Der Übergang Schule - Hochschule (eBook)

Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II
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2011 | 2011
VII, 343 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94016-8 (ISBN)

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Der Übergang Schule - Hochschule -
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Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung.

Philipp Bornkessel, Dipl.-Soz., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg / Fakultät für Erziehungswissenschaft (Arbeitsgruppe Schulentwicklung und Schulforschung) der Universität Bielefeld.
Dr. Jupp Asdonk ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Lehrender in den Fächern Soziologie und Technik. Von 1996 bis 2004 war er Leiter des Oberstufen-Kollegs.

Philipp Bornkessel, Dipl.-Soz., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg / Fakultät für Erziehungswissenschaft (Arbeitsgruppe Schulentwicklung und Schulforschung) der Universität Bielefeld.Dr. Jupp Asdonk ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Lehrender in den Fächern Soziologie und Technik. Von 1996 bis 2004 war er Leiter des Oberstufen-Kollegs.

Inhalt 5
Vorwort 6
Einleitung: Der Übergang Schule – Hochschule 7
Literaturverzeichnis 14
Methodische Grundlagen und Design der Studie1 16
2. Datenbasis und Forschungsfragen 17
3. Studiendesign 19
4. Erhebungsinstrument – Der Fragebogen Schule 21
5. Definition der Untersuchungspopulation 23
6. Stichprobenziehung 25
7. Ausschöpfungsgrad und Stichprobenausfälle 27
8. Umgang mit fehlenden Werten 31
9. Durchführung der Untersuchung 33
Literaturverzeichnis 39
Zum Einfluss der sozialen Herkunft auf Schulleistung,Studienzuversicht und Studienintention am Ende derSekundarstufe II 43
2. Boudon – Primäre und sekundäre Disparitäten derSozialschichtzugehörigkeit 45
3. Bourdieu – Die Reproduktion sozialer Bildungsungleichheiten 51
4. Struktur- und Prozessmerkmale familiärer Lebensverhältnisse 56
4.1. Begriffsdefinition und Grundmodell 57
4.2. Ableitung eines eigenen Modells 59
5. Instrumentierung 63
5.1. Strukturmerkmale 63
5.2. Prozessmerkmale 65
5.3. Abhängige Variablen 67
5.4. Kontrollvariablen 68
6. Ergebnisse 68
6.1. Regressionsanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussfamiliärer Struktur- und Prozessmerkmale auf den Übergang Schule –Hochschule 68
6.2. Zwischenfazit 82
6.3. Pfadanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussfamiliärer Struktur- und Prozessmerkmale auf den Übergang Schule –Hochschule 84
7. Schluss 94
Literaturverzeichnis 96
Differentielle Schulmilieus: Zur Bedeutung sozialerSchulklimafaktoren für die fachbezogene Studienzuversicht 101
2. Schulklima in der Oberstufe 103
3. Soziales Schulklima und Studienzuversicht – Hypothesen 110
4. Instrumentierung 111
4.1. Unabhängige Variablen 111
4.2. Abhängige Variable 117
5. Ergebnisse 117
5.1. Schulformspezifische Varianzanalyse der Schulklimafaktoren 118
5.2. Regressionsanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussdes Oberstufentypus, der sozialen Herkunft, des Schulklimas und desschulischen Leistungsniveaus auf die fachbezogene Studienzuversicht 120
6. Schluss 129
Literaturverzeichnis 131
Identität, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit: Der Einflussvon Schulklima und sozialer Herkunft aufPersönlichkeitsmerkmale 134
2. Soziale und persönliche Identität – ein Problem der modernenGesellschaft 135
3. Dimensionen der Identität: Der psychosoziale Theorieansatzvon Erik H. Erikson 137
4. Identitätsentwicklung Jugendlicher unter den Bedingungendes gegenwärtigen Bildungssystems 142
4.1. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Leitbildern 144
4.2. Die Auseinandersetzung mit Studien- und Berufswünschen 146
5. Konkretisierung des psychosozialen Theorieansatzes:Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit 148
5.1. Das Selbstwertgefühl 149
5.2. Allgemeine und soziale Selbstwirksamkeit 151
5.3. Schulklimafaktoren und die Förderung von Selbstwertgefühl undSelbstwirksamkeit 153
5.4. Soziale Herkunft und die Förderung von Selbstwertgefühl undSelbstwirksamkeit 155
6. Instrumentierung 158
6.1. Unabhängige Variablen 158
6.2. Abhängige Variablen 164
7. Modellbildung und Hypothesen 166
7.1. Modellbildung 166
7.2. Hypothesen 169
8. Ergebnisse 170
9. Diskussion und Schlussfolgerungen 178
Literaturverzeichnis 181
Kompetenzen für den Übergang zur Hochschule 185
2. Bildungsgang und Entwicklungsaufgaben: Perspektiven derBildungsgangtheorie 186
3. Kompetenzen und Kompetenzmodelle 188
3.1. Genese des Konstrukts Kompetenz 189
3.2. Kompetenztheoretische Ansätze 191
4. Untersuchungskonzeption und Hypothesen 203
5. Instrumentierung 210
5.1. Unabhängige Variablen 210
5.2. Abhängige Variablen 213
6. Ergebnisse 215
6.1. Varianzanalytische Betrachtung 215
6.2. Regressionsanalytische Betrachtung 219
7. Diskussion der Hypothesen 233
7.1. Einfluss des Oberstufentypus auf Kompetenzwahrnehmung undAbiturnote (Hypothese 1) 233
7.2. Die Wirkung der Schulklimafaktoren auf die Kompetenzwahrnehmungen(Hypothese 2) 234
7.3. Der Einfluss der soziokulturellen Herkunftsmerkmale aufKompetenzwahrnehmungen und Abiturnoten (Hypothese 3) 235
8. Zusammenfassung und Ausblick 236
Literaturverzeichnis 240
Entscheidungsfindung nach dem Abitur: Die Capability-Perspektive 244
2. Capability Approach 246
2.1. Ursprung und Entwicklung 246
2.2. Zentrale Begriffe 247
3. Der Capability Approach im Kontext von Schule und Bildung 252
3.1. Ableitung eines eigenen Modells und Hypothesenbildung 254
4. Instrumentierung 256
4.1. Unabhängige Variablen 256
4.2. Abhängige Variable 261
5. Ergebnisse 262
6. Fazit 267
Literaturverzeichnis 268
Geschlecht und Studienfachwahl – fachspezifischer Habitus odergeschlechtsspezifische Fachkulturen? 271
2. Empirische Befunde zu geschlechtsspezifischenStudienfachwahlen 273
2.1. Befunde zur geschlechtsspezifischen Fächersegregation 273
2.2. Zum Zusammenhang von Leistungskursbelegung, schulischer Leistungund Studienfachwahl 275
2.3. Unterschiede in den Motiven der Studienfachwahl 276
2.4. Soziale Herkunft, Geschlecht und Studienfachwahl 278
3. Theoretische Bezüge 280
3.1. Selbstkonzept, Interessen, Leistung – die psychologische Sicht 280
3.2. Rationale Wahl, Habitus und Fachkulturen – die soziologische Sichtweise 285
4. Ableitung der Fragestellung 292
5. Methode 296
5.1. Datengrundlage und Stichprobe 296
5.2. Instrumente 297
5.3. Statistisches Vorgehen 301
6. Ergebnisse 302
6.1. Analysen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden am Ende der Oberstufe 303
6.2. Bivariate Analysen 307
6.3. Studienfachwahl und Geschlecht – Multivariate Analysen desStudienfachwahlverhaltens von Männern und Frauen 314
7. Fazit und Ausblick 332
8. Literaturverzeichnis 335

Erscheint lt. Verlag 18.9.2011
Reihe/Serie Schule und Gesellschaft
Zusatzinfo VII, 343 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Abitur • Erziehungswissenschaft • Schulforschung • Studium • Übergangsforschung
ISBN-10 3-531-94016-3 / 3531940163
ISBN-13 978-3-531-94016-8 / 9783531940168
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