Heilpflanzen in der Pflege (eBook)

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2013 | 2. Auflage
376 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-94588-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Heilpflanzen in der Pflege -  Ursel Bühring,  Annegret Sonn
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Das erfolgreiche Heilpflanzenfachbuch für Pflegende von den Heilpflanzenfachfrauen aus der Pflege · beschreibt die Historie, Heilsysteme und Wirkweisen von Heilpflanzen · zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Heilpflanzen in der Pflege · berücksichtigt rechtliche Rahmenbedingungen und Fragen · zeigt wie Heilpflanzenanwendungen abgerechnet werden können · bietet praktische Tipps für konkrete Pflegesituationen und Beschwerden und zeigt pflegerische Einsatzmöglichkeiten von Heilpflanzen · stellt in ausführlichen, vierfarbigen Pflanzensteckbriefen die Pflanzen von A wie Arnika bis Z wie Zwiebel vor · bewahrt und führt als pflegeemanzipatorisches Vermächtnis von Annegret Sonn eigenständige pflegetherapeutische Maßnahmen anregend vor und weiter, mit denen gerade heil- und pflanzenkundige Frauen seit jeher heilten und pflegten. · zeigt wie pflanzengestützte, gartentherapeutische Interventionen in der Pflege eingesetzt werden können · benennt in einem ausführlichen Anhang Bezugsquellen, Fortbildungsmöglichkeiten, weiterführende Literatur und zeigt wo sich Heilpflanzengärten finden. In Rahmen der zweiten Auflage wurden alle Monografien, Pflegetipps und Rahmenbedingungen vollständig überarbeitet, Kapitel ergänzt und teilweise neu illustriert sowie die Anhänge aktualisiert und erweitert.

Vorworte 22
1 Die Wurzeln der heutigen Pflanzenheilkunde 26
1.1 Ein Blick in die Geschichte 26
2 Heilweisen mit Pflanzen – Unterschiedliche Sichtweisen und Standpunkte 38
2.1 Die Blinden und der Elefant 38
2.2 Heilpflanzenkunde 39
2.3 Phytotherapie 39
2.4 Aromatherapie 41
2.5 Klassische Homöopathie 42
2.6 Bachblütentherapie 43
2.7 Anthroposophisch erweiterte Medizin und Pflege 43
2.8 Traditionelle Chinesische Medizin 45
2.9 Ayurveda 46
2.10 Hildegard-Medizin 47
2.11 Spagyrik 48
3 Erklärungsansätze – Forschung in Phytotherapie und Pflege 50
3.1 Die wichtigsten Wirkungsaspekte bei Heilpflanzen-Anwendungen 50
3.2 Die Forderung nach wissenschaftlichen Studien zur Wirkung von Heilpflanzen 50
3.3 Forschung in der Medizin 52
3.3.1 Forschungsmethoden 52
3.4 Forschung in der Phytotherapie 52
3.5 Pflegeforschung 53
3.6 Ermutigung zum «Forschen im Alltag» 53
4 Die Wirkstoffe der Heilpflanzen 56
Einleitung 56
4.1 Gerbstoffe 57
4.1.1 Eigenschaften 57
4.1.2 Wirkungen 57
4.1.3 Anwendungen 58
4.1.4 Nebenwirkungen und Gegenanzeigen 58
4.1.5 Pflanzen mit Gerbstoffen 58
4.2 Bitterstoffe 58
4.2.1 Eigenschaften 58
4.2.2 Wirkungen 59
4.2.3 Anwendungen 60
4.2.4 Nebenwirkungen und Gegenanzeigen 61
4.2.5 Pflanzen mit Bitterstoffen 61
4.3 Schleimstoffe 61
4.3.1 Eigenschaften 61
4.3.2 Wirkungen 62
4.3.3 Anwendungen 63
4.3.4 Nebenwirkungen und Gegenanzeigen 63
4.3.5 Pflanzen mit Schleimstoffen 63
4.4 Ätherische Öle 63
4.4.1 Eigenschaften 64
4.4.2 Wirkungen 64
4.4.3 Anwendungen 65
4.4.4 Nebenwirkungen und Gegenanzeigen 66
4.4.5 Pflanzen mit ätherischen Ölen 66
4.5 Glykoside 66
Die wichtigsten Glykosidgruppen: 67
4.5.1 Digitalisglykoside 67
4.5.2 Senfölglykoside 68
4.5.3 Flavonoidglykoside 69
4.5.4 Anthocyanglykoside 70
4.5.5 Cumaringlykoside 70
4.5.6 Saponinglykoside 72
4.5.7 Phenolglykoside 73
4.5.8 Anthrachinonglykoside 75
4.6 Alkaloide 76
4.6.1 Eigenschaften 77
4.6.2 Wirkungen 77
4.6.3 Anwendungen 77
4.6.4 Nebenwirkungen 77
4.6.5 Pflanzen mit Alkaloiden 78
5 Heilpflanzen in der Pflege 80
5.1 Möglichkeiten, Grenzen und Zeitaufwand 80
5.1.1 «Solche Methoden sind doch in der heutigen Pflege gar nicht umsetzbar!» 80
5.1.2 Anwendungsmöglichkeiten 80
5.1.3 Grenzen und Gefahren bei der Anwendung 82
5.1.4 Ist das Arbeiten mit Heilpflanzen im Pflegealltag nicht zu zeitaufwändig? 84
5.2 Tipps zur Umsetzbarkeit in verschiedenen Pflegebereichen 84
5.2.1 Heilpflanzen in den verschiedenen Pflegebereichen – wo geht was? 85
5.2.2 Tipps zur praktischen Einführung von Heilpflanzenanwendungen in den Pflegealltag 90
6 Rechtliche und finanzielle ­Rahmenbedingungen 92
6.1 Arzneimittelsicherheit für moderne Heilpflanzenanwendungen 92
6.2 Monographien der Kommission E 92
6.3 ESCOP-Monographien 95
6.4 WHO-Monographien 95
6.5 Die neun häufigsten rechtlichen Fragen von Pflegenden 96
6.5.1 Sind «alternative» Methoden wie Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege grundsätzlich zulässig? 96
6.5.2 Dürfen Pflegekräfte Heil­pflanzen-Anwendungen (z.B. als Tee, als äußere Anwendung) überhaupt selbstständig und eigenverantwortlich anwenden? 96
6.5.3 Ein Fallbeispiel aus der ­praktischen Pflege 98
6.5.4 Welche Rechte der Selbst- oder Mitbestimmung hat die Patientin? 98
6.5.5 Wer haftet bei alternativen Pflegemethoden? 98
6.5.6 Welcher Sorgfalts-Maßstab gilt für Pflegekräfte, die «alternative» Methoden anwenden? 99
6.5.7 Darf eine Pflegekraft eine ­Ölmischung für äußere Anwen­dun­gen bei einer Patientin selbst ­herstellen (z.B. ein Basisöl mit einem ätherischen Öl mischen)? 99
6.5.8 Dürfen Quark, Kohl oder Honig überhaupt zur Therapie genutzt ­werden – verbietet das nicht das Arznei­mittel­gesetz? 99
6.5.9 Kann sich eine Kranken­schwester und Fachfrau für Wickel- und/oder Heilpflanzen-Anwendun­gen selbstständig machen (z.B. mit ­einer «Pflegepraxis»)? 99
6.6 Abrechnung und Kostenerstattung von Heilpflanzen-Anwendungen 101
6.6.1 Im Krankenhaus 101
6.6.2 In der ambulanten Pflege 101
6.6.3 Stationäre Altenpflege 103
7 Tipps in Bezug auf konkrete ­Pflegeindikationen und Beschwerden 104
7.1 Pflegetipps in Bezug auf die Haut, Haare und Nägel 105
7.1.1 Zur Gesunderhaltung: Tipps für die Haut-, Haar- und Nagelpflege 105
7.1.2 Ekzeme und Hautallergien 107
7.1.3 Sehr trockene Haut 107
7.1.4 Schorfige, schuppige Hautpartien 108
7.1.5 Juckreiz, Hautjucken 108
7.1.6 Übermäßige Fett- und Talgproduktion 108
7.1.7 Wunde, nässende Hautpartien und -falten 109
7.1.8 Unreine, entzündliche Haut (Entzündungen, Eiterbildung) 109
7.1.9 Übermäßiges Schwitzen 109
7.1.10 Hautpilz 110
7.1.11 Herpes 111
7.1.12 Verletzungen/Wunden 111
7.1.13 Ödematöses Gewebe 113
7.1.14 Warzen 113
7.1.15 Tipps zur Haarpflege 113
7.1.16 Tipps zur Nagelpflege 114
7.2 Pflegetipps in Bezug auf die Augen 115
7.2.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 115
7.2.2 Müde Augen 116
7.2.3 Trockene Augen/mangelnder Lidschlag 116
7.2.4 Entzündete Augen 117
7.2.5 Tränende, brennende Augen (z.B. allergische Reaktion) 117
7.2.6 Gerstenkorn 117
7.3 Pflegetipps in Bezug auf die Ohren 117
7.3.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 117
7.3.2 Jucken im Gehörgang 117
7.3.3 Ohrenweh 118
7.4 Pflegetipps in Bezug auf die Atmung 118
7.4.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 118
7.4.2 Schnupfen (einfacher/festsitzender) 118
7.4.3 Nasenbluten 119
7.4.4 Heiserkeit 120
7.4.5 Halsschmerzen 120
7.4.6 Husten 120
7.4.7 Kurzatmigkeit/oberflächliche Atmung 122
7.4.8 Schluckauf 122
7.5 Pflegetipps in Bezug auf Herz, Kreislauf und Gefäße 123
7.5.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 123
7.5.2 Kreislaufschwäche/niederer Blutdruck/Neigung zu Ohnmacht 124
7.5.3 Schwindel/Benommenheit/ 
124 
7.5.4 Erhöhter Blutdruck 124
7.5.5 (Herz-) Beklemmungsgefühl, nervöse Unruhe 124
7.5.6 Herzschmerzen 125
7.5.7 Wadenkrämpfe 125
7.5.8 Geschwollene, gestaute Beine 125
7.5.9 Krampfadern (Jucken, Brennen) 125
7.5.10 Venenentzündung 125
7.6 Pflegetipps in Bezug auf Mund und Zähne 125
7.6.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 125
7.6.2 Trockene Mundschleimhaut 127
7.6.3 Entzündungen von Zahnfleisch und Mundschleimhaut 127
7.6.4 Beläge 127
7.6.5 Blutende Mundschleimhaut und Zahnfleisch 127
7.6.6 Mundgeruch 127
7.6.7 Zahnschmerzen 127
7.6.8 Druckstellen durch Zahnprothesen 128
7.6.9 Rissige Lippen 128
7.6.10 Herpes-Bläschen 128
7.6.11 Entzündung/Schwellung der Ohrspeicheldrüse 128
7.7 Pflegetipps in Bezug auf Magen/Darm/Verdauungstrakt 128
7.7.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 128
7.7.2 Appetitlosigkeit 129
7.7.3 Übermäßiger Appetit 130
7.7.4 Völlegefühl/Dyspepsie 130
7.7.5 Sodbrennen/saures Aufstoßen 131
7.7.6 Magen-/Oberbauchschmerzen durch Gastritis/überreizte Magenschleimhaut 131
7.7.7 Übelkeit/Erbrechen 131
7.7.8 Blähungen 131
7.7.9 (Gallen-) Kolikschmerzen 132
7.7.10 Verstopfung 132
7.7.11 Durchfall 133
7.7.12 Beschwerden durch Hämorrhoiden 133
7.7.13 Patientinnen mit Sondennahrung 134
7.8 Pflegetipps in Bezug auf Knochen, Muskeln und Gelenke 134
7.8.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung (z.B. Kontrakturenprophylaxe) 134
7.8.2 Muskelverspannungen von Nacken und Rücken 136
7.8.3 Muskelkrämpfe und Muskelkater 136
7.8.4 Gelenkschmerzen und 
137 
7.8.5 Stumpfe Verletzungen (Prellungen/Zerrungen/Verstauchungen) 138
7.9 Pflegetipps in Bezug auf Nieren und Harnwege 138
7.9.1 Gesunderhaltung/Funktionsunterstützung 138
7.9.2 Unkontrollierter Harndrang 140
7.9.3 Reizblase 140
7.9.4 Blasenentzündung/ 
140 
7.9.5 Kolikschmerzen 141
7.9.6 Harnverhaltung 142
7.10 Pflegetipps zur Unterstützung der Körperabwehr/ 
142 
7.10.1 Gesunderhaltung/Funktionsstärkung 142
7.10.2 Erhöhte Infektanfälligkeit 144
7.10.3 Fieber 144
7.10.4 Lymphknotenschwellung/-verhärtung 145
7.11 Pflegetipps in Bezug auf Allgemeinbefindlichkeit und Orientiertheit 145
7.11.1 (Gesund-) Erhaltung von Wohlbefinden, Ausgeglichenheit, Vertrauen und Orientierung 145
7.11.2 Allgemeine Schwäche, Erschöpfungszustände, Kachexie 146
7.11.3 Nervosität, Reizbarkeit, Unruhe 146
7.11.4 Wetterfühligkeit 147
7.11.5 Gestörte Wärmeregulation 147
7.11.6 Desorientierung/Verwirrtheit 148
7.11.7 Angst 148
7.11.8 Schockfolgen 148
7.11.9 Depressive Verstimmung 149
7.11.10 Schlafstörungen 149
7.12 Pflegetipps bei Schmerzen 150
7.12.1 Allgemeines 150
7.12.2 Kopfweh/Migräne 151
7.12.3 Menstruationsschmerzen 152
7.12.4 Nervenschmerzen 152
7.12.5 Schmerzen aufgrund psychischer Stress-Situation 152
7.12.6 Generalisierte Schmerzen 152
7.13 Pflegetipps bei Frauenbeschwerden 153
7.13.1 Allgemeines 153
7.13.2 Menstruationskrämpfe (Dysmenorrhoe) 154
7.13.3 Zu starke Blutung 155
7.13.4 Zu schwache Blutung 155
7.13.5 Vaginaler Ausfluss 155
7.13.6 «Wechseljahrsbeschwerden» 155
7.14 Pflegetipps für die Wochenpflege: Die Wöchnerin 156
7.14.1 Allgemeines 156
7.14.2 Pflege der Naht 157
7.14.3 Unterstützung der Rückbildung 157
7.14.4 Unterstützung der Milchbildung 157
7.14.5 Reduzieren der Milchproduktion/Unterstützung des Abstillens 158
7.14.6 Wunde Mamillen 158
7.14.7 Milchstau 158
7.14.8 (Beginnende) Brustdrüsenentzündung 159
7.15 Pflegetipps für die Wochenpflege: Das Neugeborene 159
7.15.1 Allgemeines 159
7.15.2 Neugeborenen-Gelbsucht 159
7.15.3 Wundsein 160
7.15.4 Hautveränderungen/ 
161 
7.15.5 Koliken/Blähungen 161
7.15.6 Spucken/Erbrechen 162
7.15.7 Zahnungsschmerzen 162
8 Praktische Handlungsanleitungen 164
8.1 Tees und Teezubereitung zur innerlichen Anwendung 166
8.1.1 Zubereitungsarten und 
166 
8.1.2 Dosierung 167
8.1.3 Tageszeit 167
8.1.4 Qualitätsanforderungen 167
8.1.5 Aufbewahrung und Haltbarkeit 169
8.1.6 Süßen 169
8.1.7 Verabreichen eines Heilkräutertees – eine pflegerische Maßnahme 170
8.2 Heilkräuter-Frischpresssaft (Frischpflanzensaft) 170
8.3 Alkoholische Pflanzenauszüge 171
8.3.1 Definitionen 171
8.3.2 Alkoholische Auszüge zur innerlichen Anwendung 171
8.3.3 Alkoholische Auszüge zur äußerlichen Anwendung 172
8.3.4 Alkoholische Auszüge selbst herstellen für den Hausgebrauch 172
8.3.5 Vor- und Nachteile von wässrigen gegenüber alkoholischen Auszügen 173
8.4 Öle, Ölmischungen, Ölauszüge und ihre äußerliche Anwendung 173
8.4.1 Öle und ihre Differenzierung 173
8.4.2 Lagerung und Haltbarkeit 176
8.4.3 Ölanwendungen als 
176 
8.5 Salben 178
8.5.1 Definitionen 178
8.5.2 Qualitätsanforderungen an Salben und Cremes 179
8.5.3 Lagerung und Haltbarkeit 179
8.5.4 Einfache Rezepte zum selbst Herstellen für den Hausgebrauch 180
8.5.5 Salbenanwendungen als Pflegehandlung 181
8.6 Spülungen 181
8.7 Voll- und Teilbäder 182
8.7.1 Verwendete Zusätze und ihre Dosierung 182
8.7.2 Qualitätsanforderungen an Zusätze zu Bädern 183
8.7.3 Temperatur 183
8.7.4 Dauer 184
8.7.5 Geeignete Tageszeit 184
8.7.6 Umfang des Bades 184
8.7.7 Bäder oder Teilbäder als pflegetherapeutische Handlung 185
8.8 Waschungen 185
8.8.1 Verwendete Zusätze 
186 
8.8.2 Qualitätsanforderungen an Zusätze für Waschungen 187
8.8.3 Temperatur 187
8.8.4 Dauer und Ablauf der Waschung 187
8.8.5 Geeignete Tageszeit 188
8.8.6 Umfang der Waschung 188
8.8.7 Waschungen als pflegetherapeutische Handlung 188
8.9 Wickel und Auflagen 189
8.9.1 Wirkprinzipien 189
8.9.2 Wickel und Auflagen als pflegerische Handlung 189
8.9.3 Grenzen und Gefahren 190
8.9.4 Material 190
8.9.5 Die wichtigsten Kontraindikationen 191
8.9.6 Grundsätzliches zur Durchführung 191
8.9.7 Kurzanleitungen 191
8.10 Sonstiges 206
8.10.1 Trockenbürsten 206
8.11 Heilpflanzen sammeln und trocknen: Tipps für zu Hause und den persönlichen Gebrauch 207
8.11.1 Das Sammeln von Heilkräutern 207
8.11.2 Heilkräuter weiterverarbeiten 207
9 Heilpflanzen-Monographien 210
9.1 Gebrauchsanweisung 210
9.2 Ackerschachtelhalm/Equisetum arvense L. 212
9.3 Arnika/Arnika montana L. 215
9.4 Beinwell/Symphytum officinale L. 218
9.5 Birke/Betula pendula Roth 220
9.6 Blutwurz/Potentilla erecta 223
9.7 Große Brennnessel/Urtica dioica L., Kleine Brennnessel/Urtica urens L. 226
9.8 Fenchel/Foeniculum vulgare Mill. 229
9.9 Frauenmantel/Alchemilla vulgaris L. 231
9.10 Gänsefingerkraut/Potentilla anserina L. 234
9.11 Goldrute/Solidago virgaurea L., S. canadensis, S. gigantea 236
9.12 Hamamelis/Hamamelis virginiana L. 238
9.13 Heidelbeere/Vaccinium myrtillus L. 241
9.14 Holunder/Sambucus nigra L. 243
9.15 Huflattich/Tussilago farfara L. 246
9.16 Johanniskraut/Hypericum perforatum L. 248
9.17 Echte Kamille/Chamomilla recutita/Matricaria chamomilla 251
9.18 Königskerze/Verbascum densiflorum Berlol. 254
9.19 Lavendel/Lavandula angustifolia Mill. 257
9.20 Lein/Linum usitatissimum L. 260
9.21 Linde Sommerlinde/Tilia platyphyllos Scop., 
263 
9.22 Löwenzahn/Taraxacum officinale Web. 265
9.23 Malve/Malva sylvestris L. und Eibisch/Althaea officinalis 268
9.24 Mariendistel/Silybum marianum (L.) Gaertn./Carduus marianus L. 271
9.25 Melisse/Melissa officinalis L. 273
9.26 Passionsblume/Passiflora incarnata L. 276
9.27 Pfefferminze/Mentha x piperita L. 278
9.28 Quark/Massa lac bovinae ferment. et inspiss. 281
9.29 Ringelblume/Calendula officinalis L. 283
9.30 Rosmarin/Rosmarinus officinalis L. 286
9.31 Salbei/Salvia officinalis L. 289
9.32 Schafgarbe/Achillea millefolium L. 292
9.33 Sonnenhut/Echinacea 295
9.34 Spitzwegerich/Plantago lanceolata L. 298
9.35 Thymian/Thymus vulgaris L. 301
9.36 Eingriffeliger Weißdorn/Crataegus monogyna Jacq., 
304 
9.37 Zwiebel/Allium cepa L. 307
10 Pflanzengestützte Gesundheits- und Krankenpflege 310
10.1 Ziele des Kapitels 310
10.2 Einführung 310
10.2.1 Pflanzengestützte Gesundheits- und Krankenpflege, was ist das? 311
10.3 Rahmenmodelle für die pflanzengestützte Gesundheits und Krankenpflege 311
10.3.1 Pflanzengestützte Gesundheits und Krankenpflege 
314 
10.4 Einschätzen des Bedarfs an pflanzengestützter Gesundheits und Krankenpflege 314
10.5 Pflegediagnostische 
315 
10.5.1 Pflegediagnose: beeinträchtigte körperliche Mobilität 316
10.5.2 Pflegediagnose: akute und chronische Schmerzen 316
10.5.3 Pflegediagnose: Beschäftigungsdefizit 316
10.5.4 Pflegediagnose: beeinträchtigte Gedächtnisleistung 317
10.5.5 Pflegediagnose: Machtlosigkeit 317
10.5.6 Pflegediagnose: Selbstversorgungsdefizit bezüglich Essen 318
10.5.7 Pflegediagnosen: soziale Isolation/Vereinsamungsgefahr 318
10.5.8 Pflegediagnose: Schlafstörung mit Schlaf-Wach- 
318 
10.5.9 Pflegediagnose: ruheloses Umhergehen 318
10.6 Pflegeziele der pflanzengestützten Pflege 319
10.7 Planen und Durchführen von pflanzengestützter Pflege 319
10.7.1 Von der allmählichen Ortsfixierung zur Bettlägerigkeit 319
10.7.2 «Indoor-gardening» 321
10.7.3 Zimmerpflanzen pflegen 322
10.7.4 Büropflanzen umsorgen 322
10.7.5 Kistchen und Töpfe im Haus bepflanzen 323
10.7.6 Kräuter verarbeiten – Kräutersalze 323
10.7.7 Brotaufstriche mit frischen Kräutern und Blüten 324
10.7.8 Teekräuter 325
10.7.9 Obst und Beeren – ernten und verarbeiten 326
10.7.10 Umgebungen jahreszeitlich kreativ gestalten und bepflanzen 329
10.8 Evaluation 337
10.9 Selbstpflege fördern im Garten 337
10.10 Pflanzengestützte Pflege – Settings und 
337 
10.11 Pflegeforschung 338
10.12 Schlussfolgerungen 339
10.13 Literaturtipps zum Weiterlesen und Vertiefen 339
Anhang 342
Teetabellen 343
Literaturverzeichnis 346
Bezugsquellen 352
Heilpflanzengärten 358
Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten 360
Autorinnen 362
Leben wie der Lein – Zum Tod von Annegret Sonn 366
Sachwortverzeichnis 368

Vorwort

Wie dieses Buch entstanden ist – ein reflektierendes Gespräch der Autorinnen

Annegret Sonn: «Schon seit Jahren malten wir uns immer wieder die Idee eines Heilpflanzenbuchs aus, speziell verfasst für unsere Kolleginnen und Kollegen in der Pflege. Doch immer fehlte es an der nötigen Zeit, neben unserer Unterrichtsarbeit uns auch noch einem solchen Projekt zu widmen ... »

Ursel Bühring (schmunzelnd): «... nicht dass das plötzlich anders geworden wäre mit der verfügbaren Zeit. ... Aber im Winter 2001 hat es uns dann doch ernsthaft gepackt und uns seither begleitet. In unserer täglichen Arbeit mit KursteilnehmerInnen wurde auch immer wieder deutlich, dass es unzählige, großartige Bücher über Heilpflanzen und ihre Anwendung gibt – aber keines, das als Nachschlagund Nachlese-Buch für den praktischen Pflegealltag geeignet wäre.»

AS: «Dass wir das zusammen machen mussten, war klar: Durch deine langjährige Arbeit mit Heilpflanzen und durch die Erfahrungen in den ständig bei dir laufenden Heilpflanzenausbildungen hast du einen enormen Schatz an Wissen angesammelt. Gleichzeitig hast du Übungen und Methoden entwickelt, die aus einer trockenen Materie wie den Wirkstoffen der Heilpflanzen plötzlich etwas Interessantes und Lebendiges entstehen lassen.»

UB: «Ja – und bei anderen Kapiteln bist du mir dann so hartnäckig auf die Zehen getreten, bis ich doch noch mehr darüber herausfand, z.B. über die Rolle der Frauen in der Geschichte der Heilpflanzen, wo doch auch hier rasch auffällt, dass die Namen von großen Männern dominieren – obwohl Frauen beim Thema Heilen und Heilpflanzen in der Menschheitsgeschichte die Hauptrolle gespielt haben.»

AS: «Ja – zugegeben – ich hatte einige Anliegen, von denen ich wollte, dass sie in dieses Buch aufgenommen werden, weil – aus meiner Unterrichtserfahrung – es hier häufig zu Verwirrungen und Spekulationen kommt. Deshalb waren mir z.B. die Definitionen und Kurzdarstellungen zu den bekanntesten Heilweisen, die mit Heilpflanzen behandeln, so wichtig. Wenn zukünftig ein paar KollegInnen die Homöopathie nicht mehr mit der Pflanzenheilkunde verwechseln, freue ich mich schon. Aber auch zur entsprechenden Offenheit gegenüber anderen Sichtweisen von Heilkunde und Heilkunst soll dieser Teil ermutigen.»

UB: «Der rechtliche Rahmen oder die Abrechnungsund Finanzierungsmöglichkeiten im Rahmen der Pflege mit Heilpflanzen (doch wahrlich trocken klingende Themen!) – das waren nun wieder Bereiche, zu denen du aus den Erfahrungen mit deiner Wickel-Fachausbildung die nötigen professionellen Kontakte und lange zusammengetragenes Wissen mitbringen konntest.»

Erscheint lt. Verlag 1.1.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Anwendungstipps • Fortbildung • Hebammen • Heilpflanzen • Heilpflanzenfachbuch • Heilsysteme • Pflanzensteckbriefe • Pflegepraxis • Pflegetipps
ISBN-10 3-456-94588-4 / 3456945884
ISBN-13 978-3-456-94588-0 / 9783456945880
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