Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung (eBook)
200 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-19132-4 (ISBN)
Dr. Susann Fegter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Dr. Susann Fegter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Danksagung 6
Inhaltsverzeichnis 7
1 Einleitung 10
2 Die mediale Aufmerksamkeit für Jungen als erziehungswissenschaftlicher Gegenstand 17
2.1 Die öffentliche Jungendebatte als begründendes Moment der Jungenforschung 17
2.2 Die Diskussion der Gültigkeit zentraler medialer Aussagen 19
2.3 Die Beschäftigung mit der medialen Aufmerksamkeit für Jungen als Diskursphänomen 26
2.4 Desiderate und Anschlussstellen dieser Arbeit 30
3 Diskurs – Geschlecht – Männlichkeit 32
3.1 Diskurse als situierte Wissensordnungen 32
3.1.1 Aussage und diskursive Formation 33
3.1.2 Gegenstände – Subjektpositionen – Macht 36
3.1.3 Krisendiskurse 38
3.1.4 Fotografische Sichtbarkeiten 40
3.2 Geschlechter- und Männlichkeitsordnungen als diskursive Konstruktion 46
3.2.1 Geschlechterdifferenz als situierte Wissensordnung 46
3.2.2 Zweigeschlechtlichkeit und Subjektivierung 49
3.2.3 Geschlechterverhältnisse als Kontext 52
3.2.4 Männlichkeiten: Varianzen und Kontinuitäten 55
3.2.5 Hegemoniale Männlichkeit – Männliche Hegemonie 60
3.2.6 Männlichkeit und Krise 63
4 Diskursanalyse im Anschluss an Foucault – Forschungsprozess und Methoden 71
4.1 Methodologische Hinweise der ‚Archäologie des Wissens‘ 71
4.2 Methodische Schritte und Entscheidungen im Rahmen einer interpretativen Analytik 74
4.2.1 Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands und der Forschungsfrage 75
4.2.2 Korpusbildung 76
4.2.3 Auswertung 78
4.2.4 Analytischer Einbezug der Fotografien 82
5 Die Jungenkrise als diskursive Konstruktion 84
5.1 „Eine verlorene Geschlechtergeneration“ – Ausdrucksformen und Problemhorizonte der Jungenkrise 84
5.1.1 „Jungen verlieren, Mädchen gewinnen“ – eine geschlechtlich bestimmte Problemlage 86
5.1.2 „Die Bildungskarrieren von Jungen und Mädchen driften immer mehr auseinander“ – Anhaltende Verschlechterung 94
5.1.3 „Das neue Außenseitertum“ – Bedrohte Zugehörigkeit 101
5.1.4 „Sollten die Probleme nicht gelöst werden, sieht es für die Gesellschaft düster aus“ – Ökonomische und demografische Entwicklungen 104
5.2 „Mehr und mehr aber stellt sich heraus, dass wir das Problem sind, die Erwachsenen“ – Ursachen der Jungenkrise 111
5.2.1 „Mädchen werden oft bevorzugt“ – Der Mangel an Gerechtigkeit 113
5.2.2 „Keiner weiß, wie es ihnen wirklich geht“ – Der Mangel an Wertschätzung 120
5.2.3 „Jungenerziehung war schon immer eine Gratwanderung … und ist es heute mehr denn je“ – Der Mangel an einer besonderen Jung 129
5.3 „Schluss jetzt!“ – Aufforderungen der Jungenkrise 141
5.3.1 „Manchmal möchte man als stille Zuhörerin aufspringen“ – Gegensätzlichkeit im Verhältnis der SprecherInnenposition zu ‚Eltern, Schule und Gesellschaft‘ 143
5.3.2 „Wir müssen die Jungs wieder lieben lernen“ – Wohlwollen im Verhältnis der SprecherInnen- und BetrachterInnenposition zu Jungen 147
6 Männlichkeit – Krise – Generation: Stabilisierungen und Verschiebungen 159
6.1 Die Problemlage der Jungen als doppeltes Krisenphänomen 160
6.2 Ordnungen von Geschlecht und Männlichkeit 163
6.2.1 Jungenmännlichkeit: wild aber harmlos 164
6.2.2 Aufmerksamkeit: Jungen als Leidende und Männer als Retter 172
6.2.3 Verkehrung als diskursive Strategie 176
6.3 Männlichkeit – Krise – Generation 179
7 Epilog 183
Jungen in ihren differenten Bedürfnissen wahrnehmen – eine pädagogische Kommentierung 183
8 Anhang 186
8.1 Abkürzungsverzeichnis 186
8.2 Abbildungsverzeichnis 187
8.3 Dokumentenverzeichnis 188
9 Literaturverzeichnis 190
Erscheint lt. Verlag | 18.3.2012 |
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Reihe/Serie | Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung |
Zusatzinfo | 200 S. 8 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | childhood studies • Erziehungswissenschaft • Generation • Geschlechterdifferenz • Kindheitsforschung • Männer |
ISBN-10 | 3-531-19132-2 / 3531191322 |
ISBN-13 | 978-3-531-19132-4 / 9783531191324 |
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Größe: 2,3 MB
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