Profitcenter Flughafen: Wie Airports Geld erwirtschaften (eBook)
45 Seiten
Bachelor + Master Publishing (Verlag)
978-3-86341-556-3 (ISBN)
Profitcenter Flughafen Wie Airports Geld erwirtschaften 1
Inhaltsverzeichnis 3
Abbildungsverzeichnis 4
Tabellenverzeichnis 4
1. Problemstellung und Zielsetzung 5
2. Die Entwicklung 7
3. Flughäfen aus wirtschaftlicher Sicht 9
3.1 Funktionsbereiche 9
3.2 Die Ökonomie und die Ökologie 9
4. Flughafendifferenzierung 11
4.1 Die Differenzierung nach der Zahl der Fluggäste 11
4.2 Die Differenzierung nach dem internationalen und nationalen Verbindungen 12
4.2.1 Hubs als Profitcenter 12
4.2.2 Regionalflughäfen als Einnahmequellen 13
4.2.3 Billigflughäfen als Vielverdiener 13
5. Flughafentypen aus der Sicht der Profiteinnahmen 15
6. Geschäftsbereiche eines Flughafens aus der Sicht des Profitcenters 19
6.1 Aviation 19
6.2 Non-Aviation 22
6.3 Handling (Bodenverkehrsdienste) 26
6.4 Der Vergleich 27
7. Die Kunden des Airports 29
7.1 Die Fluggesellschaften 29
7.2 Passagiere 31
7.3 Gewerbliche Kunden 32
8. Der moderne Flughafen 35
9. Die Entwicklung von der Airport City in Frankfurt 39
10. Vergleich von Flughäfen 41
11. Fazit 43
12. Literatur- und Quellenverzeichnis 44
Textprobe: Kapitel 4.1, Die Differenzierung nach der Zahl der Fluggästen: Die Differenzierung nach der Zahl der Fluggäste ist sehr wichtig. Durch die Passagiere werden die Bereiche Aviation, Non-Aviation und Handling beeinflusst, die in weiteren Verlauf der Arbeit in dem 6. Kapitel beschrieben werden. Die Größe dieser Bereiche setzt sich aus der Zahl der Passagiere zusammen. Die Flughäfen werden bei einer Differenzierung nach der Fluggästezahl in vier Gruppen unterteilt: - Zu dieser Gruppe zählen alle Flughäfen die mehr als 25 Mio. Fluggäste pro Jahr befördern, wie zum Beispiel Atlanta, Frankfurt oder Paris-Charles de Gaulle. - In die zweite Gruppe gehen alle Flughäfen ein, die zehn bis 25 Mio. Fluggäste pro Jahr haben, unter anderem Barcelona, Düsseldorf oder Wien. - Hier sind es zwischen fünf und zehn Millionen Passagiere, wie Genf, Hannover oder Stuttgart. - Die letzte Gruppe überschreitet die fünf Millionen Marke nicht, z.B. Nürnberg oder Salzburg. Die große der Personenzahl hat direkte Auswirkungen auf die Profitcenter Aviation, Non-Aviation und Handling, z.B. mehr Passagiere führt zu mehr Einnahmen im Non-Aviation. Die Differenzierung nach dem internationalen und nationalen Verbindungen: Eine weitere Einteilungsmaßnahme ist in Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärflughäfen. Die Primärflughäfen sind Hubs, riesige Verkehrsknotenpunkte. Sekundärflughäfen haben ein attraktives Einzugsgebiet. Sie bieten, so wie die Primären, Langstrecken Linienverbindungen an. Die Tertiären verfügen über große nationale Fluggesellschaften und dürfen auch international tätig sein. Die Quartären sind als Regionalflughafen bekannt. Diese erfreuen sich an einer hohen Anzahl an Billigfluggesellschaften. Hubs als Profitcenter: Ein Hubflughafen wird auch Drehkreuz genannt. Man versteht darunter einen zentralen Verkehrsknotenpunkt und/oder ein Umsteigeflughafen einer Fluggesellschaft. Die Kunden sind die Netzwerkfluggesellschaften. Sie spezialisieren sich auf Business- und First-Class-Passagiere. So ein Modell ist nur dann sinnvoll, wenn ein hohes Flugaufkommen am Flughafen statt findet. Diese Idee entstand in den Siebzigern. Durch die neuen großen Flugzeuge musste man jetzt wirtschaftlicher denken. Punkt-zu-Punkt-Ziele waren nicht rentabel. So beschloss man Zwischenstopps einzubauen um die Flugmaschinen voll auszulasten. Die Topfluggesellschaften haben mehrere solcher Hubs, die sie ansteuern können. Das hat den Vorteil, dass sie gezielt planen und disponieren können. Ein geeignetes Beispiel ist die Lufthansa, die sich im innerdeutschen und regionalen Streckennetz mit anderen Fluggesellschaften zusammengeschlossen hat. Der Nachteil des Ganzen ist die begrenzte Anzahl an Anflügen, die ein Flughafen hat. Denn jeder Anflug dauert seine Zeit, so müssen manche Maschinen in der Luft warten und dadurch entstehen weitere Kosten für die Fluggesellschaft, wie der Treibstoffverbrauch. Bei solchen Flughäfen profitiert der Aviation und der Handling Bereich. Eine hohe Anzahl von Starts und Landungen führt dazu, dass man ein ausgeklügeltes System entwickeln muss. Auf jedes Flugzeug fallen Gebühren an, wie z.B. Landetarife. Diese Gebühren fließen in die Aviation. Genau so muss jedes Flugzeug mit den Diensten des Handlings versorgt werden, wie z.B. der Reinigung des Flugzeugs. Regionalflughäfen als Einnahmequellen: Wie der Name Regionalflughafen es schon sagt, wird hier Hauptsächlich regional gewirtschaftet. Natürlich fliegen auch manche international, doch das sind meist Urlaubs- oder Billigflüge. Mittlerweile bilden sogar die Ferienfluggesellschaften ihre Knotenpunkte auf den Regionalflughäfen. Man muss aber beachten das sich bei solchen Flughäfen Jahreszeitbedingt die Kapazitäten im der Hauptsaison und Nebensaison drastisch unterscheiden. Wo würde hier der Profitcenter liegen? Wenn man weiß, dass in der Nebensaison der Airport nahezu leer ist, muss man in dieser versuchen Kosten einzusparen. Zu dieser Zeit ist es kein erfolgreiches Geschäft. Es muss evtl. sogar vom Staat subventioniert werden um überhaupt durchzuhalten. Aber zur Hauptsaison läuft das Ganze ohne Probleme. Daraus kann man ableiten, dass es sich hier um einen saisonalen Profitcenter handelt. Gewinn wird nur dann gemacht wenn auch die Menschen bereit sind zu verreisen.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2011 |
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Zusatzinfo | 20 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management |
Schlagworte | Airlines • airport • Fluggesellschaften • Flughafen • Profitcenter |
ISBN-10 | 3-86341-556-6 / 3863415566 |
ISBN-13 | 978-3-86341-556-3 / 9783863415563 |
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