Schriftliche Standortbestimmungen im Arithmetikunterricht (eBook)

Eine Untersuchung am Beispiel inhaltsbezogener Kompetenzen

(Autor)

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2012 | 2012
XI, 548 Seiten
Vieweg & Teubner (Verlag)
978-3-8348-2405-9 (ISBN)

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Schriftliche Standortbestimmungen im Arithmetikunterricht - Julia Voßmeier
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Seit einigen Jahren wird gefordert, den Mathematikunterricht auf individuelle Kompetenzen und Defizite der Schülerinnen und Schüler auszurichten. Um diese Forderung in der Unterrichtsrealität umzusetzen, muss sie fach- und inhaltsbezogen konkretisiert werden. Julia Voßmeier greift das Konzept der sogenannten Standortbestimmungen auf und untersucht, wie die durch schriftliche Standortbestimmungen gewonnenen Erkenntnisse über die individuellen Lernstände sowohl von den Lehrern als auch von den Schülern im Unterricht und für den weiteren Lernprozess genutzt werden können. Auf der Grundlage einer Untersuchung mit 600 Schülerinnen und Schülern aus den Schuljahren 2 bis 4 sowie deren Lehrkräften zeigt sie, dass die Potenziale der Standortbestimmungen zwar erkannt, aber nicht immer ausgeschöpft wurden.



Dr. Julia Voßmeier promovierte bei Prof. Dr. Christoph Selter am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts der TU Dortmund.

Dr. Julia Voßmeier promovierte bei Prof. Dr. Christoph Selter am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts der TU Dortmund.

Geleitwort 5
Vorwort und Dank 6
Inhaltsverzeichnis 7
1 Einleitung 10
2 Leistungsfeststellung als Grundlage individueller Förderung 13
2.1 Der pädagogische Leistungsbegriff 14
2.1.1 Dilemma der Grundschule: Auslese und Förderung 14
2.1.2 Der Leistungsbegriff in Wirtschaft und Pädagogik 15
2.1.3 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung 16
2.1.4 Bezugsnormen zur Leistungsbewertung 19
2.1.5 Funktionen von Leistungsbewertung und Notengebung 24
2.1.6 Leitideen zum Umgang mit Leistungen 26
2.1.7 Fazit 31
2.2 Individuelle Förderung als zentrale Leitidee des Mathematikunterrichts 32
2.2.1 Individuelle Lernvoraussetzungen und unterschiedliche Potentiale 32
2.2.2 Individuelle Förderung aufgrund verschiedener Voraussetzungen 34
2.2.3 Genetisches Prinzip 36
2.2.4 Diagnostik 40
2.2.5 Fazit 43
2.3 Leistungsfeststellung durch Vergleichsarbeiten und Lernstandserhebungen 43
2.3.1 Wandel von Input zu Output 43
2.3.2 Momentane „Testkultur“ 46
2.3.3 Inputund output-bezogene Feststellung von Lernständen 51
2.3.4 Fazit 53
2.4 Schlussfolgerungen 54
3 Zur Erhebung von Lernständen imMathematikunterricht 57
3.1 Möglichkeiten der Charakterisierung undKategorisierung von Erhebungsansätzen 58
3.2 Klinische Interviews 63
3.3 Klassenarbeiten 74
3.4 Schulleistungstests und standardisierte Tests 78
3.5 Diagnostische Aufgabensätze 81
3.6 Bildsachaufgaben 91
3.7 Offene Aufgaben 99
3.8 Diagnosematerialien der Lehrmittelverlage 100
3.9 Schlussfolgerungen 109
4 Standortbestimmungen imMathematikunterricht der Grundschule 111
4.1 Das Instrument der Standortbestimmung 111
4.2 Schriftliche Standortbestimmungen 126
4.3 Kriterien zur Erstellung von schriftlichenStandortbestimmungen 133
4.4 Schlussfolgerungen und Forschungsinteresse 135
5 Inhaltsbezogener Forschungsstand 139
5.1 Forschungsstand zur Orientierung in neuenZahlenräumen 141
5.2 Forschungsstand zur mündlichen undhalbschriftlichen Addition und Subtraktion 149
5.3 Schlussfolgerungen 162
6 Design der Untersuchung 165
6.1 Methodische Überlegungen 165
6.2 Design, Forschungsfragen und Ergebnisse derPilotstudie 168
6.3 Ziele und Forschungsfragen der Hauptstudie 172
6.4 Konzeption und Aufbau der Hauptstudie 176
7 Konzeptionelle Beschreibung derverwendeten Standortbestimmungen 182
7.1 Anmerkungen zur Konzeption 182
7.2 Standortbestimmungen zur Orientierung in neuenZahlräumen 189
7.3 Standortbestimmungen zur Addition 203
7.4 Standortbestimmungen zur Subtraktion 215
8 Lernstände, Lernentwicklungen undHauptfehler 224
8.1 Orientierung in neuen Zahlenräumen 227
8.1.1 Übersicht 227
8.1.2 Ergebnisse zur Aufgabe „Nachbarzahlen“ 251
8.1.3. Ergebnisse zur Aufgabe „Verdoppeln“ 258
8.1.4 „Jamie“: Beschreibung einer Lernentwicklung zurOrientierung 267
8.2 Addition 272
8.2.1 Übersicht 272
8.2.2. Ergebnisse zur Aufgabe „Geschickt rechnen“ 290
8.2.3 „Henrike“: Beschreibung einer Lernentwicklung zur Addition 306
8.3 Subtraktion 313
8.3.1 Übersicht 313
8.3.2 Ergebnisse zur Aufgabe „Rechnen auf zwei Wegen“ 332
8.3.3 Elena“: Beschreibung einer Lernentwicklung zur Subtraktion 356
8.4 Fazit zu den Lernständen, Lernentwicklungen undHauptfehlern 362
9 Ergebnisse zur Konzeption derStandortbestimmungen 366
9.1 Eignung der Aufgaben 368
9.2 Zeitlicher Umfang der Bearbeitung 374
9.3 Aufwand der Auswertung für die Lehrer 382
9.4 Nutzen der Auswertungstabelle 384
9.5 Einteilung in Grundanforderungen undweiterführende Anforderungen 385
9.6 Smilies als Möglichkeit der Selbsteinschätzung 394
9.7 Einsatz der Standortbestimmungen als Eingangs- undAbschluss-Standortbestimmung 401
9.8 Platz für Nebenrechnungen 407
9.9 Einsatz der zwei Versionen A und B 410
9.10 Strukturgleiche Gestaltung der Standortbestimmungenzur Addition und zur Subtraktion 411
9.11 Fazit zur Konzeption der Standortbestimmungen 413
10 Erfahrungen mit und Einstellungen zu Standortbestimmungen 419
10.1 Möglichkeiten der Auswertung und Dokumentation 420
10.2 Aufwand der Auswertung 429
10.3 Intention der Auswertung 431
10.4 Heterogenität der Auswertungsergebnisse 433
10.5 Erwartungskonformität der Auswertungsergebnisse 436
10.6 Einbeziehung der Ergebnisse in den Unterricht 442
10.7 Einschätzung der individuellen Lernstände der Schüler mit Hilfe der SOBen 451
10.7.1 Lehrermeinungen bezüglich der individuellen Lernstände 451
10.7.2 Schülermeinungen bezüglich der individuellen Lernstände 455
10.8 Verbesserungsmöglichkeiten für den Einsatz der Standortbestimmungen 462
10.9 Thematisierung der Standortbestimmungen im Unterricht 464
10.9.1 Thematisierung der Ergebnisse 465
10.9.2 Thematisierung des Instruments aus Sicht der Lehrer 469
10.9.3 Thematisierung des Instruments aus Sicht der Schüler 470
10.10 Wahrnehmung des Einsatzes von Standortbestimmungen aus Sicht der Schüler 472
10.10.1 Bearbeitung von unbekannten Aufgaben in der EingangsStandortbestimmung 472
10.10.2 Einschätzung der Aufgabenschwierigkeit 479
10.10.3 Hergestellter Bezug der Aufgaben zum Unterricht 482
10.11 Transparenz der Schüler über den kommenden Lernstoff und die Lernfortschritte 484
10.12 Fazit zu Erfahrungen mit und Einstellungen zu Standortbestimmungen 491
11 Zusammenfassung und Ausblick 498
Literaturverzeichnis 512
Anhang 530

Erscheint lt. Verlag 8.6.2012
Reihe/Serie Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts
Zusatzinfo XI, 548 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Arithmetikunterricht • Förderung • Kompetenzentwicklung • Leistungsfeststellung • Standortbestimmungen
ISBN-10 3-8348-2405-4 / 3834824054
ISBN-13 978-3-8348-2405-9 / 9783834824059
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