Dr. Dres. h.c. Otto Kaiser ist em. Professor für Altes Testament an der Universität Marburg.

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Copyright 
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Vorwort 
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Table of Contents 
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Body 
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1. Der eine Gott Israels und die fremden Götter in vorexilischer Zeit 18
1.1 Der deuteronomistische Rückblick auf die Geschichte Israels von der frühen bis zur späten Königszeit 18
1.2 Kanaanäische Götter im Alten Testament und in den aramäischen Texten aus der jüdischen Militärkolonie Web (Elephantine) 19
1.3 Die kanaanäische Götterwelt nach den Texten aus Ras Scharma/Ugarit 22
1.4 El und Jahwe oder das Problem der Herkunft Jahwes 26
1.5 Einflüsse der assyrischen Religion im Alten Testament und ihre Abwehr aus dem Glauben an Jahwes Einzigartigkeit 32
1.6 Das deuteronomische Bekenntnis zu Jahwe als dem einen Gott Israels oder das Schema. Jisrael 34
2. Jahwe, der Reichsgott Israels als Wächter der Menschlichkeit und Gerechtigkeit: Die Völkersprüche des Propheten Amos (Amos 1,3 – 2,16) 37
2.1 Die Allmacht Jahwes über die Völker der Erde und die Natur nach den Sprüchen des Amos gegen fremde Völker und gegen Israel in Amos 1,3 – 2,16 37
2.2 Der Umfang und geographische Horizont der Komposition 37
2.3 Die Botschaft der Sprüche gegen Damaskus, Gaza, Ammon und Moab 39
2.4 Der historische Hintergrund der Fremdvölkerstrophen 41
2.5 Die Gerichtsankündigung gegen Israel 43
2.6 Die sekundären Strophen 47
2.7 Jahwe als Wächter über die Menschlichkeit und Sittlichkeit Israels und seiner Nachbarn 47
3. Jahwes Weg mit Israel durch das Gericht zum Heil 49
3.1 Das heilsgeschichtliche Programm der Prophetenbücher 49
3.2 Die Botschaft vom Tag Jahwes 51
3.3 Das Jesajabuch als Kompendium der jüdischen Eschatologie 53
3.4 Die Ausgestaltung der jesajanischen Prophetie in der Manassezeit 57
3.5 Das Glaubenswort in Jesaja 7,9 und seine Nachgeschichte 59
3.6 Weissagung und Erfüllung in der protojesajanischen Sammlung 62
3.7 Von der Klage über die Katastrophe zur Anerkennung der eigenen Schuld 63
3.8 Der Schuldaufweis in Jesaja 1– 5 67
4. Der König von Babylon als Vollzieher des Gerichts und als Feind Jahwes 74
4.1 Israel und die Völker von 587– 332. v.Chr 74
4.2 Nebukadnezar – der für 70 Jahre von Jahwe eingesetzte Herr der Erde 74
4.3 Nebukadnezars Herrschaft über die Völker und die Fremdvölkersprüche im Jeremiabuch 78
4.4 Die Nachbarvölker als Feinde Jerusalems 82
4.5 Der König von Babel als Symbol des hybriden Weltherrschers 83
4.6 Die drei Zeithorizonte der Fremdvölkersprüche in Jesaja 13 – 23 85
4.7 Der Fall Babels und seines Königs als Symbole der Weltmacht im Weltgericht 90
5. Die Vordere Sinaiperikope, das Deuteronomium und die alttestamentliche Bundestheologie 96
5.1 Bundesschlussberichte und Bundesverheißungen im Alten Testament 96
5.2 Die drei Arten der Verpflichtung 97
5.3 Der Bundesschluss am Sinai: Dekalog und Bundesbuch 98
5.4 Das Deuteronomium, seine Geschichte und Bedeutung für das Judentum als Buchreligion 102
5.5 Ausgestaltungen der Bundestheologie 104
5.6 Die Vermittlung zwischen dem priesterlichen Gnaden- und dem deuteronomistischen Entscheidungsbund in Exodus 31,12 –17 und Leviticus 26,(36 – 39)40– 45 109
5.7 DerNeueBund 111
5.8 Israels Gehorsam gegen die Tora als Antwort der Liebe 116
6. Das Recht Jahwes 118
6.1 Gott, die Götter, die Könige und das Recht 118
6.2 Die judäische Rechtsorganisation, das Fehlen königlicher Rechtsbücher und die Theologisierung des Rechts 122
6.3 Der Dekalog als Inbegriff des göttlichen Rechts- und Gemeinschaftswillens 126
6.4 Der Dekalog als sekundäre Komposition 127
6.5 Unterschiede der Zählung und markante Differenzen der Dekalogfassungen Exodus 20 und Deuteronomium 5 129
6.6 Der Dekalog als Sinneinheit 130
6.7 Das Ethos des Dekalogs oder Gottes Wille zur Gemeinschaft mit und in Israel 132
7. Die Begründung des Königtums Jahwes. Vom Sieg Jahwes über das Meer zum Sieg über den Völkersturm gegen den Zion 136
7.1 Die Heilserwartung Israels und die Wende des Zeitverständnisses 136
7.2 Das vorexilische Thronbesteigungsfest als Wurzel der Völkerkampfmythe (Psalm 24 29 und 93)
7.3 Die Historisierung der Meereskampfmythe und der Völkersturm gegen die Gottesstadt in Psalm 46 142
7.4 Die Vernichtung Assurs als Paradigma der Vergeblichkeit des Völkersturms gegen den Zion in den Assurtexten des Jesajabuches 144
7.5 Die Zerschlagung des Völkersturms und das Gericht an den Frevlern in Zion nach Jesaja 33 147
7.6 Das Scheitern des Völkersturm als Auftakt der Rache für die Verschuldung der Völker am Fall Jerusalems 2
(Joel 4) 148
8. Die Vollendung des Königtums Jahwes. Seine Herrschaft über die Völker 152
8.1 Die Befreiung der Gola durch Kyros und als Akt der Offenbarung Jahwes als des einzigen Gottes und seine Anerkennung durch die Völker (Jesaja 45,1 –7.20 –23) 152
8.2 Jahwes Thronfahrt zum Zion nach seinem Sieg über die Völker in Jesaja 40,9– 11 und 52,7 –10 und die Proklamation seines Herrschaftsantritts in Psalm 96 155
8.3 Die Völkerwallfahrt zum Zion (Jesaja 60,1 – 3 und 2,1 –5) 158
8.4 Psalm 48 – ein Kompendium der exilisch-nachexilischen Zionstheologie 160
8.5 Das künftige Los der Völker als Diener Israels (Jesaja 60,4 – 14* und 61,5– 6) 163
8.6 Vorspiel und Kommen des Heils nach Sacharja 14 166
8.7 Die Völker als Glieder des einen Gottesvolkes (Jesaja 56,3 – 8 Zephania 3,9 –10
8.8 Die Utopie vom Heiligen Land und dem neuen Jerusalem (Ezechiel 48,1– 20*.30 – 55) 172
9. Der Gesalbte Jahwes 174
9.1 Der alttestamentliche Hintergrund der Hoheitstitel Jesu 174
9.2 Die Bedeutung der judäischen Königstheologie für die Messiaserwartung 176
9.3 Der König der Heilszeit als Gestalter der neuen Weltordnung 182
9.4 Messianische Erwartungen im Haggai- und Sacharjabuch? 207
9.5 Nehemias Ausrufung zum König von Juda? 217
9.6 Ein Gebet der Frommen um die Entsendung des Messias am Vorabend der Zeitenwende (Psalmen Salomos 17) 220
9.7 Der einem Menschensohn Gleiche in Daniel 7 226
10. Das Problem des leidenden Messias im Alten Testament 231
10.1 Zum neutestamentlichen Schriftbeweis für Leiden und Sterben Jesu 231
10.2 Bezeugt Psalm 22 die Erwartung eines leidenden Messias? 232
10.3 Das Lied vom leidenden Gottesknecht in Jesaja 52,13 – 53,12 235
10.4 Das Rätsel des Durchbohrten in Sacharja 12,11 – 13,1 238
11. Kollektive Schuld und individuelle Verantwortung 242
11.1 Kollektive Schuld oder individuelle Verantwortung? 242
11.2 Jahwes Zorn und Jahwes Gerechtigkeit 243
11.3 Jahwe, der gerechte Richter (Psalm 7) 246
11.4 Die Deutung des Exilgeschicks als Folge der Schuld der Väter 252
11.5 Der Einspruch gegen die Solidarhaftung vor Jahwe oder das Prinzip der individuellen Vergeltung (Ezechiel 18) 254
11.6 Ein nachträglicher Versuch, das kollektive Gericht über Jerusalem als ein selektives zu deuten (Ezechiel 9) 258
11.7 Das Warten der Frommen auf das Gericht an den Frevlern (Psalm 94) 261
12. Das gesegnete Leben der Frommen und das verfluchte der Frevler 265
12.1 Gottes Gerechtigkeit als Schlüssel für das Schicksal Israels und des Einzelnen 265
12.2 Das Problem des Leidens und die Hoffnung auf das Endgericht 266
12.3 Die prophetische Botschaft von der Heilsverzögerung durch die Gottlosen in Jesaja 58 und 59 266
12.4 Das Endgericht als Lösung des Theodizeeproblems in Jesaja 66,5 – 6 und Maleachi 3,13– 20 269
12.5 Die Lehre der Gerechten 271
12.6 Psalm 37 als Zusammenfassung der Lehre der Frommen 272
13. Der Fall Hiob oder das Problem des unschuldigen Leidens 276
13.1 Das Hiobbuch, seine Entstehung und seine Tendenzen 276
13.2 Der Einspruch des Hiobdichters gegen die Lehre der Väter. Die erste Ausgabe der Hiobdichtung 278
13.3 Die Verteidigung der Lehre der Väter in den Elihureden. Die zweite Ausgabe der Hiobdichtung 291
13.4 Gottes in der Schöpfung offenbare Majestät und verborgene Weisheit. Die dritte Ausgabe des Hiobbuches 294
13.5 Die Bestreitung der Möglichkeit des Menschen, vor Gott rein zu sein: Die vierte Ausgabe des Hiobbuches durch den Niedrigkeitsbearbeiter 297
13.6 Die Angleichung Hiobs an die Lehre der Väter: Die fünfte Ausgabe des Hiobbuches durch den Gerechtigkeitsbearbeiter 298
14. Kohelet oder das vergängliche Glück als Gabe Gottes 302
14.1 Gelingendes Leben als Geschenk des verborgenen und offenbaren Gottes. Kohelet 302
14.2 Die Frage nach dem bleibenden Gewinn des Lebens 304
14.3 Der relative Vorteil der Weisheit 305
14.4 Das Rätsel der zufallenden Zeit 307
14.5 Das Rätsel der Zeit und die Furcht Gottes 308
14.6 Das vergängliche Glück als Gabe Gottes 312
14.7 Der Nachtrag des zweiten Epilogisten 316
15. Jesus Sirach oder das Bündnis zwischen Gesetz und Weisheit 318
15.1 Jesus Sirach im Spannungsfeld zwischen Judentum und Hellenismus 318
15.2 Die Adressaten Jesus Sirachs, seine Herkunft und Stellung 322
15.3 Gesetz und Weisheit bei Jesus Sirach 322
15.4 Zum traditionsgeschichtlichen Hintergrund der Identifikation der Weisheit mit der Tora 327
15.5 Die Auseinandersetzung Jesus Sirachs mit Kohelet oder das Problem des Bösen 328
15.6 Jesus Sirachs fünf Argumente für den Glauben an Gottes Gerechtigkeit 329
15.7 Die Furcht Gottes als des Menschen Teil 334
15.8 Was ist der Mensch? 338
15.9 Einträge des neuen Glaubens an das Jüngste Gericht und ewige Leben 343
16. Von des Menschen Verantwortung, Sünde und Tod und Gottes Macht zu vergeben 345
16.1 Das alttestamentliche und das paulinische Verständnis von Sünde und Tod 345
16.2 Das Verständnis der Sünde und des Schicksals im Alten Mesopotamien und Ägypten 346
16.3 Das klassische Verständnis der Sünde im Alten Testament 353
16.4 Das objektive Verschuldungsprinzip und die persönliche Haftung 355
16.5 Die Erzählung vom Sündenfall als Auskunft über Wesen und Schicksal des Menschen 357
16.6 Der Engelfall oder das Böse kommt aus der himmlischen Welt (I Henoch 6–11) 361
16.7 Die Vertiefung des Sündenbewusstseins in der Spätzeit des Alten Testaments 362
16.8 Von den Mitteln der Sühne und Gottes Vergebung 364
17. Vom Jüngsten Gericht und ewigen Leben 372
17.1 Die Auferstehung der Toten und das Jüngste Gericht in der Hebräischen Bibel 372
17.2 Das Bekenntnis zur Unzerstörbarkeit der Gottesbeziehung in Psalm 73,23 – 26 374
17.3 Die Erwartung des Jüngsten Gerichts und die Hoffnung der Gerechten auf das ewige Leben in I Henoch 378
17.4 Die Botschaft von Daniel 12,1 –3 381
17.5 Komposition und Botschaft der Psalmen Salomos 382
17.6 Die Theologie der Unsterblichkeit in der Weisheit Salomos 388
17.7 Rückblick und Ausblick 401
17.8 Exkurs: Philos Lehre vom Tod und Endziel des Lebens 403
18. Der eine Gott und die Götter der Welt 408
18.1 Zu Anlass und Hintergrund des biblischen Monotheismus 408
18.2 Das praktische Interesse des biblischen Monotheismus (Deuteronomium 4,35– 40) 409
18.3 Die Verherrlichung der babylonischen Götter Marduk und des Mondgottes Sin als König des Himmels und Schöpfer der Götter 410
18.4 Der Anspruch Jahwes, der einzige Gott zu sein, in der Grundschicht der Deuterojesajanischen Sammlung 411
18.5 Das Bekenntnis zu Jahwe als dem einzigen Gott in der Erzählung vom Gottesurteil auf dem Karmel in I Königen 18 416
18.6 Jahwe als Herr der Götter und Richter der Welt in exilisch-nachexilischen Psalmen 418
18.7 Das Bekenntnis zu Jahwe als dem König und einzigen Gott der ganzen Erde in Sacharja 14,9 421
18.8 Jahwe im Kreise der Göttersöhne 421
18.9 Jahwe und die Völkerengel 424
18.10 Die Allgegenwart Jahwes nach Psalm 139 426
18.11 Von Engeln und Dämonen 428
18.12 Die Bezeugung der Gerechtigkeit Gottes durch die Himmel und durch seine Weisung auf Erden in Psalm 19,1– 15 429
19. Rückblick und Ausblick 433
19.1 Krise des Glaubens an Gott in der Neuzeit und ihr heimlicher Nihilismus 433
19.2 Die exzentrische Position des Menschen im Jetzt und Hier . 436
19.3 Vom zureichenden Grund der Rede von Gott 438
19.4 Gott als das Geheimnis der Zeit und des Seins 440
19.5 Die alttestamentliche Heilsgeschichte als Mythos von der Erwählung und der Verantwortung Israels 442
19.6 Der Augenblick als Ort der Entscheidung zwischen dem Leben aus Gott und dem aus der Welt oder vom Sinn der Geschichte 447
19.7 Der Glaube an Gott als Garanten der Sittlichkeit 448
19.8 Die biblischen Rede von Sünde, Schuld und Vergebung und die Botschaft von Jesu stellvertretendem Leiden und Sterben 450
19.9 Vom Verhältnis des Christen zu anderen Religionen 453
Literatur 458
Abkürzungen der Nachschlagewerke 458
Sekundärliteratur 459
Register ausgewählter Bibelstellen 514
Nachwort 524
Back Cover 
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