Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation (eBook)
120 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-407-22347-0 (ISBN)
Dr. Hermann Will, Jg. 1946, Pädagoge und Diplom-Psychologe, arbeitet als freiberuflicher Trainer, Berater und Moderator. Initiator von WUP WILL UND PARTNER.
Inhaltsverzeichnis 8
Teil A Der schnelle Durchgang 14
1. Ziele: Was soll nachher anders sein? 16
Die zentrale Frage vorab: »Was will ich erreichen?« 16
Lohnend: Mein Vortrag als persönliche »Imagepflege« 17
Inhaltlich, emotional und persönlich überzeugen 17
»Vortrag« oder »Präsentation«? 18
2. Zuhörer- und Situationsanalyse: Was kommt auf mich zu? 19
Situationsanalyse 19
Checkliste Situationsanalyse: Wie wird das ablaufen? 21
3. Themenschwerpunkte wählen: »Tränen des Abschieds« weinen 22
Der Mut zur Lücke 22
Kiss: Keep it short and simple 23
Maximal drei Schwerpunkte mit Botschaft 23
Vortragstitel: Denken Sie in Anmacher-Schlagzeilen 23
Zoologische Probleme 24
4. Nutzenorientierung: Mehr »Wegtrag« statt Vortrag 25
»Vortrag«: Das Problem liegt schon in der Wortwahl 26
»Wozunutz?«: Was haben die Zuhörer vom Vortrag? 26
Unpräzise: »Die Zuhörer wissen dann mehr über …« 26
Nicht hinterm Berg halten: Nutzen »verkaufen« 27
Der »Nutzenkeil«: Von Verkäufern lernen 27
5. Storyline: Geschichten erzählen 28
Dieses Kapitel ist nichts für Schnörkelfrei-Referenten 29
Geschichten hör ich für mein Leben gern 29
Story: Der lange Marsch 29
Story: Zeitreise 30
Story: Entscheider zwischen allen Stühlen 30
Story: Der Kampf der zwei Lager 30
Story: Prediger und Rufer in der Wüste 31
Story: Boy meets girl 31
6. Spannungsbögen: Reihung und Argumentation 32
Inhalte spannend in Reihe bringen 32
Das »Pyramiden-Prinzip«: Mit der Lösung starten 33
Quick Win: Schneller Argumentationsüberblick 33
Highlight-Argumentation: Wohin mit den Elefanten? 34
7. Vortragsgliederung: Struktur für Präsentationen 35
Vortragsstruktur = E + H1 + H2 + H3 + S + viele Üs 35
Eine Struktur für die Vortragsplanung 36
8. Planung: Den Vortrag vordenken 37
Klug verzetteln: Planen mit Haftnotizen 37
Mitdenker suchen: Der Mensch denkt nicht gern allein 38
Mind-Mapping: Mind-Map als Planungshilfe 38
Weil es immer eng wird: »Knautschzonen« einplanen 38
Stegreifplanung mit Mind-Map: In wenigen Minuten startklar sein 39
9. Manuskript: Sicherheit mit Händen halten 40
Nur Abenteurer machen’s ohne 40
Was steht auf dem Manuskript? 41
Manuskripttypen zur Wahl 41
Zeitangaben: Wem die Stunde schlägt 42
10. Einstiege: Klug starten 43
Nicht mit der Tür ins Haus fallen 44
Einstiege erfüllen mindestens drei Funktionen 44
11. Muntermacher: Damit alle quietschwach bleiben 46
Kampf dem Energieverlust 46
Geht der Vortrag unter die Haut? 47
Auf Interaktion setzen, Dialoge anstoßen 47
Aufmerksamkeitswecker 49
12. Sichern und Ankern: Spuren hinterlassen 50
A. a. ü.! »Merk-würdige« Vorträge 50
Merk-Anker: Anknüpfen an Bekanntes 51
Fürs Abspeichern sorgen 51
13. Sprache und Sprechweise: Bin ich verständlich? 52
»Vor dem Kehlkopf kommt der Kopf« 52
Basis-Sprachrezepte für Redner 53
14. Körpersprache: Im »Hochstatus« überzeugen 55
Nicht immer an »Körpersprache« denken 55
»Hochstatus« statt »Tiefstatus« 56
Mentale Programme: Die Einstellung steuert 56
Natürlicher Körpersprache Freiraum lassen 57
15. Veranschaulichen: Kost für alle Sinne 59
Bilder »an der Wand« oder Bilder »im Kopf«? 60
Die Vortragenden sind Medium Nummer eins 60
»Beamersucht« und was man dagegen tun kann 60
Darbietungsdauer und Perfektionsgrad 60
Fertigungszeitpunkte: Fertig, live und teilfertig 61
»Folien-Mischkost«: Nicht immer mehr vom Selben 62
Es gibt ein Leben jenseits von PowerPoint 62
Videoclips als mediale Bereicherung 63
16. Folien-»Erotik«: Liebe auf den ersten Blick? 64
Der erste Eindruck zählt! 64
»Erotik-Check«: Machen Ihre PowerPoints wirklich an? 65
Folien schlachten statt Folienschlachten 65
Haben Ihre Folien Kernaussagen und »Message«? 65
Gestaltungskriterien für gute Folien 66
Exoten: PowerPoint anders genutzt 67
»PowerPoint-Hasser« 68
»Prezi« als Software-Alternative? 68
Folienpassung: Es kommt auf den Anlass an 69
17. Finale: Den Schlusspunkt richtig setzen 70
Der letzte Eindruck bleibt 71
Summen bilden und Vortrag abrunden 71
Vielleicht ein Meinungsbild als Abschluss? 72
18. Abschlussdiskussion: Letzte Klippen meistern 73
Diskussionsleitung und Zeitdauer vorab klären 73
Wenn Sie keine Anschlussdiskussion wollen 74
So bekommen Sie eine gute Abschlussdiskussion 74
»Goldene Regeln« für kritische Fragen 76
TEIL B Vertiefungs- und Spezialthemen 78
19. Prä und Post: Mehr Vorund Nachspiel 80
Damit Präsentationen mehr sind als Strohfeuer 80
Vorher 1: Möglichkeiten im Vorfeld nutzen 81
Vorher 2: Möglichkeiten kurz vor Beginn 81
Nachher 1: Möglichkeiten im Nachhinein 81
Nachher 2: Um Rückmeldung bitten 82
20. Alternativen: Ohne Vortrag »präsentieren« 83
»Vortrag« beschreibt einen Weg – kein Ziel 83
Poster-Vernissage: »Ein-Führung« statt Vortrag 84
Expertenbefragung als »Frage-Antwort-Runde« 86
»Interview« statt Vortrag 86
21. Vorträge inszenieren: Überraschend anders als üblich 87
Inszenierung: Schon »Kleinigkeiten« bringen was 88
Passen Raum, Sitzordnung und »Bühne«? 88
Überraschungen: Hoppla, was ist denn jetzt? 89
Interaktion: Das Publikum aktiv einbinden 91
Präsentations-Marathons designen 94
Präsentations-Coaching: Vorbereitung für den Auftritt 95
In Eigenregie Ideen tanken 95
22. »Icebreaker«: Noch mehr Einstiege 97
Die ersten Sätze sind für die Katz 97
Vorträge haben viele Einstiege 98
Orientierende Vortragseröffnungen 98
Emotionale Story-Einstiege 98
Problem- und Nutzeneinstiege 99
Der aktuelle Bezug 100
Unerwartet anfangen 100
»Optische Köder« 101
23. Handskizzen und Poster: Mediale Ergänzungskost 102
Die Kunst der schnellen Handskizzen zelebrieren 102
Fertig mitgebrachte Plakate 104
Großflächen-Kopien aus dem Copyshop 106
24. »Folien-TÜV«: Prüfkriterien für visuelle Qualität 107
Autos müssen in Deutschland regelmäßig zum TÜV 108
Klassische PowerPoint-Krankheiten 108
25. »Folien-Führerschein«: Ihre Medien-Fahrerlaubnis 110
Sie brauchen mehr als nur eine TÜV-Plakette 111
So fallen Sie durch die »Führerscheinprüfung« 111
»FFZ«: Zwischendurch »Folienfreie Zonen« einplanen 112
Die »4-A-Inszenierung«: A + A + A + A 113
26. Lampenfieber und Blackout: Gefahr von innen 115
Als »Rampensau« wird man nicht geboren 115
Sicherheitsstrategien: Vorbeugen und Notfalllösungen 116
27. Krisen und Turbulenzen: Klippen erfolgreich meistern 118
Krisen entstehen vor allem im Kopf 119
Prophylaxe: Damit es nicht drunter und drüber geht 119
»Goldene« Regeln für kritische Situationen vor Ort 121
28. Vorträge bewerten: Den Blick schärfen 123
29. Bücher & Quellen: Wenn Sie Lust auf mehr haben
Inspirationsquellen: Suchworte fürs Netz 126
Bildnachweis 127
Erscheint lt. Verlag | 18.4.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Familie / Erziehung |
Geisteswissenschaften | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
ISBN-10 | 3-407-22347-1 / 3407223471 |
ISBN-13 | 978-3-407-22347-0 / 9783407223470 |
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