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Jahrbuch Jugendforschung (eBook)

11. Ausgabe 2011
eBook Download: PDF
2012 | 2012
231 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-19717-3 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
33,26 inkl. MwSt
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Die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs Jugendforschung beschäftigt sich im ersten seiner Schwerpunkte mit der Bedeutung der Jugendphase für die spätere Erwachsenenbiografie. Auf der Basis von - teilweise mehrere Jahrzehnte umspannenden - Längsschnittstudien wird empirisch der Frage nachgegangen, wie aussagekräftig Daten aus der Jugendphase tatsächlich für das spätere Leben als Erwachsener sind. Während mit Blick auf die Jugend in der Öffentlichkeit immer wieder problematisches Verhalten Jugendlicher - wie etwa Gewalt, Alkohol oder Risikoverhalten - akzentuiert wird, setzt das Jahrbuch Jugendforschung in seinem zweiten thematischen Schwerpunkt einen Kontrapunkt zu dieser Debatte, indem es sich explizit mit erfolgreichen Jugendlichen auseinander setzt. Hierzu gehören u. a. (hoch-)begabte Jugendliche, oder Jugendliche, die trotz schwieriger Ausgangsbedingungen hohe Bildungserfolge erreichen.

In der ersten Ausgabe 2001 hatte das Jahrbuch namhafte JugendforscherInnen gebeten, über den Stand und die Zukunft der Jugendforschung nachzudenken. In der aktuellen Ausgabe, 10 Jahre danach, nehmen einige der damaligen AutorInnen dazu erneut Stellung.

 



Prof. Dr. Angela Ittel lehrt Pädagogische Psychologie an der Technischen Universität Berlin.

Prof. Dr. Hans Merkens lehrt im Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin.

Prof. Dr. Ludwig Stecher lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Prof. Dr. Angela Ittel lehrt Pädagogische Psychologie an der Technischen Universität Berlin.Prof. Dr. Hans Merkens lehrt im Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin.Prof. Dr. Ludwig Stecher lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort der Herausgeber 7
Schwerpunkt A – Jugend und Lebenslauf/Biografie 9
Vorwort 10
„Ich hätte nicht angenommen, dass ich ein paar Jahrzehnte später da stehe, wo ich jetzt stehe” – Unerwartete bildungsbiografische Wege ehemaligerHauptschüler/-innen. Erste Ergebnisse derLängsschnittstudie „In der Lebensmitte“ 12
1. Einleitung 13
2. Das Projekt „In der Lebensmitte“ 14
3. Fragestellung 17
4. Exkurs: Hauptschule in den 1970er-Jahren 20
5. Theoretische Grundlagen 23
6. Erste Ergebnisse 27
6.1 Kontinuität: Positiv mit dem Milieu verbunden 27
6.2 Diskontinuität: das Milieu überwindend – die Entfaltung kultureller Ressourcen 29
6.3 Diskontinuität: das vorbestimmte Milieu unter Einsatz aller Kräfte überwindend – ‚alles oder nichts‘ 33
6.4 Vergleichende Interpretation 36
7. Fazit 39
Literatur 42
Reversion schulischer Erfahrungen in Biographien von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Fördermaßnahmen – der Typus phasenweiserbiographischer Gefährdungen 46
1. Benachteiligte Jugendliche am Übergang Schule-Beruf im Kontext der Jugendforschung 47
2. Fördermaßnahmen für benachteiligte Jugendliche an der Ersten Schwelle – ein Forschungsdesiderat der Jugendforschung 50
3. Das Forschungsprojekt „Sozial benachteiligte Jugendliche in pädagogischen Fördermaßnahmen am Übergang Schule-Beruf“ 52
4. Typologie der Biographien ehemaliger SchuB-Schüler/-innen und FAuB-Teilnehmer/-innen 55
5. Der Fall Sven – eine Schülerbiographie des Typus phasenweiserbiographischer Gefährdungen 59
6. Zusammenfassung 67
Literatur 70
Wat den Een sien Uhl, is den Annern sien Nachtigall – Über die Individualität der Selbstwertentwicklung 75
1. Einleitung 76
2. Gibt es normative Selbstwertentwicklung? 77
2.1 Normative Trends und differenzielle Befunde im Jugendalter 77
2.2 Spärliche Datenlage zum Erwachsenenalter und Alter 80
2.3 Uniformität des Erwachsenenalters und Alters oder biographische Variabilität? 82
2.4 Kohorteneffekte 84
2.5 Unterschiedliche Konzepte von Selbstwert 85
3. Ausprägung und Schwankungen von Selbstwert 86
4. Beispiel: Selbstwertverläufe Jugendlicher in unterschiedlichen Schulkontexten 91
5. Schlussbetrachtung: Universalität versus Individualität des Selbstwertes 97
Literatur 102
Anhang 110
Schwerpunkt B – Erfolgreiche Jugend 111
Vorwort 112
Mit Migrationshintergrund zum Abitur. Heterogene Wege des Erwerbs von Bildung und Wissen1 114
1. Einleitung 115
2. Wege zum Abitur und ihre sozialen Voraussetzungen für Jugendliche mit Migrationshintergrund 120
3. Verlaufsprozesse indirekter Wege zum Abitur 123
3. 1 Das Wiederaufgreifen akademischer Optionen 124
3. 2 Der sukzessive Aufbau weiterführender Bildungsorientierungen 126
3.3 Such- und Orientierungsprozesse angesichts sozialer Diskontinuitäten 128
4. Bildung und Orientierungswissen 129
4. 1 ‚Sukzessive Entwicklung weiterführender Bildungsorientierungen‘ – eine empirische Rekonstruktion 130
4. 2 Kollektiv und individuell absolvierte Bildungs- und Übergangsprozesse 135
5. Schlussdiskussion 139
Literatur 141
Kulturelles Kapital und Spannungsschema – Pluralisierung für die oberen Schichten oder Egalisierung von Reproduktionswegen? 146
1. Theorie 147
2. Bisherige Forschung 151
3. Daten und Maße 154
4. Methode 156
5. Ergebnisse 157
5.1 Deskriptive Befunde 157
5.2 Strukturgleichungsmodell 158
6. Diskussion 160
Literatur 161
Hochbegabte und hochleistende Jugendliche: Erfolgreiche Jugendliche! 164
1. Einleitung 166
2. Hochbegabung und Hochleistung 167
2.1 Hochbegabung 168
2.2 Hochleistung 170
2.3 Zur Situation Hochbegabter und Hochleistender 171
3. Befunde aus dem Marburger Hochbegabtenprojekt: HochbegabteJugendliche sowie hochleistende Jugendliche 172
3.1 Untersuchungsanlage 172
3.2 Hauptbefunde 174
3.2.1 Begabungsstichprobe 174
3.2.2 Leistungsstichprobe 179
4. Fazit 182
Literatur 184
Gemeinnütziges Engagement Jugendlicher – Ein Beitrag zum Positive Youth Development? 190
1. Einleitung 191
2. Positive Youth Development 192
3. Die Theorie gemeinnütziger Tätigkeit 193
3.1 Kernelemente der Theorie 193
3.2 Gesamtmodell der Theorie 196
3.3 Kritische Würdigung der Theorie 198
4. Empirische Annäherung an Zusammenhänge von Ehrenamt und Positive Youth Development 199
4.1 Stichprobe 199
4.2 Methode 200
4.3 Instrumente und Auswertungsmethode 200
4.4 Ergebnisse 202
5. Diskussion 204
Literatur 205
Trends 210
Vorwort 211
Zukunft der Jugendforschung 212
Literatur 222
Autorinnen und Autoren 224

Erscheint lt. Verlag 27.8.2012
Zusatzinfo 231 S. 12 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte childhood studies
ISBN-10 3-531-19717-7 / 3531197177
ISBN-13 978-3-531-19717-3 / 9783531197173
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