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OTIPM Occupational Therapy Intervention Process Model -  Anne G. Fisher

OTIPM Occupational Therapy Intervention Process Model (eBook)

Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention
eBook Download: PDF
2022 | 3. Auflage
224 Seiten
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
978-3-8248-0968-4 (ISBN)
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46,50 inkl. MwSt
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Die Sichtweise und Ziele des Klienten zu respektieren und zu würdigen und ihm seine Träume nicht zu nehmen, ist das vorrangige Ziel unserer ergotherapeutischen Intervention. Beide Perspektiven sind wichtig: die des Insiders, also des Klienten, und auch die der Außenstehenden, also von uns Ergotherapeuten, die die Einbindung in Betätigung beobachten. Nach dem aktuellen Paradigma ist unsere praktische Arbeit - die ergotherapeutische Intervention - auf Betätigung im alltäglichen Kontext ausgerichtet. Wenn dort unser Fokus liegt, müssen wir dafür sorgen, dass die Betätigung nicht nur das Ergebnis (Ziel), sondern auch der Schwerpunkt unserer Evaluation, Intervention und Dokumentation ist. Das Occupational Therapy Intervention Process Model (OTIPM) hilft uns, diese Sichtweise zu verinnerlichen. Das Buch stellt mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Merksätzen verständlich dar, - welche Interventionsarten (restitutive, akquisitorische und adaptive Betätigungen) wir vorrangig einsetzen sollten; - welche Prinzipien wir der ergotherapeutischen Intervention zugrunde legen; - welche zielgerichteten Aktionen, also motorische und prozessbezogene Fertigkeiten sowie soziale Interaktionsfertigkeiten, wir bei einer Betätigung beobachten können und welche ICF-Codes sie haben; - wie wir das OTIPM umsetzen können: Zwei Fallbeispiele erläutern die konkrete Anwendung. Eine umfangreiche Literaturliste und eine Liste mit der Übersetzung einiger Begriffe ergänzen dieses Buch.

Inhaltsverzeichnis 6
Danksagung 10
Anmerkungen zur Übersetzung 11
Kapitel 1 13
Einführung 13
1.1 Klientenzentrierte Ergotherapie 14
1.1.1 Den Klienten da abholen, wo er steht 15
1.1.2 Wer ist der Klient? 16
1.1.3 Einige „warnende Worte“ zu klientenzentriertem Arbeiten 17
1.2 Ergotherapeutische Top-down-Evaluation 18
1.2.1 Top-down-Ansatz 18
1.2.2 Bottom-up-Ansatz 19
1.2.3 Top-to-Bottom-up-Ansatz 21
1.3 Betätigungsbasierte Evaluation und Intervention 22
1.3.1 Definition einiger Schlüsselbegriffe 22
1.3.2 Betätigung (occupation) 23
1.3.3 Aktivität versus Aufgabe 24
1.3.4 Bedeutung und Zweck 25
1.4 Überblick über das OTIPM 27
1.5 Theoriegeleitetes versus prozessgeleitetes Reasoning 32
1.6 Zusammenfassung 33
Kapitel 2 35
Von Ergotherapeuten eingesetzte Interventionsarten 35
2.1 Übliche Interventionsmethoden 36
2.1.1 Vier Kontinua, mit denen als Therapie eingesetzte Aktivitäten evaluier twerden können 37
2.1.2 Drei Schwerpunkte der Intervention 39
2.2 Legitime Aktivitäten für die Ergotherapie 50
Kapitel 3 54
Annahmen über Menschen und Prinzipien der Intervention 54
3.1 Theoretische Annahmen 55
3.2 Interventionsprinzipien 58
3.2.1 Allgemeine Prinzipien 58
3.2.2 Prinzipien adaptiver Betätigung 62
3.2.3 Prinzipien akquisitorischer und restitutiver Betätigung 67
3.2.4 Prinzipien betätigungsbasierter Edukationsprogramme 68
Kapitel 4 71
Das OTIPM als Reasoningmodell zur Umsetzungganzheitlicher Ergotherapie – Klientenbeispiel: Bev 71
4.1 Den klientenzentrierten Performanzkontext erstellen 73
4.1.1 Den Performanzkontext definieren 74
4.1.2 Wechselbeziehung der 10 Dimensionen des klientenzentrierten Performanzkontexts 77
4.1.3 Die 10 Dimensionen zum Sammeln umfassender Informationen nutzen ,nicht als Interviewleitfaden 77
4.1.4 Zwischen globalem und spezifischem klientenzentrierten Performanzkontext unterscheiden 78
4.1.5 Verbindung zu anderen Praxismodellen herstellen 78
4.1.6 Klientenzentrierten Performanzkontext erstellen – Erstverordnung 79
4.1.7 Klientenzentrierten Performanzkontext erstellen – ergotherapeutisches Anfangsinterview 80
4.2 Klientenbeispiel: Bev – den klientenzentrierten Performanzkontext erstellen 82
4.2.1 Bev: Erstverordnung 82
4.2.2 Bev: Vorbereitung auf das ergotherapeutische Interview 82
4.2.3 Bev: den Hausbesuch initiieren und das ergotherapeutische Interview durchführen 83
4.2.4 Bev: Wer ist die Klientin? 89
4.3 Therapeutische Beziehung und partnerschaftliche Zusammenarbeitentwickeln 89
4.4 Klientenbeispiel: Bev – therapeutische Beziehung und partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickeln 90
4.5 Ressourcen und Einschränkungen im klientenzentrierten Performanzkontext herausfinden 90
4.6 Klientenbeispiel: Bev – Ressourcen und Einschränkungen im klientenzentrierten Performanzkontext herausfinden 91
4.7 Berichtete Stärken und Probleme der Betätigungsperformanz erkennen und priorisieren 92
4.8 Klientenbeispiel: Bev – berichtete Stärken und Probleme der Betätigungsperformanz erkennen und priorisieren 95
4.9 Aufgabenperformanz des Klienten beobachten und Performanzanalyse einsetzen 96
4.10 Klientenbeispiel: Bev – Aufgabenperformanz des Klienten beobachten und Performanzanalyse einsetzen 99
4.11 Aktionen, die der Klient effektiv, und solche, die er nicht effektiv ausführt, definieren und beschreiben 100
4.12 Klientenbeispiel: Bev – Aktionen, die der Klient effektiv, und solche,die er nicht effektiv ausführt, definieren und beschreiben 101
4.12.1 Narrative Zusammenfassung unserer Beobachtungen 101
4.12.2 Bevs globales Eingangs-Performanzniveau zusammenfassen 102
4.12.3 Eine Liste der wichtigsten Aktionen erstellen 102
4.12.5 Bevs spezifisches Eingangsniveau der Performanz zusammenfassen 104
4.13 Die Ursache definieren/abklären oder interpretieren 105
4.13.1 Die Ursache innerhalb des echten Top-down-Reasoning-Rahmens desOTIPM abklären (versus Top-to-Bottom-up-Rahmen) 107
4.14 Klientenbeispiel: Bev – die Ursache definieren/abklären oder interpretieren 108
4.15 Eingangsbefund und Ziele des Klienten dokumentieren 109
4.16 Klientenbeispiel: Bev – Ziele des Klienten dokumentieren 111
4.17 Interventionsmodell auswählen und betätigungsbasierte Intervention planen und umsetzen 112
4.18 Klientenbeispiel: Bev – Interventionsmodell auswählen und betätigungsbasierte Intervention planen und umsetzen 113
4.18.1 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 1, restitutive Betätigung planen, um Körperfunktionen wiederherzustellen, und akquisitorische Betätigung, um Betätigungsfertigkeit wiederzuerlangen 113
4.18.2 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 2, eine standardisierte AMPS-Performanzanalyse durchführen und Bev bei zwei ADL-Aufgaben beobachten 115
4.18.3 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 2, Ursache definieren/abklären 116
4.18.4 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 2, adaptive Betätigung auswählen und implementieren, um ineffektive Aktionen zu kompensieren 116
4.18.5 Klientenbeispiel: Bev – weitere Intervention planen und implementieren 118
4.19 Auf verbesserte Betätigungsperformanz hin re-evaluieren 128
4.20 Den Klienten entlassen 130
4.21 Klientenbeispiel: Bev – den Klienten entlassen 130
4.22 Zusammenfassung 130
Kapitel 5 132
OTIPM als Reasoningmodell zur Evaluation sozialerInterventionsfertigkeiten – Klientenbeispiel: Ben 132
5.1 Übersicht über das Kapitel 133
5.2 Die ergotherapeutische Anfangserhebung durchführen 133
5.3 Phase I der ergotherapeutischen Anfangsevaluation dokumentieren 134
5.4 Bens Gesamtqualität sozialer Interaktion zusammenfassen 135
5.5 Die sozialen Interaktionen definieren und beschreiben, die Ben effektiv und die er nicht effektiv ausführt 137
5.6 Bens spezifische Eingangsqualität sozialer Interaktion zusammenfassen 143
5.7 Klientenzentrierte Ziele aufgrund der Ergebnisse einer ESI-Beobachtung entwickeln 146
5.8 Betätigungsbasierte Intervention entwickeln 147
Kapitel 6 149
Motorische, prozessbezogene und soziale Interaktionsfertigkeiten 149
6.1 Begründung für das Dokumentieren der Qualität von Betätigungsperformanz 153
6.2 Motorische Fertigkeiten 156
6.2.1 Körperposition 156
6.2.2 Gegenstände erreichen und halten 157
6.2.3 Sich selbst und Gegenstände bewegen 158
6.2.4 Ausführung aufrechterhalten 159
6.3 Prozessbezogene Fertigkeiten 160
6.3.1 Ausführung aufrechterhalten 160
6.3.2 Wissen anwenden 161
6.3.3 Zeitliche Organisation 162
6.3.4 Raum und Gegenstände organisieren 163
6.3.5 Ausführung anpassen 165
6.4 Fertigkeiten sozialer Interaktion 167
6.4.1 Soziale Interaktion initiieren und beenden 167
6.4.2 Soziale Interaktion produzieren 168
6.4.3 Soziale Interaktion körperlich unterstützen 168
6.4.4 Inhalt der sozialen Interaktion ausformen 170
6.4.5 Fluss der sozialen Interaktion aufrechterhalten 172
6.4.6 Soziale Interaktion verbal unterstützen 173
6.4.7 Soziale Interaktion anpassen 174
6.5 Nicht-standardisierte Bewertungskriterien 175
6.5.1 Betätigungsperformanz – Anstrengung 175
6.5.2 Betätigungsperformanz – Effizienz 175
6.5.3 Betätigungsperformanz – Sicherheit 176
6.5.4 Betätigungsperformanz – Bedarf an erhaltener Hilfe oder Unterstützung 177
6.5.5 Betätigungsperformanz – Soziale Angemessenheit 177
6.5.6 Betätigungsperformanz – Zufriedenheit 178
Literatur 179
Anhang 186
A.1 Beziehung zwischen dem ergotherapeutischen Framework und der ICF 187
A.2 Ein ergotherapeutisches Programm, aufgebaut auf dem OTIPM 190
A.3 Vokabeln zum OTIPM Deutsch/Englisch 203
A.4 Vokabeln zum OTIPM Englisch/Deutsch 206

Erscheint lt. Verlag 5.5.2022
Übersetzer Barbara Dehnhardt
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Medizin / Pharmazie
ISBN-10 3-8248-0968-0 / 3824809680
ISBN-13 978-3-8248-0968-4 / 9783824809684
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