Quartiersbezogene Gesundheitsförderung -

Quartiersbezogene Gesundheitsförderung (eBook)

Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes
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2013 | 1. Auflage
428 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-4070-8 (ISBN)
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Das Hamburger Programm »Lenzgesund - Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre« ist ein »Modell guter Praxis« quartiersbezogener bzw. kommunaler Gesundheitsförderung. Es wurde in einem benachteiligten Quartier entwickelt und umgesetzt. Die Qualität und Wirkungen des Handlungsprogramms wurden durch partizipative Evaluation belegt. Das Buch präsentiert übertragbares Wissen für die Praxis und Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung.

Alf Trojan, Jg. 1944, Prof. Dr. med., Dr. phil., M.Sc., seit 1974 Lehre und Forschung in Medizin-Soziologie, Sozialmedizin und Public Health am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Waldemar Süß, Jg. 1955, Dipl.-Soz., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Christian Lorentz, Jg. 1947, bis August 2012 Gesundheitsamt Hamburg Eimsbüttel, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement, seither Wissenschaftlicher Mitarbeiter auf Honorarbasis am Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Karin Wolf, Dipl.-Gesundheitswirtin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Stefan Nickel, Jg. 1966, Dr., Dipl.-Soz., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Inhalt 6
Einleitung 10
Kapitel 1 Gesundheitsförderung in sozialräumlichen Settings 14
1.1 Gesundheit fördern, wo die Menschen leben 15
Das Setting Gemeinwesen 15
1.2 Die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in Gesundheitsförderung und Prävention 27
1.3 Praxis und Wissenschaft arbeiten Hand in Hand 38
Gesundheitsfördernde Quartiersentwicklung und die begleitenden Forschungsprojekte 38
Kapitel 2 Quartiersbezogene Gesundheitsförderung in der Lenzsiedlung und ihre Evaluation 50
2.1 Das Quartier Lenzsiedlung 51
Bevölkerung, Quartiersentwicklung und Versorgungssituation im Quartier 51
2.2 Präventionsprogramm Lenzgesund 66
Das vorläufige Handlungskonzept und seine Umsetzung 66
2.3 Die Evaluationsaufgabe in der Lenzsiedlung 103
Kapitel 3 Kleinräumige Gesundheitsberichterstattung (GBE) für Situationsanalyse und Evaluation komplexer sozialraumbezogener Interventionen 114
3.1 Konzeptionelle Grundlagen und Datenquellen der kleinräumigen GBE in der Lenzsiedlung 115
3.2 Schuleingangsuntersuchungen als quantitative Datenquelle für kleinräumige GBE 124
3.3 Schulzahnärztliche Reihenuntersuchungen als quantitative Datenquelle für kleinräumige GBE 133
3.4 Todesursachen- und Geburtenstatistik als weitere quantitative Datenquellen für kleinräumige GBE 144
3.5 Experteninterviews zur Kindergesundheit als Beispiel für Primärerhebungen in der GBE 157
3.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 167
Möglichkeiten und Grenzen der kleinräumigen Gesundheitsberichterstattung für die Situationsanalyse und Evaluation von komplexen sozialraumbezogenen Interventionen 167
Kapitel 4 Die Evaluation ausgewählter Einzelinterventionen des Präventionsprogramms Lenzgesund 182
4.1 Überblick über die wichtigsten Einzelinterventionen und die Ansätze zu ihrer Evaluation 183
4.2 Ergebnisse der Evaluation ausgewählter Einzelinterventionen 192
4.3 Bedeutung der Einzelinterventionen für Strukturbildung und Umsetzungsdynamik des Präventionsprogramms 210
Kapitel 5 Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ) als intermediäres Erfolgsmaß: Methode und Anwendungsergebnisse in der Lenzsiedlung und anderen Quartieren 218
5.1 Konzept und Methode des Instruments zur Messung der Kapazitätsentwicklung 219
5.2 Die Qualität des Instruments 229
Testtheoretische Befunde 229
5.3 Kapazitätsentwicklung im Quartier am Beispiel der Lenzsiedlung 241
5.4 KEQ-Transfertests in fünf anderen Gebieten aus Hamburg und Berlin 248
5.5 KEQ – Instrument der Erfolgsmessung oder Mittel der Qualitätsentwicklung? 258
Kapitel 6 Partizipation in der quartiersbezogenen Gesundheitsförderung und -forschung 270
6.1 Partizipation als strategisches Element in der quartiersbezogenen Gesundheitsförderung 271
6.2 Bewohnerbeteiligung 281
6.3 Akteursbeteiligung 296
6.4 Intensität der Partizipation in der Lenzsiedlung und Überlegungen zu Chancen und Problemen der Partizipationsmaxime 305
Kapitel 7 Ergebnisse und Ausblick zur quartiersbezogenen Gesundheitsförderung und ihrer Evaluation 318
7.1 Retrospektive Analyse der quartiersbezogenen Gesundheitsförderung in der Lenzsiedlung 319
Die Bausteine eines komplexen Interventionsprogramms 319
7.2 Reflektion von Evaluationergebnissen und -methoden der quartiersbezogenen Gesundheitsförderung in der Lenzsiedlung 331
Eine kritische Bilanz 331
7.3 Der Runde Tisch Lenzgesund als Drehscheibe für die Entwicklung von Gesundheitsförderung im Quartier 361
Eine Gesamtbilanz 361
7.4 Nachhaltige Verankerung quartiersbezogener Gesundheitsförderung in der Lenzsiedlung 385
Chancen und Probleme 385
7.5 Transfer von Praxis und Evaluation quartiersbezogener Gesundheitsförderung 400
Probleme und Perspektiven 400
Die Autorinnen und Autoren 428

Erscheint lt. Verlag 4.11.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft
ISBN-10 3-7799-4070-1 / 3779940701
ISBN-13 978-3-7799-4070-8 / 9783779940708
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