Mutter + Vater = Eltern? (eBook)

Sozialer Wandel, Elternrollen und Soziale Arbeit
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2012 | 1. Auflage
235 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
978-3-531-94282-7 (ISBN)

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Mutter + Vater = Eltern? -
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In dem Band stellen Vertreterinnen und Vertreter der Familien-, Mütter- und Väterforschung ihre aktuellen Forschungsergebnisse zur Diskussion. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit und mit welchen Folgen der gesellschaftliche Wandel zu veränderten Elternrollen beiträgt und was dies für familiale Lebensformen bedeutet. Konsequenzen hieraus werden in erster Linie für solche sozialpädagogischen Handlungsansätze gezogen, die Unterstützungsleistungen für Familien zur Verfügung stellen.

Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung II: Sozialpädagogik, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Dr. Corinna Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung II: Sozialpädagogik, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.Dr. Corinna Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Inhalt 5
Vorwort 7
Familie im Wandel –Elternschaft im Wandel 14
Familie – worüber sprechen wir überhaupt? 15
1 (Sozial-)wissenschaftliche Annäherungen an Familie 15
2 Die Vielfalt (sozial-)wissenschaftlicher Familienbegriffe 17
3 Fazit 26
Literatur 28
Familie im Wandel? – Elternschaft im Wandel? 31
1 Einführung 31
2. „Familialer Wandel“ in strukturell-funktionaler Theorieperspektive: Kritik und Weiterentwicklung 32
3 „Elternschaft im Wandel“: Ausgewählte Aspekte 35
3.1 Demographische Veränderungen und mögliche Auswirkungen auf die innerfamilialen Beziehungen 35
3.2 Die gestiegenen Leistungsanforderungen an die Eltern2 42
4 Ausblick 44
Literatur 45
Autonomie und Zuwendung: Die Sicht der Kinder auf ihre Eltern 48
1 Einleitung 48
2 Die World Vision Kinderstudie 2010 im Kontext der neueren Kindheitsforschung 49
3 Die Beziehung zu Eltern aus Sicht der Kinder 50
4 Autonomie und Zuwendung: Beziehungsqualitäten in Kombination 53
5 Wider eine Kulturalisierung von Armut: Ausblick und Diskussion 56
Literatur 57
Vaterschaft im Wandel. Herausforderungen, Optionen, Ambivalenzen 59
1 Einleitung 59
2 Vom anwesenden und engagierten Vater zum Ernährer der Familie – Zur Begrenzung des Vaters in der bürgerlichen Gesellschaft 61
3 Herausforderungen und neue Optionen: kontingente Vaterschaft 63
4 Alles neu oder alles beim Alten? Zum schwierigen Verhältnis von Diskurs und Praxis 68
5 Ambivalenzen aktiver Vaterschaft 70
6 Fazit: Aktive Vaterschaft und Männlichkeit 72
Literatur 74
Kinderrechte in Familien – Internationale Perspektiven 77
1 Konzeptuelle Grundlagen der neueren Kindheitsforschung 78
2 Kinder als Teil von Familie und Gesellschaft 79
3 Kinderrechte in Familien 82
4 Kinderrechte in Gesellschaften 85
5 Kinderrechte in der Diskussion 87
Literatur 90
Zukunft von Kindern und Eltern 94
1 „Die Welt ist nur geliehen von den Kindern.“ 94
2 Kinder als knappes Gut 95
2.1 Kinder als soziale Minderheit 95
2.2 Wider die Funktionalisierung der Bildung von Kindern 96
2.3 Kinder stärken für eine ungewisse Zukunft 97
3 Eltern und sozialer Wandel 98
3.1 Veränderung der ökonomischen Basis der Familie 98
3.2 Neue Lebensentwürfe für Mütter: Frauen sind verschieden! 101
3.3 Zur Marginalisierung der Vaterrolle 103
3.4 Die Fragilität von 105
4 Was folgt daraus? 107
Literatur 108
Familialität als HerausforderungSozialer Arbeit – Mütter und Väter inder Kinder- und Jugendhilfe 110
Die Familie der Sozialen Arbeit 111
1 Einleitung 111
2 Kindertagesstättenausbau – Vereinbarkeit von Familie und Beruf? 112
3 Abbau individueller Rechtsansprüche – Hilfen zur Erziehung nur im Ausnahmefall? 117
4 Frühe Hilfen – Kinderschutz durch Familienbildung? 119
5 Perspektiven 123
Literatur 125
Familialismus oder die normative Zementierung der Normalfamilie Herausforderung für die Kinderund Jugendhilfe 128
1 Vater + Mutter + Kind = Familie 128
2 Pluralisierung von Familienformen und Elternschaftskonstellationen 130
3 Familiale Leistungen und Familie als Herstellungsleistung 133
4 Familialismus oder die normative Zementierung der Normalfamilie 135
5 De-Familialisierung durch Sozialpädagogisierung? 137
6 Re-Familialisierung durch Transformation des Wohlfahrtsarrangements? 140
7 Gleichzeitigkeit von Deund Re-Familialisierungsprozessen – Herausforderungen für die Kinderund Jugendhilfe 142
Literatur 144
„Familie“ im Spiegelbild der Kinderund Jugendhilfestatistik 148
1 Kinderund Jugendhilfe – konzeptionelle und theoretische Hinweise 149
2 Die amtliche Kinderund Jugendhilfestatistik – Hinweise zur Datengrundlage 152
3 Die vielen Gesichter der Kinderund Jugendhilfe – empirische Befunde zu Strukturen, Leistungen und Maßnahmen in Nordrhein-Westf 155
3.1 Gesamtentwicklung für die Kinderund Jugendhilfe 156
3.2 Öffentlich organisierte Kindertagesbetreuung – zwischen Ausbau, Ausdifferenzierung und konzeptioneller Weiterentwicklung 160
3.3 Hilfen zur Erziehung – zwischen Familienunterstützung und Ersatzerziehung 164
3.4 Vorläufi ge Schutzmaßnahmen – Kinderund Jugendhilfe zwischen Dienstleistung und Intervention 169
4 „Neuformatierung des Aufwachsens zwischen öffentlicher und privater Verantwortung“ – Einordnungen für die Kinderund Jugendhilf 170
Literatur 171
Mütter in der Erziehungshilfe 174
1 Ein Vorwort 174
2 Erziehungsbzw. Familienarbeit ist weiblich 177
2.1 Zuständigkeiten bei familialem Funktionsverlust 180
3 Die Hilfeplanung als Ort der Inblicknahme mütterlicher Belange? 181
3.1 Zur (Nicht-)Präsenz des Themas im Fachdiskurs 184
4 Zur methodischen Vorgehensweise 186
5 Die Typologie in den Mütterbiografi en 188
6 Was ist aus Sicht der befragten Vertreter_innen der Fachprofession typisch für Mütterbiografi en? 193
7 Zu den ,Leerstellen‘ innerhalb der Kinderund Jugendhilfe aus der Perspektive der Mütter 196
8 Und nun? – Zu möglichen Handlungsoptionen für die Kinderund Jugendhilfe 198
9 Versuch eines Fazits 199
Literatur 201
Mütter in Frühen Hilfen 203
1 Frühe Hilfen – Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen 203
2 Das Modellprojekt „Guter Start ins Leben“ 208
3 Erste Ergebnisse: Mütter in Frühen Hilfen 209
4 Erste Ergebnisse: Veränderungen aus Sicht der Fachkräfte 214
5 Fazit 215
Literatur 216
Vaterschaft und Erziehungshilfen: Väter zwischen sozialen Rollenerwartungen und erlebten Erziehungsschwierigkeiten 217
1 Ein blinder Fleck: Väter als Zielgruppe der Hilfen zur Erziehung 219
2 Wo bleiben denn die „neuen Väter“? 221
3 Vaterschaft als Verständigungsaufgabe 222
4 Väterrollen aus der Sicht der Väter 224
5 Beteiligung aus der Sicht der Väter 226
6 Professionelle Unterstützung und Ermöglichung von Elternschaft 229
Literatur 230
Autorinnen und Autoren 233

Erscheint lt. Verlag 22.3.2012
Zusatzinfo 280 S. 13 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Elternschaft • Familienforschung • Hilfeleistungen • Sozialer Wandel • Sozialpädagogik
ISBN-10 3-531-94282-4 / 3531942824
ISBN-13 978-3-531-94282-7 / 9783531942827
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