Zwischen den Generationen (eBook)
XX, 242 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-03123-7 (ISBN)
Hilde Weiss ist Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien.
Philipp Schnell ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Gülay Ate? ist Nachwuchswissenschaftlerin am Institut für Soziologie der Universität Wien.
Hilde Weiss ist Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien.Philipp Schnell ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Gülay Ateş ist Nachwuchswissenschaftlerin am Institut für Soziologie der Universität Wien.
Inhalt 5
Einleitung: „Wie die Eltern, so die Kinder?“ Zur Bedeutung familiärer Transmission im gesellschaftlichen Integrationsprozess 7
1. Warum Familie und Generationen? 7
2. Die Beiträge in diesem Band 9
3. Ausblick 17
Literatur 19
I Sprache, Werte, Religion: Ethnische Identitäten im Mainstream 21
Eine Sprache und ein Pass als Erbe: Mehrsprachigkeit bei Enkelkindern von ImmigrantInnen in der Schweiz 22
1. Einleitung 22
2. Forschungsstand, Hypothesen und Methodik 24
2.1 Forschungsstand und Hypothesen 24
2.2 Methodik 26
3. Ergebnisse und Interpretation der Daten 27
3.1 Herkunftssprachliche Kenntnisse und Sprachgebrauch der dritten Generation 27
3.2 Einflussfaktoren auf den Gebrauch der Herkunftssprache 29
3.2.1 Familienbezogene Faktoren 29
3.2.2 Familienexterne Faktoren 34
3.2.3 Der Einfluss der Schule und des institutionellen Diskurses 37
3.2.4 Der Einfluss des lokalen sprachlichen Umfelds 38
3.3 Bedeutung von Herkunftssprache und Mehrsprachigkeit für die dritte Generation 40
3.3.1 Affektive, symbolische Bedeutung der Herkunftssprache 41
3.3.2 Identitäre Funktionen der Herkunftssprache 42
4. Synthese 43
Literatur 45
Intergenerationale Werteähnlichkeit, Distanz zu gesellschaftlichen Mainstream-Werten und subjektives Wohlbefinden von MigrantInnen 47
1. Einleitung 47
2. Der Forschungsstand zur intergenerationalen Werteähnlichkeit 48
3. Migrationshintergrund/Minderheitenstatus und intergenerationale Werteähnlichkeit 49
4. Intergenerationale Werteähnlichkeit und subjektives Wohlbefinden 50
5. Gesellschaftliche Mainstream-Werte und subjektives Wohlbefinden 52
6. Das Bildungsniveau der Eltern als Kontrollvariable 53
7. Deutschland und Israel als Untersuchungskontexte 54
8. Untersuchungsdesign 55
8.1 Datenbasis 55
8.2 Messinstrumente 56
9. Ergebnisse 58
10. Zusammenfassung und Diskussion 62
Literatur 66
Der Wandel religiöser Glaubensgrundsätze in muslimischen Familien – Säkularisierungstendenzen bei der 2. Generation? 68
1. Einleitung: Religion im Migrationskontext 68
2. Stichprobe und Forschungsdesign 70
3. Religiosität im Generationenwandel 71
3.1 Konzept und Operationalisierung 71
3.2 Beschreibung und Intensität des Wandels „religiöser Grundsätze“ 71
4. Hintergründe und Hypothesen zum religiösen Wandel 75
5. Diskriminierung, religiöse Identifikation und Zugehörigkeit 83
6. Diskussion der Ergebnisse 88
Literatur 89
Anhang 91
Religiöse Praktiken bei muslimischen Familien: Kontinuität und Wandel in Österreich 92
1. Einleitung 92
2. Sozialisationstheoretische Vorüberlegung im Kontext von Religion und Migration 93
3. Forschungsfragen 96
4. Kontinuität und Wandel innerhalb der Familie 98
4.1 Religiöse Selbsteinstufung 98
4.2 Religiöse Praktiken: Beten und Moscheebesuche 99
4.3 Rituelle Dimension bei Eltern und Kind 101
5. Faktoren der intergenerationellen Weitergabe von religiöse Praktiken 102
6. Ergebnisse 104
7. Lineare Weitergabe versus gelebte Praxis 106
Literatur 108
Transmission von Partnerpräferenzen bei muslimischen Familien in Österreich 110
1. Einleitung 110
2. Eltern und Freunde als entscheidende Instanzen im Transmissionsprozess von Partnerpräferenzen 112
2.1 Vertikale Transmission: Eltern und die Herkunftsfamilie 113
2.2 Horizontale Transmission: Freundschaftsnetzwerke 114
3. Muslime in Österreich 115
4. Datenbasis und Operationalisierung 116
5. Ergebnisse: Zwischen Kontinuität und Wandel 120
6. Diskussion und Resümee 127
Literatur 129
II Projekt Migration: Statusgewinn, Überwindung von Armut oder Stagnation? 132
Die intergenerationale Weitergabe von Armut bei MigrantInnen zweiter Generation 133
Einleitung 133
1. Armut und deren intergenerationale Weitergabe 135
2. Die intergenerationale Weitergabe von Armut in der Migrationssituation 140
3. Datensatz und Operationalisierung 143
4. Deskriptive Analysen 145
5. Multivariate Analysen 149
Zusammenfassung und Fazit 155
Literatur 157
„Sie wollten nur das Beste für uns!“ Intergenerationale Transmissionsprozesse in Migrationsfamilien mit Trennungserfahrungen von Eltern und Kindern 163
1. Einleitung 163
2. Intergenerationale Transmission in Migrationsfamilien 165
3. Transmissionsprozesse in Trennungssituationen von Eltern und Kindern 169
4. Trennungssituation A: Kinder bleiben im Herkunftsland Migrations- und Familiengeschichte der Familie Carlos 171
5. Trennungssituation B: Kinder werden ins Herkunftsland geschickt 177
6. Ambivalenz von Trennungssituationen 183
7. Fazit und Schlussfolgerungen 184
Literatur 185
Anhang 187
III Familienbeziehungen und Kommunikation: Brüche und Kontinuitäten zwischen den Generationen 189
Transmission und Wandel in mehrgenerationalen Migrationsfamilien 190
1. Einleitung 190
1.1 Die Problemstellung 190
1.2 Die Methode – warum Biographieforschung? 192
2. Geschlechtsspezifische Differenzen bei den Nachkommen von GastarbeiterInnenfamilien in Deutschland 195
3. Das Phänomen scheinbarer Re-Traditionalisierung junger Frauen in der dritten Generation und die Wahl potentieller Heiratspartner ausdem Herkunftsland der Großeltern 199
4. Schlussbemerkungen: Re-Traditionalisierung oder Trans-Nationalisierung in der dritten Generation? 208
Literatur 209
Die Bedeutung islamisch-religiöser Alltagspraktiken für weibliche Bildungsverläufe – ein Dreigenerationenvergleich 212
1. Einleitung 212
2. Theoretischer Rahmen und Forschungsstand 213
3. Kurzporträts zum Migrationskontext der Familie Bayram 219
4. Biografische und intergenerationale Rekonstruktionen 221
4.1 Berivan Bayram1te: Die Nachholende – Religion als Möglichkeitsraum für Bildungsprozesse 221
4.1.1 Der formale Bildungsweg 221
4.1.2 Die religiöse Entwicklung 221
4.2 Berrin Bayram2te: Die Bildungsaufsteigerin – Religion als Distinktionsmerkmal 223
4.2.1 Der formale Bildungsweg 223
4.2.2 Die religiöse Entwicklung 226
4.3 Betül Bayram3te: Die religiös Vorbildliche – Religion als Abgrenzungsmittel 228
4.3.1 Der formale Bildungsweg 228
4.3.2 Die religiöse Entwicklung 229
5. Schlussfolgerungen 231
Literatur 234
Die Eigenlogik traditionaler Sozialbeziehungen und ihre Folgen für intergenerationale Transmissionsprozesse 237
1. Einleitung 237
2. Diskussion der Idealtypen von Sozialbeziehungen 238
2.1 Rollenförmige und funktional diffuse Sozialbeziehungen 238
2.2 Traditionale oder „positionale“ Sozialbeziehungen 241
3. Fallbeispiele 245
3.1 Frau Abbouda 245
3.2 Herr Melek 247
4. Zusammenfassung und Diskussion: Die Bedeutung des Konzeptes positionaler Sozialbeziehungen für das Verständnis intergenerationalerTransmissionsprozesse 251
Literatur 253
Autorenverzeichnis 255
Erscheint lt. Verlag | 6.12.2013 |
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Zusatzinfo | XX, 242 S. 14 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Generation • Integration • Migration • Religion • Transmission • Ungleichheit |
ISBN-10 | 3-658-03123-9 / 3658031239 |
ISBN-13 | 978-3-658-03123-7 / 9783658031237 |
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