Tauben im Gras (eBook)

Roman
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2010 | 1. Auflage
228 Seiten
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-73760-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tauben im Gras -  Wolfgang Koeppen
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»Koeppens Werk besteht, wie das von allen Schriftstellern, aus Büchern von sehr unterschiedlicher Bedeutung. Ich schätze besonders den frühen Roman Eine unglückliche Liebe, den Roman Der Tod in Rom und das Fragment Jugend. Für das allerwichtigste Buch von Koeppen halte ich den herrlichen Roman Tauben im Gras, veröffentlicht 1951 und nach wie vor viel zu wenig bekannt. Wer diesen Roman nicht gelesen hat, der solle nicht glauben, er kenne die deutsche Literatur nach 1945.« Marcel Reich-Ranicki



<p>Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren und starb am 15. M&auml;rz 1996 in M&uuml;nchen. Nach einem elfj&auml;hrigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreu&szlig;en) kehrte er 1919 nach Greifswald zur&uuml;ck. Aus finanziellen Gr&uuml;nden musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in W&uuml;rzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 lie&szlig; er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim<em> Berliner B&ouml;rsen-Courier </em>arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman, <em>Eine ungl&uuml;ckliche Liebe</em>. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande &uuml;ber. Hier begann er mit der Niederschrift des nicht vollendeten Romans <em>Die Jawang-Gesellschaft</em>. 1935 erschien der Roman <em>Die Mauer schwankt</em>, der jedoch kaum beachtet wurde. Er kehrte 1938 nach Deutschland zur&uuml;ck und arbeitete ab 1941 f&uuml;r die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach M&uuml;nchen &uuml;ber. 1948 erschien anonym das Buch <em>Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch</em>, zu dessen Neupublikation unter seinem Namen er erst 1992 zustimmte. 1951, 1953 und 1954 erschienen die drei Romane, die als die atmosph&auml;risch genaueste Vergegenw&auml;rtigung des Klimas der Adenauer-Republik gelten: <em>Tauben im Gras, Das Treibhaus</em> und <em>Der Tod in Rom</em>. Koeppen verschaffte mit <em>Nach Ru&szlig;land und anderswohin, Amerikafahrt </em>und <em>Reisen nach Frankreich</em> der Reiseliteratur in Deutschland hohes Ansehen.</p>

Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren und starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman, Eine unglückliche Liebe. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande über. Hier begann er mit der Niederschrift des nicht vollendeten Romans Die Jawang-Gesellschaft. 1935 erschien der Roman Die Mauer schwankt, der jedoch kaum beachtet wurde. Er kehrte 1938 nach Deutschland zurück und arbeitete ab 1941 für die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach München über. 1948 erschien anonym das Buch Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch, zu dessen Neupublikation unter seinem Namen er erst 1992 zustimmte. 1951, 1953 und 1954 erschienen die drei Romane, die als die atmosphärisch genaueste Vergegenwärtigung des Klimas der Adenauer-Republik gelten: Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom. Koeppen verschaffte mit Nach Rußland und anderswohin, Amerikafahrt und Reisen nach Frankreich der Reiseliteratur in Deutschland hohes Ansehen.

In Paris schien die Sonne. Paris war unzerstört. Wenn man seinen Augen trauen wollte, konnte man meinen, der zweite Weltkrieg habe nicht stattgefunden. Christopher Gallagher war mit Paris verbunden. Er stand in der Zelle, aus der Washington Price mit Baton Rouge telefoniert hatte. Auch Christopher hielt ein Taschentuch in der Hand. Er rieb sich mit dem Tuch die Nase. Die Nase war großporig und etwas gerötet. Seine Gesichts haut war rauh. Sein Haar rot. Er sah aus wie ein Seemann; er war aber Steueranwalt. Er sprach mit Henriette. Henriette war seine Frau. Sie wohnten in Santa Ana in Kalifornien. Ihr Haus stand am Stillen Ozean. Man konnte sich einbilden, aus den Fenstern des Hauses nach China hinüberzublicken. jetzt war Henriette in Paris. Christopher war in Deutschland. Christopher vermißte Henriette. Er hatte vorher nicht gedacht, daß er sie vermissen würde. Sie fehlte ihm. Er hätte sie gern bei sich gehabt. Er hätte sie besonders gern in Deutschland bei sich gehabt. Er dachte ›wir sind so förmlich miteinander, woran liegt das wohl? ich liebe sie doch.‹ Henriette saß in ihrem Zimmer in einem Hotel am Quai Voltaire. Vor dem Hotel floß die Seine. Drüben am anderen Ufer lag der Tuileriengarten, ein oft gemaltes, ein öfter noch photographiertes, ein immer wieder berückendes Bild. Christopher hatte eine laute Stimme. Aus der Hörmuschel klang seine Stimme wie ein Brüllen. Er brüllte immer wieder dieselben Sätze: »Ich verstehe dich; aber glaube mir, es würde dir gefallen. Es würde dir sicher gefallen. Es würde dir sehr gut gefallen. Mir gefällt es auch sehr gut.« Und sie sagte immer wieder dieselben Worte: »Nein. Ich kann nicht. Du weißt es. Ich kann nicht.« Er wußte es, aber er verstand es nicht. Oder er verstand es, aber so wie man eine Traumerzählung versteht und dann sagt: »Vergiß es!« Sie sah, während sie mit Christopher sprach, die Seine, sie sah die Tuilerien in der Sonne liegen, sie sah den lieblichen Pariser Frühlingstag, die Landschaft vor dem Fenster glich einem Renoir, aber ihr war es, als ob durch die Grundierung ein anderes Bild durchbräche, ein dunkleres Gemälde. Die Seine verwandelte sich in die Spree, und Henriette stand am Fenster eines Hauses am Kupfergraben, und drüben lag die Museumsinsel, lagen die preußisch-hellenischen Tempel, an denen ewig und ewig gebaut wurde, und sie sah ihren Vater am Morgen ins Amt gehen, er schritt wie eine Menzelsche Figur aufrecht, korrekt, stäubchenfrei, den schwarzen steifen Hut grade über den goldenen Kneifer gesetzt, über die Brücke in sein Museum. Er war kein Kunsthistoriker, er hatte nicht unmittelbar mit den Bildern zu tun, wenn er sie natürlich auch alle kannte, er war Oberregierungsrat in der Generaldirektion, ein Verwaltungsmann, der die Ordnung im Hause unter sich hatte, aber für ihn war es sein Museum, das er selbst an den Feiertagen nicht aus den Augen ließ und dessen jeweiligen kunsthistorischen Leiter er als einen Unmündigen ansah, als einen für die Unterhaltung der Besucher engagierten Artisten, dessen Tun und Angabe nicht weiter ernst zu nehmen war. Er lehnte es ab, in die Wohngegenden des neuen Westens zu ziehen, aus dem Blick des Museums, er blieb in der Wohnung am Kupfergraben, wo es karg und preußisch zuging (blieb da auch nach seiner Entlassung und bis zu dem Tag, als sie ihn holten, ihn und die schüchterne Frau, Henriettes Mutter, die im Schatten von soviel Preußentum unselbständig und willenlos verkümmert war). Henriette spielte als Kind auf den Stufen des Kaiser-Friedrich-Museums unter dem Denkmal des kriegerisch zu Pferd sitzenden Dreimonatskaisers mit den schmutzigen, lauten und herrlichen Gören der Oranienburgerstraße, den Rangen vom Monbijouplatz, und später, als sie, nach der Lyzeumszeit, Schauspielschülerin bei Reinhardt am Deutschen Theater war und über die Brücke zur Karl Straße ging, riefen die Halbwüchsigen, die einstigen Spielgefährten, die sich jetzt unter den Hufen des Kaiserpferdes zu heimlichen Umarmungen trafen, ihr zärtlich »Henri« zu, und sie winkte entzückt zurück und rief »Fritz« und »Paule«, und der korrekte Stäubchenfreie Oberregierungsrat sagte: »Henriette, das geht nicht.« Was ging, und was ging nicht? Es ging, daß sie in Berlin den Reinhardt-Preis als beste Schülerin ihres Jahrgangs bekam; aber es ging nicht, daß sie in Süddeutschland, wohin sie verpflichtet war, die Liebhaberin in den Freiern von Eichendorff spielte. Es ging, daß sie beschimpft wurde; es ging nicht, daß sie engagiert blieb. Es ging, daß sie ein Wanderleben führte und mit einer Emigrantentruppe in Zürich, Prag, Amsterdam und New York tingelte. Es ging nicht, daß sie irgendwo eine unbefristete Aufenthaltsbewilligung, die Arbeitserlaubnis oder für irgendein Land ein Dauervisum bekam. Es ging, daß sie mit anderen Mitgliedern der Tingeltruppe aus dem Deutschen Reich ausgebürgert wurde. Es ging nicht, daß der korrekte Oberregierungsrat weiter im Museum arbeitete. Es ging, daß ihm das Telefon und die Bank in den Anlagen verboten wurde. Es ging, daß sie in Los Angeles in einer Speisewirtschaft die Teller abwusch. Es ging nicht, aus Berlin der Tochter Geld zu schicken, damit sie in Hollywood auf eine Filmrolle warten konnte. Es ging, daß sie aus dem Tellerwischjob entlassen auf der Straße stand, einer sehr fremden Straße, und daß sie hungrig die Einladung eines fremden Mannes annahm, der zufälligerweise ein Christ war. Er heiratete sie, Christopher Gallagher. Es ging nicht, daß ihr Vater seinen Namen Friedrich Wilhelm Cohen behielt; es ging, daß er Israel Cohen genannt wurde. Bereute Christopher seine Ehe? Er bereute sie nicht. Es ging nicht, daß die Menzelsche Erscheinung, der preußische Beamte und seine schüchterne Frau länger in ihrer Geburtsstadt Berlin blieben. Es ging, daß sie zu den ersten Juden gehörten, die abtransportiert wurden: zum letzten Mal traten sie aus dem Haus am Kupfergraben, in der Abenddämmerung, sie stiegen in ein Polizeiauto, und Israel Friedrich Wilhelm, korrekt, stäubchenfrei, ruhig in friderizianischer Zucht, half ihr hinauf, Sarah Gretchen, die weinte, und dann schloß sich die Tür des Polizeiautos, und man hörte nichts mehr von ihnen, bis man nach dem Krieg alles hörte, nichts Pers önliches zwar, nur das Allgemeine, die Gesichtslosigkeit des Schicksals, die Landläufigkeit des Todes - es genügte. Christophers laute Stimme brüllte: »Du bleibst also in Paris?« Und sie sagte: »Versteh mich.« Und er rief: »Gewiß, ich verstehe dich. Aber es würde dir gefallen. Es würde dir gut gefallen. Es hat sich alles geändert. Mir gefällt es gut.« Und sie sagte: »Geh mal ins Bräuhaus. Gegenüber ist ein Café. Das Café Schön. Da lernte ich meine Rollen.« Und er schrie: »Gewiß. Sicher will ich hingehen. Aber es würde dir gefallen.« Er war wütend, weil sie in Paris blieb. Sie fehlte ihm. Liebte sie Paris? Sie sah nun wieder den Renoir, sah die Seine, die Tuilerien, das heitere Licht. Gewiß, sie liebte den Blick, das Unzerstörte, aber das Zerstörte drängte sich in Europa ins Unversehrte, trat zutage, war ein Mittagsgespenst: die hellenisch-preußischen Tempel auf der Museumsinsel in Berlin lagen ausgeraubt und zertrümmert. Sie hatte sie mehr geliebt als die Tuilerien. Sie empfand keine Genugtuung. Sie haßte nicht mehr. Sie fürchtete sich nur. Sie fürchtete sich, nach Deutschland zu fahren, und sei es nur für drei Tage. Sie sehnte sich fort aus Europa. Sie sehnte sich zurück nach Santa Ana. Am Stillen Ozean war Frieden, war Vergessen, war Frieden und Vergessen für sie. Die Wellen waren das Symbol der ewigen Wiederkehr. Im Wind war der Atem Asiens. Sie kannte Asien nicht, ASIEN WELTPROBLEM NUMMER EINS, aber die pazifische See gab ihr etwas von der Ruhe und Sicherheit der Kreatur, die sich dem Augenblick hingibt, ihre Trauer wurde eine in die offene Weite hinausschwingende Melancholie, der Ehrgeiz, als Schauspielerin bewundert zu werden, starb, es war nicht Zufriedenheit, es war Bescheidung, was sie erfüllte, etwas wie Schlaf, die Bescheidung auf das PI aus, auf die Terrasse, auf den Strand, auf diesen einen durch Glück, Zufall oder Bestimmung erreichten Punkt in der Unendlichkeit. »Grüße Ezra«, sagte sie. »Er ist großartig«, brüllte er. »Er kann sich mit deinem Deutsch verständigen. Er übersetzt mir alles. Du würdest Spaß haben. Es würde dir gut gefallen .« - »Ich weiß«, sagte sie. »Ich verstehe dich. Ich warte auf euch. Ich warte in Paris auf euch. Wir fahren dann nach Hause. Es wird herrlich sein. Zu Hause wird es herrlich sein. Sag das auch Ezra! Sag ihm, daß ich auf euch warte. Sag ihm, er soll sich alles ansehen. Sag Ezra -«

Ezra saß in Christophers geräumigem, mit mahagonifarbenem Holz verschaltem Wagen. Der Wagen sah aus wie das ältere Modell eines Sportflugzeuges, das man zum Bodendienst degradiert hatte. Ezra machte Rundflüge über den Platz. Er gab es ihnen aus allen Bordwaffen. Er feuerte lustig in die Straße. Eine Panik bemächtigte sich der Menge, des Gewimmels aus Spaziergängern und Mördern, dieses Haufens von Jägern und Verfolgten. Sie sackten in die Knie, sie beteten und winselten um Gnade. Sie wälzten sich am Boden. Sie hielten die Arme schützend vor den Kopf. Sie flohen wie aufgescheuchtes Wild in die Häuser. Die Schaufenster der großen Geschäfte zersplitterten. Die Kugeln flogen in leuchtender Spur in die Läden. Ezra stürmte im Tiefflug auf das Denkmal los, das den Mittelpunkt des amerikanischen Parkplatzes vor dem Central Exchange bildete. Auf den Stufen des Denkmals saßen Jungen und Mädchen, so alt wie Ezra. Sie schwätzten, johlten und spielten Kopf und Schrift; sie handelten, tauschten und stritten sich um kleine Mengen amerikanischer Waren; sie neckten einen struppigen jungen Hund; sie prügelten und versöhnten sich. Ezra schüttete eine Garbe...

Erscheint lt. Verlag 16.11.2010
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Belletristische Darstellung • Geschichte 1949 • München • Schullektüre • ST 601 • ST601 • suhrkamp taschenbuch 601
ISBN-10 3-518-73760-0 / 3518737600
ISBN-13 978-3-518-73760-6 / 9783518737606
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