Social Entrepreneurship - Social Business: Für die Gesellschaft unternehmen (eBook)
379 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-92806-7 (ISBN)
Prof. Dr. Helga Hackenberg lehrt Sozialpolitik und Sozialmanagement an der Evangelischen Hochschule Berlin.
Dr. Stefan Empter ist Senior Director der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh und Mitglied des Vorstandes der Stiftung Wirtschaft Verstehen in Essen.
Prof. Dr. Helga Hackenberg lehrt Sozialpolitik und Sozialmanagement an der Evangelischen Hochschule Berlin.Dr. Stefan Empter ist Senior Director der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh und Mitglied des Vorstandes der Stiftung Wirtschaft Verstehen in Essen.
Inhalt 5
Vorwort 9
Social Entrepreneurship und Social Business: Phänomen, Potentiale, Prototypen – Ein Überblick 11
Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft 14
Gesellschaftspolitische Veränderungen bewirken und gestalten 17
Social Entrepreneurship und Social Business in der Sozialen Arbeit 20
Finanzierung gesellschaftlicher Unternehmungen 22
Verbreitung, Transparenz und Kommunikation sozialunternehmerischer Aktivitäten 24
Ausblick 26
I. Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft 27
Global Social Entrepreneurship – Komplement oder Konkurrenz zu Global Governance? 28
1 Einleitung 28
2 Transnational handelnde Individuen als Kosmopoliten und die globale politische Ordnung 30
3 Typologie individueller Akteure im System von Global Governance 34
4 Legitimationsfragen 42
5 Fazit 44
Quellenverzeichnis 46
Gesellschaftliches Unternehmertum – Blinder Fleck wirtschaftsund sozialwissenschaftlicher Gemeinwohltheorien 48
1 Die zeitgenössische Diskussion um Social Entrepreneurship 48
2 Problemhintergrund: Erstellung öffentlicher Güter ohne zentrale Erzwingungsinstitution ‚Staat‘ 51
3 Social Entrepreneurs in der Geschichte der Industrialisierung 52
4 Sozialethische Zugänge zum Konzept ‚Social Entrepreneurship‘ 55
5 Der blinde Fleck wirtschaftsund sozialwissenschaftlicher Gemeinwohltheorien 57
6 Ethik als Heuristik und die kulturelle Dimension gesellschaftlichen Unternehmertums 61
Quellenverzeichnis 64
Social Entrepreneurship – Altes Phänomen, neues Paradigma moderner Gesellschaften oder Vorbote eines Kapitalismus 2.0? 66
1 Einleitung 66
2 Was ist neu und was ist alt am Unternehmertum mit einer gesellschaftlichen Mission? 68
3 The better business model? 71
4 Die Rolle von Sozialunternehmertum für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft 77
5 Fazit 81
Quellenverzeichnis 82
Social Entrepreneurship im deutschen Wohlfahrtsstaat Hybride Organisationen zwischen Markt, Staat und Gemeinschaft 85
1 Einleitung 85
2 Social Entrepreneurship im deutschen Wohlfahrtsstaat: Herausforderungen und etablierte Strukturen 86
3 Social Entrepreneurship – Begriffliche Annäherung 89
4 Produktionsbedingungen im sozialen Dienstleistungssektor 93
5 Social Entrepreneurship in zwei ausgewählten Sektoren: Altenpflege und Kinderund Jugendhilfe 94
6 Fazit und Ausblick: Social Entrepreneurship als Lösung der wohlfahrtsstaatlichen Probleme? 99
Quellenverzeichnis 100
II. Gesellschaftliche Veränderungen bewirken und gestalten 102
Organisationstheoretische Einschätzungen – Warum Social Entrepreneurship so attraktiv für junge High Potentials ist 103
Wie Social Entrepreneurs wirken – Beobachtungen zum Sozialunternehmertum in Deutschland 117
1 Wie Social Entrepreneurs wirken 118
2 Wie Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer wachsen 122
3 Wie Social Entrepreneurs Systeme verändern 126
Quellenverzeichnis 130
Social Impact Business – Soziale und ökologische Probleme unternehmerisch lösen 131
1 Social Entrepreneurship, Social Business und Social Impact Business 131
2 Das Potential von Social (Impact) Business – die dreifache Revolution 136
3 Fazit 144
Quellenverzeichnis 144
Die Versöhnung von Ökonomie, Ökologie und Sozialem – Internationale Fallbeispiele 145
1 Die Blue Economy-Methode 145
2 Blue Economy – 10 Jahre, 100 Innovationen, 100 Millionen Jobs 147
3 Beispiel El Hierro – Eine Insel mit System 148
4 Beispiel Biomasse – Wie Pilze die Wirtschaft verändern können 150
5 Das Systemdenken – Die Versöhnung von Ökonomie, Ökologie und Sozialem 153
Quellenverzeichnis 155
Sozialunternehmerische Geschäftsmodelle – Anreizstrategien zur Versorgung mit öffentlichen Gütern 156
1 Sozialunternehmerische Organisationen und die Bereitstellung öffentlicher Güter 157
2 Sozialunternehmerische Organisationen als ressourcenabhängige Organisationen 159
3 Sozialunternehmerische Geschäftsmodelle auf Basis von Anreizen 162
4 Fazit 165
Quellenverzeichnis 166
III. Social Entrepreneurship und Social Business in der Sozialen Arbeit 168
Ende des Sozialmanagements und Aufstieg des Social Entrepreneurship? Führung sozialer Unternehmen im 21. Jahrhundert 169
1 Das Wachstum des sozialen Sektors und der Aufschwung des Sozialmanagements 169
2 Vom Sozialmanagement zum Social Entrepreneurship 172
3 Social Entrepreneurship: Hype mit Substanz oder Modeerscheinung? Ein Ausblick 180
Quellenverzeichnis 182
Sozialraumunternehmerinnen und -unternehmer – Neues Denken in der Gemeinwesenarbeit 185
1 Schöpferische Zerstörung im Sozialraum 185
2 Gemeinwesenarbeit und sozialräumliche Lebenswelten 187
3 Kreation entschleunigter Settings 190
4 Das diabolische Medium Geld 191
5 Aktivierende Entrepreneure 193
6 Die Übernahme von Risiko 195
7 Chance für eine solidarische Ökonomie? 197
Quellenverzeichnis 198
Potentiale von Social Entrepreneurship für die Kinderund Jugendhilfe 199
1 Sozialpolitische und ökonomische Herausforderungen der Kinderund Jugendhilfe 199
2 Berufliches Selbstverständnis von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern 201
3 Ressourcenerschließung 206
4 Fazit 212
Quellenverzeichnis 213
Unternehmerisch denken und handeln in der Sozialen Arbeit – Von der Idee zum Businessplan 216
1 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter als Unternehmer 216
2 Existenzgründung in der Sozialen Arbeit 217
3 Businessplan 221
4 Ausblick 229
Quellenverzeichnis 229
Mikrofinanzierung in der Entwicklungszusammenarbeit – Bildungsunternehmertum am Beispiel der Opportunity Microschools 231
1 Einleitung 231
2 Entwicklungspolitik in Afrika: Eine kritische Auseinandersetzung 232
3 Mikrofinanzierung als Instrument zur nachhaltigen Stärkung einer Gesellschaft 235
4 Bildung als Schlüssel zur Überwindung der Armut 238
5 Edupreneure als Chance: Das Konzept der Mikroschulen in Ghana 239
Quellenverzeichnis 246
IV. Finanzierung gesellschaftlicher Unternehmungen 248
Sozialwirtschaft vs. Marktwirtschaft – Unterschiede, die Finanziers berücksichtigen müssen 249
1 Zielsetzung 251
2 Wertvorstellungen 253
3 Messbarkeit 254
4 Entwicklungsstand 257
5 Finanzierungsinstrumente 259
6 Bedürfnisse 260
Quellenverzeichnis 261
Finanzierung von Social Enterprises – Neue Herausforderungen für die Finanzmärkte 263
1 Finanzierungsstruktur 263
2 Finanzierungsquellen 265
3 Finanzierungsinstrumente 272
4 Herausforderungen bei der Finanzierung von Sozialunternehmen 278
Quellenverzeichnis 279
Venture Philanthropy – Wenn zwei Welten sich treffen 281
1 Was ist Venture Philanthropy? 281
2 Wie sieht Venture Philanthropy in der Praxis aus? 286
3 Chancen und Herausforderungen 290
4 Ausblick 293
Quellenverzeichnis 294
Sozialbörsen zur Finanzierung von Social Businesses – Das Modell der NExT SSE 295
1 Sozialunternehmen 295
2 Problem: Die Suche nach Investoren verbraucht viele Ressourcen 297
3 Lösung: Eine Finanzplattform für Sozialunternehmen 297
4 Markt und Wettbewerb 300
5 „Börse“ 303
6 Fazit 304
V. Verbreitung, Transparenz und Kommunikation sozialunternehmerischer Aktivitäten 305
Social Entrepreneurship multiplizieren und skalieren – Wege und Beispiele von Social Franchising 306
1 Social Entrepreneurship: Versuch einer Begriffseingrenzung 306
2 Replizierungsformen – Spektrum 310
3 Social Franchising 311
4 Social Franchising: Beispiele aus der Praxis 315
5 Fazit 319
Quellenverzeichnis 319
Ein Reporting Standard für Social Entrepreneurs 321
1 Bedeutung des Reportings im Social Entrepreneurship 322
2 Status Quo des Reportings im Social Entrepreneurship 323
3 Der Reporting Standard für Social Entrepreneurs 326
4 Erfahrungen aus der praktischen Anwendung 328
5 Schlussfolgerungen und Ausblick 328
Quellenverzeichnis 329
Legitimation durch Narration – Bindungskräfte durch das Erzählen von Geschichten 332
1 Positionierung über Legitimität 332
2 Emotionale Legitimation – Identifikation und Mobilisierung 336
3 Schlussfolgerungen 340
Quellenverzeichnis 341
Sozialunternehmertum kommunizieren – Eine scheinbar unlösbare Aufgabe und wie sie dennoch gelingen kann 344
1 Warum strategische Kommunikation für Sozialunternehmer unmöglich scheint 345
2 Wie sozialunternehmerische Kommunikation trotzdem funktioniert 348
3 Wo die Zukunft von sozialunternehmerischer Kommunikation liegt 353
Quellenverzeichnis 356
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 358
Verzeichnis der Web-Links 364
1 Bereich Familie, Gesundheit, Beschäftigung und gesellschaftliche Integration 364
2 Armutsbekämpfung und Mikrofinanzierung 367
3 Technische Innovationen und Nachhaltigkeit 368
4 Beratung und Förderung von Social Entrepreneurship 369
5 Finanzierung und Venture Capital 369
6 Sonstige – Initiativen, NGOs, ThinkTanks, Stiftungen und Medien 371
Erscheint lt. Verlag | 14.4.2011 |
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Zusatzinfo | 379 S. 20 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Corporate Social Responsibility • Governance • Marktwirtschaft • Verantwortung • Wirtschaft |
ISBN-10 | 3-531-92806-6 / 3531928066 |
ISBN-13 | 978-3-531-92806-7 / 9783531928067 |
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