Dünengrab (eBook)

Ein Nordseekrimi

(Autor)

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2013 | 1. Auflage
416 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-41819-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dünengrab -  Sven Koch
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Hoch-atmosphärische Krimi-Spannung aus Ostfriesland mit einer guten Portion Action Ein vermisstes Mädchen, Seemannsgarn und ein Serienmörder: »Dünengrab« ist der erste Küsten-Krimi der Dünen-Reihe von Sven Koch:  Im dichten Küstennebel verschwindet nachts ein junges Mädchen aus dem Fischerdorf Werlesiel an der friesischen Küste. Femke Folkmer, die Chefin der kleinen Polizeiinspektion, ahnt schnell, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Vermisstenfall handelt. Den Schauergeschichten, die sich die Küstenbewohner über den Nebel erzählen, kann sie allerdings auch keinen Glauben schenken. Zur Verstärkung wird Femkes Team Kommissar Tjark Wolf zugeteilt, der unlängst als True-Crime-Bestseller-Autor für Aufsehen sorgte. Die Zusammenarbeit mit dem rauen Großstadt-Polizisten klappt überraschend gut - doch statt der Vermissten finden die Ermittler den versteckten Friedhof eines Serienmörders ... »Mit ?Dünengrab? ist Sven Koch ein spannender Krimi mit jeder Menge Lokalkolorit von der Nordsee-Küste und einem furiosen Finale gelungen.« Cellesche Zeitung Sven Kochs Krimi-Reihe läuft auch als Serie bei RTL mit Hendrik Duryn und Ina Paule Klink in den Hauptrollen. Die Küsten-Krimis sind in folgender Reihenfolge erschienen: - Dünengrab - Dünentod - Dünenkiller - Dünenfeuer - Dünenfluch - Dünenblut - Dünensturm

Sven Koch, geboren 1969, lebt und arbeitet als Tageszeitungsredakteur in Detmold. Nach der Aufnahmeprüfung an den Filmhochschulen München und Berlin entschied er sich für eine journalistische Laufbahn und ist als Redakteur mit dem Schwerpunkt Nachrichten und Kultur tätig. Daneben ist Sven Koch in der künstlerischen Fotografie aktiv und hat in mehreren regionalen Ausstellungen seine Bilder präsentiert. Seit vielen Jahren steht er zudem als Rockmusiker auf der Bühne. Koch schreibt seit frühester Jugend. Bei Droemer/Knaur erschienen bislang seine Thriller Reihe um die Kriminalpsychologin Alex Stietencron und die an der deutschen Nordseeküste in Ostfriesland angesiedelten 'Dünen'-Krimis. Für Fischer/Scherz schreibt er unter dem Pseudonym Pierre Lagrange die Provence-Krimis um den pensionierten Commissaire Albin Leclerc. Mehr Infos und Aktuelles unter www.sven-koch.com

Sven Koch, geboren 1969, lebt und arbeitet als Tageszeitungsredakteur in Detmold. Nach der Aufnahmeprüfung an den Filmhochschulen München und Berlin entschied er sich für eine journalistische Laufbahn und ist als Redakteur mit dem Schwerpunkt Nachrichten und Kultur tätig. Daneben ist Sven Koch in der künstlerischen Fotografie aktiv und hat in mehreren regionalen Ausstellungen seine Bilder präsentiert. Seit vielen Jahren steht er zudem als Rockmusiker auf der Bühne. Koch schreibt seit frühester Jugend. Bei Droemer/Knaur erschienen bislang seine Thriller Reihe um die Kriminalpsychologin Alex Stietencron und die an der deutschen Nordseeküste in Ostfriesland angesiedelten "Dünen"-Krimis. Für Fischer/Scherz schreibt er unter dem Pseudonym Pierre Lagrange die Provence-Krimis um den pensionierten Commissaire Albin Leclerc. Mehr Infos und Aktuelles unter www.sven-koch.com

1.


Der Nebel kroch wie ein lebendiges Wesen von der See her in die Bucht. Innerhalb weniger Minuten schob er sich, unbemerkt von allen Schlafenden, lautlos über das schwarze Watt und den weißen Sand, glitt mühelos über den Deich und den mit Sanddorn und Hagebuttenbüschen undurchdringlich bewachsenen Küstenstreifen. Im Hafen schloss er die vor Anker liegenden Boote und Schiffe ein. Schließlich erfüllte er den gesamten Ort mit seinem eiskalten Atem und machte jeden Blick auf den sternklaren Himmel in dieser vormals warmen Juninacht unmöglich.

Jeder, der an der Küste lebt, weiß, wie der Nebel entsteht, dachte Fokko Broer. Warme Luft trifft auf kaltes Wasser oder kalte Luft auf warmes Wasser. Der Nebel taucht wie aus dem Nichts auf, und wer sich nicht auskennt oder im Watt ohne Kompass unterwegs ist, muss sich unweigerlich darin verirren. Priele, Schlickfelder oder Baggerlöcher sind lebensgefährliche Hindernisse. Immer wieder geschehen hier Unglücke, Sommer für Sommer. Einmal hat der Nebel spielende Kinder überrascht. Sie sind in einen der mäandrierenden Wasserläufe gestürzt, die im Wattenmeer bei Flut zu reißenden Strömen anwachsen. Der Junge hat überlebt. Seine Schwester nicht. Nordsee ist Mordsee, heißt es, und das Sprichwort hat seinen guten Grund. Aber man sagt auch, dass das Meer irgendwann alles zurückgibt, was es sich genommen hat. Und in der Werlesieler Gegend erzählt man den Kindern am flackernden Lagerfeuer in den Dünen oder in langen Winternächten am Kamin die Gruselgeschichte, wie mit dem Nebel das ertrunkene Mädchen käme und nach seinem Bruder suche. Ihr dünnes Haar hängt voller Seetang, die Augen sind weiß wie der Nebel selbst. Mit der verknöcherten, von Muscheln verkrusteten Hand klopft sie an die Fenster und ruft mit gurgelnder Stimme seinen Namen – um ihn mitzunehmen in die kalten Tiefen. Dann wird hinter dem Rücken auf Holz geklopft, um das Pochen der eisigen Hand zu imitieren: Klopf, klopf, klopf …

Fokko Broer fröstelte. Er stand mit bloßem Oberkörper am offenen Fenster seines reetgedeckten Hauses weit außerhalb von Werlesiel und hing seinen Gedanken nach. Er hatte sich eben einen Tee gekocht und einen ordentlichen Schluck Rum dazugegossen, oder besser: dem Rum ein wenig Teegeschmack hinzugefügt. Er trank einen Schluck und genoss das Brennen in der Speiseröhre als Kontrast zu der Kühle, die der Seenebel mit sich führte. Es war ein heißer Tag gewesen, und im Haus war es immer noch stickig und schwül. Ein Klima, in dem seine Schlaflosigkeit, die Krankheit vieler alter Männer, prächtig gedieh. Gegen Mitternacht hatte Fokko sich aufs Bett gelegt und sich von einer Seite auf die andere gewälzt. Schließlich war er eingenickt, um wenig später schweißgebadet aus einem wirren Traum zu erwachen. Der Wecker zeigte 1.20 Uhr an. Seither wanderte er wie so oft rastlos im Haus hin und her und hoffte, dass der Alkohol ihn endlich müde werden ließe.

Fokko sog ein Stück Kandis ein, lutschte daran, strich sich mit der Hand über den weißen, kurz gestutzten Bart und knackte den Zuckerklumpen mit den Backenzähnen. Es hörte sich unnatürlich laut an und dröhnte in seinem Kopf. Dann blickte er wieder nach draußen in das Nichts. Die Lampe der Außenbeleuchtung war nur noch als irrlichternder Schemen zu erkennen. In der Ferne röhrte ein Nebelhorn vom offenen Meer her. Als das Geräusch verklungen war, wurde es wieder grabesstill.

Fokko wollte sich gerade umdrehen, um zu sehen, ob etwas im Nachtprogramm lief, womit er sich ablenken konnte, als er ein Geräusch wahrnahm. Er stellte die Teetasse zur Seite und lauschte vergeblich in die Leere. Er beschloss, dass wahrscheinlich sein Kater Smutje draußen eine Maus jagte. Andererseits hatte Smutje eben noch unter dem Küchentisch gelegen, und die Haustür war verschlossen. Na ja, dachte Fokko, dann vielleicht eine andere Katze, oder es tappte ein Fasan durch das Gras.

Doch da war wieder etwas, und nun hörte Fokko sehr genau hin. Waren das Schritte? Ja, da waren Schritte, und sie klangen zu schwer und zu unregelmäßig, um von einem Tier zu stammen. Es klang so, als patschte etwas auf dem Bitumen der Küstenstraße, als schleppte sich jemand auf nassen Füßen voran. Die Schritte kamen näher und raschelten im Kies auf der Einfahrt. Zu dem Geräusch gesellte sich ein Keuchen und Wimmern.

Fokkos mit Altersflecken gesprenkelte Hände zitterten. Er erschauderte. Jemand war da draußen und wollte offenbar zu ihm, aber für einen Spontanbesuch war es weder die passende Uhrzeit noch das richtige Wetter. Niemand würde sich bei dem Nebel vor die Tür begeben, wenn es nicht unbedingt sein musste.

»Hallo?«, rief Fokko in die Nacht. »Ist da jemand?«

Als Antwort kam ein Stöhnen. Die Schritte wurden schneller, hatten nun die Einfahrt überwunden und klangen hohl und schleppend auf der Holztreppe, die zur Veranda führte. Wenig später kratzte etwas an der Haustür und pochte dagegen: Klopf, klopf, klopf …

»Bitte«, klang eine dünne Frauenstimme wie durch Watte. »Bitte«, flehte sie erneut und schniefte.

Fokko Broer wurde heiß und kalt. Was, zum Teufel, war da los? Er fasste nach dem Bademantel, der über einer Stuhllehne hing, warf ihn im Gehen über, eilte zur Tür und öffnete sie. Was er sah, verschlug ihm den Atem.

Vor ihm stand eine Frau. Sie mochte vielleicht zwanzig Jahre alt sein, taumelte an ihm vorbei und zog eine leichte Alkoholfahne hinter sich her. Sie trug ein kurzes rotes Kleid und war barfuß. Auf den Oberschenkeln zeichneten angetrocknete Blutrinnsale ein bizarres Muster, das auf der linken Seite an der Wade in eine Tätowierung überging. Die Oberarme waren ebenso wie der Ausschnitt von Hämatomen und tiefen Kratzern übersät. Das Haar fiel ihr wirr in die Stirn. Die Unterlippe war aufgeplatzt und ein Auge zugeschwollen. Aus dem anderen starrte sie ins Leere, stieß wie eine außer Kontrolle geratene Billardkugel mit der Hüfte gegen die Kante einer antiken Kommode sowie gegen einen Tisch und blickte anschließend zu Broer, ohne ihn wirklich anzusehen. Da brauchte es nicht seine Erfahrung als Arzt, um sofort zu verstehen, dass sie entweder unter Schock oder unter Drogen stand.

»Wo bin ich?« Die Fremde wollte sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht streichen, geriet aus dem Gleichgewicht und taumelte.

Fokko Broer fing die Frau auf, was sie grundlegend falsch interpretierte. Sie begann zu schreien und um sich zu schlagen. Ihr Hinterkopf traf ihn auf die Nase, die in einem grellen Schmerz zu explodieren schien. Er ließ sie los und hob beschwörend die Hände.

»Lass mich!«, schrie die Frau mit sich überschlagender Stimme. Sie schnappte sich einen Regenschirm von der Garderobe und hielt ihn wie einen Speer hoch, die Spitze auf Fokkos Kopf gerichtet. »Lass mich, du Schwein!«

»Ich will Ihnen doch nur helfen …«, stammelte Fokko und spürte, dass ihm etwas Warmes aus der Nase in den Bart lief.

Die Fremde hielt in der Bewegung inne und sah ihn verstört an. Ihr schneller Atem klang wie ein feuchtes Schnorcheln und ließ die Brust rasch ab- und anschwellen. »Sie müssen mir helfen«, sagte sie. Dann musterte sie den immer noch wie zur Lanze erhobenen Schirm verwundert, warf ihn achtlos zur Seite und schüttelte langsam den Kopf. Fahrig hob sie die Hand in die Luft. »Nein, ich bin hier falsch, das ist … nicht richtig …« Sie sah wieder zu Broer, wiederholte: »Nicht richtig«, und ging rückwärts zur Tür. »Lassen … Sie mich …« Wieder schüttelte sie den Kopf und machte eine abwehrende Geste.

Broer hob noch immer die Hände, um die Verwirrte zu beschwichtigen. »Beruhigen Sie sich bitte. Sie müssen …«

Weiter kam er nicht. Hinter der Frau grollte es wie aus der Brust eines Raubtiers, das mit den Krallen im Kies der Auffahrt scharrte. Die Frau drehte sich wie in Zeitlupe um und blickte nach draußen.

»Er ist gekommen«, sagte sie wie in Trance. »Er ist gekommen und wird mich mitnehmen, weil wir alle nichts dagegen tun können, denn es ist so, wie es ist, und …« Sie knickte etwas ein und hielt sich am Türrahmen fest.

»Kommen Sie wieder rein«, bat Fokko. Es erschien ihm, als bewege er sich in zähem Teig, während er einen Schritt nach vorne machte, um es noch einmal zu wagen, die Frau anzufassen, sie hereinzuziehen und die Tür zu schließen. Denn was immer da draußen sein mochte, es schien dafür verantwortlich zu sein, dass …

Wie von einer unsichtbaren Kraft wurde die Frau im nächsten Moment mit einem Ruck in den Nebel gerissen und von ihm verschluckt. Eine Sekunde später hörte Fokko ihr Kreischen, das sich zu einem Flehen und Brabbeln wandelte und in kehligem Brüllen unterging.

Broer zitterte am ganzen Körper. Er sackte auf die Knie und starrte durch die offen stehende Tür ins Freie – machtlos, die Schwelle zu überschreiten und der Frau zu Hilfe zu kommen. Er vernahm lautes Knirschen und blickte in zwei rotglühende Augen, die ihn fixierten und sagen zu wollen schienen: Bleib besser, wo du bist, denn wo Platz für eine ist, ist auch Platz für zwei.

Schließlich zog sich die Bestie fauchend zurück. Sie wirbelte Kies auf, der auf die Holztreppe prasselte und Fokkos Oberkörper wie mit kleinen Schrotkugeln beschoss. Schützend riss er sich die Arme vors Gesicht. Als er sie wieder senkte, sah er, dass die Frau verschwunden war und sich die glühenden Augen zunehmend von ihm entfernten. Als sie endgültig in der Dunkelheit verschwunden waren, faltete Fokko Broer die Hände und betete zum ersten Mal seit vielen Jahren zu einem Gott, der ihn längst verlassen hatte. Ihm war schwindelig, und es gelang ihm kaum, sich wieder aufzurappeln. Mit zitternder Hand griff...

Erscheint lt. Verlag 26.7.2013
Reihe/Serie Ein Fall für Femke Folkmer und Tjark Wolf
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
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ISBN-10 3-426-41819-3 / 3426418193
ISBN-13 978-3-426-41819-2 / 9783426418192
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