
Der psychologische Nutzen von Prognosen: Sicherheit, Legitimität und Sinn 15
Die Beiträge in der Zusammenschau 17
Die Beiträge im Einzelnen 19
Rahmenbedingungen 23
2 Zukunftsfo rschung: Wie werden wir in 20 Jahren arbeiten? 24
Die Zukunft der Arbeit 24
Gestaltungsprämissen zukunftsweisender Arbeit 28
Wirtschaftliche Produktions-prozesse 29
Kooperationsbeziehungen 29
Individuelle Fähigkeiten 30
Zukunft der betrieblichen Gesundheitsförderung 31
Fazit 33
3 Soziologische Sicht auf den Wandel in der Arbeitswelt 34
Einleitung 34
Atypische Beschäftigung 35
Zuwanderung 36
Zunahme der Beschäftigung Älterer 37
Fazit 38
4 Zukünftige Arbeitswelten aus Unternehmenssicht 39
Demografie und Fachkräfte-engpässe 39
Reaktionen der Unternehmen 40
Gesundheitsförderung als wichtiger Baustein zur Fach kräftesicherung 43
Das Engagement im Einzelnen ist vielfältig 44
Die richtigen Rahmenbedin-gungen können viel bewirken 45
Positive Entwicklung nicht durch falsche Weichenstellungen gefährden 46
5 Möglichkeiten und Grenzen Betrieblicher Gesundheitsförderung aus Sicht einer arbeitnehmerorientierten Wissenschaft 47
Einleitung 47
Wandel der Arbeitsund Lebens-welt und die dadurch steigende Bedeutung der Betrieblichen Gesundheitsförderung 47
Herausforderungen und Grenzen einer Betrieblichen Gesundheitsförderung 48
Fazit und Herausforderungen für die Betriebliche Gesundheitsförderung 52
ZukünftigeBelegschaften/Arbeitswelten 56
6 Babyboomer und Generation Y als Beschäftigte: Was eint, was trennt? 57
Einleitung 57
Aussagen zu Lebenszielen 58
Aussagen zur Arbeitsorientierung 60
Soll-Ist-Vergleich 62
Zufriedenheit mit der Arbeit 64
Arbeitsorientierung und Gesundheit 64
Selbstund Fremdeinschätzung 66
Fazit 68
7 Erwartungen zukünftiger Generationen 70
Neue Generationen in der Arbeitswelt 70
Neue Generation – neue Herausforderungen 71
Generation als Erklärungsansatz 72
Das Vier-Ebenen-Modell der Kohortenbzw. generations-spezifischen Einflüsse 72
Gesellschaftliche Ebene 72
Absatzebene 73
Arbeitsmarktebene 74
Individuelle Ebene 75
Wahlmöglichkeiten – eine Selbstverständlichkeit für die Generation Y 76
Erwartungen der Generation Y an die Arbeit 76
Die soziale Verantwortung des Unternehmens: hochund minderleistende Mitarbeiter 78
Von der Informationsknappheit zum Informationsüberschuss 78
Von physischen zu psychischen Erkrankungen 79
Zusammenfassung 80
8 Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Motivation bei älter werdenden Belegschaften 83
Zunahme älterer Beschäftigter in Deutschland 83
Der Gesundheitszustand älterer Beschäftigter in Deutschland 86
Determinanten der Erwerbs-teilhabe älterer Beschäftigter 88
Das lidA-Denkmodell zu »Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe« 88
Alter(n)smanagement: Der Umgang mit alternden Belegschaften 89
Schlusswort 91
Von Handlungsfeldern zu Maß-nahmen: Arbeitsfähigkeit und Motivation älterer Beschäftigter erhalten und steigern 91
9 Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Belegschaften 93
Einleitung 93
Geschlechterverhältnisse in Arbeitsmarkt und Organisationen 94
Fokus Frauen in Führungspositionen 94
Schlaglichter auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern 94
Fokus Arbeitsbedingungen in »Frauenberufen«: Das Beispiel Altenpflege 95
Das Beispiel Altenpflege: Voraussetzungen für ein positives Arbeitserleben 96
Fazit 98
10 Multikulturelle Belegschaften 100
Demografische Entwicklung und kulturelle Diversität 100
Arbeitsbedingungen und Gesundheit von multi-kulturellen, gering qualifizierten Belegschaften 101
Gesundheit 101
Multikulturelle, gering qualifizierte Belegschaften 101
Arbeitsbedingungen 102
Gesundheitsmanagement für multikulturelle Belegschaften 103
Das ReSuDi-Programm 103
Erreichbarkeit durch Peer-Mentoring sichern 104
Herausforderungen für untere Vorgesetzte 105
Integration des Themas kulturelle Diversität in das Managementkonzept 106
Evaluation des ReSuDi-Programms 106
Fazit 107
11Flexible Beschäftigungsverhältnisse 110
Flexible Beschäftigungs-verhältnisse: Häufigkeit und gesundheitliche Risiken 110
Einleitung 110
Aufgabenbezogene Stressoren von flexibel Beschäftigten 112
Beschäftigungsbezogene Stres-soren von flexibel Beschäftigten 112
Eine Untersuchung zu beschäftigungsbezogenen Stressoren und Ressourcen bei Leiharbeitnehmern 113
Methoden 113
Diskussion 114
Ergebnisse 114
Fazit: Gesundheitsförderung flexibel Beschäftigter 116
12Welche Krankheiten bestimmen die Zukunft? 119
Einleitung 119
Herz-Kreislauf-Erkrankungen 120
Krebserkrankungen 122
Diabetes mellitus 124
Muskuloskelettale Erkrankungen 126
Psychische Störungen 128
Fazit 129
ZukünftigeFührungserfordernisse 133
13 Zukunftsfähige Unternehmenskulturen durch organisationale Achtsamkeit 134
Zur Bedeutung von Unternehmenskulturen für den Umgang mit Gesundheit 134
Gesundheitliche Schattenseiten von Unternehmenskulturen 135
Gesundheitliche Schattenseiten von Hochleistungskulturen der IT-Dienstleistung 136
Gesundheitliche Schattenseiten betrieblicher Fürsorgekulturen 137
Kulturentwicklung durch organisationale Achtsamkeit 138
Fazit und Ausblick 141
14 Führungskompetenzen der Zukunft 143
Einleitung 143
Führung: Aufgaben, Anforde-rungen und Kompetenzen 144
Zukünftige Anforderungen und Kompetenzen 145
Den demografischen Wandel gestalten 145
Innovationsfähigkeit erhalten 146
Zunahme psychischer Belastungen 147
Ressourcenstärkende Führung 149
Resilienzstärkende Führung 149
Ressourcenstärkung durch salu-togene Rahmenbedingungen 149
Gesamtfazit 150
15 Führungskultur auf dem Prüfstand 153
Einleitung 153
Diagnostik 154
Das überforderte Stresskonzept 155
Soziale Quellen psychischer Energie 156
Betriebsklima 158
Sinnhafte Betätigung 158
Führung 159
Wandel der Führungskultur 161
Entwicklung einer Gesundheitsstrategie 162
16 Mobbing im Krankenhaus: Symptom eines Organisationsversagens? 166
Hintergrund und Hypothesen 166
Methodisches Vorgehen 168
Ergebnisse 169
Diskussion 174
Empfehlungen für die Praxis 175
Limitationen 175
ZukünftigeGestaltungsoptionen 178
17 Arbeitsschutz: Zukünftige Herausforderungen 179
Einleitung 179
Ausgangssituation: Arbeitsschutz in Daten und Fakten 179
Arbeitsunfälle 180
Berufskrankheiten 180
Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderungsrenten 181
Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes 181
Wandel der Arbeitswelt 182
Fachliche Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes 184
Methodische und institutionelle Weiterentwicklung 185
Fazit 187
18 Zukunftsorientierte Arbeitsgestaltung 189
Betriebliche Gesundheits för-derung und Arbeitsgestaltung 189
Zukunft der Arbeit 190
Arbeitsgestaltung als Teil der Unternehmenskonzeption und -gestaltung 191
Neue Netze und unternehmens-übergreifende Arbeitsgestaltung 192
»Neue« Organisation Betrieb-licher Gesundheitsförderung 192
Selbststeuerung und unternehmerisches Handeln 194
Differenzielle Arbeitsgestaltung oder die Berücksichtigung der Arbeitssituation unterschiedlich Arbeitender 194
19 Personalrekrutierung und -entwicklung der Zukunft 197
Vorbemerkungen 197
Gesundheit und Wohlbefinden als Eckpfeiler der Beschäftigungsfähigkeit 197
Die Perspektive »Gesundheit« bei der Personalrekrutierung 198
Kompetenzentwicklung: Fördern statt überfordern 199
Gesundheitsförderliche Entwicklungsprozesse als Teil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements 199
Gesundheitsförderliche Werdegänge 201
Fazit 202
20 Arbeitsbelastungen und Flexibilisierung des Renteneintritts 203
Sind Arbeitsbelastungen im Rentenrecht relevant? 203
Arbeitsbelastungen nehmen nicht ab 205
Arbeitsbelastungen und Rentenübergang 206
Betriebliche Lösungen als unvollständige Kompensation 209
21 Lebenslange Lernbereitschaft 213
Anforderungen an das Berufs-leben im 21. Jahrhundert 214
Längeres Berufsleben – Persönli-che Veränderungen als Schlüssel 214
Konsequenzen für individuelles und gesellschaftliches Handeln 216
Lernen als eine Voraussetzung der nachhaltigen Nutzung von Arbeitskraft 216
Lernen für kontinuierliche Beschäftigung, Partizipation und längeres Leben 216
Kompetenzorientierte Personalentwicklung 217
Bildungsund Wiedereinstiegsanreize 217
Qualität in der Erwachsenenbildung 217
Bildung und gesellschaftliche Integration 218
Fazit 219
Unternehmensbeispiele 221
22 Von der Salutogenese zum Gesundheitsdiktat 222
Die Krux der Definitionen 222
Medizinhistorische Unterscheidungen 222
Kulturelle Unterschiede 223
Sozialgeschichtliche Zäsuren 223
Von der Salutogenese zur Gesundheitsgesellschaft und zum Gesundheitsdiktat 224
Salutogenese 224
Gesundheitsdiktat 224
Gesundheitsgesellschaft 224
Entwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements 225
Objekte der Fürsorge 226
Eine Gesundheitsgesellschaft im Betrieb 226
Aktivierung und Ausbalancierung 226
Schluss 227
23 Personaleinsatzplanung und Work-Life-Balance 230
Einleitung 230
Zum konkreten Fall: Die Ausgangslage 231
Wie alles anfing: Das Experiment 231
Evaluation der ersten Testphase 233
Fragestellungen und Thesen 233
Ergebnisse 234
Darstellung der zweiten Veränderungsphase 238
Vergleichbarkeit der Befragungen 239
Zwischenbefragung und Abschlussbefragung: Fragestellungen und Thesen 239
Fazit 244
24 Generationengerechte Führung und Betriebliches Gesundheitsmanagement im Krankenhaus 245
Einleitung 245
Generationen am Arbeitsplatz 247
Generationengerechte Führung im Krankenhaus 247
Personalplanung 250
Herausforderungen und Ausgestaltungsformen des Betrieblichen Gesundheits-managements 252
BGM und der Mitarbeiter als Individuum 252
BGM und das Krankenhaus als Unternehmen 253
BGM und die Arbeits-bedingungen im Krankenhaus 253
BGM und das Krankenhaus umfeld 254
Fazit 254
25 Resiliente Beschäftigte – eine Aufgabe für Unternehmen, Führungskräfte und Beschäftigte 257
Einleitung – Die Arbeitswelt im Wandel 257
Erkenntnisse der Resilienz-forschung bei Erwachsenen 258
Wesentliche Resilienzfaktoren und ihre Förderung durch das Unternehmen, durch die Führungskraft und durch die Beschäftigten selb 259
Die Verknüpfung von »resilien-ter Person« und »salutogenem Unter nehmen« 260
Beschreibung der vier Resilienz-faktoren und der daraus abgelei-teten Handlungsempfehlungen auf den drei Interventionsebenen 260
Soziale Unterstützung 260
Selbstwirksamkeit 261
Kohärenzgefühl 262
Aktives Coping 263
Praktische Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheits-managements angesichts des Wandels der Arbeitswe 264
Interventionen zur Resilienz-förderung auf der Organisationsebene 265
Handlungsempfehlungen an die Beschäftigten zur Förderung der eigenen Resilienz 266
Führungshandeln zur Unter-stützung der Resilienzförderung der Beschäftigten 266
Bisherige Erfahrungen und Evaluation 267
Fazit 267
26 Die Bewältigung des demografischen Wandels bei der USB Bochum GmbH 269
Das Unternehmen und seine Herausforderungen 269
Die USB Bochum GmbH 269
Ein Unternehmen der Ent sorgungsbranche im demografischen Wandel 269
Betriebliches Gesundheits-management als langjährige Handlungsstrategie 270
Betriebliche Gesundheits-förderung mit der AOK 270
Institutionalisierung der gesundheitlichen und sozialen Fürsorge im Unternehmen 271
Der Einstieg in die demo-grafiesensible Personalpolitik: Das Konzept pre-plan -50+ 272
Die Ausgangssituation 272
Konzeptbestandteile von pre-plan -50+ 273
Konzeptbewertung aus Sicht der Belegschaft 273
Der Zukunftsund Generationenvertrag: Gesamtkonzept für einen demografiefesten USB 275
Umsetzungskonzept und erste Umsetzungserfolge 275
Fazit und Ausblick 277
27 Zukünftige Allianzen der Betrieblichen Gesundheitsförderung im Handwerk 278
Ausgangssituation 278
Die Ziele des Verbundprojekts »HanD/I « und ihre Umsetzung in Projektstrukturen 278
Innovation und Gesundheit im Handwerk: ausgewählte Ergeb-nisse einer Betriebsbefragung 279
Methodisches Vorgehen 279
Gesundheitsrisiken und gesund-heitsförderliche Aktivitäten 280
Innovationsaktivitäten und -erfahrungen 280
Entwicklung eines modularen Verfahrens zur Ressourcen stärkung 281
Resümee und Handlungs-ansätze für die Ausgestaltung der Schulungsmodule 281
Führungsund Mitarbeiter-potenziale für Innovationen: ausgewählte Ergebnisse durchgeführter Betriebs analysen 283
Methodisches Vorgehen 283
Ergebnisse der Geschäfts führerbefragung 284
Ergebnisse der Mitarbeiter befragung 284
Betriebsspezifische Ansätze 285
Ergebnisse der Arbeitsplatz analysen 285
Resümee und Ausblick auf das weitere Vorgehen 285
28 Effektivität und Effizienz arbeitsplatz-bezogener Psychotherapie 287
Theoretischer Hintergrund 287
Anstieg der Fehlzeiten durch psychische Störungen 287
Kosten und Nutzen von Psychotherapie 289
Zielsetzung 290
Die diagnostische Beratung 290
Inhalte und Ablauf des Versorgungskonzepts 290
Arbeitsplatzbezogene kognitive Verhaltenstherapie 291
Wichtige Voraussetzungen: Vernetzung, Fallmanagement und Datenschutz 292
Inanspruchnahme des Angebots 292
Stichprobenbeschreibung 292
Arbeitsunfähigkeitstage 292
Empirische Befunde 292
Fazit 293
Qualität und Nach haltigkeitim Betrieb lichenGesundheitsmanagement 295
29 Zukünftiger Stellenwert des Betrieblichen Gesundheitsmanagements 296
Einleitung 296
Keine gesetzliche Verankerung von Betrieblichem Gesundheits-management bislang 297
Ausweitung von Aktivitäten der Sozialversicherungsträger 298
Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement 299
Parallelaktivitäten auf unterschiedlichen Ebenen 300
Präventionsmoden auch beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement 301
Keine konsentierten Qualifika-tionsprofile für die Akteure im Betrieblichen Gesundheits-management 302
Fazit 303
30 Evidenz in der Betrieblichen Gesundheits-förderung stärken 307
Warum wir mehr Evidenz brauchen 307
Zur Evidenz: Welche Effekte haben die Programme? 308
Wie müssen Programme konzi-piert und durchgeführt werden, um positive Effekte zu erzielen? 310
Wie lässt sich Evidenz besser nutzen? 311
Fazit 312
Daten und Analysen 317
31 Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2013 318
Überblick über die krank-heitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2013 318
Datenbasis und Methodik 320
Allgemeine Krankenstands-entwicklung 323
Verteilung der Arbeitsunfähigkeit 324
Kurzund Langzeit erkrankungen 325
Krankenstandsentwicklung in den einzelnen Branchen 327
Einfluss der Alters-und Geschlechtsstruktur 328
Fehlzeiten nach Bundesländern 333
Fehlzeiten nach Betriebsgröße 336
Fehlzeiten nach Ausbildungs-abschluss und Vertragsart 337
Fehlzeiten nach Berufsgruppen 338
Fehlzeiten nach Wochentagen 339
Arbeitsunfälle 341
Krankheitsarten im Überblick 344
Die häufigsten Einzeldiagnosen 348
Krankheitsarten nach Branchen 349
Langzeitfälle nach Krankheitsarten 358
Krankheitsarten nach Diagnoseuntergruppen 359
Burnout-bedingte Fehlzeiten 363
Arbeitsunfähigkeiten nach Städten 2013 365
Erkältungswelle verant-wortlich für steigenden Krankenstand 366
Literatur 370
Überblick über die krankheits bedingten Fehlzeiten im Jahr 2013 371
Banken und Versicherungen 371
Baugewerbe 381
Dienstleistungen 392
Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau 407
Erziehung und Unterricht 420
Handel 433
Landund Forstwirtschaft 444
Metallindustrie 455
Öffentliche Verwaltung 468
Verarbeitendes Gewerbe 479
Verkehr und Transport 496
32 Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV 507
Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen 507
Erfassung von Arbeitsunfähigkeit 508
Entwicklung des Krankenstandes 509
Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitsfälle 510
Dauer der Arbeitsunfähigkeit 512
Altersabhängigkeit der Arbeitsunfähigkeit 512
Arbeitsunfähigkeit nach Krankheitsarten 516
33 Bet riebliches Gesundheitsmanagement und krankheitsbedingte Fehlzeiten in der Bundesverwaltung 518
Ausgangssituation – warum Betriebliches Gesundheits-management? 518
Betriebliches Eingliederungs-management im Rahmen des Betrieblichen Gesundheits-managements in der Bundes-verwaltung 519
Umsetzungsstand BEM in der Bundesverwaltung 519
Grundlagen 519
Wesentliche Anforderungen an ein erfolgreiches BEM 519
Fazit 521
Allgemeine Abwesenheits-zeitenentwicklung 521
Überblick über die krankheits-bedingten Abwesenheitszeiten im Jahr 2012 521
Methodik der Datenerfassung 521
Dauer der Erkrankung 521
Abwesenheitstage nach Laufbahngruppen 523
Abwesenheitstage nach Behördengruppen 524
Abwesenheitstage nach Statusgruppen 524
Abwesenheitstage nach Geschlecht 524
Gegenüberstellung mit den Abwesenheitszeiten der AOK-Statistik 525
Abwesenheitstage nach Alter 525
Anhang 528
Anhang 1 Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheits-probleme (10. Revision, Version 2 529
Anhang 2 Branchen in der deutschen Wirtschaft basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (Ausgabe 2008/NACE) 536
Die Auto rinnen und Autoren 539
Thomas Altgeld 539
Elke Ahlers 539
Prof. Dr. Bernhard Badura 540
PD Dr. Guido Becke 540
Prof. Dr. Wilhelm Bauer 540
Dr. Beate Beermann 541
Dr. Andreas Blume 541
Prof. Dr. Lutz Bellmann 541
Dr. Nicole Bornheim 542
Dr. Martina Brandt 542
Sandra Böhm 542
Dr. Martin Braun 542
Dr. Christine Busch 543
PD Dr. Martin Brussig 543
Klaus Busch 543
Prof. Dr. Antje Ducki 544
Prof. Dr. Julia Clasen 544
Prof. Dr. Heiner Dunckel 544
Cona Ehresmann 545
Melanie Ebener 545
Silke Eilers 545
Prof. Dr. Jörg Felfe 546
Friederike Finger 546
Nicolai Feyh 546
Dr. Franziska Franke 546
Dr. Stefan Hardege 547
Irina Glushanok 547
apl. Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn 547
Ludwig Gunkel 547
Sebastian Hoffmeister 548
Dr. Sylvelyn Hähner-Rombach 548
Miriam-Maleika Höltgen 548
Prof. Dr. Gerhard Huber 549
Joachim Klose 549
PD Dr. Christoph Kröger 549
Daniela Hützen 549
Markus Meyer 550
Daniela Kunze 550
PD Dr. Thomas Lampert 550
Ulla Mielke 550
Johanna Modde 551
Dr. Anders Parment 551
Prof. Dr. Johannes Möller 551
Mareen Pigorsch 552
Dr. Katja Patzwaldt 552
Tina Petsch 552
Anna Plachta 552
Prof. Dr. Jutta Rump 553
Dr. Franziska Prütz 553
Dr. Livia Ryl 553
Isabel Rothe 553
Dr. Christa E. Scheidt-Nave 554
Helmut Schröder 554
Prof. Dr. Christian Schmidt 554
Stefanie Seeling 554
Susanne Sollmann 555
Prof. Dr. Barbara Sieben 555
Prof. Dr. Ursula M. Staudinger 555
Dr. Tim Vahle-Hinz 556
Nicole Tannheimer 556
Dr. Ute Walter 556
Henriette Weirauch 557
Ilka Warnke 557
Frank Waßauer 557
Eva-Maria Wunsch 557
Dr. Thomas Ziese 558
Eberhard Zimmermann 558
Dr. Anne Zimmermann 558
Dr. Thorsten Zisowski 558
Klaus Zok 559
Stichwortverzeichnis 560

Erscheint lt. Verlag 24.8.2014
Reihe/Serie Fehlzeiten-Report
Zusatzinfo XIV, 578 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte älterwerdende Belegschaften • Arbeitsunfähigkeit • Betriebliche Gesundheitsförderung • Gesundheitsmanagement • Krankenstand • Krankheitsbedingte Fehlzeiten • zukünftige Arbeitswelten
ISBN-10 3-662-43531-4 / 3662435314
ISBN-13 978-3-662-43531-1 / 9783662435311
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