Autorität ohne Gewalt (eBook)

Prof. (em.) Dr. phil. Haim Omer war Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv. Er entwickelte das Konzept der Neuen Autorität in den Bereichen Beratung, Erziehung, Schule und Gemeinwesen.

Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 8
Vorwort 8
Vorwort des Zweitautors 16
Kapitel 1: Einführung: Die elterliche Stimme 20
Kapitel 2: Was ist unter »Elterlicher Präsenz« zu verstehen? 30
Die praktischen, konzeptuellen und ethischen Ebenen der elterlichen Präsenz 32
Die Grundlagen der elterlichen Präsenz 36
Fall 1: Der Vertrag 37
Fall 2: Die Bärumarmung (The Bear Hug) 42
Fall 3: »Ich bin deine Mutter!« 46
Kapitel 3: Elterliche Präsenz und gewaltfreier Widerstand 51
Die Dynamik der Eskalation 52
Gewaltfreier Widerstand 58
Das Sit-in 58
Gewaltfreie Einschränkung 66
Kapitel 4: Elterliche Präsenz als schulenübergreifendes Konzept 70
Ein verhaltenstheoretischer Blick auf die Situation der Mutter 71
Der systemische Ansatz und die »allgegenwärtige« dritte Partei 75
Tiefenpsychologische Positionen und Positionen der Humanistischen Psychologie: Der Elternteil als Person 77
Elternpräsenz als integrativer Ansatz 82
Kapitel 5: Für Handeln gibt es keinen Ersatz – Coaching für Eltern 84
Respekt vor den Eltern 86
Körperliche Präsenz 89
Das Territorium 91
Der Zeitfaktor 94
Fall 4: Das Sit-in 96
Information und Aufsicht 98
Worte 100
Furcht 103
Fall 5: Angst und Entfremdung überwinden 106
Belohnung und Bestrafung 112
»Time-in« 112
»Der Pfandleiher« 113
Kapitel 6: Ein Gespräch 115
Fall 6: Das wiedergekaufte Motorrad 115
Kapitel 7: Systemische Präsenz 138
Elterliches Alleinsein und Mangel an Unterstützung 138
Fall 7: Die Polizei rufen oder nicht? 142
Ehekonflikte 146
Fall 8: Gegenseitige Schuldzuweisungen 148
Fall 9: Haß 150
Eltern, Schule und Peers – Interfaces 153
Netze der Präsenz 156
Kapitel 8: Persönliche Präsenz: Eine eigene Stimme haben 160
Psychopathologische Glaubenssätze 163
Mitleid, Schuld und Ängstlichkeit 167
Fall 10: »Unfair, but there !« – Wie man »konstruktive Ungerechtigkeit« anwendet 170
Die persönliche Stimme 172
Fall 11: Ein »Wunderkind« als Kind aufziehen, und nicht als ein göttliches Wesen 174
Kapitel 9: Flexible Autorität 178
Fall 12: Die Arbeit der Verzweiflung 182
Kapitel 10: Die Einbeziehung des Kindes in den Beratungsprozeß der Eltern 189
Gemeinsame Ziele und gemeinsame Feinde 190
Fall 13: Einen »guten Feind« finden, den man gemeinsam bekämpft 191
Respekt vor Rebellen 195
Fall 14: Eine doppelte empathische Erzählung: Respektieren des Rebellen und des Gefängniswärters 197
Fall 15: Eine empathische Erzählung in einer lebensbedrohlichen Sackgasse 201
Schluß 208
Elterliche Präsenz als praktische Anleitung 208
Elternpräsenz als eine theoretische Brücke zwischen verschiedenen Vorgehensweisen 209
Persönliche Präsenz gegen nackte Gewalt 209
Literatur 211