Um unsere Webseiten für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. Durch Bestätigen des Buttons »Akzeptieren« stimmen Sie der Verwendung zu. Über den Button »Einstellungen« können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen wollen.

AkzeptierenEinstellungen

New York machen wir das nächste Mal (eBook)

Geschichten aus dem Zweistromland
eBook Download: EPUB
2011 | 1. Auflage
224 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-401395-4 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
»Kaum hat der Mensch seinen Schreibtisch aufgeräumt, so glaubt er schon, es sei Ordnung möglich«, sagt Arnold Stadler, aber »Ordnung ist wohl nur eine Charakterfrage und beweist gar nichts.« Das Unaufgeräumte ist das Ordnungsprinzip von Stadlers Literatur. In ?New York machen wir das nächste Mal? erzählt er traurige und verträumte Geschichten: Es gibt ein unverhofftes Wiedersehen mit den alten Bekannten aus Stadlers großen Romanen, den schmerzhaft Verliebten und mit großer Geste Schüchternen. Es sind die, die ankommen und trotzdem nicht bleiben, die abreisen, um zu leben, die Ordnungs- und Glückssucher, die sich in diesen Denkbildern und Episoden wiedertreffen und so einen Empfang bereiten für ein weiteres Kapitel des einen, großen Werkes, an dem Arnold Stadler unermüdlich schreibt.

Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Er lebt und schreibt in Berlin, in Sallahn unweit der Elbe und in Rast über Meßkirch. Arnold Stadler erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter der Georg-Büchner-Preis. Zuletzt erschienen die Romane »Rauschzeit« und »Am siebten Tag flog ich zurück« sowie der Künstleressay »Mein Leben mit Mark«. Literaturpreise: • 1989 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung für »Ich war einmal« • 1994 Hermann-Hesse-Preis - Förderpreis für »Feuerland« • 1995 Nicolas-Born-Preis für Lyrik der Hubert-Burda-Stiftung • 1996 Thaddäus-Troll-Preis • 1996 Kulturpreis 'Der Feldweg' von der Museumsgesellschaft Wald • 1997 Märkisches Stipendium für Literatur • 1998 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis • 1998/1999 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim • 1999 Alemannischer Literaturpreis • 1999 Georg-Büchner-Preis, für seine autobiographisch gefärbten Romane • 2002 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg • 2004 Stefan-Andres-Preis • 2004/2005 Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg • 2006 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Seminar für Katholische Theologie • 2009 Kleist-Preis • 2010 Johann-Peter-Hebel-Preis, der besonders Stadlers autobiographisch geprägte Trilogie »Feuerland«, »Ich war einmal« und »Mein Hund meine Sau mein Leben« würdigt • 2014 Bodensee-Literaturpreis

Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Er lebt und schreibt in Berlin, in Sallahn unweit der Elbe und in Rast über Meßkirch. Arnold Stadler erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter der Georg-Büchner-Preis. Zuletzt erschienen die Romane »Rauschzeit« und »Am siebten Tag flog ich zurück« sowie der Künstleressay »Mein Leben mit Mark«. Literaturpreise: • 1989 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung für »Ich war einmal« • 1994 Hermann-Hesse-Preis - Förderpreis für »Feuerland« • 1995 Nicolas-Born-Preis für Lyrik der Hubert-Burda-Stiftung • 1996 Thaddäus-Troll-Preis • 1996 Kulturpreis "Der Feldweg" von der Museumsgesellschaft Wald • 1997 Märkisches Stipendium für Literatur • 1998 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis • 1998/1999 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim • 1999 Alemannischer Literaturpreis • 1999 Georg-Büchner-Preis, für seine autobiographisch gefärbten Romane • 2002 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg • 2004 Stefan-Andres-Preis • 2004/2005 Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg • 2006 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Seminar für Katholische Theologie • 2009 Kleist-Preis • 2010 Johann-Peter-Hebel-Preis, der besonders Stadlers autobiographisch geprägte Trilogie »Feuerland«, »Ich war einmal« und »Mein Hund meine Sau mein Leben« würdigt • 2014 Bodensee-Literaturpreis

Im Herzen Mesopotamiens


»Was hast du nur wieder mit deinen Hosen gemacht?«, fragte ihn, vom Spielen zurück, seine Mutter. Und Roland hätte ihr antworten können: »Ich habe darin gelebt.« Sagte aber etwas anderes.

Es war eine Kindheit unweit von einem Ort, der Himmelreich hieß, die Sehnsucht war also entsprechend, der Himmel über dem Himmelreich groß. Und so führten sie von Vorfrühling bis Spätherbst ein Leben im Freien.

Und selbst noch im Winter waren sie mit dem Schlitten unterwegs. Und abends kamen sie immer wieder zurück, und bis dahin mussten sie immer wieder zu Fuß mit ihrem Schlitten, bald mit ihren ersten Skiern, den kleinen Berg hinauf. Einen Lift oder gar einen Zauberer, der alles erledigt hätte, selbst die Träume, gab es noch nicht.

Rolands Kindheit war seiner Erinnerung eine große Gegenwart.

Die Zeit schien, unweit vom Himmelreich, damals schon Ewigkeit zu sein, als wäre die Ewigkeit ein Stück von ihnen gewesen. Doch aus jenem ersten Leben wurde bald Schnee von gestern. Was waren schon Kinderträume! Waren sie nicht wie die Erinnerungen Schnee von gestern? Und auch das Kapital von Schriftstellern und Verliebten, die ihre große Zeit hinter sich hatten?

Nun fiel Roland zuweilen schon wieder hin wie ein Kind im Laufstall, wenn es vom Fliegen träumte. Es wurde piano piano wieder ein Laufstall-Leben. Angereichert um eine Schwarzwaldtannenschwermut.

Immer wieder lebte er aufgrund falscher Schlüsse. Das erste Mal war es so: Er sollte ein Stück Zucker hinauslegen, damit der Storch käme. Roland legte also einen Zucker auf die Fensterbank, wie von der Großmutter vorgeschrieben, und dann kam der Storch und brachte noch eine Schwester. Damals war die Sehnsucht seine Zukunft, so wie die Vergangenheit nun sein Heimweh war.

 

Seine große Schwester hat Roland einst, als es noch Nacht wurde und Wunder gab, als noch der Himmel zu sehen war und mit ihm die Sterne, alles auf einmal gezeigt, und er staunte, und seine große Schwester entlockte ihm ein großes »AAAAAAAA! – Das ist der Himmel!«. Sagte sie ihm. Und er glaubte ihr. Freilich war es auch nur ein Kinderglaube. Aber der stand nicht zur Disposition, so wenig wie die Kinderträume.

»Das Schönste auf der ganzen Welt!«, sagte sie, wie Kinder sagen, ein Kinderleben lang.

Roland sah sie noch mit diesem Satz dastehen und hörte noch das Ausrufungszeichen hinter »auf der ganzen Welt«. Auf alles, was er sie fragte, bekam er eine Antwort von ihnen, seinen Anfangsmenschen. Dann starben die Ersten. Auf alles hatten sie eine Antwort gehabt. Aber wenn er nun am Telefon fragte: »Was machst du heut Abend?«, sagten sie: »Gulasch!«

Wie sie ihm voraus war und ihrem kleinen Bruder den offenen Himmel zeigte! Unter dem sie nebeneinanderstanden. Hand in Hand. Und vielleicht war das sogar das alles ermöglichende Wunder, auf das alle anderen folgten. Sie und ihn mit seinen kleinen großen Augen in ihrem großen kleinen Hof. Über diese Augen, mit denen sie als Kinder noch den Himmel berührten, waren sie mit der ganzen Welt verbunden, mit allem verbunden, was sie sahen und hätten sehen können, mit allem, was es gab, ob sie es sahen oder nicht. So standen sie im Weltraum, auf dem Nachbargrundstück der Milchstraße. Gleich nebenan die Milchstraße, das konnten sie sehen. Die Augen in ihnen und die Sterne über ihnen und sich. Dazwischen nichts. Seine Schwester und er, nebeneinander in diesem Hof. Und dann erst wieder die Sterne. Nachdem sie eine Weile geschaut hatten, gingen sie schlafen. Die Welt war noch vollständig: Großeltern und Schutzengel. Alles noch da. »Und nachts kreuzten sich Milchstraße und Dorfstraße auf dem Nachhauseweg.« So war es.

 

Es war noch eine Zeit vor dem künstlichen Licht, das den Himmel verdunkelte. Es war um die Zeit der Rübengeister herum, in den Tagen vor Allerheiligen. Sie waren gerade von Dorle zurückgekommen, auf deren Treppe die Kinder ihren Geist abgestellt hatten, um sie zu erschrecken, wenn sie herauskommen und dies sehen würde. Das war lange vor Halloween. Es war auch, schien Roland nun, zum Erschrecken gewesen: Es war dunkel, und sie lebte allein. Machte sie dann die Tür auf, leuchtete ihr da etwas entgegen, das wie ein Skelett aussah, dabei war es nur eine dicke Rübe. Sie war gerade vom Feld geholt worden als eine der Letzten. Zuletzt von allen Früchten waren diese Rüben dran, ein Saufutter, zum Fürchten. Unbeachtet hatten sie das Jahr über im Boden gelebt und waren nach unten gewachsen, bis sie so weit waren und herausgezogen wurden.

Aus allem, auch aus diesen Feldern, den Rübengeistern und so weiter waren Felder der Erinnerung geworden. Da standen sie nun. Und einige davon nahmen die Kinder und höhlten sie aus und gaben ihnen Augen, Nase und Mund, dazu einen Namen. Sie nannten es, sie oder ihn nun Rübengeist. Und es waren Kinder, die diese Geister dann vor Haustüren und auf Treppenabsätze und auf Fensterbänke stellten, um die wenigen Menschen, die diese Kinder bis dahin kannten, zu erschrecken, wohl mit dem Tod, von dem sie noch gar nichts wussten. Ach, die Erwachsenen. Sie fürchteten den Tod wie die Kinder den Wauwau. Also liebten die Erwachsenen es, auf diese Weise, in ein Kinderspiel einbezogen, an das Ende und den unbezweifelbaren Tod erinnert zu werden. Dann war es gar nicht so schlimm, denn »viele Leute fürchten sich vor dem Tod wie die Kinder vor dem Wauwau«, sagte und schrieb ihr Hausheiliger, das war Abraham von Kreenheinstetten.

Es war ein Kinderspiel, das im Reigen der Spiele, die von den Jahreszeiten bestimmt waren, seinen festen Platz hatte in den Tagen vor Allerheiligen. Das war ihr Halloween, als käme der Rübengeist aus Amerika und wäre eine amerikanische Erfindung. Doch war es so wenig wie das Automobil, die Television und der Personal Computer, einst als Rechenmaschine gedacht und nicht als globales Privatbordell, hätte sich Roland nun sagen müssen. Ach, damals war er noch ein Kind und lebte ganz ohne jedes Vorurteil und ohne jede Sünde. Der Rübengeist hatte einen Nahkampfblick, ein aggressiv grinsendes Maul wie ein Präsident. Was gab es denn da die ganze Zeit zu grinsen? Die Welt war doch gar nicht danach, und die Augen anstelle der Augen warfen feurige Blicke. Denn im Inneren des ausgehöhlten Kopfes mit dem leichten, selbst von einem stumpfen Küchenmesser von Kinderhand zu bearbeitenden Rübenfleisch, im Rübenhirn oder da, wo das Rübenhirn gewesen war, stand nun eine Kerze, die böse aus allem herausleuchtete und mit ihrem Licht aus Augen, Nase und Maul blitzte, als wäre es flackerndes Blut.

Und das Dorle, das längst bemerkt hatte, dass da auf ihrer Haustreppe etwas Unheimliches vorging und dass sie es waren, Kinder, Nachbarskinder, die eine alte Frau zu Tode erschrecken wollten zum Spiel, tat so, als würde sie es nicht merken und spielte mit und lauschte. Als könnte sie noch ein letztes Mal Kind sein und mitspielen.

Und als sie schließlich mit ihren Vorbereitungen fertig waren und der Rübengeist leuchtete und sie sich davongemacht und hinter der Gartenmauer in Deckung gebracht hatten in der Erwartung, dass nun bald die Tür aufgehen würde und Dorle zu Tode erschrecken, machte sie kurz vor dem Nachtessen um sechs die Tür auf und schrie ein entsetzliches »UUUUUUUUUUUUUUUUUUU!« in die Nacht hinaus. Als wäre sie ein Uhu, den sie zu ihrer Zeit auch noch hörten, und sie schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Sie hatte ja nur abgewartet, bis ihre Köpfe hinter der Gartenmauer verschwanden, um den Kindern eine Freude zu machen, ja, sie spielte mit. Sie tat genauso, wie sie wollten und warf vor Schreck die Türe zu, und diese Kinder freuten sich wie Kinder. Und sie, drinnen, freute sich auch so und weinte vielleicht sogar, denn das war so lange her, dass ihre Rübengeisterfreunde tot waren und sie die Einzige, die noch lebte. Es war das letzte Mal.

Das nächste Mal, als sie mit ihren Rübengeistern kamen, war sie tot. Bald nachdem zum letzten Mal der Wurstwagen am Samstagmorgen in ihrem Hof gehupt hatte und sie zum letzten Mal herauskam, um einen Wurstring für das Nachtessen dazuzukaufen, auf das sie sich ein Leben lang freute, starb das Dorle, mit einem Lächeln oder »mit links«, sagte man.

Die Kinder aber freuten sich auf die Nacht drinnen im warmen Haus, auch wenn sie sich vor dem Dunkel fürchteten. Sie waren vom Schutzengel, Vater und Mutter, Großvater und Großmutter beschützt und vor der Welt sicher und freuten sich im Schlaf an den Jahreszeiten und am Leben, ohne dass sie es wussten.

 

Es war in der Zeit, als Roland noch im Schlaf wuchs und seine Schwester, die ihm um drei Mal Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter voraus war, ihm die wichtigsten Sterne zeigte. Aber es stellte sich heraus, dass sie nur einen mit Namen nennen konnte: Es war der Große Wagen. Roland wusste nicht, wo sie diesen Namen aufgeschnappt hatte. Das waren ja gleich sieben Sterne auf einmal, dazu auch noch Fixsterne, die bis zum Jüngsten Tag niemals zusammenkommen und eins sein würden. Und doch, ob Fixstern oder nicht: Es schien, als wäre da einer am Himmel unterwegs. Es war ein Großer Wagen.

Sie, mit ihrer kindlichen Phantasie, sahen aber nur dieses Fahrzeug. Der Fahrer dazu fehlte. Ehrlich gesagt: Viel mehr konnten sie auch nicht erkennen. Sie sahen zwar den ganzen Himmel voller Sterne damals, als es noch möglich war, aber diese Kinder kannten ja ihre Namen nicht. Und wussten auch gar nicht, ob dieser Name überhaupt stimmte. »Der Große Wagen?« War er am Fahren oder am Fliegen? Wohin war der denn im Blindflug unterwegs? Und woher? Roland hörte, dass er die Milchstraße befuhr, und sah, was zu sehen war. Es müssen Adleraugen gewesen sein, denn noch Jahrzehnte später sagte die Augenärztin, das seien...

Erscheint lt. Verlag 7.10.2011
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Amerika • Anspruchsvolle Literatur • Baden-Württemberg • Erzählung • Familie • Frauen • Italien • Klassentreffen • Männer • New York • Prosa • Roman • Schwaben • Tuttlingen
ISBN-10 3-10-401395-0 / 3104013950
ISBN-13 978-3-10-401395-4 / 9783104013954
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 780 KB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Roman

von Wolf Haas

eBook Download (2025)
Carl Hanser Verlag München
18,99
Roman

von Percival Everett

eBook Download (2024)
Carl Hanser Verlag München
19,99
Roman

von Chimamanda Ngozi Adichie

eBook Download (2025)
S. Fischer Verlag GmbH
19,99