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Ding - Substanz - Person (eBook)

Eine Alltagsontologie
eBook Download: PDF
2009 | 1. Auflage
343 Seiten
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (Verlag)
978-3-11-032953-7 (ISBN)
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Fester Bestandteil unserer Alltagswelt sind Dinge. Was aber sind, genau genommen, Dinge? Wie heben sich Dinge ab von anderen konkreten Individuen? Sind Dinge eine ontologische Kategorie? Welche Unterscheidungen können wir innerhalb der Dinge anstellen und begründen?, etwa: Worin unterscheiden sich künstlich hergestellte Dinge (Artefakte) von Lebewesen? Kann man unter den Lebewesen nochmals eine besondere Gruppe festmachen, die traditionell Personen genannt werden? Was sind Personen? Derartigen Fragen geht diese Monographienach und versucht einen ontologischen Rahmen zu entwickeln, vor dessen Hintergrund die damit verbundenen Probleme einer Lösung zugeführt werden können. Der hier verfolgte Ansatz ist systematisch und problemorientiert, nicht exegetisch-historisch und nicht gegen andere ontologische Zugangsweisen gerichtet. Er bekennt sich zu methodischen Vorgaben einer 'deskriptiven-' oder Alltagsontologie.

0 Einleitung: Voraussetzungen, thematischer Überblick, Grenzen 9
I Grundzüge einer Alltagsontologie von Dingen 21
1. Was ist eine Alltagsontologie? 21
2. Was sind Partikularien? 33
3. Dinge sind Partikularien 36
4. Dinge und andere Partikularien 39
4.1 Ereignisse und Zustände als nicht-dingliche Partikularien 39
4.2 Gemeinsamkeiten zwischen Dingen und nicht-dinglichen Partikularien 45
4.3 Unterschiede zwischen Dingen und nicht-dinglichen Partikularien 49
4.31 Ereignisse sind vierdimensionale, Dinge aber dreidimensionale Entitäten 50
4.32 Ereignisse hängen substantialiter ab von Dingen, Dinge hängen akzidentell ab von Ereignissen 53
4.33 Die Weise, wie Dinge Arten angehören, ist verschieden von der Weise, wie Ereignisse Arten angehören 55
4.331 „Arten“ 56
4.332 Ding-Arten 59
4.333 Ereignis-Arten 65
4.334 Die Zugehörigkeit zu Arten: Unterschiede zwischen Dingen und Ereignissen 68
4.34 Die Sachverhaltsstruktur von Dingen ist eine andere als die Sachverhaltsstruktur von Ereignissen 71
4.4 Ergebnis und Ausblick 73
5. Metaontologischer Einschub 75
5.1 Was ist eine ontologische Kategorie? 75
5.11 Identitätsbedingungen als Kriterium kategorialer Einheit bzw. Verschiedenheit 75
5.12 Die „zeitliche Gestalt“ als Kriterium kategorialer Einheit bzw. Verschiedenheit 77
5.13 Ontologische Abhängigkeiten als Kriterium kategorialer Einheit bzw. Verschiedenheit 79
5.14 Die Weise, Arten anzugehören, als Kriterium kategorialer Einheit bzw. Verschiedenheit 81
5.15 Die Sachverhaltsstruktur als Kriterium kategorialer Einheit bzw. Verschiedenheit 83
5.16 Resümee 84
5.2 Machen Dinge eine ontologische Kategorie aus? 85
5.3 Haben wir es hier mit einer Alltagsontologie zu tun? 89
5.31 Zeit 89
5.32 Diachrone Identität 94
5.33 Sortale Dependenz 100
6. Probleme einer Ontologie mit Dingen 104
6.1 Gibt es Dinge? 108
6.11 Peter Van Inwagen und das Kompositionsproblem 108
6.12 Hoffman / Rosenkrantz und das Problem der Bewusstseinsabhängigkeit mancher Dinge 111
6.13 Mark Heller und das Problem der Konventionalität der Identität von Dingen42 113
6.2 Können sich Dinge ändern? 116
6.21 Das Problem 117
6.22 Ein erster Lösungsansatz 118
6.23 Eine neue Theorie der Änderung von Dingen 121
II Substanzen 127

128 
1.1 Nicht-substantielle Dinge1: Artefakte 128
1.11 Artefakte als bewusstseinsabhängige Dinge 128
1.12 Artefakte als Dinge mit konventionell festgelegter Identität 138
1.13 Die Artzugehörigkeit der Artefakte 144
1.14 Die Sachverhaltsstruktur der Artefakte 150
1.2 Vorkommnisse natürlicher Arten: Lebewesen 154
1.21 Bewusstseinsunabhängige Dinge 154
1.22 Dinge mit nicht-konventionell festlegbarer Identität 160
1.23 Die Artzugehörigkeit von Vorkommnissen natürlicher Arten 165
1.24 Die Sachverhaltsstruktur von Vorkommnissen natürlicher Arten 168
1.25 Epilog und Ausblick: Lebewesen sind Substanzen 171
1.3 Quasi-Individuen und andere abgewiesene Substanz-Kandidaten 173
1.31 Atome 174
1.32 Massenportionen 178
1.321 Einfache Massenportionen 178
1.322 Materielle Zusammenfügungen 180
1.323 Natürliche Formationen 184
1.33 Kunstwerke 186
1.34 Museumsexponate und andere „kunstwerkähnliche“ Gebilde 190
2. Substanzkriterien 193
2.1 Peter Simons modal-existenzielles Unabhängigkeitskriterium 194
2.2 Kit Fines essenzialistisches Unabhängigkeitskriterium 200
2.3 Benjamin Schnieders Kriterium der explanatorischen Unabhängigkeit 205
2.4 Hoffman / Rosenkrantz´ „independence within its kind“ 207
2.5 Substanzen sind unabhängige Dinge 211
3. Dinge machen die Kategorie aus, nicht Substanzen 213
3.1 Eine Wiederaufnahme: der Kriterienkatalog für kategoriale Einheit bzw. Verschiedenheit 213
3.2 Warum Artefakte und Lebewesen derselben Kategorie angehören 215
4. Haben wir es hier mit einer Alltagsontologie zu tun? 225
III Personen 231
1. Selbstbewusstsein als Bedingung für Personalität 232
1.1 Daniel Dennett 233
1.2 John Locke 239
1.3 Peter Singer 245
1.4 Immanuel Kant 251
1.5 Zusammenfassung 260
2. Grundzüge einer Ontologie der Personen 262
2.1 Der ontologische Rahmen 262
2.2 Die individuelle Form von Personen 269
2.21 Gemeinsamkeiten der individuellen Formen von Artefakten und von Lebewesen 269
Einschub: Identitätsbedingungen von Artefakten und Lebewesen 271
2.22 Jonathan Lowe: Personal identity is primitive 273
2.23 Die individuelle Form von Personen ist einfach 280
2.3 Selbstbewusstsein und die individuelle Form von Personen 286
2.31 Das „Unity of Consciousness (UoC)”-Argument 288
2.32 Die individuelle Form von Personen als UoC-Subjekt von Selbstbewusstsein 295
3. Personen als selbstbewusste Lebewesen: Problemexposition 298
3.1 Der Was-Begriff “Person”, die `Spezies` Person, eine weitere Eigenart der personalen individuellen Form 298
3.2 Warum die Identität menschlicher Personen nicht sortal relativ ist, die Frage nach nicht-menschlichen Personen und menschlichen Nicht-Personen 304
3.3 Das Verhältnis der personalen zur organischen individuellen Form 309
3.4 Die letzten Dinge 317
3.41 Metaontologie I: Haben wir es hier mit einer Alltagsontologie zu tun? 317
3.42 Metaontologie II: Warum Personen und nicht-personale Lebewesen derselben Kategorie angehören 321
3.43 Was offen bleibt 327
Literatur 334
Register 341

Erscheint lt. Verlag 2.5.2009
Reihe/Serie ISSN
ISSN
Philosophische Analyse / Philosophical Analysis
Philosophische Analyse / Philosophical Analysis
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Philosophie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
ISBN-10 3-11-032953-0 / 3110329530
ISBN-13 978-3-11-032953-7 / 9783110329537
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