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Thomas von Aquins Kommentar zum Johannesevangelium (eBook)

Teil 1
eBook Download: PDF
2011 | 1. Auflage
534 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-51005-7 (ISBN)
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The commentary of Thomas Aquinas on the Gospel of John is a masterpiece of Christian exegesis. According to Otto Hermann Pesch, who translated and edited several volumes of the German edition of Thomas Aquinas, this commentary immediately preceded his development of Christology in the Summa Theologiae and represents Thomas at the pinnacle of his exegetic skills. His take on the Gospel begins with a systematic ordering of what the Evangelist intended and how he went about realising it. Based on this framework he then provides the various interpretations, for example, factual-historical ones concerning aspects of the Jewish religion and everyday life, the topography of the Holy Land, the meaning of certain names of towns and persons or the chronology of the events in the life of Christ. Thomas always attempts to find explanations for the differences present in the other Gospels. Further, especially in the first 11 lectiones, he refers to Aristotle and many questions with philosophical implications (for example, of the meaning of the term 'word' - logos). Next, Thomas relates the verse from the Gospel in question to other Biblical and non-Biblical texts. He also devotes much effort to the disputes going on with the heresies, which he attempts to refute by showing the contradiction in their arguments with the Bible.

Dr. phil. Paul Weingartner ist Professor für Philosophie an der Universität Salzburg und Direktor des Instituts für Wissenschaftstheorie.

Dr. phil. Paul Weingartner ist Professor für Philosophie an der Universität Salzburg und Direktor des Instituts für Wissenschaftstheorie.

Paul Weingartner / Michael Ernst Wolfgang Schöner (Hg.) 4
Teil 1 4
Vorwort 6
Abkürzungen 10
Der Prolog des Hl. Thomas 12
Der Prolog des Hl. Hieronymus1 18
Des Hl. Thomas Auslegung dieses Prologs 19
Jesu Christi Heiliges Evangelium nach Johannes 23
Caput I Lectio I 23
Lectio II 42
Lectio III 52
Lectio IV 58
Lectio V 65
Lectio VI 74
Lectio VII 80
Lectio VIII 87
Lectio IX 93
Lectio XI 101
Lectio XII 108
Lectio XIII 114
Lectio XIV 121
Lectio XV 132
Lectio XVI 144
Caput II Lectio I 153
Lectio II 165
Lectio III 176
Caput III Lectio I 186
Lectio II 197
Lectio III 206
Lectio IV 214
Lectio V 219
Lectio VI 228
Caput IV Lectio I 235
Lectio II 246
Lectio III 263
Lectio IV 269
Lectio V 277
Lectio VI 280
Lectio VII 285
Caput V Lectio I 293
Lectio II 302
Lectio III 312
Lectio IV 319
Lectio V 330
Lectio VI 338
Lectio VII 349
Caput VI Lectio I 354
Lectio II 365
Lectio III 372
Lectio IV 380
Lectio V 390
Lectio VI 399
Lectio VII 405
Lectio VIII 414
Caput VII Lectio I 424
Lectio II 430
Lectio III 443
Lectio IV 452
Lectio V 456
Caput VIII Lectio I 468
Lectio II 476
Lectio III 486
Lectio IV 496
Lectio V 504
Lectio VI 512
Lectio VII 518

Der Prolog des Hl. Hieronymus (S. 17-18)

I. Dies ist Johannes der Evangelist, einer von den Jüngern des Herrn, der jungfräulich von Gott erwählt wurde, den von der Hochzeit, da er heiraten wollte, Gott rief.

II.
Ihmwird darin ein zweifaches Zeugnis der Jungfräulichkeit gegeben im Evangelium; sowohl dass er vor den anderen von Gott geliebt genannt wird; und ihm vertraute der Herr, als er am Kreuz hing, seine Mutter an, damit die Jungfrau der Jungfräuliche rettete.

III. Schließlich offenbart er im Evangelium, dass er selbst das Werk des unzerstörbaren Wortes begann, und bezeugt als einziger, dass das Wort Fleisch geworden ist, und dass das Licht nicht von der Finsternis erfasst worden ist: wobei er als erstes Zeichen das nennt, das der Herr bei der Hochzeit getan hat, indem er zeigt, dass er selbst es war, damit er den Lesern erweise, dass, wo der Herr eingeladen ist, der Wein der Hochzeit ausgehen müsse; und [auch] dass, indem das Alte verändert wird, alles Neue sich zeige, das von Christus eingerichtet wird.

Dieses Evangelium aber schrieb er in Kleinasien, nachdem er auf der Insel Patmos die Apokalypse geschrieben hatte: damit dem, dem am Anfang des Kanons der unzerstörbare Anfang angekündigt wird in der Genesis, auch das unzerstörbare Ende durch den Jungfräulichen in derApokalypse zugebrachtwird, da Christus sagt: „Ich bin das A und O“.

IV.
Und dies ist Johannes, der wusste, dass der Tag seines Fortganges gekommen war, und nachdem er seine Jünger zusammengerufen hatte in Ephesos, durch viele Proben vonWundern Christus offenbarte, hinabstieg in die aufgegrabene Stätte seines Grabes, eine Rede hielt und zu seinen Vätern gelegt wurde: so fern allem Schmerz des Todes, wie er als der Verderbnis des Fleisches fremd erfunden wurde.

V. Dennoch hat er nach allen [sein] Evangelium geschrieben: und dies wurde dem Jungfräulichen geschuldet. Von uns wird dennoch sowohl die zeitliche Gliederung dieser Schriften, als auch die Anordnung der Bücher, im einzelnen nicht dargelegt, damit, wenn das Verlangen nach dem Wissen gesammelt ist, sowohl den Suchenden der Lohn der Mühe, als auch Gott die Unterweisung in der Lehre gewahrt bleibe.

Erscheint lt. Verlag 6.10.2011
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Johannesevangelium • Kommentar • Thomas (von Aquin)
ISBN-10 3-647-51005-X / 364751005X
ISBN-13 978-3-647-51005-7 / 9783647510057
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