Die Praxis des Vertrauens (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2011 | 1., Originalausgabe
541 Seiten
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-76200-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Praxis des Vertrauens - Martin Hartmann
Systemvoraussetzungen
23,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Vertrauen ist als Thema allgegenwärtig. Ob von Politikverdrossenheit, Bankenkrise oder Mißbrauchsskandalen die Rede ist - stets wird vorausgesetzt, daß Vertrauen eine zentrale Ressource sozialen Handelns ist, die nur schwer hergestellt, aber schnell zerstört werden kann. Aber was ist Vertrauen? Wie wird es geschaffen, wie zerstört? Wem sollten wir vertrauen, wem eher mit Mißtrauen begegnen? Martin Hartmann unternimmt in dieser profunden Studie den Versuch, Vertrauen sowohl begrifflich als auch historisch zu klären. Er veranschaulicht seine theoretischen Überlegungen immer wieder mit konkreten Beispielen aus Politik, Wirtschaft und Familie. Vertrauen, so zeigt er, reduziert nicht Komplexität, wie oft vermutet, es ist selbst ein hochkomplexes Phänomen, das deutlich macht, wie zerbrechlich und anspruchsvoll Prozesse der Vertrauensbildung sind.

<p>Martin Hartmann ist Professor für Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Luzern.</p>

Inhalt 6
0. Einleitung 10
0.1 Die Komplexität des Vertrauens 10
0.2 Eine Geschichte 16
0.3 Der Begriff der Praxis (1) 23
0.4 Aufbau des Buches 30
I. Was ist Vertrauen? 38
1. Begriffsanalyse 40
1.1 Prototypentheorie 44
2. Praktisches und kommunikatives Vertrauen 56
2.1 Eine Arbeitsdefinition 57
2.2 Vertrauen und Misstrauen: Konträr, nicht kontradiktorisch 58
3. Varianten des Grundvertrauens 64
3.1 Urvertrauen 64
3.2 Primitives Vertrauen 67
3.3 Weltvertrauen 69
4. Unter eine Beschreibung bringen 72
4.1 Elemente der Beschreibung (1): Relationalität 83
4.2 Elemente der Beschreibung (2): Optionen und Handlungen 86
4.3 Elemente der Beschreibung (3): Akzeptierte Verletzbarkeit 100
5. Noch einmal Grundvertrauen: Kritik und Reformulierung der Modelle 108
5.1 Urmisstrauen: Vernachlässigung, Terror und Gewalt 116
5.2 Das Zeugnis des anderen: Zur Frage des kommunikativen Vertrauens 120
6. Zum Begriff der Einstellung: Charakter, Proposition, Proeinstellung 139
6.1 Ist Vertrauen eine Einstellung? 145
6.2 Eine Einstellung zur Seele 147
6.3 Warum Vertrauen keine Emotion ist 152
7. Der Wille des anderen 173
7.1 Sich-Verlassen-auf: Eine Abgrenzung 175
7.2 Wohlwollen oder Rücksichtnahme: Zur Struktur der intersubjektiven Erwartung 178
8. Die spezifische Normativität des Vertrauens 184
8.1 Der Aspekt des Intrinsischen 187
8.2 Intrinsität und Stabilität 192
8.3 Die (funktionalistische) Illusion der Substituierbarkeit 200
8.4 Sollen, nicht Müssen 209
8.5 Moral und Vertrauen 212
8.6 Die Entmoralisierung des Vertrauens 227
8.7 Zwang und Herrschaft: Grenzen des Vertrauens 241
8.8 Ist Vertrauen immer gut? 253
9. Die Rationalität des Vertrauens 258
9.1 Taxifahrer in New York und Belfast 263
9.2 Doxastische Verantwortung und zweite Natur 269
10. Der Gegenstandsbereich des Vertrauens 275
10.1 Selbstvertrauen oder Vertrauen zu sich selbst 276
10.2 Technik und Institutionen 284
10.3 Tiere 288
11. Der Begriff der Praxis (2) 297
11.1 Was ist ein Vertrauensklima? 297
11.2 Intakte Praxis – gute Praxis 301
11.3 Am Beispiel des Versprechens 305
12. Ausblick auf den zweiten Teil 340
II. Praktiken des Vertrauens 354
13. Gottvertrauen 356
13.1 Beharren im Kontakt: Das Alte Testament 357
13.2 Vertrauen zum Mitmenschen bei Thomas von Aquin und Martin Luther 360
13.3 Glauben, Hoffen, Vertrauen 368
13.4 Rationales Gottvertrauen 373
14. Die römische Fides-Kultur 376
14.1 Alicui fidem habere: Die Doppelseitigkeit des Fides-Begriffs 377
14.2 Fides als fundamentum iustitiae (Cicero) 382
14.3 Dextra data et accepta: Symbolik der Treue 388
14.4 Fides und Moral 396
14.5 Zur Beurteilung der Praxis: Der Aspekt der Machtasymmetrie 400
15. Natürliches Misstrauen: Hobbes 407
15.1 Misstrauen als Leidenschaft 409
15.2 Ausgang aus dem Naturzustand 421
16. Bemerkungen zu Formen des dichten Vertrauens (Freundschaft) 431
17. Die Demokratisierung des Vertrauens: Locke 439
17.1 Natürliches Vertrauen 442
17.2 Freiheit und Verantwortung 447
17.3 Die strafende Hand Gottes 454
17.4 Säkulares politisches Vertrauen 461
18. Die Übereinstimmung der Empfindungen: Smith 468
18.1 Marktvertrauen 470
18.2 Rational Choice: Pro und Contra 473
18.3 Die normative Fundierung des ökonomischen Handelns: Die unsichtbare Hand und das Eigeninteresse 476
18.4 Elemente einer ökonomischen Vertrauenspraxis: Über Kredit und Kreditverlust 489
18.5 Sympathy 496
19. Schluss 513
Literaturverzeichnis 519
Namenregister 536
Sachregister 538

39 1. Begriffsanalyse


Ein Buch, das den Begriff des Vertrauens theoretisch erhellen will, hat verschiedene Optionen. Es kann, wie das häufig geschieht, den Begriff auf seine verschiedenen Bedeutungsschichten hin abklopfen, um diese so klar und eindeutig wie möglich auszubuchstabieren. Vor allem die Texte zum Vertrauen, die im weitesten Sinne der analytischen Philosophie zugehören, verfahren auf diese Weise. Sie legen sich den Begriff des Vertrauens vor und versuchen dann, seine wesentlichen – notwendigen und hinreichenden – semantischen oder grammatischen Eigenschaften zu benennen. Sie ergänzen diese sprachphilosophische Perspektive in der Regel durch die Angabe typischer Situationen des Vertrauens und meinen damit Situationen, auf die der Begriff des Vertrauens sinnvoll angewendet werden kann. Zur Klärung des Begriffs ist es dabei keineswegs nötig, dass die einer Situation zugehörigen Akteure selbst den Begriff des Vertrauens zu deren Beschreibung verwenden. Ja, es kann zur Grammatik des Vertrauens gehören, dass sich der Begriff nur dann sinnvoll auf eine Situation anwenden lässt, wenn sich die beteiligten Akteure nicht explizit darüber im Klaren sind, dass sie einander vertrauen. Das Vertrauen zeigt sich dem Betrachter, es hat offensichtliche praktische Implikationen, aber damit es leisten kann, was es leisten soll, dürfen die Akteure nicht darüber nachdenken, ob sie einander vertrauen oder nicht. Vertrauen, so könnte eine grammatische Lesart lauten, bedeutet gerade Freiheit von Reflexion, es bedeutet, dass wir nicht über die möglichen kooperativen Motive anderer nachdenken, dass wir diese Motive nicht kalkulieren oder berechnen. Eine solche Interpretation des Vertrauens impliziert naturgemäß, dass sich die volle Bedeutung des Vertrauens nur einer externen, unbeteiligten oder handlungsentlasteten Perspektive enthüllt.

Begriffsanalysen des Vertrauens haben gewiss ihre Vorteile. In dem Maße etwa, wie sie sich auf der Basis alltäglicher Begriffsverwendungen darum bemühen, Maßstäbe der richtigen Begriffsverwendung ausfindig zu machen, bleiben sie intersubjektiv überprüfbar und entgehen damit scheinbar vageren introspektiven Analysemethoden, die vorgeben, durch Beobachtung je eigener 40 Bewusstseinszustände Auskunft über ein Phänomen wie Vertrauen zu erhalten. Sie scheinen darüber hinaus ein größeres Gespür für die besondere Logik der untersuchten Begriffe zu haben. So wirkte es im Bereich der Analyse menschlicher Gefühle wie ein Befreiungsschlag, als Anthony Kenny in seinem berühmten Buch Action, Emotion and Will unmissverständlich erklärte, dass jedem Gefühl ein begrenzter Objektbereich entspricht und dass diese Begrenzung der Logik des jeweiligen Gefühlsbegriffs folgt. Wir sind nicht neidisch auf das, was wir selbst geleistet haben, sondern nur auf das, was andere geleistet haben. Gefühlsbegriffe sind intentional auf bestimmte Objekte gerichtet, auf andere aber nicht. Die formalen Objekte mentaler Einstellungen wiederum lassen sich explizit machen, lassen sich ausbuchstabieren und können so als Grundlage einzelner Gefühlseinstellungen behandelt werden. Wenn wir nicht glauben oder annehmen oder davon überzeugt sind, dass die Leistung A einem anderen zugerechnet werden muss, können wir auch nicht auf diese Leistung neidisch sein. Neid impliziert einen solchen Glauben.?[20]

Befreiend wirkte diese Art der Analyse, weil sie Gefühle endlich den körperlichen Empfindungen entwand, denen sie lange Zeit, so jedenfalls die Wahrnehmung Kennys und anderer, zugeordnet waren. Wir haben Schmerzen im Knie, aber es sieht nicht so aus, als würde sich dieser Schmerz auf irgendetwas richten. Wir können ihn lokalisieren, wir können versuchen, seiner Heftigkeit Ausdruck zu verleihen, aber wir können weder sagen, dass dieser Schmerz einer spezifischen Logik folgt, noch, dass er eher im Knie als im Gesicht auftreten muss. In dem Maße andererseits, in dem Gefühle mit Hilfe der Sprachanalyse intentionalistisch ausgelegt werden, gelangen wir in die Lage, sie als rationale Phänomene zu betrachten. Wir können uns, mit anderen Worten, fragen, ob jemand den Begriff des Neids richtig verwendet, ob er ihn dem richtigen Objektbereich zuordnet und fällen auf diese Weise Urteile über die Angemessenheit einer Begriffsverwendung. Darüber hinaus können wir auch fragen, wie sich das Objekt im Kontext einer konkreten Begriffsverwendung jeweils darstellt und untersuchen dann weniger den intentionalen als den repräsentationalen Gehalt der Begriffsverwendung. So können wir feststellen, dass der Neid einer 41 Person zwar berechtigt ist, insgesamt aber ein deutlich übertriebenes Ausmaß angenommen hat. Hier geht es uns nicht darum, das Gefühl »Neid« von anderen Gefühlen abzugrenzen, sondern wir wollen wissen, ob der Neid, um den es geht, seinem Objekt angemessen ist. Wir können Neid für übertrieben halten, für unangemessen, bösartig, albern, passend, falsch oder sogar unwahr. Empfindungen wie Schmerz dagegen unterliegen in der Regel nicht solchen normativen Urteilen. Von übertriebenem oder unangemessenem Schmerz zu reden wirkt eigentümlich, zumindest bezogen auf körperliche Schmerzen.

Die Stärke von Begriffsanalysen liegt also nicht bloß darin, dass sie intersubjektiv überprüfbare Einsichten ans Licht bringen, sie liegt auch darin, dass die Einsichten, die sie zutage fördern, das je untersuchte Phänomen in hilfreicher Weise zu erschließen scheinen. Um bei den Gefühlen zu bleiben: Wenn wir an der introspektionistischen Methode festhalten, entgeht uns, so die zentrale sprachanalytische Annahme, das, was verschiedene Gefühle überhaupt in ihrer Unterschiedenheit ausmacht. So liefert uns die Methode der Introspektion vielleicht Einsichten über die Art, wie sich Neid anfühlt, Einsichten über die Art also, wie es ist, neidisch zu sein. Aber sie gibt keine oder nur knappe Auskunft über die Fragen, ob sich Neid für andere ebenso anfühlt wie für uns, und wodurch sich Neid jenseits bestimmter Empfindungsqualitäten von Groll oder Hass unterscheidet. Ohnehin ist es schwierig, die empfundene Seite von Gefühlen in Worten zu artikulieren. Sprachanalytisch orientierte Ansätze dagegen richten von Anfang an ihre Aufmerksamkeit auf die Unterschiede zwischen Gefühlen, weswegen sie gelegentlich ganze Kataloge von Gefühlen bieten, die entlang ihrer je unterschiedlichen kognitiven Komponenten und Objekte aufgelistet werden.

Aber Begriffsanalysen, die sich an einer gängigen Sprachpraxis orientieren, haben auch Schwächen, und das zeigt sich in besonderem Maße an Analysen des Phänomens, das hier im Mittelpunkt steht. So ist zum Beispiel schnell zu erkennen, dass die Art und Weise, wie wir im Alltag über Vertrauen reden oder den Begriff verwenden, alles andere als übersichtlich ist. Nehmen wir den Objektbereich des Vertrauens. Inwieweit lässt er sich eingrenzen? In Zusammenhängen alltäglicher Kommunikation vertrauen wir nicht nur konkreten Menschen wie Freunden, Verwandten oder 42 Partnern, wir vertrauen auch »leblosen« Dingen wie technischen Apparaten, Flugzeugen, Medien oder Institutionen. Häufig ist darüber hinaus vom Vertrauen zur »Welt« die Rede, vom »Seinsvertrauen« oder schlicht vom »Urvertrauen«. Auch Aspekte des Selbst werden gelegentlich Gegenstand einer Vertrauensbeziehung (»Ich vertraue meinen Kräften«), wenn nicht sogar das Selbst insgesamt zum Bezugspunkt von Vertrauen wird (»Ich kann mir ganz und gar vertrauen«). Nicht selten ist schließlich vom Vertrauen zu Tieren oder vom Vertrauen zu Gott die Rede. Diese eher vage Übersicht zeigt, dass unsere Alltagssprache mit Blick auf die möglichen Gegenstände vertrauensvoller Beziehungen offenbar nur wenige logische Einschränkungen vornimmt. Will man Vertrauen folglich von dieser Seite her untersuchen, bieten sich prima facie nur wenige Anhaltspunkte. Zu vielfältig und unterschiedlich sind die Bezugspunkte vertrauensvoller Einstellungen, zu undeutlich sind die Gemeinsamkeiten, die aus diesen Bezugspunkten typische Bezugspunkte des Vertrauens machen.

Mit anderen Schwierigkeiten wird man konfrontiert, wenn die beschriebene Unübersichtlichkeit der alltäglichen Verwendung des Vertrauensbegriffs dazu führt, die Ebene der Bezugspunkte vertrauensvoller Einstellungen zu ignorieren. Was aus dem Vertrauen ein einheitliches Phänomen macht, so könnte die These lauten, sind andere Eigenschaften als seine Intentionalität. Gleichgültig, ob wir einer Institution, einem Tier oder einer anderen Person vertrauen – unsere Einstellung, so könnte das Argument lauten, wäre in jedem dieser Fälle gleich. Sie müsste durch die gleichen Eigenschaften gekennzeichnet werden. Darüber hinaus müssten diese Eigenschaften so charakterisiert werden, dass sie sich in gleicher Weise auf lebendige und leblose Dinge beziehen können. So könnte man etwa sagen, dass das Vertrauen in die Sicherheit eines Flugzeugs berechtigt oder unberechtigt ist, und man könnte in ähnlicher Weise reden, wenn es um das Vertrauen zu Hunden geht. Auf diesem Wege könnte man versuchen, Kriterien ausfindig zu machen, die über die Rationalität vertrauensvoller Einstellungen befinden. Wir gewinnen diese Kriterien wiederum, indem wir uns alltägliche Fälle der Beurteilung der Rationalität vertrauensvoller Einstellungen anschauen, um diesen einzelnen Fällen dann allgemeine Kriterien der Rationalität des Vertrauens zu entnehmen.

Aber hängt diese Rationalität nicht immer auch an den Objek43 ten, um die es geht, und an der spezifischen, kaum verallgemeinerbaren Geschichte, die das Subjekt und das Objekt des...

Erscheint lt. Verlag 2.8.2011
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie
Schlagworte Soziales Handeln • STW 1994 • STW1994 • suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1994 • Vertrauen • Vertrauensbildung
ISBN-10 3-518-76200-1 / 3518762001
ISBN-13 978-3-518-76200-4 / 9783518762004
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 1,5 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Eröffnen – Gestalten – Vermitteln

von Jörg Noller; Christina Beitz-Radzio; Melanie Förg …

eBook Download (2024)
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
54,99