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Praxiswissen Physiotherapie -  Karen Kenyon

Praxiswissen Physiotherapie (eBook)

Das Taschenbuch für den Therapiealltag

(Autor)

eBook Download: PDF | EPUB
2014 | 1. Auflage
338 Seiten
Urban & Fischer Verlag - Nachschlagewerke
978-3-437-29603-1 (ISBN)
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Schnell auf einen Blick - das Wichtigste zur Physiotherapie

Die Physiotherapie ist ein bewährtes Mittel, um die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers zu verbessern, zu erhalten oder wiederherzustellen. Neben den theoretischen Grundlagen ist aber vor allem die Anwendung in der Praxis wichtig - deswegen finden Physiotherapeuten, Schüler und Studierende der Physiotherapie in 'Praxiswissen Physiotherapie' relevante Informationen, Fakten und Erklärungen, die sie häufig im Praxisalltag brauchen. Dabei sind die Ausführungen auf das Wesentliche beschränkt, mit knappen Definitionen, bieten aber mithilfe von anschaulichen Abbildungen einen guten Einstieg ins Thema.

Das erwartet Sie in 'Praxiswissen Physiotherapie':

  • Anatomie des Bewegungsapparates: Muskulatur, nervale Versorgung, Dermatome, Myotome, Reflexe
  • Schneller Zugang: Know-how zum schnellen Nachschlagen zur muskuloskelettalen, neurologischen und kardiorespiratorischen Physiotherapie
  • Training und Belastbarkeit: von Immobilisation und Wundheilung bis hin zu Trainingsprinzipien und -zielen
  • Umfassend: die häufigsten Krankheitsbilder in alphabetischer Reihenfolge
  • Pharmakologie: Arzneimittel(klassen) mit Indikation, Wirkweise und Nebenwirkungen
  • Wichtiges im Überblick: Verfahren der Elektrotherapie, funktionelle Assessments in der Geriatrie, gängige Symbole des Maitland-Konzepts u.a.

1

Anatomie des Bewegungsapparates


1.1 Abbildungen der muskuloskeletalen Anatomie



Abb. 1.1 Anatomische Nullstellung mit Hauptebenen und Richtungsbezeichnungen

Abb. 1.2 Ventrale und seitliche Muskulatur des Halses

Abb. 1.3 Nackenmuskulatur

Abb. 1.4 Tiefe Schicht der Rückenmuskulatur

Abb. 1.5 Oberflächliche Rücken- und Nackenmuskulatur

Abb. 1.6 Muskulatur der rechten Rumpfseite

Abb. 1.7 Oberflächliche Brust- und Armmuskulatur, linke Seite

Abb. 1.8 Tiefe Brust- und Oberarmmuskulatur, linke Seite

Abb. 1.9 Dorsale Muskulatur der Skapula und des Oberarms, linke Seite

Abb. 1.10 Oberflächliche Flexoren des linken Unterarms

Abb. 1.11 Oberflächliche Extensoren des rechten Unterarms

Abb. 1.12 Oberflächliche Muskulatur des vorderen rechten Oberschenkels

Abb. 1.13 Dorsale Muskulatur des rechten Oberschenkels

Abb. 1.14 Ventrale Muskulatur des rechten Unterschenkels

Abb. 1.15 Oberflächliche Muskulatur der rechten Wade

Abb. 1.16 Tiefe Muskelschichten der rechten Wade

Abb. 1.17 Mediale Muskulatur des rechten Beines

Abb. 1.18 Bänder des Atlantoaxial- und des Atlantookzipitalgelenks

Abb. 1.19 Bänder im Bereich des Schultergelenks

Abb. 1.20 Bänder des Ellenbogengelenks. A: Ansicht von medial, B: Ansicht von lateral

Abb. 1.21 Bänder des Handgelenks und Handwurzelbereichs. A: Ansicht von palmar, B: Ansicht von dorsal

Abb. 1.22 Bänder des Iliosakralgelenks. A: Ansicht von dorsal, B: Ansicht von ventral

Abb. 1.23 Bänder des Hüftgelenks. A: Ansicht von ventral, B: Ansicht von dorsal

Abb. 1.24 Bänder des Kniegelenks. A: Ansicht von ventral, B: Ansicht von dorsal

Abb. 1.25 Bänder des oberen Sprunggelenks. A: Ansicht von medial, B: Ansicht von lateral

Abb. 1.26 Knochen der rechten Hand von ventral

Abb. 1.27 Knochen des rechten Fußes

1.2 Plexus brachialis



Abb. 1.28 Schematische Darstellung des Plexus brachialis

1.3 Plexus lumbosacralis



Abb. 1.29 Schematische Darstellung des Plexus lumbosacralis

1.4 Periphere Nervenversorgung


(aus O‘Brien 2000, mit freundlicher Genehmigung)


Abb. 1.30 N. cutaneus brachii lateralis superior

Abb. 1.31 N. axillaris und N. radialis

Abb. 1.32 N. medianus

Abb. 1.33 N. ulnaris

Abb. 1.34 N. musculocutaneus

Abb. 1.35 Nerven des Beines von vorne

Abb. 1.36 Nerven des Beines von hinten

Abb. 1.37 Hautversorgung der oberen Extremität

Abb. 1.38 Innervation der Haut des Beines (A) und der Fußsohle (B)

1.5 Dermatome


(aus O‘Brien 2000, mit freundlicher Genehmigung)

Abb. 1.39 wird sehr häufig in der klinischen Praxis genutzt, um die Dermatome des menschlichen Körpers zu definieren. Sie stellt die Dermatome als Gebiete dar, die zwischen klaren Grenzen verlaufen und sich nicht überlappen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Studien eine signifikante Variabilität der räumlichen Ausbreitung der segmentalen Innervation gezeigt haben. Daher finden sich bei vielen Patienten die dargestellten Gebiete nicht unbedingt genau so wieder.


Abb. 1.39 Dermatome des Körpers

1.6 Myotome


Tab. 1.1

Myotome

C1–C2 Flexion der HWS Th1 Fingerabduktion/-adduktion
C3 Lateralflexion der HWS Th1–L1 Kein Muskeltest
C4 Schultergürtelelevation L2 Hüftflexion
C5 Abduktion im Schultergelenk L3 Knieextension
C6 Ellenbogenflexion L4 Dorsalextension im OSG
C7 Ellenbogenextension L5 Extension der Großzehe
C8 Daumenextension S1 Eversion im OSG/Hüftextension/Plantarflexion im OSG/Knieflexion
    S2 Knieflexion

1.7 Reflexe


Bei der Reflextestung muss der Patient entspannt und der zu testende Muskel in einer leichten Dehnstellung sein. Achten Sie bei der Ausführung auf eine gleiche Positionierung der rechten und der linken Extremität. Beobachten Sie, ob die Reflexantworten beider Seiten symmetrisch sind. Falls ein Reflex schwer auslösbar ist, können während der Testung Verstärkungsmanöver eingesetzt werden, um eine stärkere Reflexantwort zu erzielen. Üblicherweise werden Verstärkungsmanöver der oberen Extremität für die Reflexe der unteren Extremität eingesetzt und umgekehrt. Typische Verstärkungsmanöver sind das Zusammenbeißen der Zähne, ein kräftiger Faustschluss, das Verschränken der Beine und anschließende Auseinanderziehen der miteinander verhakten Knöchel sowie der Jendrassik-Handgriff, bei dem der Patient die Hände vor dem Oberkörper verschränkt und sie kräftig auseinanderzieht.

Die Reflexe werden im Seitenvergleich und z. B. mit den folgenden Werten notiert:

0 oder −− fehlend
1 oder − vermindert
2 oder 0 normal/durchschnittlich
3 oder + verstärkt
4 oder ++ Klonus

Eine von der Norm abweichende Reflexantwort kann, muss aber nicht, ein Hinweis auf eine neurologische Schädigung sein. Sie muss durch weitere neurologische Befunde bestätigt werden, um als signifikanter Beweis einer Normabweichung zu gelten.

Eine gesteigerte Reflexantwort (übermäßig lebhaft oder verlängert) kann einfach durch Angst hervorgerufen werden. Jedoch kann sie auch einen Hinweis auf eine Schädigung des ersten Motoneurons geben, z. B. bei einer zentralen Läsion. Ein Klonus steht im Zusammenhang mit gesteigerten Reflexen und ist ebenfalls ein Anzeichen für eine Schädigung des ersten Motoneurons. Eine verminderte oder fehlende Reflexantwort kann ein Hinweis auf eine Läsion des zweiten Motoneurons sein, z. B. ein fehlender Achillessehnenreflex bei einem lumbalen Bandscheibenprolaps.

Tab....

Erscheint lt. Verlag 14.3.2014
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
ISBN-10 3-437-29603-5 / 3437296035
ISBN-13 978-3-437-29603-1 / 9783437296031
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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