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Liebesgeschichte Gott (eBook)

Systematische Theologie im Konzept
eBook Download: PDF
2013 | 1. Auflage
553 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-56406-7 (ISBN)
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Diese Systematische Theologie im Konzept entwirft im Dialog mit Philosophie und Naturwissenschaften eine Position zur Theologie anhand von Fragestellungen zu den Prolegomena, der Gotteslehre, Schöpfungslehre, Anthropologie, Christologie und Pneumatologie, Ekklesiologie, interreligiösem Dialog sowie Eschatologie. Ziel ist es, diese Themen im Lichte einer narrativ-relationalen Ontologie zu beleuchten, die sich dem trinitarischen Wirklichkeitsverständnis des christlichen Glaubens verpflichtet weiß. Wichtige Entwicklungen wie die Hinwendung zur Narration in den exegetischen Wissenschaften, der Fokus auf narrativen und trinitarischen Theologien in der Systematischen Theologie sowie die Basis eines modellbasierten, kritischen Realismus` im Rahmen des Dialogs zwischen Theologie und Naturwissenschaften fließen in die Hauptthese ein: Gottes Sein selbst ist ein relational-prozedierendes narratives Sein. Die perfekte kommunikative Liebesgeschichte, die Gott ist, schafft, erhält, versöhnt und vollendet die prozessual-relationale Narration der Welt in sich.

Markus Mühling ist Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.

Markus Mühling ist Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.

Cover 
1 
Title Page 
4 
Copyright 
5 
Table of Contents 
6 
Body 
18 
Vorwort 18
1. Zugänge 22
1.1 Vertrauende Vernunft 22
1.2 Biblische und außerbiblische Geschichten und Geschichte 30
1.3 Eine „ethische“ Theorie der Wahrheit 37
1.3.1 Welche Metapherntheorien ermöglichen einen kognitiven Zugang? 38
1.3.2 Die Theorie der kontextuellen Bedeutungszuschreibung 43
1.3.3 Metaphorische Sprache ist begriffliche Sprache und umgekehrt! 45
1.3.4 Die „ethische Theorie der Wahrheit“ in christlicher Perspektive als Bedingung der Möglichkeit des Realitätsbezugs von Sprache 47
1.4 Relationale Selbst-Gründung 50
1.4.1 Liefert Schleiermacher einen Gottesbeweis? 51
1.4.2 Die konkrete Gestalt des Selbst und ihre relationale Konstitution 55
1.4.3 Auch die Konstitution des Selbst ist nur extern relational denkbar 57
1.4.4 Verabschiedung des „Subjekts“ als quasineutraler Grundkategorie 60
1.4.5 Das Selbst des Glaubens 60
1.4.6 Die Konstitution des Selbst 62
1.5 Theologischer Schriftgebrauch 66
1.5.1 Reduktion semantischer Mehrfachcodierungen von Gen 18 in der Tradition am Beispiel Augustins 69
1.5.2 Semantische Mehrfachcodierungen anhand von Gen 18 am Beispiel der historischen Forschung 71
1.5.3 Mehrfachcodierungen anhand des Beispiels der auf Gen 18 Bezug nehmenden Trinitätsikone aus der (ost) kirchlichen Praxis 73
1.5.4 Ist Wahrheit totalitär und wer für alles offen ist, nicht ganz dicht? 76
1.5.5 Implikationen für die kirchliche Praxis mit der Schrift 80
2. Gott 82
2.1 Gottes Selbstpräsentation und Dreiheit 82
2.1.1 Das Individuationsproblem 82
2.1.1.1 Individuation durch die Verbindung von Substanz und Akzidens 84
2.1.1.2 Individuation durch die Verbindung von forma und materia 86
2.1.1.3 Individuation durch haecceitas 87
2.1.1.4 Die Sistenz des Problems durch die individualistische Inversion 88
2.1.1.5 Raumzeitliche Lokation 90
2.1.2 Zwischenfazit 93
2.1.3 Schöpfungstheologische Argumentation 94
2.1.4 Der Beitrag der Trinitätslehre zur Entwicklung einer relationalen Ontologie und zur Lösung des Individuationsproblems 96
2.2 Gottes perichoretische Einheit 101
2.2.1 Ist die Einheit Gottes verstehbar? 101
2.2.2 Die christologische Herkunft des trinitarischen Perichoresebegriffs 103
2.2.3 Die Perichorese in der Theologiegeschichte 105
2.2.3.1 Perichorese bei Johannes Damaszenus 105
2.2.3.2 Perichorese in der Neuscholastik bei Matthias Joseph Scheeben 107
2.2.3.3 Perichorese in der Trinitätslehre Karl Barths 108
2.2.3.4 Perichorese in der Trinitätstheologie Wolfhart Pannenbergs 109
2.2.3.5 Perichorese in der Trinitätstheologie Jürgen Moltmanns 110
2.2.3.6 Perichorese in der Trinitätstheologie Gisbert Greshakes 111
2.2.4 Begriffliche Reformulierungsmöglichkeiten 112
2.2.4.1 Perichorese als extensionale Symmetrie 115
2.2.4.2 Perichorese als extensionale Reziprozität 115
2.2.4.3 Perichorese als intensionale Symmetrie 116
2.2.5 Bewertung der theologiegeschichtlich vorliegenden Konzepte von Perichorese 116
2.2.6 Das Sachproblem: Einheit und Besonderheit, Symmetrie und Asymmetrie, Offenbarsein und Verborgensein 117
2.2.6.1 Ein einheitliches Prinzip bleibender Entzogenheit in Gott 119
2.2.6.2 Ein doppeltes Prinzip bleibender Entzogenheit in Gott 119
2.2.6.3 Reziproke Asymmetrie als Prinzip wechselseitiger Entzogenheit in Gott 119
2.2.7 Perichorese unter der Bedingung der Unendlichkeit Gottes 121
2.3 GottesGlaube 124
2.3.1 Das Problem 124
2.3.2 Geschichte des Problems 124
2.3.3 Lösungsmöglichkeiten 128
2.3.3.1 Bewusstsein 128
2.3.3.2 Voraussetzungen der Zuschreibung welthafter Sachverhalte zu Gott 130
2.3.4 Problembearbeitung 130
2.3.5 Der Glaube Gottes 134
2.4 Gottes Zufall 136
2.4.1 Zufall als Kontingenz 137
2.4.1.1 Der Schluss von der kontingenten Welt auf ein notwendiges Sein 137
2.4.1.2 Zweifel am semantischen Gehalt eines absolut notwendigen Seins 140
2.4.2 Zufall als ontische Ursachenlosigkeit 144
2.4.3 Von der Evolutionsbiologie zur Systemtheorie 148
2.4.3.1 Zufall als Ziellosigkeit, nichtberechenbarer Theoriefaktor und emergente Überraschung 148
2.4.3.2 Zufall im Rahmen der Systemtheorie 149
2.4.4 Der theologische Umgang mit dem Zufall 153
2.4.4.1 Gottes Kontingenz 153
2.4.4.2 Beinhaltet Gottes Kontingenz auch Ursachenlosigkeit und emergente Überraschung? 156
2.4.5 Folgen für das menschliche Selbstverständnis 158
3. Schöpfung 161
3.1 Naturwissenschaft und Theologie 161
3.1.1 Geschichte der Verhältnisbestimmung 162
3.1.2 Analyse der vorgeblichen Bereichstrennung 165
3.1.3 Perspektiven 167
3.1.4 Methodiken 171
3.1.5 Die Notwendigkeit des Dialogs für die Naturwissenschaften 174
3.2 Gabe oder Gegebenheit? 178
3.2.1 Grundzüge der Schöpfungslehre 179
3.2.2 Grundzüge gegenwärtiger Kosmologie 184
3.2.2.1 Voraussetzungen 184
3.2.2.2 Das gegenwärtig favorisierte kosmologische Modell 186
3.2.3 Vergleich 190
3.2.4 Die Gottesfrage 193
3.3 Interdisziplinarität als Interreligiosität: Einstein 194
3.3.1 Ein Vorurteil über Einsteins Religiosität 197
3.3.2 Die inhaltlichen Hauptkennzeichen von Einsteins Wirklichkeitsverständnis 198
3.3.3 Der Charakter von Einsteins Religiosität 201
3.3.4 Einstein als Anwalt religiöser Toleranz? 202
3.4 Quantentheorie, Gott und Gebet 203
3.4.1 Ist Gott keine Entität? 203
3.4.2 Gegenständlichkeit jenseits raumzeitlicher Individuation 205
3.4.2.1 Erstes Beispiel: Unbestimmtheitsrelation und Gegenständlichkeit 206
3.4.2.2 Zweites Beispiel: Das EPR-Experiment 209
3.4.2.3 Drittes Beispiel : Die Grenze der Planck-Größen 210
3.4.3 Ontologische Bedeutung der drei Beispiele 212
3.4.4 Und Gott? 213
3.5 Zeit und Ewigkeit 216
3.5.1 Ewigkeit als Zeitlosigkeit: Das Paradigma Augustins 217
3.5.2 Ewigkeit als vollständige Simultaneität: Das Beispiel Boethii 222
3.5.3 Das Modell der partiellen Simultaneität: Das scotistische Modell 225
3.5.4 Ewigkeit als anfangsloser und endloser Fluß der Zeit: Das Beispiel Richard Swinburnes 227
3.5.5 Das Verhältnis von Zeit und Ewigkeit 231
3.5.5.1 Zeit 232
3.5.5.2 Ewigkeit 233
3.5.5.3 Zeit und Ewigkeit 234
3.6 Zeitfaktoren 235
3.6.1 Das Junktim Zeit/Ewigkeit im Zusammenhang theologischer Sachthemen 235
3.6.2 Das Junktim von Zeit und Ewigkeit als prägendes Merkmal theologischer Positionalität 236
3.6.3 Das Beispiel Albrecht Ritschls 237
3.6.3.1 Ewigkeit und Zeit 237
3.6.3.2 Trinität 238
3.6.3.3 Christologie 238
3.6.3.4 Erwählung und Schöpfung 238
3.6.3.5 Sünde 239
3.6.3.6 Zurechtrückung 239
3.6.3.7 Vermeindlicher Kollektivismus 239
3.6.3.8 Auferstehung und ewiges Leben 240
3.6.3.9 Das Gebetsverständnis 240
3.6.3.10 Fazit 241
3.6.4 Die Vielfalt der Ausdeutung erfahrener Zeit 242
3.6.5 Die Vielfalt der Zeitphänomene 243
3.6.6 Sachaspekte der Zeit als strukturierende Elemente 245
3.6.6.1 Die Metrik der Zeit 245
3.6.6.2 Die B/C-Reihe der Zeit 247
3.6.6.3 Die A-Reihe 249
3.6.6.4 Die Erfahrung der Erfahrungen von Zeit 250
3.6.6.5 Der Umgang mit der Zeit 255
3.6.7 Ewigkeit und Zeit 255
4. Mensch 259
4.1 Der Mensch als Geschöpf endlicher Freiheit 259
4.1.1 Die weltanschaulichen Ansprüche der Hirnforschung der 2000er Jahre 259
4.1.1.1 Die experimentelle Basis: Die Haynes-Experimente 261
4.1.1.2 Notwendige weltanschauliche Voraussetzungen der Hirnforschung 263
4.1.1.3 Ein Gedankenexperiment zum Determinismusproblem 271
4.1.1.4 Kausalität als belief 273
4.1.2 Willensfreiheit auf dem philosophischen Prüfstand 275
4.1.2.1 Naturalistischer Reduktionismus/Impossibilismus 276
4.1.2.2 Libertarianismus 276
4.1.2.3 Kompatibilismus 278
4.1.3 Der theologische Umgang mit dem Problem 280
4.1.3.1 Theologische Reaktionen auf die Infragestellung der Willensfreiheit von Seiten der Neurowissenschaften 280
4.1.3.2 Der Mensch als Person und imago Dei 282
4.1.3.3 Die Frage nach der externen und internen Willensfreiheit in Heilsdingen 285
4.1.3.4 Die Frage nach der externen und internen Willensfreiheit an sich 287
4.1.3.5 Ist die Rede von der Willensfreiheit als figmentum bei Luther notwendigerweise mit einem Determinismus verbunden? 289
4.1.3.6 Gebundener Wille und das Determinismusproblem 292
4.1.3.7 Entkontingentisierung als Sünde 295
4.1.3.8 Freiheitserfahrungen 297
4.1.3.8 Und die Verantwortlichkeit? 301
4.1.3.9 Das theologische Verständnis von Mensch und Wille und die Neurowissenschaften 301
4.2 Liebesregel und Liebesbeziehung 302
4.2.1 Die antithetische Verhältnisbestimmung von Nächstenliebe und Geschwister- bzw. Bruderliebe oder Freundschaft 304
4.2.1.1 Beispiele der antithetischen Verhältnisbestimmung 304
4.2.1.2 Analyse der antithetischen Verhältnisbestimmung 308
4.2.1.3 Problematik und Ursprung der antithetischen Verhältnisbestimmung 310
4.2.2 Eine positive Verhältnisbestimmung zwischen Nächstenliebe und Geschwisterliebe 311
4.2.2.1 Intentionale Haltungen und reale Beziehungen 311
4.2.2.2 Die realen Beziehungen von Gottes Liebe als Ursprung der realen Beziehungen zwischen den Geschöpfen als existierende und zurechtgebrachte Geschöpfe 312
4.2.2.3 Geschwisterliebe und Nächstenliebe 313
4.2.3 „Gott ist Liebe“ als Voraussetzung der voraussetzungslosen Liebe Gottes 316
4.3 Gelegenheit zur Liebe: Diakonisches Handeln 317
4.3.1 Begründungsstrategien 317
4.3.2 Personen 318
4.3.2.1 persona est rationa(bi)lis naturae individua substantia 318
4.3.2.2 Eine Person ist ein durch eine die Würde betreffende Proprietät unterschiedenes Individuum 319
4.3.2.3 Eine Person ist eine inkommunikable Existenz, d. h., eine Person ist ein nichtmitteilbares Voneinander-und-Füreinandersein 320
4.3.3 Personale Beziehungen sind Liebesbeziehungen! 320
4.3.3.1 Liebe ist nie nur ein Gefühl oder ein Affekt! 321
4.3.3.2 Liebeshaltungen 321
4.3.3.3 Liebe als reale Relation 323
4.3.4 Gott ist trinitarische Liebe zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist 325
4.3.5 Imago 325
4.3.6 Sünde 325
4.3.7 Evangelium 326
4.3.8 Kirchliches Handeln ist immer diakonisches Handeln! 327
4.3.9 Diakonisches Handeln ist immer kirchliches Handeln! 327
4.4 Macht und Gewalt 328
4.4.1 Das Problem 328
4.4.2 Verwendungsweisen des Gewaltbegriffs 330
4.4.3 Abgrenzungen 338
4.4.4 Mitarbeit an der Überwindung von Gewalt 340
4.4.4.1 Mitarbeit an der Überwindung aller sündhaften Gewalt 340
4.4.4.2 Mitarbeit an den Bedingungen der Mitarbeit der Überwindung aller sündhaften Gewalt 342
5. Der Sohn und der Heilige Geist 344
5.1 Das Heilsereignis Kreuz 344
5.1.1 Die altkirchliche Erlösungslehre 345
5.1.2 Das mittelalterliche Handelsmodell 346
5.1.3 Die Lehre von der Strafgenugtuung der Reformationszeit 348
5.1.4 Die Umbildung der Versöhnungslehre zu Beginn der Neuzeit 349
5.1.5 Der nur scheinbare Verzicht auf Lösungsmöglichkeiten 351
5.1.6 Narrative Lösungen durch Kombinationen von Metaphern 351
5.1.7 Zurechtbringung im Kreuz 352
5.1.7.1 Was sind Feinde Gottes? 354
5.1.7.2 Warum bewirkt Feindschaft den Zorn Gottes? 356
5.1.7.3 Warum können Menschen nicht selbst die Versöhnung erwirken? 356
5.1.7.4 Warum kann Gott die Versöhnung nur durch das Blut Christi erwirken? 357
5.1.7.5 Warum ist das Ergebnis wirklich Friede und Hoffnung ohne Fixierung von Gewaltstrukturen? 360
5.2 Heiliger Geist und Gnade 361
5.2.1 Die Auseinandersetzung zwischen Basilius und Eustathius 364
5.2.2 Differenzen und Gemeinsamkeiten von Basilius und Eustathius 365
5.2.3 Mögliche Hintergründe des Streites 367
5.2.4 Motivation und Hintergrund der pneumatomachischen Auseinandersetzung zwischen Basilius und Eustathius 369
5.3 Konkarnation und Inkarnation 373
5.3.1 Der ewige Sohn und der ewige Geist 374
5.3.2 Die Inkarnation des Sohnes 375
5.3.3 Das Doppelopfer von Sohn und Geist 377
5.3.4 Das Handeln des Geistes nach Erskine 379
5.3.4.1 Das Handeln des Geistes mit den Glaubenden 380
5.3.4.1.1 Die Art und Weise des Geisteshandelns mit den Glaubenden 380
5.3.4.1.2 Die Effekte des Handelns des Geistes mit den Glaubenden 384
5.3.4.2 Das Handeln des Geistes in den Glaubenden 386
5.3.5 Die Inkarnation des Sohnes und die Konkarnation des Geistes 388
5.3.6 Folgen 390
5.4 Medien und Sakramente 392
5.4.1 Ein theologisch geschärfter Medienbegriff 393
5.4.1.1 Medien als Heilsmittel 393
5.4.1.2 Die Medien des Wortes und des Sakraments 394
5.4.1.3 Der Leib als Medium 394
5.4.1.4 Der Leib als Medium menschlicher Personalität 395
5.4.1.5 Die Medien des kulturellen Vokabulars 396
5.4.1.6 Primäre und sekundäre Medien, alte und neue Medien 397
5.4.2 Grundsätzliche Probleme einer medialen Identitätskommunikation 399
5.4.2.1 Leugnung der Beschränkung medialer Kommunikation auf Notwendigkeit 399
5.4.2.2 Diversifizierung der Inhalte des kulturellen Vokabulars 399
5.4.2.3 Die Vertauschung von Medium und Zweck 400
5.4.2.4 Die Vertauschung des primären Mediums mit sekundären Medien 401
5.4.2.5 Die Parallelität unterschiedlicher Regelsysteme medialer Kommunikation 401
5.4.2.6 Die Privatisierung der Regelungsgewalt medialer Kommunikation durch Inflation sekundärer Medien 402
5.4.3 Kriterien für eine theologische Betrachtung neuer Medien? 403
6. Gemeinschaft und Gemeinschaften 404
6.1 Kirchliche Einheit ohne Konsens 404
6.1.1 Hinweise auf den Begriff des Konsenses als notwendiger Bedingung für die empirische Kirche und die Gesellschaft 404
6.1.2 Zweifel an einem überzeugenden Verständnis des Konsenses als notwendiger Bedingung einer funktionierenden Gesellschaft 405
6.1.3 Einheitskonzepte in ökumenischen Debatten 406
6.1.3.1 Sichtbare Einheit 406
6.1.3.2 Versöhnte Verschiedenheit 409
6.1.3.3 Sein als communio 410
6.1.4 Die Kirche als Geschöpf des Logos und des Geistes 411
6.1.5 Konsens und Toleranz 413
6.1.6 In via und in patria 416
6.2 Umgang mit anderen Religionen 417
6.2.1 Vorschnelle Unterscheidungen vermeiden! 417
6.2.2 Objektivitätsansprüche meiden! 419
6.2.3 Radikale Klassifikationen von Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus vermeiden! 420
6.2.4 Sinnvolle Theoriebereiche (Soteriologie, Wahrheitsfrage, Toleranzfrage) klar unterscheiden! 421
6.2.5 Inanspruchnahme von Konsens ist nicht immer edel, hilfreich und gut! 422
6.2.6 Christliche Religionskritik darf nicht vergessen werden!. 424
6.2.7 Historische Genese bedeutet nicht Geltung! 425
6.2.8 Toleranz! 427
6.3 Toleranzfähigkeit von Christentum und Islam 432
6.3.1 Ist der christliche Glaube toleranzfähig? 432
6.3.2 Ist der Islam toleranzfähig? 433
6.3.2.1 Mu’tazilitische Religionsphilosophie: Al Ma’mun (gest. 833) 434
6.3.2.2 Die Vorstellung Ibn Hanbals (gest. 855) 435
6.3.2.3 Die Vorstellung Al Taftazanis (gest. 1389) 435
6.3.4 Haltungen des Dialogs 437
6.4 Religionstheorien und Toleranz 438
6.4.1 Modelle der Verhältnisbestimmung der Religionen untereinander 439
6.4.1.1 Einige nicht-konsensualistische Modelle 440
6.4.1.2 Konsensualistische Modelle 445
6.4.2 Wahrheitsanspruch und Toleranz der Religionen aus reformatorischer Perspektive 451
6.4.2.1 Glaube und seine Konstitution 452
6.4.2.2 Das Dulden oder Zulassen Gottes 453
6.4.2.3 Christliche Sozialethik in conformitas tolerantiae dei 454
6.4.2.4 Konsens und Duldung als Distinktion zwischen Eschatischem und Präeschatischem 455
6.4.2.5 Der kategorische Imperativ des Duldens und ihn stützende Handlungen 456
6.4.3 Toleranzfördernde, pluralistische Modelle der Verhältnisbestimmungen der Religionen 457
7. Vollendung 461
7.1 Eschatische Erwartungshorizonte 461
7.1.1 Erzählungsverschränkung 461
7.1.2 Eschatische Erwartungshorizonte 462
7.1.3 Die Konstitution christlich eschatischer Erwartungshorizonte 464
7.1.4 Christlich-eschatische Erwartungshorizonte und nicht christlich-eschatische Erwartungshorizonte in der Logik der Theologie 466
7.1.5 Christlich-eschatische, hoffnungsvolle Erwartungshorizonte 468
7.1.6 Von der Notwendigkeit christlich-eschatischer, hoffnungsvoller Erwartungshorizonte 470
7.2 Die Auferstehung des Menschen 472
7.2.1 Auferstehung und eschatische Hoffnung 472
7.2.2 Das Relativ-retrospektiv-Überraschende 473
7.2.3 Auferstehung als indirekte Hoffnung 475
7.2.4 Ewigkeitsmodelle und anthropologische Modelle 476
7.2.5 Gottes dreieinige Liebe als Individuationsrelation 477
7.2.6 Auferstehung als christologischer Selbstzweck 478
7.2.7 Auferstehung, Kontinuität und Leiblichkeit 479
7.2.7.1 Die Individuationsfrage 479
7.2.7.2 Die Frage nach der Personalität 481
7.2.7.3 Die Frage nach personaler Identität 483
7.2.7.4 Die Frage nach der Leiblichkeit des Menschen 484
7.2.8 Natürlicher Tod und Tod als Sündenfolge 485
7.2.9 Tod als Konfirmation des Rechtfertigungsvertrauens 486
7.2.10 Der geistliche Leib im unmittelbaren Lieben Gottes 487
7.2.11 Konsequenzen für die Gegenwart 488
7.3 Vollendung in Gottesgegenwart 490
7.3.1 Die Tradition der Zukunft 490
7.3.1.1 Die Tradition der Zukunft der Welt 490
7.3.1.1.1 Restauration 490
7.3.1.1.2 Annihilation 492
7.3.1.1.3 Die Idee der Zeichen des Endes 493
7.3.1.1.4 Die Zurückweisung christlicher Rede von der Zukunft der Welt 494
7.3.1.2 Vorstellungen der Zukunft der Geschichtsentwicklung 495
7.3.2 Ontologische Voraussetzungen und Interessen 496
7.3.2.1 Die Dimension der Zukunft im Begriff menschlichen Handelns 496
7.3.2.2 Eschatische Erwartungshorizonte 498
7.3.2.3 Offenbarung und ihre Struktur 499
7.3.3 Die letztgültige Zukunft der Welt 502
7.3.3.1 Die eschatische Vollendung der Welt in Gott 502
7.3.3.2 Die syntaktische Bestimmung als Regulativ für semantische Bestimmungen 507
7.3.3.3 Noch einmal: Erneuerung oder Zerstörung? 509
Literatur 511
Register 532
Personen 532
Sachen 537
Back Cover 
558 

Erscheint lt. Verlag 18.9.2013
Reihe/Serie Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Christlicher Glaube • Evangelium • Systematische Theologie
ISBN-10 3-647-56406-0 / 3647564060
ISBN-13 978-3-647-56406-7 / 9783647564067
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