Innovation und Internationalisierung (eBook)

Festschrift für Norbert Koubek
eBook Download: PDF
2010 | 2010
XXXIII, 772 Seiten
Gabler Verlag
978-3-8349-8811-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Innovation und Internationalisierung -
Systemvoraussetzungen
74,62 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Innovation und Internationalisierung sind weit gefächerte Kernthemen der Betriebswirtschaftslehre. Namhafte Wissenschaftler und Praktiker greifen in der Festschrift die Vielfalt im wissenschaftlichen Werk von Norbert Koubek auf.

Prof. Dr. iur. Wolfgang Baumann, Universität Wuppertal und Notar in Wuppertal
Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Braukmann, Universität Wuppertal
Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Winfried Matthes, Universität Wuppertal

Prof. Dr. iur. Wolfgang Baumann, Universität Wuppertal und Notar in Wuppertal Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Braukmann, Universität Wuppertal Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Winfried Matthes, Universität Wuppertal

Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 13
Autorenverzeichnis 18
Arbeitsorientierte Betriebswirtschaftslehre 33
Ist Betriebswirtschaftslehre nachhaltig? Vom Nutzen und Nachteil seinerzeitigen arbeitsorientierten Denkens in der Betriebswirtschaftslehre 34
1 Vom Arbeitsbegriff zum Unternehmertum? 37
2 Von der Ökologie zur regulativen Idee nachhaltiger Entwicklung 44
3 Von Innovationsrhetorik zu zukunftsfähigen Unternehmensstrategien 52
Literatur 57
Das kritische Vermächtnis der AOEWL 60
1 Einleitung 60
2 War die Kritik der AOEWL an der BWL gerechtfertigt? 61
3 Brauchte die Praxis die AOEWL? 65
4 Und wo stehen wir heute? 70
Literatur 74
Arbeit und Personal 76
Studenten-Kaizen-Workshops als Lehrelement der Produktionswirtschaft 77
1 Warum Studenten-Kaizen-Workshops? 77
2 Die Bausteine des Studenten- Kaizen-Workshops 80
2.1 Vier wichtige Methoden, die in den Workshops verwendet werden 81
2.1.1 Die Vermeidung von Verschwendung 82
2.1.2 5S und Standardisierung 83
2.1.3 Takt, Fluss und Pull 84
2.1.4 Den Wertstrom erfassen und verbessern 85
2.2 Das Konzept des Kaizen-Workshops 86
2.2.1 Der Workshopaufbau 86
2.2.2 Der Ablauf von Kaizen-Workshops in Unternehmen 86
2.2.3 Typische Themen bei Kaizen-Workshops 88
2.2.4 Projektbeispiel Montageauslauf (Konzeptprojekt) 90
3 Zusammenfassung 94
Literatur 95
Die Globalisierung der Personalfunktion – Das Projekt „Transforming Human Resources“ des Bayer-Konzerns 96
1 Einleitung 96
2 Entstehung des Projektauftrags 97
3 Konzept und Entwicklung des neuen HR-Funktionsmodells 98
3.1 HR-Intranetportal 100
3.2 HR-Shared Service Center 101
3.3 HR-Center of Expertise 101
3.4 HR-Business Partner 102
4 Voraussetzungen zur Neugestaltung der Personalfunktion 103
4.1 Neugliederung der HR-Organisation 103
4.2 Standardisierung der Personalprozesse 105
4.3 Aufbau einer globalen IT-Infrastruktur 107
5 Projektführung und Meilensteine 109
6 Erfahrungen aus dem Projektverlauf 113
6.1 Interdependenzen innerhalb des Funktionsmodells 113
6.2 Kommunikation und Change Management 114
6.3 Impulse zu Kohäsion und Internationalisierung 115
7 Bilanz und Ausblick 115
Literatur 117
Arbeit ohne Zukunft? Zukunft ohne Arbeit? 118
1 Einleitung 118
2 Geht uns die Arbeit aus? Wie viel Wachstum ist zur Stabilisierung von Beschäftigung nötig? 119
3 Wachstum als Selbstzweck? 123
4 Entsprechen die beobachteten den präferierten Arbeitszeiten? 126
5 Marketization 130
6 Geldillusion 133
Literatur 133
Personalmanagement im Reich der Mitte: Rekrutierung in China erfolgreich gestalten 136
1 Einführung 136
2 Bedeutung des Wirtschaftsstandorts China für deutsche Unternehmen 136
3 Der chinesische Arbeitsmarkt 140
4 Grundlagen erfolgreicher Rekrutierung in China 146
4.1 Rekrutierungskanäle und -zeiten 146
4.2 Gehalt und Nebenleistungen 148
4.3 Karriere und Entwicklung 151
5 Fazit 153
Literatur 153
Soziale Verantwortung, Innovation und Unternehmensgründung 155
Die Ideologien beim Wort nehmen: Soziale Verantwortung von Unternehmen inhaltlich und institutionell sichern! 156
Persönliche Vorbemerkung 156
1 Was meint CSR heute? 158
2 Zur Geschichte der Forderung nach Corporate Social Responsibility 160
3 Zum historischen Hintergrund der heutigen CSR-Debatte 165
4 Zur inhaltlichen Konkretisierung von CSR 166
5 Zur institutionellen Verankerung von CSR 170
Literatur 175
Soziale Innovationen und Social Entrepreneurship 177
1 Innovation und soziale Innovation 177
2 Social Entrepreneurship, Social Entrepreneur und Social Entrepreneurial Ventur 180
2.1 Social Entrepreneurship 180
2.2 Social Entrepreneur 184
2.3 Social Entrepreneurial Venture 187
3 Fallbeispiele: Verbindung der Konzepte soziale Innovation und Social Entrepreneurship 188
4 Implikationen von sozialer Innovation im Kontext von Social Entrepreneurship 191
Literatur 194
Wagnis Innovation – Zur Unsicherheitssituation junger Unternehmen 197
1 Einführung 197
2 Gründungen und Unsicherheit 198
2.1 Typen von Gründungen 198
2.2 Drei Arten von Unsicherheit im unternehmerischen Kontext 200
3 Dynamik von Unsicherheitssituationen: Die Rolle von Legitimität 203
3.1 Junge Unternehmen und Legitimation 203
3.2 Dimensionen von Legitimität 204
3.3 Entstehung und Gewinnung von Legitimität 206
4 Typen junger Unternehmen 207
4.1 Zur Belastbarkeit von Viabilitätsvermutungen 207
4.2 Zum Umgang mit Unsicherheit 208
5 Konsequenzen für die Entrepreneurshipforschung 210
Literatur 212
Wuppertal als Wirtschaftsstandort für Existenzgründer – Stadtsparkasse Wuppertal als aktiver Begleiter in die wirtschaftliche Selbständigkeit 215
1 Gründungsperspektiven 215
2 Finanzierungsprobleme von Existenzgründungen 216
3 Gründerförderung in Wuppertal 218
4 Gründungsfinanzierung und -förderung durch die Stadtsparkasse Wuppertal 221
Literatur 224
Zum Bild des mittelständischen Unternehmers – Analyse des Status quo anhand einer empirischen Vollerhebung von Schulbüchern des Landes Nordrhein-Westfalen und Plädoyer für ein »aufgeklärtes« Unternehmerbild 226
1 Einführende Anmerkungen zum Einfluss des mittelständischen Unternehmerbildes auf die Kultur der unternehmerischen Selbstständigkeit 226
2 Forschungsanliegen und Vorgehen 230
3 30 Jahre Schulbuchforschung – Retrospektive und Status quo 231
4 Das Unternehmerbild in Schulbüchern Nordrhein-Westfalens – Methodische Grundlegung und zentrale Ergebnisse der Primärstudie 236
5 Plädoyer für ein »aufgeklärtes« Unternehmerbild in Schulbüchern des Landes Nordrhein-Westfalen 244
Literatur 251
Internetquellen 255
Wandel als Chance – Innovationsimpulse und institutionelles Unternehmertum 256
1 Einleitung 256
2 Zum evolutorischen Referenzmodell 259
3 Entrepreneurship als Ursache und Wirkung ständiger Regelanpassungen 261
4 Die Bedeutung des Faktors Zeit für „Entrepreneurial Activity“ 263
5 Empirisches Exemplum 269
5.1 Untersuchungsfall und Methode 269
5.2 Fallergebnisse 272
6 Ausblick 279
Literatur 281
Internationale Märkte und Innovationen. Wie innovativ sind die Chemieunternehmen in Europa? 286
Abstract 286
1 Nachfrage als Innovationstreiber 287
2 Lead Market Analyse für die Chemische Industrie 289
2.1 Der Nachfragevorteil 290
2.2 Der Preisvorteil 293
2.3 Der Exportvorteil 295
2.4 Der Transfervorteil 299
2.5 Der Marktstrukturvorteil 301
3 Innovationsstrategische Folgerungen 302
Literatur 306
Effective Management Tools from Indian ethos: A paradigm of innovation for International Companies (INCS) 308
Abstract 308
References 311
Innovationen in Finanzmärkten 312
Innovationsbasierte Performancestrategien 313
1 Einleitung 313
2 Innovative Portfoliostrategien am Beispiel der Rollierenden Momentum-Strategie 314
3 Analyse der Kaufpreise bei M& A-Transaktionen
4 Performance Innovativer Portfolios 322
5 Fazit 324
Literatur 325
Finanzinnovationen, Wachstum und transatlantische Bankenkrise 326
1 Bankenkrise und Wirtschaftswachstum 326
2 Entstehen der Transatlantischen Bankenkrise 328
3 Reformoptionen zur Überwindung der Bankenkrise 334
Zusammenfassung 339
Summary 340
Literatur 349
Europäische Integration und Globalisierung 350
Kapitalintensität und europäische Wettbewerbsfähigkeit 351
1 Einführung und Zusammenfassung 351
2 Produktion, Verteilung und ökonomischer Wohlstand 352
3 Kapitalbildung und Gewinnrate 354
4 Beschäftigung und Lohnsatz 357
5 Staatseingriffe und öffentliche Verschuldung 359
6 Globalisierung und Außenwirtschaft 361
Literatur 364
Standortwettbewerb und Globalisierung – Grenzenlose Innovation als Chance für Europa? 365
1 Einführung 365
2 Europa in der globalisierten Wirtschaft – aktuelle Herausforderungen 366
3 Forschung und Entwicklung – Vorteil für Europa? 372
4 Grenzenlose Innovation – grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Chance 377
5 Fazit 382
Literatur 383
Internetquellen 384
Die „Méthode Monnet“ der europäischen Integration: Mythos und Realität 385
1 Die Fragestellung 385
2 Der Protagonist, 1950-1955 388
3 Der Impulsgeber, 1955-1979 392
4 Die Erinnerung, 1979-2010 398
Literatur 400
Aggregate Productivity and Spatial Distribution: Evidence from the US Economy 402
1 Introduction 402
2 Related Literature 404
3 Index of Spatial Intensity 405
4 Agglomeration Rising with Geographical Range 407
5 Econometric Model 409
6 Estimation Results 411
7 Conclusion 414
References 416
Krisenmanagement am Beispiel Brasilien 419
1 Andere Länder, andere Probleme: Was zählt, ist die richtige Lösung 419
2 Kompetenzstark in der Nische 419
3 Krisenanalyse für Brasilien 421
5 Einführung eines Prämienlohnsystems 425
6 Fazit und Ausblick 427
Marketing in the process of transformation. A Polish case. 428
1 Some characteristics of economy before transformation 428
2 The main directions of the transformation process 430
3 The previous results of the transformation process 432
4 Summary and result 433
Steuerliche, öffentlich- und privatrechtliche Entwicklungen 435
Europarecht und Wirtschaftsvölkerrecht als Innovationsaccelerator, Steuerungsmedium und Motor globalen Fortschritts 436
Zur Interdependenz zwischen innovativer Entwicklung und rechtlicher Rahmengestaltung 436
1 Begrifflichkeit 437
1.1 Definition von Innovation in der Wirtschaftswissenschaft 437
1.2 Definition von Innovation im Kontext der Rechtswissenschaft 437
2 Recht als Steuerungsinstrument in der Wirtschaft und Außenwirtschaftspolitik 438
2.1 „Internationales Wirtschaftsrecht“ als geschichtliches Phänomen 438
2.2 Wirtschaftspolitische Grundpositionen in der Außenwirtschaft 440
2.2.1 Merkantilismus 440
2.2.2 Liberalismus 440
2.2.3 Protektionismus und Freihandel 442
2.2.4 Recht der WTO 443
3 Innovationssteuerung durch das Recht 444
4 Regelungsdefizite und Innovation am Beispiel der Finanz- und Wirtschaftskrise 446
4.1 Rechtliche Qualität von Basel II 447
4.2 Zentrale Inhalte von Basel II 448
4.3 Umsetzungsmechanismen und prozyklische Wirkung 450
4.4 Gründe für das Scheitern der Krisenprävention 450
4.5 Innovationsschädliche Auswirkungen der Finanzkrise 451
5 Zusammenfassung 453
Literatur 454
Die „Trihotel“-Entscheidung des BGH – Eröffnung neuer Haftungsstatute bei Fällen mit Auslandsbezug? 456
1 Überlegungen zur Durchgriffshaftung 456
2 Die Entwicklung der Existenzvernichtungshaftung – Konzernhaftung – gesellschafterliche Außenhaftung – deliktische Innenhaftung 457
3 Internationale Optionen? – Zugleich ein Überblick über die europäische Rechtsentwicklung 459
4 Qualifikationsfragen 463
5 Die deliktsrechtliche Qualifikation 465
6 Konsequenzen 467
7 Die europäische Niederlassungsfreiheit 468
8 Ergebnis 469
Literatur 471
Unternehmensstiftungen * – Stiftungen als Unternehmensträger – 476
1 Historischer Aufriss und Einleitung 476
2 Begriffliche Abgrenzung der Unternehmensstiftung 477
3 Stiftungen als Unternehmensträger 478
4 Unternehmerziele und Stifterziele 479
5 Stiftungen als Garanten der Unternehmenskontinuität? 481
6 Offener Unternehmenszweck und starrer Stiftungszweck 482
7 Die Selbstzweckstiftung als Unternehmensstiftung 484
8 Ergebnisse nach geltendem Recht 486
9 Ausblick de lege ferenda 487
Literatur 489
Innovation im Steuerrecht: Wie kann die Thesaurierungsbegünstigung eine annähernd belastungsneutrale Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften gewährleisten? 491
1 Einleitung 491
2 Vergleichbare Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften 493
2.1 Steuerbelastung bei Anwendung des Trennungsprinzips 494
2.2 Steuerbelastung bei Anwendung des Transparenzprinzips 495
2.3 Rechtsformneutrale Besteuerung bei Anwendung divergierender Besteuerungskonzepte 496
3 Option zur Begünstigung nicht entnommener Gewinne 499
3.1 Steuerbelastung bei Inanspruchnahme der begünstigten Besteuerung 500
3.2 Gesamtsteuerbelastung bei Auflösung des Begünstigungsbetrages 503
4 Das virtuelle Trennungsprinzip 508
4.1 Steuerbelastung bei Inanspruchnahme der begünstigten Besteuerung 508
4.2 Auskehrung an den Gesellschafter im Rahmen des virtuellen Trennungsprinzips 511
5 Fazit 513
Literatur 514
Informationen und Medien 518
Zur Ökonomie digitaler Medien 519
1 Die Ökonomie des Materiellen 519
2 Die Ökonomie des Digitalen 521
3 Assimilation: Aufstieg und Niedergang der Digital-Rights- Management-Systeme 523
4 Akkomodation: Die Umwelt der Digitalen Medien 528
5 Alternative Vergütungsformen 532
6 Digitale Ökonomie als Forschungsparadigma 534
Literatur 535
Informationstransparenz auf dem deutschen Elektrizitätshandelsmarkt – Eine Analyse des Erklärungsgehaltes ausgewählter schumpeterianischer Aussagen für empirisch beobachtbare Phänomene 536
1 Die Rolle der Information in der Schumpeterschen Schule 537
2 Information Economics 538
3 Marktentwicklungsphasen 539
3.1 Die Experimentierphase 539
3.2 Expansionsphase 541
3.3 Ausreifungsphase 543
3.4 Stagnations- und Rückbildungsphase 544
4 Informationsüberfluss auf dem deutschen Großhandelsmarkt für Elektrizität? 546
5 Fazit 547
Literatur 548
Critical Incidents im internationalen Projektmanagement erfordern hybrid skills 550
1 Strategien im Internationalen Management 550
2 Globalisierung und Projektmanagement 553
3 Besonderheiten Internationaler Projekte 555
4 Kritische Erfolgsfaktoren im Internationalen Projektmanagement 559
4.1 Sprache und Raum 561
4.2 Führung und Vertrauen 563
4.3 Verhandlungen und Zeit 567
4.4 Distanzen und Medien 569
4.5 Arbeitsstandards und Projektethik 572
5 Hybrides Anforderungsprofil für Internationale Projektmanager 576
5.1 Entwicklung der Unternehmensorganisationen 576
5.2 Parallele Experten- und Managementrollen 577
5.3 Hybride Anforderungsprofile 578
Literatur 580
Konsumentenverhalten und Vertriebspolitik 582
Das adaptive Entscheidungsverhalten der Konsumenten - nicht rational, aber zweckmäßig 583
1 Einleitung 583
2 Theoretische Grundlagen 586
3 Adaptive Kaufentscheidungen 589
3.1 Prozesse der kognitiven Entlastung von Entscheidungen 589
3.2 Entscheidungsbausteine 591
3.2.1 Kaufentscheidungen auf der Basis von Einzelwerten 592
3.2.2 Kaufentscheidungen auf der Basis von heuristischen Strategien 593
3.2.3 Kaufentscheidungen auf der Basis von Entscheidungsfolgen 595
3.3 Situative Anpassung von Entscheidungen 595
4 Die übersehene Erklärungsvariable: Anpassung 598
Literatur 600
Markenliebe: Vom Wesen der intensivsten aller Markenbeziehungen 601
1 Erosion der Markenbindungen als Herausforderung der Markenführung 601
2 Wirkungen der Markenliebe 603
3 Liebe in interpersonellen Beziehungen 605
3.1 Theoretische Zugänge zur Erforschung der interpersonellen Liebe 605
3.2 Psychologische Erforschung der interpersonellen Liebe 606
3.3 Neuronale Erforschung der interpersonellen Liebe 610
3.4 Implikationen für die Erforschung der Markenliebe 611
4 Abgrenzung des Konstrukts der Markenliebe von verwandten Konstrukten 612
4.1 Grundlegendes zur Konstruktabgrenzung 612
4.2 Markenliebe und Brand Attachment 613
4.3 Markenliebe und Brand Commitment 614
4.4 Markenliebe und Markeneinstellung 615
4.5 Implikationen für die Erforschung der Markenliebe 616
5 Erste Handlungsempfehlungen zum Aufbau von Markenliebe 617
6 Ausblick: Vom schillernden Konzept zur Zielgröße des Marketings 620
Literatur 620
Das Versicherungsprodukt der Zukunft – Unter besonderer Berücksichtigung der Privaten Krankenversicherung 625
1 Das Versicherungsprodukt in der wissenschaftlichen Literatur 625
1.1 Versicherungstheorie7 626
1.1.1 Unternehmensbezogene Versicherungsbetriebslehre 626
1.1.1.1 Entscheidungsorientierter Ansatz 627
1.1.1.2 Güterwirtschaftlicher Ansatz 627
1.1.1.3 Funktionaler Ansatz 627
1.1.1.4 Weitere Ansätze 627
1.1.2 Marktbezogene Versicherungsbetriebslehre 628
1.1.3 Finanzierungs- und kapitalmarktbezogene Versicherungsbetriebslehre 628
1.1.4 Produktbezogene Versicherungsbetriebslehre 628
1.1.4.1 Versicherungsschutzkonzept nach Farny 629
1.1.4.2 Drei-Ebenen-Konzept nach Haller8 629
1.1.4.3 Informationskonzept nach Müller9 629
1.1.4.4 Optionskonzept nach Maneth10 629
1.2 Geschäftstypen in der Versicherung 630
1.2.1 Das Versicherungsgeschäft11 630
1.2.1.1 Risikogeschäft 630
1.2.1.2 Spar- und Entspargeschäft13 632
1.2.1.3 Dienstleistungsgeschäft 632
1.2.2 Weitere Geschäftstypen15 633
1.2.2.1 Kapitalanlagegeschäft 633
1.2.2.2 Sonstige Geschäfte 633
1.2.2.3 Assistanceleistungen 633
1.3 Versicherungsprodukt18 634
1.4 Konsequenz für das Versicherungsprodukt der Zukunft 634
2 Marktbedingungen im Wandel und künftige Marktpotenziale 636
2.1 Marktsättigung in der Versicherungswirtschaft? 637
2.2 Demographische Entwicklung 641
3 Einfluss auf das Produktverständnis 642
3.1 Bedarfsorientierte Produktgestaltung 643
3.2 Assistance- und Serviceleistungen als Missing-Link27 644
3.3 Lebensphasenversicherung 645
Literatur 647
Planung und Steuerung 649
Neue Institutionenökonomik – Einige Überlegungen zur Bedeutung, Funktionsweise und Entstehung von Institutionen 650
1 Institutionen und Gesellschaft 650
2 Institutionen und Ökonomie 655
3 Die drei großen Fragen der Institutionentheorie 661
4 Die wichtigsten Kennzeichen von Institutionen im Überblick 665
Literatur 666
Quantitatives Controlling von Offshoring- Entscheidungen 670
1 Einleitung 670
2 Ausgewählte Parameter für Offshoring-Entscheidungen 671
3 Controlling von Offshoring-Entscheidungen 674
4 Ein spezieller Ansatz zur Entscheidungsunterstützung 678
5 Ausblick 687
Literatur 688
Der Einfluss internationaler Rechnungslegungsvorschriften auf die Bilanzierung von Entwicklungsausgaben nach deutschem Bilanzrecht 691
1 Einleitung 691
2 Bilanzierung immaterieller Güter nach IFRS 692
2.1 Definition immaterieller Vermögenswerte 692
2.2 Der Ansatz selbst geschaffener immateriellerVermögenswerte 695
2.2.1 Ansatzkonzeption für selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte 695
2.2.2 Abgrenzung von Forschung und Entwicklung 697
2.2.3 Ansatzverbot für bestimmte selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte 700
2.3 Die Bewertung selbst geschaffener immaterieller Vermögenswerte 700
2.3.1 Zugangsbewertung zu Herstellungskosten 700
3 Ausgewählte Unterschiede bei der Bilanzierung immaterieller Güter nach dem BilMoG 702
3.1 Der Ansatz selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 702
3.1.1 Ansatzkonzeption 702
3.1.2 Abgrenzung von Forschung und Entwicklung 704
3.1.3 Ansatzverbot für bestimmte selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 705
3.2 Zugangsbewertung zu Herstellungskosten 706
4 Zusammenfassung 707
Literatur 708
Fair Value – Controllers Traum oder Albtraum? 711
1 Einleitung 711
2 Fair-Value-Bilanzierung und ökonomischer Gewinn 713
3 Problembereiche der Fair-Value-Bilanzierung 718
3.1 Zuverlässigkeit der Bewertung 718
3.2 „Nebenwirkungen“ durch erhöhte Volatilität 719
4 Fazit 722
Literatur 724
Evolution der Balanced Score Card – ein Beitrag zur Analyse strategischer Steuerungsprobleme 727
1 Orientierung 727
2 Das Grundkonzept der Balanced Score Card (BSC) 728
3 Kritik des BSC-Konzepts 732
3.1 Einige Kritikansätze zur Einführung 732
3.2 Kritik aus der Sicht des Entwicklungscontrolling 734
4 Entwicklungsvorschläge für die strategische Steuerung mit dem BSC- Konzept 744
4.1 Generelle Vorschläge 745
4.2 Erweiterungen der strategischen Steuerungsbereiche als strategische Variable 746
4.3 Offene Entscheidungs- und Ausführungsnetzstrukturen 749
4.4 Erweiterung der Analyse und Prognose strategischer Effekte 751
4.4.1 Potenzialverbrauchs- bzw. -belastungseffekte 751
4.4.2 Potenzialaufbau- bzw. -entstehungseffekte (Prozessergebnisse/-output) 753
4.4.3 Wirkungszusammenhänge 755
4.5 Dekomposition und Partizipation im offenen strategischen Steuerungssystem 756
4.6 Erweiterung strategischer Informationsstrukturen 760
4.7 Operationalisierung strategischer Restriktionen und Entwicklungspräfe-renzen (strategische Zielmaße und -bedingungen für eine multikriterielle Strategiesteuerung) 761
4.8 Strategische Modellierung mit offenen Entscheidungs- undAusführungsnetzen – Planungs- und Kontrollrechnungen 765
4.8.1 Entwicklung evolutionärer Prozessnetze 765
4.8.2 Strategische Prognostik und offene Planungsrechnungen 766
4.8.3 Strategische Kontrolle und offene Kontrollrechnungen 768
4.9 Entwicklung von Aggregationsgraden 770
5 Entwicklungsgrenzen und Optionen 771
Literatur 773
Schriftenverzeichnis 775

Soziale Innovationen und Social Entrepreneurship (S. 145-146)

Christine K. Volkmann / Kim Oliver Tokarski

1 Innovation und soziale Innovation


Unternehmen sehen sich im Kontext der Globalisierung einem immer schnelleren Wandel hinsichtlich technischer bzw. technologischer Möglichkeiten, des verfügbaren Wissens oder aber differenzierter Ansprüche und Wünsche von Wirtschaftssubjekten konfrontiert. Ausgelöst und begleitet durch die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich der weltweite Wettbewerb verschärft. Verbunden ist dies mit der Herausforderung für Unternehmen, verstärkt Ideen zu generieren und Innovationen hervorzubringen. Die Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wandels kann als Chance für neue Geschäftsideen bzw. Geschäftsfelder gesehen werden.1 Im Entrepreneurship- Kontext wird das Erkennen und Wahrnehmen von unternehmerischen Gelegenheiten als Opportunity Recognition bzw. Opportunity Exploitation bezeichnet.2 In diesem Sinne schreibt Peter F. Drucker:

„Innovation is the specific tool of entrepreneurs, the means by which they exploit change as an opportunity for a different business or a different service.“

Erfolgreich sind diejenigen Unternehmen, die sich auf neue Situationen, z.B. den technologischen Wandel, schneller einstellen können als ihre Konkurrenten, um temporäre Wettbewerbsvorteile zu generieren, und auf diese Weise etwa die neoklassische Logik des im Gleichgewicht verschwindenden Gewinns durch die kontinuierliche Schaffung von Ungleichgewichten außer Kraft setzen. Dabei müssen diese profitablen Ungleichgewichtspunkte in Zeiten eines schnellen Wandels und intensiven Wettbewerbs immer wieder neu geschaffen werden.

Die schnelle Adaption ist auch das, was Charles Darwin mit survival of the fittest gemeint hat, das Überleben des Anpassungsfähigsten, und nicht wie vielfach angeführt, des Stärksten. Ein beschleunigter Wandel erfordert zum einen externe Anpassungen des Unternehmens und zum anderen auch interne Anpassungen.5 Diesen Sachverhalt verdeutlicht ein Zitat von Bill Gates, einem der Gründer von Microsoft: „Die größte Gefahr für unser Geschäft ist, dass ein Tüftler irgendetwas erfindet, was die Regeln in unserer Branche vollkommen verändert, genauso, wie Michael [Dell] und ich es getan haben.“

Im Sprachgebrauch wird der Begriff der Innovation oftmals sehr heterogen verwendet. 7 In einer kurzen, grundlegenden Definition sind Innovationen erfolgreiche Umsetzungen von Ideen am Markt. Dabei stellen Inventionen (Erfindungen und Ideen) noch keine Innovationen dar.8 Im Prozess der Innovation erfolgt eine Transformation einer Invention über unterschiedliche Schrittfolgen in eine Innovation. 9 Der Zugang zum Themengebiet der Innovation kann bspw. über zentrale Unterscheidungen, wie (1) neue Produkte bzw. Technologien vs. organisatorische Innovation, (2) Invention vs. Diffusion bzw. Adoption, (3) Beantwortung von Markterwartungen vs. Kapitalisierung eigener Fähigkeiten sowie (4) individuelle vs. soziale Innovationen erfolgen.

Erscheint lt. Verlag 24.9.2010
Zusatzinfo XXXIII, 772 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Betriebswirtschaft • Betriebswirtschaftslehre • Globalisierung • Innovation • Internationalisierung • Planung • Unternehmensentwicklung • Unternehmensgründung • Wettbewerb
ISBN-10 3-8349-8811-1 / 3834988111
ISBN-13 978-3-8349-8811-9 / 9783834988119
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 8,5 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Planung und Durchführung von Audits nach ISO 9001:2015

von Gerhard Gietl; Werner Lobinger

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
69,99
Planung und Durchführung von Audits nach ISO 9001:2015

von Gerhard Gietl; Werner Lobinger

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
69,99
Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Bewertungsgesetz …

von Manfred Bornhofen; Martin C. Bornhofen

eBook Download (2023)
Springer Gabler (Verlag)
19,99