Gewalt in häuslichen Beziehungen (eBook)
226 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94267-4 (ISBN)
Dr. Ingrid Kaiser ist Diplom-Biologin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie leitet eine Beratungsstelle für sexuell übergriffige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und arbeitet in der Fortbildung zur Gewaltprävention.
Dr. Ingrid Kaiser ist Diplom-Biologin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie leitet eine Beratungsstelle für sexuell übergriffige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und arbeitet in der Fortbildung zur Gewaltprävention.
Danksagung 6
Inhalt 8
1 Einleitung 11
1.1 Problemdarstellung 11
1.2 Forschungsstand 13
1.2.1 Bezüge zwischen sozialwissenschaftlichen und evolutionsbiologischen Ansätzen 14
1.2.2 Grundannahmen sozialwissenschaftlicher Gewaltforschung 16
1.2.3 Grundannahmen evolutionsbiologischer Gewaltforschung 21
1.3 Forschungsfrage 26
1.4 Methodisches Vorgehen 27
1.5 Aufbau der Arbeit 28
2 Intentionale Perspektiven auf Gewalt in häuslichen Beziehungen 30
2.1 Das Subjekt der Gewaltausübung 32
2.1.1 Kompensation 33
2.1.2 Ausdruck sozialer Vermittlung 36
2.1.3 Planvolles Handeln 42
2.1.4 Zusammenfassung 45
2.2 Rahmenbedingungen von Gewalt 46
2.2.1 Demographische Risikofaktoren 47
2.2.2 Sozioökonomische Risikofaktoren 54
2.2.3 Strukturelles Machtgefälle 58
2.2.4 Zusammenfassung 60
2.3 Perspektiven auf das Opfer 61
2.3.1 Das Opfer als ‚Subjekt’ 61
2.3.2 Das Opfer als ‚Objekt’ 66
2.3.3 Das Opfer als ‚Subjekt’ und ‚Objekt’ 67
2.3.4 Zusammenfassung 69
2.4 Zusammenfassung 70
3 Biologisch-funktionale Perspektiven auf Gewalt in häuslichen Beziehungen 73
3.1 Gewalt als angepasstes Verhalten 75
3.1.1 Natürliche Selektion 76
3.1.2 Sexuelle Selektion 82
3.1.3 Zusammenfassung 92
3.2 Gewalt als Ausdruck von Verwandtenselektion 93
3.2.1 Direkter Fitnessgewinn von Eltern 94
3.2.2 Fitnessgewinn im Verwandtschaftsnetz 98
3.2.3 Zusammenfassung 107
3.3 Gewalt als Ausdruck konditionaler Strategien 108
3.3.1 Demographische Faktoren 109
3.3.2 Sozioökonomische Faktoren 115
3.3.3 Zusammenfassung 118
3.4 Zusammenfassung 119
4 Bezüge zwischen sozialwissenschaftlichen undevolutionsbiologischen Positionen: intentionale und funktionalePerspektiven im Diskurs 121
4.0 Metatheoretische Vorbemerkungen 121
4.1 Anschlussmöglichkeiten zwischen intentionalen und biologisch-funktionalen Perspektiven 131
4.1.1 ‚Interesse’ 133
4.1.2 ‚Ressourcen’ 139
4.1.3 ‚Geschlecht’ 147
4.1.4 Zusammenfassung 155
4.2 Anreicherungspotenziale für Interventionsansätze 157
4.2.1 Funktionsäquivalente für die Ausübung von Gewalt 158
4.2.2 Interventionen vor dem Hintergrund biologisch-funktionaler Kosten/Nutzen-Bilanzierungen 165
4.2.3 Zusammenfassung 174
4.3 Anreicherungspotenziale für Präventionsansätze 175
4.3.1 Prävention auf struktureller Ebene – Gewalt ‚verteuern’ 176
4.3.2 Stärkung individueller Fähigkeiten und ‚schützender Netzwerke’ 182
4.3.3 Zusammenfassung 186
5 Weiterer Forschungsbedarf 190
5.1 Theoriebezogener Forschungsbedarf 190
5.1.1 Weitere metatheoretische Fragen 191
5.1.2 Weiterer Forschungsbedarf für Erklärungsansätze interpersoneller Gewalt 192
5.2 Empiriebezogener Forschungsbedarf 194
5.2.1 Weitere Fragen zu Entstehungsbedingungen von Gewalt 194
5.2.2 Weitere Fragen zur Wirksamkeit von Interventionen 195
5.2.3 Weitere Fragen zur Wirksamkeit von Präventionsansätzen 196
6 Zusammenfassung 197
Literaturverzeichnis 206
Erscheint lt. Verlag | 2.11.2011 |
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Zusatzinfo | 226 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | Jugendhilfe • Pädagogik • Prävention • Soziobiologie |
ISBN-10 | 3-531-94267-0 / 3531942670 |
ISBN-13 | 978-3-531-94267-4 / 9783531942674 |
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