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Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie -  Andrea Warda

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (eBook)

Der Beitrag Sozialer Arbeit im Mehrgenerationenhaus

(Autor)

eBook Download: PDF
2007 | 1. Auflage
104 Seiten
diplom.de (Verlag)
978-3-8366-0577-9 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
38,00 inkl. MwSt
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Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leben in einer Zeit des Umbruchs: die Globalisierung fordert von Menschen und Märkten ein hohes Maß an Mobilität. Mit den Formen der Wirtschaft verändern sich auch die Formen des Zusammenlebens. Doch mitten in allen Umwälzungen und Neuerungen gibt es eine Konstante. Das ist die Familie. Um diese Kostante, ihre Bedeutung und Möglichkeit oder Unmöglichkeit sie in Verbindung mit Erwerbstätigkeit der Eltern zu leben geht es in dieser Arbeit. Das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist schon seit einiger Zeit, vermehrt seit etwa einem halben Jahr, in aller Munde. Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Berichterstattungen über die angestrebte Familienfreundlichkeit Deutschlands, fehlende Kinderbetreuung, Geburtenrückgang und somit unser überaltertes Land. Zeitungsartikel mit den Schlagzeilen „Wohin mit den Kleinsten?“, „Kinder als Gewinn – wo Eltern sorglos arbeiten“, „Gemeinsam für Familien“, „Beruf und Familie? So geht´ s!“, “Stadt bietet Ausbildung für Tagesmütter“, „Beruf und Baby – wie geht das?“, „Krippenkinder, Rabenmütter?“, „Familienfreundlichkeit rechnet sich“, „Busemann: Weniger Pillen, mehr Erziehung“ oder auch „Land ohne Kinder“ gehören fast schon zur Tagesordnung. Auch Gerhard Schröder mit seiner Grundsatzrede zur nachhaltigen Familienpolitik im April 2005 hat genau diesen Nerv getroffen. Er beschreibt dort die Familie als Erfolgsfaktor für die Wirtschaft und fordert von den Unternehmen, mehr zur Vereinbarkeit beizutragen, denn die Unternehmen setzten sich seiner Ansicht nach nicht genug für das Wachstum von Familien ein. Es sei Aufgabe von Politik, Wirtschaft und allen Gruppen der Gesellschaft zusammen, dass in Deutschland genügend Kinder geboren und gut ausgebildet würden. „Wir müssen auf jeden Fall die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern.“ Die Steigerung der Geburtenrate in Deutschland bezeichnete Schröder als „strategische Aufgabe ersten Ranges“. Die Bundesregierung wolle Deutschland bis zum Ende des Jahrzehnts zum familienfreundlichsten Land in Europa machen. Dies solle sich nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Familien auszahlen. Konkret fordert der Kanzler mehr Unterstützung der Unternehmen bei der Kinderbetreuung. Vor allem Frauen im Westen hätten Angst, dass sie wegen fehlender Betreuungsplätze für Kinder nur schwer oder gar nicht wieder in ihren Beruf zurückkehren könnten. „Wir dürfen aber nicht zulassen, dass sich eine junge Frau gegen ein Kind entscheidet, [...]

Andrea Warda, Diplom - Sozialarbeiterin / Diplom - Sozialpädagogin und Ergotherapeutin, Studium an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. Abschluss 2005. Berufsanerkennungsjahr im Mehrgenerationenhaus Pattensen. Derzeit tätig als Pädagogische Leitung eines Kinder-Pflegeheimes.

Andrea Warda, Diplom - Sozialarbeiterin / Diplom - Sozialpädagogin und Ergotherapeutin, Studium an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. Abschluss 2005. Berufsanerkennungsjahr im Mehrgenerationenhaus Pattensen. Derzeit tätig als Pädagogische Leitung eines Kinder-Pflegeheimes.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie 1
Inhaltsverzeichnis 3
Einleitung 5
1 Zum Begriff und Wandel der Familie in Deutschland 9
1.1 Gesellschaftliche Bedingungen 9
1.2 Zum Begriff der Familie 11
1.3 Zur Funktion und Bedeutung der Familie 13
1.4 Zu Geschichte und Wandel der Familie 14
1.5 Familie heute 16
2 Zum Begriff und der Bedeutung von Beruf 21
2.1 Der Begriff 21
2.2 Die Bedeutung 22
3 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Ein Frauenthema? 25
3.1 Weibliche Sozialisationsfaktoren 25
3.2 Männerwelt Beruf – Frauenwelt Familie 28
3.3 Problemlagen von Frauen 32
3.4 Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie 38
3.4.1 Was Vereinbarkeit bedeutet 38
3.4.2 Warum Vereinbarkeit wichtig ist 39
3.4.3 Was Vereinbarkeit behindert 42
3.4.4 Was Familien brauchen 43
4 Das Mehrgenerationenhaus 47
4.1 Mehrgenerationenhäuser in Niedersachsen 47
4.2 Konzept der Mehrgenerationenhäuser in Niedersachsen 48
4.2.1 Allgemeine Zielsetzung 48
4.2.2 Zielgruppe 49
4.2.3 Arbeitsweisen und Methoden 49
4.2.4 Rahmenbedingungen 50
4.3 Konzept des Mehrgenerationenhaus Pattensen 51
4.3.1 Entstehung und Geschichte 51
4.3.2 Finanzierung 52
4.3.3 Räumlichkeiten 52
4.3.4 Ziele 53
4.3.5 MitarbeiterInnen 53
4.3.6 Angebote und familienunterstützende Dienstleistungen 54
4.4 Aufgaben der Sozialarbeiterin im Mehrgenerationenhaus Pattensen 57
4.5 Aufgabenbeschreibung für die geschäftsführende und leitende Tätigkeit der Vorsitzenden des Vorstandes 58
4.6 Chancen und Grenzen des Mehrgenerationenhaus Pattensen 59
4.6.1 Chancen der Familienbildung und des Mehrgenerationenhauses 59
4.6.2 Grenzen der Familienbildung und des Mehrgenerationenhauses 62
5 Und was ist daran Soziale Arbeit? – Empowerment im Sozialen Raum 64
5.1 Der Soziale Raum 64
5.2 Empowerment 65
5.2.1 Definition 65
5.2.2 Menschenbild und Grundwerte 66
5.2.3 Ebenen der Empowermentpraxis 68
5.2.4 Zielstationen 71
5.2.5 Politisches Empowerment als Politische Partizipation und Umweltgestaltung 72
5.2.6 Selbsthilfe 76
5.2.7 Anforderungen an die SozialarbeiterInnen 78
5.2.8 Chancen und Grenzen von Empowermentprozessen 83
6 Der Beitrag Sozialer Arbeit im Mehrgenerationenhaus – Ein Resümee 89
7 Literaturverzeichnis 99

Erscheint lt. Verlag 5.10.2007
Reihe/Serie Diplomica
Zusatzinfo PDF-Format
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Ehrenamt • Empowerment • Familie und Beruf • Mehrgenerationenarbeit • Sozialpädagogik
ISBN-10 3-8366-0577-5 / 3836605775
ISBN-13 978-3-8366-0577-9 / 9783836605779
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