Handbuch Resilienzförderung (eBook)

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2011 | 1. Auflage
690 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
978-3-531-92775-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Handbuch Resilienzförderung -  Margherita Zander
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Momentan sind in der Fachwelt die Begriffe Resilienz und Resilienzförderung in aller Munde. In einem Augenblick, in dem hierzulande noch kaum Konzepte zur praktischen Umsetzung vorliegen, Resilienzförderung aber manchmal wie das neue Zauberwort betrachtet wird, versucht dieses Handbuch erste Orientierungspunkte zu geben. Im Anfangsteil kommen namhafte Autorinnen und Autoren des angelsächsischen Raumes zu Wort, dem die Idee entstammt. Ein mittlerer Teil reflektiert die grundsätzlichen Chancen und Grenzen des Konzepts, fragt aber auch nach dem gesellschaftlichen Kontext in der Bundesrepublik, in welchem dieser neuartige Ansatz wirken soll mit seinem Perspektivenwechsel hin zu den Stärken von Kindern und Jugendlichen. Wem kann überhaupt geholfen werden? Welche sozialen Schieflagen bleiben bestehen? Was bedeutet es, Kinder und Jugendliche zu 'stärken' in einer Gesellschaft, die längst nur auf die 'Starken' setzt? Ein umfangreicher Praxisteil dokumentiert dann die Vielfalt der auf verschiedensten Feldern bisher verfolgten Ansätze, gibt Anregungen für die alltägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und versucht das spezifisch Neuartige von Resilienzförderung herauszustellen.

Prof. Dr. Margherita Zander ist Sozialwissenschaftlerin und lehrt am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster.

Prof. Dr. Margherita Zander ist Sozialwissenschaftlerin und lehrt am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster.

Inhalt 5
Einleitung 8
Teil 1 Internationale Beiträge 31
Risiko und Resilienz im Leben von Kindern aus multiethnis en Familien 32
1. Einleitung 32
2. Erkenntnisse aus Längss ni studien zu Kindern aus multiethnis en Familien 34
3. Resilienz in den prägenden Jahren 36
4. „Anpassung“ (Recovery) im Erwa senenalter 38
5. Ersatzeltern im erweiterten Familienkreis 40
6. Bedeutung von Entwi lungskompetenz und Unterstützung im frühen Kindesalter 41
7. Risikofaktoren mit Langzeitwirkung 42
8. Protektive Faktoren: Zeitübergreifende Zusammenhänge 42
9. Folgerungen für die soziale Intervention 43
Literatur 45
Fragen an Emmy Werner 47
Anleitung zur Förderung der Resilienz von Kindern1 – Stärkung des Charakters 51
1. Warum soll man si mit Resilienz bes ä igen? 54
1.1. Drei Quellen der Resilienz 55
1.2. Was ist Resilienz? 56
1.3. Die Spra e der Resilienz 59
1.4. Das Selbstwertgefühl stärken 63
2. Das Kind – von der Geburt bis zum Alter von drei Jahren 64
2.1. Anforderungen des Lebensalters 64
2.2. Was Eltern und Betreuungspersonen tun können 65
2.3. Beispiele von Resilienz fördernden und beeinträ tigenden Verhaltensweisen 66
2.4. Beispiele aus dem Internationalen Resilienzprojekt 67
2.5. Ergebnisse 71
3. Das Kind – im Alter von vier bis sieben Jahren 74
3.1. Anforderungen des Lebensalters 74
3.2. Was Eltern und Betreuungspersonen tun können 75
3.3. Beispiele von Resilienz fördernden und beeinträ tigenden Verhaltensweisen 76
3.4. Beispiele aus dem Internationalen Resilienzprojekt 77
3.5. Ergebnisse 81
4. Das Kind – von a t bis elf Jahren 84
4.1 Anforderungen des Lebensalters 84
4.2. Was Eltern und Betreuungspersonen tun können 85
4.3. Beispiele von Resilienz fördernden und beeinträ tigenden Verhaltensweisen 86
4.4. Beispiele aus dem Internationalen Resilienzprojekt 87
4.5. Ergebnisse 90
5. Strategien für Unterri t und Diskussion 95
6. Che liste für Kinder 99
Literatur 99
Wie lässt si das Resilienzkonzept bei gefährdeten Kindern einsetzen? 102
1. Fors ungskonzept 102
2. Ergebnisse der Umfrage in Großbritannien 107
3. Ergebnisse der Umfrage in Australien 110
4. Fallstudien in Großbritannien 113
5. Fallstudien in Australien 121
6. Verglei der Ergebnisse beider Studien: Vereinigtes Königrei und Australien 127
7. S lussfolgerungen 128
Literatur 131
Kontextuelle und kulturelle Aspekte von Resilienz1 – Jugendhilfe mit mens li em Antlitz 133
Resilienz als kontextualisierte Theorie 136
Literatur 154
Theorie in die Tat umsetzen. Fünf Prinzipien der Intervention 157
1. Einleitung 157
2. Gefährli gut drauf? 159
3. Die Phoenix Jugendprogramme (Halifax, Kanada) 160
4. Resilienz als angewandte Theorie 161
5. Resilienz hinter Verhaltensproblemen erkennen 166
6. Die fünf Prinzipien der Resilienz für die Praxis 167
6.1 Resilienzförderung erfolgt dur eine ökologis e, viels i tige Intervention 167
6.2 Resilienzfors ung vers iebt unsere Aufmerksamkeit auf die Stärken Einzelner und ihr Gemeinwesen 168
6.3. Resilienzfors ung zeigt, dass vers iedene Wege zum Ziel führen (Multi-Finalität) 169
6.4 Resilienzfors ung hat gezeigt, wie fundamental soziale Gere tigkeit für erfolgrei e Persönli keitsentwi lung ist 171
6.5. Resilienzfors ung berü si tigt kulturelle und kontextuelle Heterogenität 173
7. Ausbli 175
Literatur 176
Teil 2 Zur Grundsatzdiskussion 179
Resilienz und Resilienzförderung – eine begri i e Systematisierung 180
1. Anmerkungen zur Resilienzdeba e 180
Die Kernaussagen der Deba e 180
Kon iktlinien und Unklarheiten 181
Resilienz und Resilienzförderung – eine begri i e Systematisierung 181
Norbert Wieland 182
Diagnose des Problems 183
Resilienz und Resilienzförderung – eine begri i e Systematisierung 183
Es s eint daher in der Resilienzdeba e nur so, als sei klar, was Resilienz ist. 184
und 184
2. Versu einer theoretis en Verortung des Resilienzkonstruktes 184
3. Begri i e Präzisierung des Resilienzkonstruktes 191
4. Resilienzförderung 197
Literatur 206
Resilienz deuten – S lussfolgerungen für die Prävention 208
1. Das Resilienzphänomen 208
2. Resilienz und Prävention 214
3. Fazit 215
Literatur 217
Resilienz – mehr als ein problematis es Modewort? 219
Ohne „Resilienz“ läu fast ni ts mehr 219
Was ist es, das „Resilienz“ derart zum a raktiven Modewort ma t? 219
Eine erste Antwort – wi tig, glei wohl re t trivial 221
Resilienzkonzept – kaum Antworten, aber viele (altbekannte) Fragen 222
Stehaufmänn en Resilienz – eine s warze, pathologis e Utopie 224
Die Engführung: das Ressourcenkonzept 227
Von der Himmelfahrt des Ressourcenansatzes 230
Eine weitere Drehung der S raube – hin zum aktivierenden Sozialstaat? 233
Sta aufgeblendetem S einwerfer: mit der Laterne im Finstern 235
Zur strukturellen Verantwortung der Pädagogik 236
Eine kleine, fast persönli e Na bemerkung 238
Literatur 239
Glei heit und Di erenz – die Relation zwis en Resilienz, Ges le t und Gesundheit 240
1. Einleitung 240
2. Das Resilienzkonzept 241
2.1. Resilienz als Ergebnis von Entwi lungsverläufen 242
2.2 Entwi lungsdynamik vor dem Hintergrund der Kind-Umwelt-Interaktion 242
2.3. Risikound S utzfaktoren 243
2.4. Soziale und personale Ressourcen 246
2.5. Ges le t als moderierender Faktor 247
2.6. Bewältigung 252
3. Gesundheit und Wohlbe nden 257
3.1 Salutogenese 259
3.2 Gemeinsamkeiten und Unters iede von Resilienzfors ung und Gesundheitswissens a 260
4. Gendersensibilität in der Resilienzfors ung 268
5. Ausbli 270
Literatur 272
Armut als Entwi lungsrisiko – Resilienzförderung als Entwi lungshilfe? 275
1. Armut als Lebenslage und Beeinträ tigung des kindli en Wohlbe ndens 275
2. Mens li e Entwi lung, Entwi lungsrisiken und Armut als kindli es Risiko in der Resilienzperspektive 281
3. Kinder im Grunds ulalter aus entwi lungspsy ologis er Si t 289
4. Resilienzförderung bei Kindern im Grunds ulalter 300
4.1 Konzepte zur Resilienzförderung im Grunds ulalter 300
4.2 Ein idealtypis es Konzept in Anlehnung an Grotberg sowie Daniel/Wassell 303
4.3. Resilienzförderung als Armutsprävention 306
Literatur 311
„Nimmer si beugen – krä ig si zeigen ...“ 314
1. Historie 314
2. Was ma t Säuglinge stumpf? 316
3. Wo bleibt das Positive? 319
4. Zeit für Entwi lung nehmen 322
5. Was können wir lernen? 323
6. Plädoyer für phasenspezi s e Erziehungsstile 325
7. Die nä sten S ri e 326
Literatur 327
Teil 3 Resilienzförderung auf vers iedenen Praxisfeldern 329
So früh wie mögli – Resilienz in der interdisziplinären Frühförderung 330
1. Brau t die Frühförderung das Resilienz-Konzept? 330
2. Notwendige Akzentuierungen bei der begründeten Verwendung des Resilienz-Konzepts 333
3. Weitere konzeptuelle Überlegungen zur Resilienzförderung – „Resilienz-Bausteine“ 336
4. Frühförderung aus der Resilienzperspektive 338
4.1 Stärkung einer „si eren Basis“ 339
4.2 Ermögli ung von Selbstwerts ätzung, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeitserfahrungen im Weltbezug des Kindes 341
4.3 Netzwerkförderung zur Stärkung sozialer Ressourcen und Erweiterung von Beziehungserfahrungen 345
Abs ließende Anmerkungen 346
Literatur 347
Resilienz in der Frühpädagogik – Verlässli e Beziehungen, Selbstwirksamkeit erfahren 350
1. Implikationen aus der Resilienzfors ung: Beziehungserfahrungen und Ressourcenau au 350
2. Wahrnehmen – Beoba ten – Bea ten kindli er Potenziale als pädagogis e Aufgabe 353
3. Beoba tungen und Dialoge anhand von „Bildungsund Lernges i ten“ 354
Literatur 357
Präventionsprogramme für Kindertageseinri tungen – Förderung von seelis er Gesundheit und Resilienz 360
1. Von der Resilienzfors ung zur Resilienzförderung 360
2. Erkenntnisse der Präventionsfors ung 363
3. Kita als ideales Präventions-Se ing 365
4. Das Projekt „Kinder Stärken! – Resilienzförderung in der Kindertageseinri tung“ 365
5. Evaluation und Ergebnisdarstellung 371
5.1. Evaluationsdesign 371
5.2 Ergebnisse2 372
5.3 Kritis e Re exion 374
5.4 Fazit aus dem Projektverlauf 376
6. Ausbli – Weiterführendes Kita-Projekt in Quartieren mit besonderen Problemlagen 377
Literatur 379
Resilienzförderung als s ulis e Aufgabe? 383
1. S ule als S utzfaktor oder als Risikofaktor? 383
2. Forderungen an eine „humane“, „kindgere te“, „fürsorgli e S ule“ 385
3. Resilienzförderung – Auf wel e konkreten Dispositionen und Fähigkeiten kommt es eigentli an? 389
4. Programme für die „Resilienzförderung“ in der S ule 394
S luss: S ulkummer und Re ung 401
Literatur 404
Auf dem Weg zur „resilienten“ S ule – Resilienz in Förders ulen 407
1. Kinder und Jugendli e in Förders ulen 407
Gesamtzahl in allgemeinen in S ulen Förders ulen 409
2. Grundsätzli e Mögli keiten des Au aus von Resilienz bei dieser Zielgruppe 411
3. Konkrete Konzepte zur Resilienzförderung 418
3.1 Spezi s e Förderung der psy is en Widerstandsfähigkeit 418
3.2 Au au von Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz 422
3.3 P ege einer unterstützenden persönli en Beziehung 425
4. Langfristige Koordination konkreter Förderkonzepte – Eine resilienzfördernde S ule 426
Literatur 429
„Multiproblemfamilien“ und ihre Ressourcen – (Aufsu ende) Familientherapie und familiale Resilienz 434
1. Armut – Ho nung – Hilfen 434
2. Nutzen von Widerstand als Ressource 435
3. (Aufsu ende) Familientherapie – Eltern – Staat 437
4. Keine Ho nung – Ho nung als Sauersto 439
Literatur 441
Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung? 442
1. Wiederkehr der De zitorientierung in der Kinderund Jugendhilfe 442
2. Resilienzorientierung als Korrektur zur De zitorientierung 444
3. Grenzen der Resilienzorientierung 446
4. Resilienz und professionelle Haltung 448
5. Resilienzorientierung bei Verda t auf Kindeswohlgefährdung 448
Handlungsmuster der Kinderund Jugendhilfe 448
Bruno Hildenbrand 448
Minimale Reaktion aus der Di-stanz: abwarten, ggf. andere handeln lassen (Polizei, Psy iatrie), das andere Maximale Reaktion: re 449
überfordert 449
Unterforderung 449
Anerken-nung 449
Autonomiezus reibung 449
Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung? 449
Ein Beispiel für eine maximale Reaktion: reingehen, rausholen, stationäre Unterbringung 450
Bruno Hildenbrand 450
Ein Beispiel für vigilantes Abwarten im Rahmen professionellen Handelns7 451
Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung? 451
Bruno Hildenbrand 452
Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung? 453
Bruno Hildenbrand 454
Symbolik 455
vigilanten Abwartens 455
im Fall selbst, 455
im Handeln der Fa krä e 455
Im Fall selbst 455
Handeln der Fa krä e. 455
vigilantes Abwarten 455
Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung? 455
vigilante Abwarten 456
6. Resilienzorientierung in der Praxis der Kinderund Jugendhilfe 456
Bruno Hildenbrand 456
Literatur 457
Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung? 457
Bruno Hildenbrand 458
Resilienzförderung – Neuorientierung für Erziehungsund Familienberatung 459
1. Einleitung 459
2. Aufgabenfelder der Erziehungsberatung 460
3. Aktuelle Entwi lungen 461
4. Förderung von Resilienz in der Beratung 463
5. Arbeitsmodelle in der Beratung 469
6. Präventive Ansätze in der Erziehungsund Familienberatung 472
7. Frühe Hilfen und Kinders utz 475
Frühe Hilfen und Netzwerke 475
Resilienzförderung in der Erziehungsund Familienberatung 475
Risikoeins ätzung und S utzplanentwi lung 476
Frühberatung 476
Wolfgang Jaede 476
8. Resilienzförderung bei Beraterinnen und Beratern 477
Interventionsmögli keiten: 477
Resilienzförderung in der Erziehungsund Familienberatung 477
9. Kritis e Bemerkungen 478
Wolfgang Jaede 478
Resilienzförderung in der Erziehungsund Familienberatung 479
Literatur: 480
Wolfgang Jaede 480
Resilienzförderung in der Erziehungsund Familienberatung 481
Dialogis e Erziehung im Heim – das Beispiel SOS-Kinderdorf 482
1. Gesetzli e Grundlagen der stationären Jugendhilfe 482
1.1 Erziehung in Wohngruppen 483
1.2 Heimerziehung als heilpädagogis -therapeutis e Intensiverziehung 483
1.3 Heimerziehung als „Familienerziehung“ 483
1.4 Heimerziehung als selbständiges Wohnen 484
1.5 Heimerziehung als Einzelbetreuungsmaßnahme 484
Georg Kormann 484
2. Ergebnisse der Fors ung zur Heimerziehung: Von den Bewährungsstudien zur Wirkungsfors ung 485
3. Fors ung im sozialen Mikroberei : Ergebnisse aus der Resilienzfors ung zu Heimerziehung 488
4. Heimerziehung aus subjekiver Perspektive: Resilienzfaktoren bei Ehemaligen im Kinderdorf (Kormann 2006) 490
4.1 Die Untersu ungsmethode 490
4.2 Die Untersu ung 491
4.3 Ergebnisse 492
5. Das Konzept der Resilienz 499
6. Salutogenetis e s ützende Faktoren im Erziehungsges ehen 501
6.1 Eine si ere, stabile positiv-emotionale Beziehung zu vertrauten Bezugspersonen 502
6.2 Erfahrungen mit ErzieherInnen als Vorbilder und ihre Bereits a zum Dialog 503
6.3 Einbeziehung der Eltern und Verbesserung von Kooperationen 504
6.4 Ein emotional warmes, o enes Erziehungsverhalten 504
6.5 Dosierte Verantwortli keit und Leistungsanforderung in strukturierter Umgebung 504
6.6 Distanzfähigkeit, Humor und Lösung von der Opferrolle 505
6.7 Stärkung individueller Ressourcen, Ho nung und Zukun svertrauen 506
7. Aus der Resilienzfors ung folgt: Heimerziehung als Dialog 507
Literatur 510
„Li tpunkte“ – für bena teiligte Kinder und Jugendli e 513
1. Projektstart mit ressourcenorientiertem Arbeitsansatz 513
2. Viele Wege führen zum Ziel – an den Fähigkeiten und Neigungen anknüpfen 516
3. Das Beispiel Tenerver-Liga – eine feste Anlaufstelle s a Gruppengefühl 518
4. Ressourcenorientierung versus Resilienzförderung? Das Problem einer Abgrenzung der beiden Konzepte 521
5. Also: Von der Ressourcenorientierung zur Resilienzförderung – Wie weit ist der Weg? 523
6. Resilienzförderung in Gruppen 527
Literatur: 530
Eigensinnige Wege – Kinder in Straßensituationen 532
Mit dem Resilienzparadigma einen anderen Bli gewinnen 533
Studien zu Kindern in Straßensituationen 537
Fallstri e und Perspektiven des Resilienzparadigmas 543
S lussfolgerungen für die Praxis 550
Manfred Liebel 550
Eigensinnige Wege – Kinder in Straßensituationen 551
sozialer 552
Widerstandsfähigkeit 552
Literatur 552
Manfred Liebel 552
Eigensinnige Wege – Kinder in Straßensituationen 553
Manfred Liebel 554
Resilienzpotenziale bei Jugendli en mit Migrationshintergrund 555
1. Einleitung 555
2. Resilienz aus entwi lungspsy ologis er Perspektive 556
3. Migrationshintergrund als Entwi lungs ance 558
3.1 Bikulturelle Identität als Entwi lungs ance 559
3.2 Bilingualismus als Entwi lungs ance 561
4. Wohlbe nden von Jugendli en in interkulturellen Kontexten 564
5. Förderung von Ressourcen und Resilienzfaktoren bei Jugendli en mit Migrationshintergrund 570
Literatur 573
Leben mit Trauma – Resilienzförderung von Flü tlingskindern und ihren Familien (TZFO Köln) 575
1. Ausgangslage 575
1.1. Rahmenbedingungen 576
1.2. Auswirkungen 576
1.3. Situation vor Ort 577
2. Resilienzförderung 578
2.1. Der Resilienzbegri bei Emmy Werner 578
2.2. Die Rezeption des Resilienzgedankens im TZFO 579
3. Unser Drei-Säulen-Modell zur Förderung von Resilienz2 580
3.1 Das Konzept 580
3.2 Umsetzung des Modells 582
4. Die vier B‘s der Resilienzförderung 583
4.1 Bindung 583
4.2 Bildung 584
4.3 Bewusstsein für Selbstwirksamkeit 585
4.4 Bausteine guter Erinnerungen 586
5. Resilienzförderung als Chance und Herausforderung 587
Literatur 588
Arbeit mit Roma-Flü tlingskindern 590
Ein beispielha resilientes Kind, das i Diego nennen will. 607
Resilienz aufspüren – Biogra earbeit mit delinquenten Jugendli en 611
1. Einleitung 611
2. Verläufe, Wendepunkte und Ausstiege aus Delinquenz im Jugendalter 613
3. Institutionelle Zuständigkeiten und inhaltli e Zielsetzungen von Maßnahmen: (k)ein Raum zur Förderung von Resilienz? 617
4. Fallverstehende Zugänge zu Risiko und Resilienz 622
5. Dem eigenen Leben einen Bedeutungsfaden geben – Potenziale angeleiteter Biogra earbeit 625
6. Lösungsorientierung sta Problemorientierung – Beharrungstendenzen und Mögli keitsräume 627
7. Voraussetzungen, Grenzen und o ene Fragen 631
Literatur 634
Fragen an Frau Averbe , Jugendamt Dortmund: Können Jugendämter Kinder stärken? 637
Nachwort: Vom Zauber sta vom Zauberwort 663
Kurzpro le der Autorinnen und Autoren 677

Erscheint lt. Verlag 21.2.2011
Zusatzinfo 690 S. 8 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Emmy Werner • Kinder- und Jugendhilfe • Pädagogik • Ressourchenorientierung • Sozialpädadagogik
ISBN-10 3-531-92775-2 / 3531927752
ISBN-13 978-3-531-92775-6 / 9783531927756
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