Entkoppelt und institutionalisiert (eBook)

Gleichstellungspolitik in einem deutschen Konzern

(Autor)

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2011 | 2011
314 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-93345-0 (ISBN)

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Entkoppelt und institutionalisiert - Katja Hericks
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Katja Hericks ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Tübingen.

Katja Hericks ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Soziologie der Geschlechterverhältnisse in Tübingen.

Inhalt 5
1 Einleitung 9
2 Institutionalisierung und Entkopplung 15
2.1 Institution – eine Annäherung 15
2.2 Institutionalisierungen als ‚Allzumenschliches’ 17
2.3 Institutionalisierungen als Möglichkeit von Gesellschaft 21
2.4 Legitimierungen 26
2.5 Institutionalisierungen und Institutionen – Begriffsabgrenzung 31
2.6 Rationalität als institutionalisiertes Leitbild von Organisationen 35
2.7 Entkopplungen als strategische Reaktionen 41
2.8 Rechtfertigung und Heuchelei 47
2.9 Diffusion von Leitbildern und Übersetzungen 51
3 Geschlecht und Gleichstellung 55
3.1 Einleitung 55
3.2 Institutionalisierte Zweigeschlechtlichkeit 56
3.3 Ungleichheit, Gleichheitsnorm und Gleichstellungsnorm 60
3.4 Organisation und Geschlecht 62
3.5 Frauenpolitik und Frauenförderung 68
3.6 Modi und Moden der Gleichstellungspolitik 71
3.7 Diversity Management und Rationalitätsmythen 74
4 Forschungsdesign 79
4.1 Präzisierung der Fragestellung vor dem theoretischen Hintergrund 79
4.2 Forschungsfeld 82
4.3 Ethnographie als Erforschung des fremden Bekannten 83
4.4 Datenerhebung 86
4.5 Auswertung 89
5 „Förderung der Chancengleichheitfi – Über die Herstellung von Zusammenhängen zwischen Gleichberechtigung und Ökonomie 91
5.1 „Die Unternehmen brauchen das Potenzialfi 91
5.2 „der zunehmende Wunsch von Frauen berufstätig zu seinfi 97
5.3 „InformationsPlattformfi 102
5.4 „Offenheit für unterschiedliche Lebensentwürfefi 107
5.5 „das liegt natürlich an meiner Fraufi 114
5.6 „war das bei vielen Unternehmen schon im Kopffi 118
5.7 „was wir tun, das tun wir zunächst einmal für uns selbstfi 122
5.8 „ein Konzern und ein Kindergarten, wie passt das zusammen?fi 127
5.9 Organisation, Geschlecht und Gleichstellungspolitik 131
6 „Die Zukunft der AG – nach Schema ‚F…’?fi – Eine Chronologie von Gleichheit und Unterscheidungen im Gleichstellungsansatz 133
6.1 „Im Anzug oder im Kostümfi 133
6.2 „eine Frage der Persönlichkeitfi 136
6.3 „Typisch Mann? Typisch Frau?fi 141
6.4 „Zusammenarbeit von Frauen und Männernfi 144
6.5 „bei uns ist es nicht das Thema Chancengleichheit, bei uns ist es das Thema Diversityfi 146
6.6 „Frauen und Männer mit ihren Stärken und Schwächenfi 148
6.7 „Ist Diversity also ein Luxus?fi 153
6.8 Organisation, Geschlecht und Gleichstellungspolitik 157
6.9 „Da erwischen Sie mich aufm falschen Fußfi 159
7 „Aber im Ernst, die Profit-AG ist hier schon ganz schön weitfi – Egalitätsnorm versus Gleichstellungsnorm im Arbeitsalltag 165
7.1 „Hier im UBZf 165
7.2 „sich diesem Grundsatz auch unterwerfen und den auch aktiv lebenf 170
7.3 „Jetzt seien Sie mal tapfer!fi 174
7.4 „aber wir wehren uns tapferf – „und verlieren tapferfi 181
7.5 „Das hätte kein Mann verstandenfi 187
7.6 „Wir Männer gucken gar nicht auf die Beine!fi 190
7.7 „Lieber einen guten Freund verlieren, als einen guten Witz!fi 192
7.8 „ein klares Commitmentfi –Chancengleichheit und Gleichstellung 195
8 „Mit einem durchaus heiklen Themafi – in (legitimer) Umgang mit Sexualität 201
8.1 „Existiert sexuelle Belästigung überhaupt?fi 201
8.2 „Mobbing ist Terrorfi 204
8.3 „Unvereinbar mit unserer Unternehmenskulturf 209
8.4 „Du, belästige mal meine Mitarbeiterin nicht…fi 213
8.5 „Das hat mir meine Frau schon lange nicht mehr gesagtfi 218
8.6 „Missbräuchliche Nutzung von Internetfi nd „Schweinkramfi 221
8.7 „Es ist für sie kein Mobbing, es war ein witziger Spruchfi 224
8.8 „Soll ich rausgehen?fi– Sexualität und Organisation 227
9 „Da sind wir auch ein bisschen Gutmenschfi – Gleichstellung für wen und wohin? 229
9.1 „Zeit ist unser Lebenfi– Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort 229
9.2 „da sind wir auch ganz gut unterwegsfi –Angebote für Eltern 235
9.3 „Begleitung für den Weg aufwärtsfi –Mentoring 238
9.4 Gleichstellungspolitik, Frauenförderung und Familienfreundlichkeit 242
10 „Ist das nur sozusagen ein, ein Networkingfi – Bedeutung(en) des Frauennetzwerks 245
10.1 „Unsere Frauenaktivitätenfi 245
10.2 „Für die Profit-AG das Bestmögliche erreichenfi 247
10.3 „Vertretung in Anführungszeichenfi 250
10.4 „An den harten Zielen arbeitenfi 255
10.5 „Aktiv fördern und fordernfi 261
10.6 „Eine intelligente Verzahnungfi 263
10.7 „Was auch so die Stellung der Frau (...) fördern sollfi 267
10.8 Organisation, Geschlecht, Gleichstellungspolitik 272
11 Schluss: Im Zweifelsfalle entscheide man sich für das Richtige 273
11.1 Institutionalisierung und Legitimierung der Gleichstellungspolitik 274
11.2 Organisation, Geschlecht und Gleichstellung 280
11.3 Entkopplungen 287
11.4 Funktionen der Entkopplungen 291
11.5 Funktionen der entkoppelten Elemente 295
Literatur 304

Erscheint lt. Verlag 28.4.2011
Zusatzinfo 314 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Schlagworte Diversity Management • Frauennetzwerk • Geschlecht • Neo-Institutionalismus • Organisationsstudie
ISBN-10 3-531-93345-0 / 3531933450
ISBN-13 978-3-531-93345-0 / 9783531933450
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