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Telegraph Avenue (eBook)

Roman
eBook Download: EPUB
2014 | 1. Auflage
592 Seiten
Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH
978-3-462-30769-6 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
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»Ein reicher, gefühlvoller Roman mit dem kultigsten Soundtrack seit High Fidelity« New York Times Nat Jaffe und Archy Stallings führen gemeinsam den kleinen, aber exklusiv bestückten Jazzplattenladen Brokeland Records. Ihre Ehefrauen arbeiten gemeinsam als Hebammen. Der Ärger beginnt, als Gibson Goode, Footballlegende und fünftreichster Schwarzer Amerikas, gleich neben dem Plattenladen einen Megastore eröffnen will.Brokeland Records scheint seltsam aus der Zeit gefallen: Menschen mit Muße und Geschmack treffen sich hier, um über Musik und Jazzlegenden zu fabulieren. Zu den ständigen Gästen gehört neben Jazzmusikern auch Chandler Flowers, Bestattungsunternehmer und Ratsmitglied. Eigentlich müsste er auf Nats und Archys Seite stehen, doch warum setzt er sich nicht für sie ein? Als wäre die Bedrohung seiner Existenz nicht schon genug, bekommt Archy auch noch privaten Ärger. Seine schwangere Frau Gwen findet heraus, dass er fremdgeht, sein abgehalfterter Vater will mal wieder Geld, und dann taucht auch noch ein Junge auf, der sein unehelicher Sohn sein könnte. Die resolute Gwen wiederum kämpft nach einer missglückten Hausgeburt, die sie mit Nats Frau Aviva begleitet hat, gegen arrogante Ärzte, hysterische Väter und überhaupt gegen die Umstände. Ihren Mann setzt sie kurzerhand vor die Tür. Doch wie soll es weitergehen auf der Telegraph Avenue?Ein Roman, der sich einreiht in die großen Werke der amerikanischen Gegenwartsliteratur, eine Komposition, in der Jazz und Blues mitschwingt, ein großer Wurf des Pulitzer-Preisträgers Michael Chabon.

Michael Chabon wurde 24. Mai 1963 in Washington, D.C., geboren und wuchs in Columbia, Maryland, auf. Er besuchte die Carnegie Mellon University und wechselte bald zur University of Pittsburgh, wo er 1984 den Bachelor of Arts erlangte. Für den Master of Fine Arts im Fach Creative Writing ging er an die University of California, Irvine. Er erhielt für sein umfangreiches Werk zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Pulitzer-Preis für »Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay«. Er lebt heute mit seiner Frau, der Schriftstellerin Ayelet Waldman, und den vier Kindern in Berkeley, Kalifornien.

Michael Chabon wurde 24. Mai 1963 in Washington, D.C., geboren und wuchs in Columbia, Maryland, auf. Er besuchte die Carnegie Mellon University und wechselte bald zur University of Pittsburgh, wo er 1984 den Bachelor of Arts erlangte. Für den Master of Fine Arts im Fach Creative Writing ging er an die University of California, Irvine. Er erhielt für sein umfangreiches Werk zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Pulitzer-Preis für »Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay«. Er lebt heute mit seiner Frau, der Schriftstellerin Ayelet Waldman, und den vier Kindern in Berkeley, Kalifornien. Andrea Fischer, 1969 in Osnabrück geboren, machte 1988 dort Abitur, um anschließend nach Düsseldorf zu ziehen und ihren Traumberuf Literaturübersetzen zu studieren. Nach einem Aufenthalt als Assistant Teacher in Südengland und dem Diplom 1996 erhielt sie den ersten Übersetzungsauftrag. Nebenbei arbeitete sie seit 1995 erst als studentische, dann als wissenschaftliche Hilfskraft und später als Institutsangestellte am Romanischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, unterbrochen von einem Volontariat 1996 im Lektorat von Kiepenheuer & Witsch in Köln. Seit 1996 ist sie freiberuflich als Übersetzerin tätig, seit Ende 2000 ausschließlich. Sie überträgt eine Vielzahl von Autoren aus dem amerikanischen und britischen Englisch für Verlagshäuser wie Kiepenheuer & Witsch, Suhrkamp, marebuch, Arche Atrium, Frankfurter Verlagsanstalt, Hoffmann und Campe, S. Fischer Verlage, Random House, Ullstein u.a.

II Die Kirche des Vinyls


»Entschuldigung nützt mir nix! Kann ich die Hammond nicht mit spielen!«, sagte Mr. Randall »Cochise« Jones. »Oder gibt’s dafür ’nen neuen Adapter, den ich noch nicht kenne?«

Drehte es ins Lächerliche, wollte seine Verärgerung verbergen. War die ganze Nacht wach gewesen, fünf Gedanken im Kopf: Morgen Auftritt. Braun-gold karierter Anzug. Arthritis-Drops für den Vogel. Wagen tanken. Leslie abholen. Auftritt, Anzug, Vogel, Tanken, Leslie; die Nadel hing in einer Rille und drehte sich unaufhörlich um die Spindel seines Hirns. Mr. Jones schämte sich für diese spärliche mitternächtliche Titelliste. Als junger Mann hatte seine Schlaflosigkeit ein breiteres Themenspektrum zu bieten gehabt: Sex, Hautfarbe, Gesetze, Politik, Bach, Marx, Gurdjieff. Wilde, ungezügelte Gedanken; unbegrenzt, bedeutungsschwer, tiefgründig und breit gefächert. Jetzt: Scheiße. Jetzt passten seine Gedanken auf eine beschissene kleine Maxisingle, die sich endlos drehte.

»Du hast gesagt, Samstag kann ich kommen«, sagte Mr. Jones.

»Stimmt, hab ich gesagt.«

»Viel verlangt für’n Schwarzen in meinem Alter.«

»Aber Sie sind da«, sagte Archy.

»Ich bin da.«

Da war er, sechsundsechzig und tatsächlich immer noch schlank und kräftig. Das gold-braune Karomuster seines Anzugs verströmte einen angenehmen Kasino-Geruch wie frisch aus der Reinigung. Der Vogel auf seiner Schulter großzügig versorgt mit einer Löwenzahntablette, in einer Schüssel mit Grießbrei zerquetscht. Der Transporter zum Klang von fünfzig Dollar betankt, rückwärts in der Auffahrt geparkt. Ein weißer 83er Econoline, Tacho schon zweimal über null gelaufen, überzogen mit einem Flor grauen Staubs. Da stand er, Hecktüren geöffnet, leer wie ein Versprechen. Letzte Woche hatte der Junge ihm gesagt, der Leslie würde Samstag fertig sein.

»Mr. Jones, verdammt, tut mir leid, was soll ich noch sagen?«, sagte Archy. »War ’ne Menge los.«

»Du hast versprochen, er wär fertig.«

»Ja, war er auch so gut wie, aber dann, also, stellte sich raus, dass der Hochtonregler kaputt war. Ich musste raus zu diesem Typ oben in Suisun und einen neuen holen.«

Archy stellte die Zahlen auf dem Schloss des Garagentors ein, hakte den Riegel aus. Bückte sich, um nach dem Torgriff zu fassen. Neun Uhr morgens, und der Junge lief immer noch im Pyjama rum. Schlief im Kung-Fu-Stil, satinrote Seide, auf dem Rücken weiß bestickt mit BRUCE-LEE-INSTITUT.

»Er ist wirklich so gut wie fertig. Zwei, drei Stunden max. Auf jeden Fall rechtzeitig für den Auftritt. Wann müssen wir da sein?«

»Wenn du das nicht weißt, woher willst du dann wissen, dass du rechtzeitig fertig bist?«

Archy warf dem Vogel einen Blick zu und verdrehte die Augen, um ihm mitzuteilen: Ist es zu fassen, dieser Kerl klingelt mich um verdammt 8.57 Uhr aus den Federn, um mir mit Spitzfindigkeiten auf die Eier zu gehen? Bis zum heutigen Tag war Archy Stallings außer Fernanda der einzige Mensch, der je versucht hatte, den Vogel in eine Unterhaltung über Mr. Jones zu verwickeln. Mr. Jones wusste noch, wie Fernanda das immer gemacht hatte, wie sie beispielsweise eine Tablettendose auf den Küchentisch geknallt hatte, sich zum Vogel am Fensterplatz umdrehte und Sachen sagte wie: Pass auf, dass er seine Medizin nimmt, Fighty-Eight. Wenn er stirbt, verkauf ich dich an KFC.

»Nee, aber jetzt ernsthaft, Mr. Jones. Ich muss ihn nur noch zusammensetzen, dann können Sie ihn mitnehmen.«

»Mein Lieber«, sagte Mr. Jones. »Ich muss noch vor dem Auftritt drauf spielen. Sehen, ob er läuft, wie er klingt.«

Mit sirrenden Federn schwang das Garagentor in seinen Scharnieren auf. Der Vogel, ein gleichmäßig atmendes Pfund Wärme auf Mr. Jones’ Schulter, begrüßte den Leslie-Verstärker, indem er das Surren dessen Hochtonrotors beim Einschalten des Geräts nachahmte. Doch der ausgeweidete Leslie antwortete nicht. Das Holzgehäuse war noch leerer als der Transporter, in dem zumindest ein paar Möbeldecken gestapelt waren, ein Gewirr aus Seilen, Spanngummis, Sackkarren. All die Motoren des Leslie, die Räder, Antriebe, rotierenden Hörner und Trommeln, der Verstärker ein Kreml aus Vakuumschläuchen – das alles lag ordentlich aufgereiht auf der Werkbank hinten in der Garage. Mr. Jones stellte fest, dass sämtliche Einzelteile gesäubert und geölt waren und gut aussahen.

Die Neigung zur Akribie war etwas, das Mr. Jones an Archy Stallings immer gut gefallen hatte. Schon als er fünf oder sechs Jahre alt war, hielt er seine Fingernägel sauber und kurz, nie kroch ihm ein Hemdschoß aus der Hose. Schlug seine Schulbücher in aufgeschnittene Papiertüten ein. Als er älter wurde, fünfzehn, sechzehn, fing der Junge an, in diesen altmodischen Hipster-Anzügen rumzulaufen, mit Hut und Krawatte, irgendwas zwischen Malcolm und Mingus. Hatte immer ein Penguin-Taschenbuch dabei, eine Übersetzung aus dem Lateinischen oder Griechischen; der Pinguin, der korrekteste aller Vögel, ließ selbst den eifrigen Fifty-Eight wie einen Staubwedel aussehen.

»Bin abgelenkt worden«, sagte Archy. »Und hab Mist gebaut. Diese Sache mit Dogpile, dann noch ein paar andere Sachen …«

»Man muss sich auf eine Aufgabe konzentrieren«, sagte Mr. Jones, aber zog beim Klang seiner Worte selbst den Kopf ein. Überdeutlich erinnerte er sich an die belanglosen Sprüche alter Männer in seiner Jugend. Regentropfen auf dem Schirm, ein junger Mann, auf nichts anderes eingeschworen als auf das Ziel, trocken zu bleiben. So jung war Archy auch nicht mehr, und Mr. Jones hatte schon sehr lange sinnlose Ratschläge auf ihn herabregnen lassen. Konnte sich ebenso wenig zusammenreißen wie eine dickbäuchige Wolke. »Du hast es mir fest zugesagt.«

»Ja, sicher«, sagte Archy, schlug den Regenschirm aus. »Sicher. Sag Ihnen was. Wenn Sie nichts vorhaben, kann ich das Teil auch jetzt sofort wieder zusammenbauen. Brauch ich ungefähr eine Stunde für, mehr nicht. Dann können wir rüberfahren zu Ihnen, die Hammond anschließen, das Ganze testen. Muss was nachgestellt werden, mach ich das an Ort und Stelle. Dann helfe ich Ihnen, alles in den Transporter zu laden.« Archy richtete sich auf, zog den Gürtel seines Kung-Fu-Mantels enger. »Alles in Butter. Fertig für heute Abend. In Ordnung? Hört sich gut an?«

Dieser beschwichtigende Tonfall, den er bei Mr. Jones verwendete – Archy begriff wie kein anderer Lebender, abgesehen von dem gefiederten Gelehrten, dass Cochise Jones insgeheim ein wütender Mann war, der zu Ungeduld, Zorn, Verletzlichkeit neigte. Im Booklet von Redbonin’ hatte Leonard Feather ihn den »unerschütterlichen Mr. Jones« genannt, und damals, Mitte der chaotischen Siebziger, redete man so über Cochise, lässig und schweigsam wie ein Indianer im Kino, Jeff Chandler in Der gebrochene Pfeil. Heutzutage sah man in ihm den harmlosen, lächelnden, ruhigen, alten Herrn mit dem Papageientick, der gelegentlich an den Tasten einer Hammond die überraschende Identität eines Soul-Jazz-Zorros annahm, wenn seine Fingerspitzen über die Züge und Tasten flogen. Mr. Jones fühlte sich in diesem netten alten Herrn, lächelnd, schmunzelnd, ebenso gefangen wie in dem hölzern-kühlen Indianer seiner Jugend.

»An dem Tag, wo ich mit dem Ding Hilfe brauche«, sagte Mr. Jones, »geb ich es dran.«

Die Hammond-B3 war schwer wie ein Diesel, unhandlich wie ein Sarg, fragil wie eine Uhr. Für einen Auftritt brauchte ein Mann kräftige Glieder oder musste bereit sein, seine Freunde zum Helfen zu nötigen. Von dem Tag im Jahr 1971 an, als Mr. Jones die Hammond Rudy Van Gelder abkaufte, hatte er sich immer an Ersteres gehalten.

»Dann bring mir einen Stuhl«, sagte er. »Und vielleicht irgendwas, wo ich diesen verfluchten Vogel loswerden kann.«

Archy ging ins Haus, kam mit zwei Bechern schwarzen Kaffee, einem Computerstuhl und einem Besenstiel zurück, an den er eine Zwinge schraubte, sodass Fifty-Eight darauf hocken konnte. Eine der Decken hinten aus dem Transporter breitete Archy auf dem Boden der Garage aus. Wie sich herausstellte, war es der Geburtstag von Count Basie: Der Sender KSJO spielte »Li’l Darlin« in der Version von Lambert, Hendricks und Ross, der Count selbst hatte einen seltenen Auftritt an den Tasten einer B3, auf der er die schwermütige Kirchlichkeit betonte, die das Instrument zu seiner Zeit in den Jazz gebracht hatte.

Mr. Jones holte seine Pfeife und seinen Tabakbeutel hervor und nahm Platz, um den Jungen bei der Arbeit zu beobachten. Er fand es befriedigend, Archys fleischigen Jazzmaster-Fingern dabei zuzusehen, wie sie nacheinander zu den unwahrscheinlichen Bestandteilen des Leslie griffen, Dinge, die aus einer Küchenschublade, einer Spielzeugkiste oder einem U-Boot stammen mochten, und eines nach dem anderen zwang, in dem Holzgehäuse seinen Platz zu finden. Mr. Jones’ Pfeife, eine eckige, modernistische Bruyère, ein Geschenk von Archie Shepp, schien heute besonders gut zu ziehen. In der Auffahrt brummten Bienen zwischen den Glocken des Geißblatts, und ein Kolibri ließ sein geheimnisvolles Schwirren erklingen. Fifty-Eight wühlte mit seinem schwarzen Schnabel träge in seiner getupften Brust. Der Leslie würde rechtzeitig für den Auftritt am Abend fertig werden, oben in den Hügeln von Berkeley. Alles war in Ordnung. Und doch machte Mr. Jones irgendetwas zu schaffen, etwas, das ihm wie Säure in der Luftröhre...

Erscheint lt. Verlag 10.4.2014
Übersetzer Andrea Fischer
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay • Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier und Clay • Existenz • Familie • Jazz • Konflikt • Michael Chabon • Musik • Schallplatten • Wonderboys
ISBN-10 3-462-30769-X / 346230769X
ISBN-13 978-3-462-30769-6 / 9783462307696
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