Die outgesourcte Identität (eBook)

Entwurf einer Strategie für die Symbolökonomie

(Autor)

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2010 | 2011
XVII, 206 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6149-5 (ISBN)

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Die outgesourcte Identität - Walter Koch
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Auf der Basis eines sozialphilosophischen Standpunkts untersucht Walter J. Koch den Zusammenhang zwischen dem menschlichen Streben nach Identität und dem Konsum von Markenartikeln. Durch diese Perspektive ermöglicht der Autor ein tiefer gehendes Verständnis für Kundenbedürfnisse, das weit über die Betrachtungen von Marktforschungsinstituten hinausgeht.

Dr. Walter J. Koch studierte in Tübingen und München Biochemie und Philosophie und promovierte 1998 in Philosophie bei Prof. Dr. Rüdiger Bubner. Er ist in verschiedenen Strategiefunktionen in der deutschen Industrie tätig.

Dr. Walter J. Koch studierte in Tübingen und München Biochemie und Philosophie und promovierte 1998 in Philosophie bei Prof. Dr. Rüdiger Bubner. Er ist in verschiedenen Strategiefunktionen in der deutschen Industrie tätig.

Geleitwort 7
Vorwort des Autors 10
Inhaltsverzeichnis 11
Fallbeispiele 13
Abbildungsverzeichnis 14
Einleitung 15
Aufbau des Buches 16
1. Identitätsprojekt des modernen Individuums 18
1.1 Emergenz der neuzeitlichen Identitätsfrage 18
1.2 Unabhängige Wertschätzung des Identitätsentwurfs 21
1.3 Erosion der Idealbiographie als schematische Vorlage 26
1.4 Vom »Patchwork« zur »situativen Identität« 31
1.5 Verlust authentischer Lebenswelten 35
1.6 Konformistische Übernahme einer vorgegebenen Identität 39
1.7 Vereinnahmung des Individuums durch Institutionen 43
1.8 Identitätsautonomie contra Subjektivierungsregime 49
1.9 Individualisierung und Privatisierung von Risiken 59
1.10 Private Daseinsfürsorge durch Rückzug des Staates 64
1.11 Charakterisierung des Identitätsprojektes 71
1.12 Synopsis der Bedingungen von Identität 73
2. Identitätserfüllung durch Markenkonsum 78
2.1 Metaprodukt als symbolischer Wert 78
2.2 Sozialintegrative Funktion des Metaproduktes 88
2.3 Metaprodukt als Symbol der Disziplinierung 95
2.4 Vermittlung von Lifestyle 99
2.5 Ausdruck der Selbstbestimmung 105
2.6 Solidarische Funktion des Metaproduktes 111
2.7 Emotionalität als Metaprodukt 122
2.8 Werkzeug archaischer Handlungsmuster 125
2.9 Manipulation durch Werbung 131
2.10 Schaffung künstlicher Bedürfnisse 134
2.11 Bequemlichkeit der Außendarstellung 137
2.12 Synopsis der Konnotationen 143
3. Strategische Ausrichtung des Metaproduktes 150
3.1 Verzicht auf Metaprodukte 150
3.2 Ergänzung etablierter Basisdurch Metaprodukte 153
3.3 Funktion des Metaproduktes 155
3.4 Aufbau des Metaproduktes 159
3.5 Refokussierung des Metaproduktes 167
3.6 Kompatibilität der Metaprodukte 170
3.7 Wertverschiebung bei Luxusgütern 173
3.8 Wertschöpfungstiefe der Anbieter 179
4. Metaprodukt nach Produktkategorie 185
4.1 Automobile 185
4.2 Mobiltelefone 188
4.3 Bekleidung 189
4.4 Armbanduhr 191
4.5 Handtasche 192
4.6 Waschmittel 194
4.7 Körperpflege 195
4.8 Parfüm 198
4.9 Schokolade 200
4.10 Kaffee 201
4.11 Zigaretten 202
4.12 Möbel 204
4.13 Musik 206
4.14 Elektrizität 207
4.15 Reise 208
Literatur 210

Erscheint lt. Verlag 18.11.2010
Zusatzinfo XVII, 206 S. 18 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Erlebnisorientierung • Konsumverhalten • Markenkonsum • Produktentwicklung • Selbstfindung
ISBN-10 3-8349-6149-3 / 3834961493
ISBN-13 978-3-8349-6149-5 / 9783834961495
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