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Luhmann-Handbuch (eBook)

Leben – Werk – Wirkung
eBook Download: PDF
2012
XI, 471 Seiten
J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH
978-3-476-05271-1 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
59,95 inkl. MwSt
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In vielen Disziplinen kontrovers diskutiert, prägt Niklas Luhmanns Systemtheorie die intellektuellen Debatten weit über den universitären Bereich hinaus. Neben einem Einblick in die Biografie Luhmanns zeichnet das Handbuch die Grundlagen seines Denkens und verschiedene Theoriestränge nach. Darunter: Evolutions-, Kommunikations-, Medien- und Gesellschaftstheorie. Detailliert werden einzelne Werke und Werkgruppen besprochen. Weitere Kapitel erklären zentrale Begriffe der Systemtheorie, wie Autopoiesis, Code, Komplexität, System u. v. a.

Oliver Jahraus, Professor für Literatur- und Medienwissenschaft; Dr. Mario Grizelj und Christian Kirchmeier, Institut für Deutsche Philologie; Armin Nassehi, Professor für Soziologie; Dr. Irmhild Saake und Julian Müller, Institut für Soziologie, alle LMU München

Oliver Jahraus, Professor für Literatur- und Medienwissenschaft; Dr. Mario Grizelj und Christian Kirchmeier, Institut für Deutsche Philologie; Armin Nassehi, Professor für Soziologie; Dr. Irmhild Saake und Julian Müller, Institut für Soziologie, alle LMU München

Cover 1
Title 3
Copyright 4
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 8
I. Zur Biographie 11
1. Niklas Luhmann: DerWerdegang 11
2. Sphinx ohne Geheimnis – Zur Unkenntlichkeitsbiographie Niklas Luhmanns 14
3. Luhmanns Zettelkasten und seine Publikationen 17
II. Grundlagen 22
1. Luhmann und Husserl 22
2. Luhmann und Parsons 28
3. Luhmann und die Organisationssoziologie 32
4. Luhmann, die Kybernetik und die Allgemeine Systemtheorie 38
5. Luhmann und Spencer-Brown 43
III. Theoriestränge 49
1. Systemtheorie als Differenzierungstheorie 49
2. Systemtheorie als Evolutionstheorie 55
3. Systemtheorie als Kommunikationstheorie 60
4. Systemtheorie als Medientheorie 65
5. Systemtheorie als Gesellschaftstheorie 70
IV. Begriffe 76
1. Autopoiesis 76
2. Code / Programm 78
3. Differenz, Differenzierung 80
4. Doppelte Kontingenz 82
5. Erleben / Handeln 84
6. Erwartung 86
7. Evolution 88
8. Funktionale Analyse 90
9. Geschlossenheit / Offenheit 91
10. Inklusion / Exklusion 94
11. Interaktion / Organisation / Gesellschaft 95
12. Kommunikation 97
13. Komplexität 99
14. Kultur 102
15. Macht 104
16. Medien 106
17. Mensch / Person 108
18. Moderne 110
19. Moral 112
20. Operation / Beobachtung 114
21. Paradoxie 117
22. Psychisches System 118
23. Selbstbeschreibung 120
24. Semantik 122
25. Sinn 124
26. Struktur 126
27. Strukturelle Kopplung 128
28. System / Umwelt 130
29. Welt 132
30. Zeit 134
V. Werke und Werkgruppen 136
1. Funktionen und Folgen formaler Organisation (1964) 136
2. Zweckbegriff und Systemrationalität.Über die Funktion von Zweckenin sozialen Systemen (1968) 142
3. Vertrauen. Ein Mechanismus derReduktion sozialer Komplexität (1968) 147
4. Legitimation durch Verfahren (1969) 152
5. Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie – Was leistet die Systemforschung?(1971 mit JürgenHabermas)
6. Liebe als Passion. Zur Codierung vonIntimität (1982) 164
7. Soziale Systeme. Grundriß einerallgemeinen Theorie (1984) 170
8. Ökologische Kommunikation. Kann diemoderne Gesellschaft sich auf ökologischeGefährdungen einstellen? (1986) 174
9. Soziologie des Risikos (1991) 180
10. Beobachtungen der Moderne (1992) 187
11. Die Realität der Massenmedien (1995) 193
12. Protest. Systemtheorie und soziale Bewegungen (1996) 200
13. Die Gesellschaft der Gesellschaft (1997) 204
14. Organisation und Entscheidung (2000) 209
15. Soziologische Aufklärung. 6 Bände(1970–1995) 217
16. Gesellschaftsstruktur und Semantik.4 Bände (1980–1995) 221
17. Theorie der Gesellschaft (1988–2002) 226
17.1 Die Wirtschaft der Gesellschaft (1988) 226
17.2 Die Wissenschaft der Gesellschaft (1990) 231
17.3 Das Recht der Gesellschaft (1993) 237
17.4 Die Kunst der Gesellschaft (1995) 243
17.5 Die Politik der Gesellschaft (2000) 248
17.6 Die Religion der Gesellschaft (2000) 254
17.7 Das Erziehungssystem der Gesellschaft (2002) 260
VI. Verbindungen, Bezüge, Differenzen 267
1. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) 267
2. Gabriel Tarde (1843–1904) 271
3. George Herbert Mead (1863–1931) 275
4. Ernst Cassirer (1874–1945) 278
5. Martin Heidegger (1889–1976) 282
6. Gotthard Günther (1900–1984) 286
7. Michel Foucault (1926–1984) 290
8. Jürgen Habermas (* 1929) und die Kritische Theorie 294
9. Harrison White (* 1930) 302
10. Jacques Derrida (1930–2004) 306
11. Pierre Bourdieu (1930–2002) 311
12. Ernesto Laclau (* 1935) und Chantal Mouffe (* 1943) 315
13. Semiotik 319
14. Wissenssoziologie 323
15. Die ›Leipziger Schule‹:Hans Freyer (1887–1969),Arnold Gehlen (1904–1976),Helmut Schelsky (1912–1984) 327
16. Konstruktivismus 333
VII. Rezeption 337
1. Erziehungswissenschaft 337
2. Ethik 342
3. Gender Studies 346
4. Geschichtswissenschaft 353
5. Kommunikationswissenschaft 358
6. Kulturwissenschaft 363
7. Kunstwissenschaft 370
8. Literatur- und Medienwissenschaft 375
9. Organisationstheorie, Management und Beratung 379
10. Philosophie 385
11. Politikwissenschaft 390
12. Psychologie 395
13. Rechtswissenschaft 399
14. Soziologie 405
15. Theologie 414
16. Wirtschaftswissenschaft 420
VIII. Diskussionen 425
1. Theorie ohne Subjekt? 425
2. Theorie ohne Empirie? 430
3. Theorie ohne Kritik? 434
4. Supertheorie? 438
5. Eine ›deutsche‹ grand theory? 443
IX. Anhang 447
1. Zeittafel 447
2. Siglen der Primärtexte 448
3. Bibliographie 449
4. Die Autorinnen und Autoren 471
5. Personenregister 473

Erscheint lt. Verlag 1.10.2012
Zusatzinfo XI, 471 S.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte intellektuellen Debatten • Interkulturelle Debatten • Niklas Luhmann • Systemtheorie
ISBN-10 3-476-05271-0 / 3476052710
ISBN-13 978-3-476-05271-1 / 9783476052711
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Größe: 4,3 MB

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