Kommunikationspsychologie - Medienpsychologie -

Kommunikationspsychologie - Medienpsychologie (eBook)

Lehrbuch
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2007 | 1. Auflage
368 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-621-27909-3 (ISBN)
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Dieses Lehrbuch strukturiert die vielfältigen Formen der Individual- und Massenkommunikation. Es geht fundiert auf alle Praxisfelder und deren theoretische Grundlagen ein - geeignet für Studierende, Lehrende und Praktiker gleichermaßen. 23 Kapitel geben einen Überblick über das weite Feld menschlicher Kommunikation. Neben zentralen psychologischen Grundlagen von Kommunikation wie Informationsverarbeitung, Einstellungen, soziale Urteilsbildung, Emotion vermittelt das Buch praxisrelevante Theorien und Forschungsergebnisse für unterschiedliche Anwendungsfelder, wie zum Beispiel interkulturelle, gesundheitsbezogene und Organisationskommunikation oder auch politische Kommunikation, mediale Wissensvermittlung und Werbung. Das Besondere am Buch: - Medien- und Kommunikationspsychologie sind nicht vermengt, sondern in einer Systematik aufeinander bezogen, - es verbindet wissenschaftliche Grundlagen mit alltags- und berufsrelevanten Themen (z. B. Computerspiele, Gesundheit, Werbung oder Politik), - es ist sehr anwendungsbezogen geschrieben.

Prof. Dr. Ulrike Six lehrt Psychologie am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau. Dr. Uli Gleich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau. Dr. Roland Gimmler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau.

Inhalt 7
1 Gegenstand, Zielsetzung und Struktur des Buchs 19
1.1 Kommunikation im Alltag 19
1.2 Ziele und Zielgruppen des Buchs 28
1.3 Aufbau des Buchs 28
Teil I 37
2 Kommunikationspsychologie 39
2.1 Kommunikation und Medien – Grundbegriffe der Kommunikationspsychologie 39
2.2 Gegenstandsbereich der Kommunikationspsychologie 44
2.3 Psychologie der direkten Kommunikation 49
2.4 Psychologie der medialen Kommunikation 54
2.5 Anwendungsbereiche der Kommunikationspsychologie 65
3 Informationsaufnahme und -verarbeitung 69
3.1 Menschliche Informationsverarbeitung 69
3.2 Die Rolle der Kommunikation und der Medien für die Informationsverarbeitung 71
3.3 Unterstützung kognitiver Prozesse durch externe Repräsentationen 72
3.4 Informationsaustausch durch mediale interpersonelle Kommunikation 73
3.5 Informationsrezeption bei Massenmedien 79
3.6 Praktische Relevanz 84
4 Soziale Kognition und Urteilsbildung 88
4.1 Das Forschungsfeld der sozialen Kognition 88
4.2. Soziale Kognition und Urteilsbildung 91
4.3 Interpersonale Kommunikation 101
4.4 Implementierung in der Praxis 104
5 Die Rolle von Einstellungen im Kontext des Kommunikations- und Medienhandelns 108
5.1 Das sozialpsychologische Einstellungskonzept 109
5.2 Perspektiven zum Zusammenhang zwischen Einstellungen und Kommunikation 110
5.3 Einstellungen als Determinanten des Kommunikations- und Medienhandelns 111
5.4 Einstellungen als Kommunikationsgegenstand und als implizites Merkmal von Kommunikationsinhalten 119
5.5 Kommunikations- und Medienwirkungen auf Einstellungen 120
6 Selbst und Kommunikation 136
6.1 Begriffsbestimmungen 136
6.2 Das Selbst in der direkten interpersonellen Kommunikation 137
6.3 Das Selbst in der medienvermittelten Kommunikation 143
6.4 Praktische Relevanz 149
7 Emotionen im Kommunikationskontext 153
7.1 Grundlagen aus der Emotionspsychologie 153
7.2 Emotionen im Kontext interpersonaler Kommunikation 158
7.3 Emotionen im Kontext von Massenkommunikation 165
8 Aggression, Gewalt und prosoziales Verhalten im Kommunikationskontext 176
8.1 Begriffsklärung 176
8.2 Allgemeine Aggressionstheorien 177
8.3 Aggression und Gewalt im interpersonalen Kontext 177
8.4 Aggression und Gewalt in der über Medien vermittelten interpersonalen Kommunikation 179
8.5 Aggression und Gewalt in Massenmedien 179
8.6 Prosoziales Verhalten 188
8.7 Relevanz und Anwendung 191
9 Interpersonale Kommunikation, Beziehungen und Zusammenarbeit in Gruppen 196
9.1 Kernelemente und -relationen von Kommunikation 197
9.2 Dyadische Kommunikation und Beziehungen 203
9.3 Kommunikationsstrategien und -techniken bei der interpersonalen Selbstdarstellung 207
9.4 Intragruppenkommunikation 209
9.5 Relevanz der Forschung 222
10 Interkulturelle Kommunikation 227
10.1 Theoretische Grundlagen der interkulturellen Kommunikation 228
10.2 Interkulturelle Kommunikation im Kontext kultureller Unterschiede und massenmedialer Einflüsse 232
10.3 Förderung interkultureller Kommunikationskompetenz 237
11 Organisationskommunikation 248
11.1 Definition und Gegenstandsbereich der Organisationskommunikation 248
11.2 Integrierte Unternehmenskommunikation 251
11.3 Public Relations als Führungsaufgabe 254
11.4 Interne Organisationskommunikation 260
12 Gesundheitsbezogene Risikokommunikation 269
12.1 Welche Gefahrenquellen werden als Risiko bewertet? 272
12.2 Einfluss der Massenmedien auf die Risikowahrnehmung 274
12.3 Furchtappelle: Wirkt Bedrohung? 276
12.4 Informationsappelle: Auswirkungen unterschiedlicher Darstellungsformate 277
13 Kommunikationskompetenz, Medienkompetenz und Medienpädagogik 289
13.1 Relevanz von Kommunikations- und Medienkompetenz 290
13.2 Die Konzepte „Kommunikationskompetenz“ und „Medienkompetenz“ 292
13.3 Medienpädagogik 304
14 Vergleich zwischen direkter und medialer Individualkommunikation 315
14.1 Mediatisierung interpersonaler Kommunikation 316
14.2 Grundlagen für Vergleiche zwischen direkter und medialer Kommunikation 318
14.3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen direkter und medialer Individualkommunikation 320
14.4 Praxisbezüge 327
14.5 Ausblick 329
Teil II 333
15 Qualität von Medienangeboten: Analyse und Bewertung 335
15.1 Qualitätsdefinition und Grundsystematik 336
15.2 Qualitätsbewertung am Beispiel von Angeboten im www 342
15.3 Bedeutung für die Praxis 350
16 Medienhandeln 353
16.1 Medienhandeln 354
16.2 Der Paradigmenwechsel in der Medienforschung – vom passiven zum aktiven Mediennutzer 357
16.3 Theoretische Ansätze zur Erklärung der Medienwahl und -nutzung 358
16.4 Theoretische Ansätze zu Rezipientenaktivitäten 364
16.5 Relevanz und Anwendung 370
17 Exzessive und pathologische Mediennutzung 374
17.1 Definition und Verbreitung exzessiver und pathologischer Mediennutzung 375
17.2 Exzessive und pathologische Mediennutzung – Nutzertypologisierung und Wirkungsannahmen 378
17.3 Erklärungen problematischer Exzessivnutzung 380
17.4 Prävention und Intervention 386
18 Wissensvermittlung, Lernen und Bildung mit Medien 390
18.1 Informelle und formelle Informationsangebote 390
18.2 Wissensvermittlung mit „alten“ und „neuen“ Medien 391
18.3 Lehren, Lernen und Kommunizieren mit neuen Medien 398
18.4 Bedeutung der neuen Medien für lebenslanges Lernen 403
19 Politische Kommunikation 406
19.1 Politische Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Politik, Medien und Bürgern 406
19.2 Präsentation, Nutzung und Verarbeitung politischer Informationen, die über die Medien vermittelt werden 408
19.3 Wirkungen politischer Kommunikation 411
19.4 Kommunikationsstrategien und -techniken im politischen Alltag, in Wahlkämpfen und politischen Krisen 416
20 Unterhaltung durch Medien 423
20.1 Begriffsklärung 423
20.2 Unterhaltungsangebote und deren Nutzung in unterschiedlichen Medien 425
20.3 Theoretische Ansätze der Unterhaltung 426
20.4 Wirkung „unterhaltender“ Medienangebote 432
20.5 Musik als Unterhaltungsangebot 435
20.6 Aspekte praktischer Relevanz 436
21 Werbung 441
21.1 Definition und Rahmenbedingungen 441
21.2 Werbeträger und Werbemittel 443
21.3 Mediaplanung 445
21.4 Werbeziele 445
21.5 Methoden der Werbeeffizienzforschung 447
21.6 Nutzung und Vermeidung werblicher Kommunikation 450
21.7 Allgemeine Einstellungen gegenüber Werbung 451
21.8 Kommunikationsstrategien und Werbeinhalte 451
21.9 Allgemeine Theorien zur Verarbeitung und Wirkung werblicher Kommunikation 453
21.10 Die Wirkung von werblicher Kommunikation 455
21.11 Relevanz und Anwendung 459
22 Erotik und Pornographie in den Medien 465
22.1 Die Begriffe „Pornographie“ und „Erotik“ 465
22.2 Gesetzliche Regelungen zur Verbreitung von Pornographie 466
22.3 Der Erotik- und Pornographiemarkt 467
22.4 Inhalte erotischer und pornographischer Angebote 468
22.5 Nutzung von Erotika und Pornographie 468
22.6 Funktionen und Motive für den Konsum von Erotika und Pornographie 470
22.7 Wirkungen von Erotik und Pornographie 470
23 Computer- und Videospiele 478
23.1 Grundlagen 478
23.2 Stellenwert und Nutzung von Bildschirmspielen bei Kindern und Jugendlichen 482
23.3 Die Faszinationskraft der Computerspiele: Attraktivität, Motive und Funktionen 482
23.4 Chancen und Risiken des Computerspielens 485
23.5 Relevanz der Forschung zu Computerspielen 489
Autorenverzeichnis 492
Personenregister 494
Sachwortregister 501
Unbenannt 3

Erscheint lt. Verlag 12.4.2007
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-621-27909-1 / 3621279091
ISBN-13 978-3-621-27909-3 / 9783621279093
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