Management von Netzwerkorganisationen (eBook)

Beiträge aus der 'Managementforschung'

(Autor)

Jörg Sydow (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2010 | 5. Auflage
VIII, 474 Seiten
Gabler Verlag
978-3-8349-8593-4 (ISBN)

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Management von Netzwerkorganisationen -  Jörg Sydow
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Kooperation und Kompetition sowie die Koordination von Arbeit über Organisationsgrenzen hinweg sind in Unternehmungsnetzwerken wie virtuellen Unternehmungen höchst bedeutsam. Beiträge aus der 'Managementforschung' analysieren teilweise auf der Basis von Praxisfällen theoretisch fundiert diese Phänomene und zeigen Ansatzpunkte für das Management von Netzwerken auf. Für die 5. Auflage wurde ein aktueller Beitrag aufgenommen und der Schlussbeitrag wiederum auf den neuesten Stand der Forschung gebracht.


Prof. Dr. Jörg Sydow lehrt Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Unternehmenskooperation.

Prof. Dr. Jörg Sydow lehrt Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Unternehmenskooperation.

Vorwort 5
Inhaltsübersicht 6
Editorial Über Netzwerke, Allianzsysteme, Verbünde, Kooperationen und Konstellationen 8
Anmerkungen 12
Literaturverzeichnis 12
Ökonomische Analyse von Unternehmensnetzwerken 14
Zusammenfassung 14
Inhaltsübersicht 15
1 Problemstellung 15
2 Unternehmensnetzwerke - ein Koordinationskonzept zwischen Markt und Hierarchie 16
Spezialisierung 17
Marktliehe Effizienz 18
Vertrauen und Verzicht auf Ausnutzung 19
Elektronische Informationsintegration 20
Beispiel Automobilindustrie 21
3 Entstehungsgründe für Netzwerke 22
3.1 Innovationswettbewerb 23
3.2 Zeitwettbewerb 25
Hohe Lieferfähigkeit 25
3.3 Qualitätswettbewerb 26
3.4 Kosten- und Preiswettbewerb 28
4 Koordination und Bestandssicherungvon Unternehmensnetzwerken 29
Literaturverzeichnis 31
Effizienz und Autonomie inZulieferungsnetzwerken - Zumstrategischen Gehalt von Kooperation1 35
Zusammenfassung 35
Inhaltsübersicht 36
1 Einleitung: Kooperation als Strategie 36
2 Strategische Herausforderungen in der industriellen Massenproduktion 38
2.1 Strategische (Re-)Aktionen 39
2.1.1 Markt- und Produktstrategie 39
2.1.2 Produktions- und Rationalisierungsstrategie 40
2.1.3 Organisationsstrategie 41
2.1.4 Die Auflösung komplexer Widersprüche 42
2.2 Zwischenbetriebliche Arbeitsteilung im Wandel: vom Zulieferungsmarkt zum Zulieferungsnetzwerk 43
3 Funktionalität und Funktionsweise kooperativer Austauschorganisation 48
3.1 "Kooperation" als eigenständige Form neben "Markt" und "Hierarchie" 48
3.2 Funktionsweise und Funktionsvoraussetzungen von "Kooperation" 56
4 Zulieferungsnetzwerke als strategische Kooperation 63
5 Resümee und Ausblick 73
Literaturverzeichnis 74
Vertrauen und Macht in zwischenbetrieblichen Kooperationen - zur Rolle von Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsverbänden in Deutschland und Großbritannien 81
Zusammenfassung 81
Inhaltsübersicht 82
1 Einleitung 82
2 Theoretische Überlegungen 86
2.1 Vertrauen als ein Mechanismus zur Reduktion von Ungewißheit 86
2.2 Vertrauen, Vertragsrecht und Wirtschaftsverbände 87
2.3 Soziales Handeln und institutionelle Struktur:die Konstitution von Vertrauen 89
2.4 Macht und Vertrauen 91
3 Empirische Beobachtungen 96
3.1 Das deutsche und das britische Wirtschaftsrecht im Vergleich: Differenzen in der Rechtsauffassung 96
3.2 Vertrauen, Macht und Wirtschaftsrecht 99
3.3 Die Struktur und Funktion von Wirtschaftsverbänden in Deutschland und Großbritannien 102
3.4 Mächtige und ohnmächtige Wirtschaftsverbände undihre Funktion im Hinblick auf die Konstitution von Vertrauen 104
4 Schluß 107
Anmerkungen 109
Literaturverzeichnis 109
Vertrauen, Opportunismus und Kontrolle Eine empirische Analyse von Joint Venture Beziehungen vor dem Hintergrund der Transaktions 113
Zusammenfassung 113
Inhaltsübersicht 114
1 Die Bedeutung von Kontrolle aus transaktionskostentheoretischer Perspektive 114
1.1 Transaktionscharakteristika und Kontrollbedürfnis 115
I .2 KontroIIfixierung als Kritikpunkt 118
2 Vertrauen als vernachlässigte Größe in der Transaktionskostentheorie 119
2.1 Die Opportunismusannahme und Vertrauen ein Widerspruch ! 120
2.2 Die Beziehung zwischen Vertrauen und Kontrolle 126
3 Empirische Untersuchung 131
3.1 Datenbasis 131
3.2 Operationalisierung der theoretischen Konstrukte 131
3.3 Empirische Befunde 136
4 Plädoyer für eine Berücksichtigung von Vertrauen - jedochmit differenziertem Verständnis der Joint VentureKontrolle! 139
Anmerkungen 141
Literaturverzeichnis 143
Wissensintensiv durch Netzwerkorganisation Strukturationstheoretische Analyse eines wissensintensiven Netzwerkes 149
Zusammenfassung 149
Inhaltsübersicht 150
1 Über Wissen, wissensintensive Unternehmungen und wissensintensive Netzwerke 150
2 Der Netzwerkfall: MLP-Finanzdienstleistungen 154
2 .1 Zum Begriff des Unternehmungsnetzwerkes 155
2.2 Einführung in den Netzwerkfall 156
3 Strukturationstheoretische Netzwerkperspektive 159
3.1 Netzwerkstrukturen: Regeln und Ressourcen 159
Dualität und Rekursivität von Struktur 159
Wissen im Lichte von Dualität und Rekursivität 160
3.2 Ressourcensteigerung im strategischen Netzwerk durchWissensorganisation 161
3.3 Expertenwissen als Netzwerkressource 163
Expertenwissen - Wissen zur Strukturierung der Praxis Anderer 163
Organisierung von Organisations- und Netzwerkwissen 164
Wissensspeicherung und -generierung im Netzwerk 166
Wissensorganisation im strategischen Netzwerk - und die Bedeutung von Wissensclustern 168
4 MLP-Finanzdienstleistungen: Ressourcensteigerung im strategischen Netzwerk 171
4.1 Wissensgenerierung und -speicherung im Netzwerk: Das Zusammenwirken von Beratern, Geschäftsstellen und fokaler Unternehmung 171
MLP-Berater als Experten 172
Selektion und Qualifizierung der Berater 173
Einbindung in das wissensintensive Netzwerk 177
4.2 Zwischenbetriebliche Arbeitskreise: Zusätzliche Wissensvernetzung und Gratifikation 179
5 Schlußfolgerungen für die Organisation von Wissen instrategischen Netzwerken 184
Anmerkungen 187
Literaturverzeichnis 189
Wenn Wettbewerber zu Kooperationspartnern (gemacht) werden 193
Zusammenfassung 193
Abstract 193
Inhaltsübersicht 193
1 Einleitung: Kooperation und Konkurrenz als Spannungsverhältnis 194
2 Konkurrenz, Kooperation, Kognition 196
2.1 Kooperation und Konkurrenz aus kognitiver Perspektive 197
2.2 Der Beitrag des kognitiven Ansatzes zur Thematisierung des Spannungsverhältnisses 199
3 Kooperation und Wettbewerb inregionalen Clustern -Eine Rekonzeptualisierung auskognitiver Perspektive 201
3.1 Von räumlicher Agglomeration zumregionalen Cluster 201
4 Das Cluster optischer Technologien inder Region Berlin-Brandenburg 204
4.1 Untersuchungsmethodik 204
4.2 Erste Vorstellung des Clusters und der zwei Netzwerkkooperationen 208
4.3 Kooperation und Konkurrenz im Cluster: Ebenen, Bereiche und Dimensionen 211
5 Wettbewerb in zwei Netzwerkkooperationeninnerhalb des Clusters optischer Technologien 213
5.1 Konkurrenzbeziehungen im RSS-Netzwerk 213
5.2 Konkurrenzbeziehungen im MediNet 219
6 Zum Management von Netzwerkkooperationenangesichts von Konkurrenz 224
7 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick 231
Anmerkungen 233
Literaturverzeichnis 235
Allianzmanagementkompetenz - Entwicklung und Institutionalisierung einer strategischen Ressource 242
Zusammenfassung 242
Inhaltsübersicht 243
1 Problemstellung und Zielsetzung 243
2 Methodische Vorgehensweise 244
3 Bezugsrahmen: Die Koevolution von Unternehmen und Umfeld über das Allianzportfolio 246
4 Allianzmanagementkompetenz als erfolgskritische organisationale Fähigkeit 250
4.1 Aspekte von Allianzmanagementkompetenz 250
4.2 Operationalisierung und Messung von Allianzmanagementkompetenz 253
5 Organisatorische Verankerung von Allianzmanagementkompetenz 255
5.1 Schaffen e ines Kompet enzze ntrums für Allianzmanagement 255
5.2 Rollen und Stellen des Allianzmanagements 258
5.3 Institutionalisierungstypen 263
5.4 Abhängigkeit der Institutionalisierung des Allianzmanagements vom Kontext 267
5.5 Einfl uss der Institutiona lisierung auf die Höhe der Allianz managementkompetenz 269
5.6 Fazit: Systematischer Kompetenzautbau muss organisiert werden 270
6 Entwicklung von Allianzmanagementkompetenz im Zeitverlauf 271
6.1 Instrumente und Methoden zur Entwicklung von Allianzmanagementkompetenz 271
6.2 Einflu ssfaktoren auf den Aufbau von Allianzmanagementkompetenz 276
6.3 Entwicklung der Institutionalisierung des Allianzmanagements 279
6.4 Fazit: Allianzmanagementkompetenz als "evolving capability" 282
7 Einfluss der Allianzmanagementkompetenz auf den Allianzerfolg 285
8 Zusammenfassung 289
Anmerkungen 292
Literaturverzeichnis 294
Anhang 298
Störungen zwischenbetrieblicher Kooperation - Eine Fallstudie zum Grenzstellenmanagement in der Automobilindustrie 299
Zusammenfassung 299
Inhaltsübersicht 300
1 Problemhintergrund 300
2 Zum Begriffsverständniszwischenbetrieblicher Kooperation 303
2.1 Die Vernachlässigung des Prozessualen in Kooperationskonzepten 303
2.2 Voraussetzungen zwischenbetrieblicher Kooperationen 306
2.3 Strukturbildung und Zielsetzungzwischenbetrieblicher Kooperationen 308
3 Theoretisches und methodisches Grundverständnis und Untersuchungsfeld 310
3.1 Störungen als Kooperationschance 310
3.2 Methodisches Vorgehen: Störfallanalysen 312
3.3 Das Untersuchungsfeld 314
4 Empirische Befunde 316
4.1 Das "Schnittstellen"-Problem als Grenzstellenproblem 316
4.2 Die Aushandlung von Produktqualität als Kooperationsaufgabe 318
4.3 Die Kooperation in logistischen Prozessen 321
4.4 Die Lebenslinien zwischenbetrieblicher Kooperationen 324
5 Zwischenbetriebliche Kooperation als Chanceder Organisationsentwicklung 332
5.1 Zwischenbetriebliche Hospitationen 333
5.2 Vom Grenzstelleninhaber zum Grenzgänger 335
6 Fazit und Forschungsausblick 337
Literaturverzeichnis 340
Mitbestimmung und logistische Kette 344
Zusammenfassung 344
Inhaltsübersicht 345
1 Die Ausgangssituation 345
1.1 Mitbestimmung 345
1.2 Verlagerung von Entscheidungen innerhalb derlogistischen Kette 346
2 Reaktionen in der Rechtswissenschaft 349
2.1 "Systemwidrigkeiten" 349
2.2 Ein neuer Betriebsbegriff? 350
2.3 Die These vom "Just-in-Time"-Konzern 352
2.4 System-Mitbestimmung durch Tarifvertrag 354
3 Ansätze zur Mitbestimmungssicherung in der Praxis 355
3.1 Das Ausweichen in informelle Strukturen 355
3.2 Perspektiven 356
Literaturverzeichnis 358
Führung in Netzwerkorganisationen - Fragen andie Führungsforschung 361
Zusammenfassung 361
Inhaltsübersicht 362
1 Vorbemerkung 362
2 Personale Führung, Führung von Personal, Führung von Netzwerken 363
3 Netzwerkorganisationen - Führungsrelevante Unterscheidungen 364
4 Fragen an die Führungsforschung 365
5 Schlußbemerkung 372
Anmerkungen 373
Literaturverzeichnis 373
Management von Netzwerkorganisationen Zum Stand der Forschung 375
Zusammenfassung 375
Inhaltsübersicht 376
1 Netzwerkorganisation als Form der Primärorganisation 377
1.1 Wege zur Netzwerkorganisation und Bedingungen ihrer Verbreitung 377
1.2 Zum Verhältnis von Netzwerk- und Prozessorganisation 379
2 Netzwerktypologien und Netzwerktypen im Überblick 381
3 Chancen und Risiken der Netzwerkorganisation:. Schöne heile Netzwerkwelt?" 389
4 Zum Management von interorganisationalen Netzwerken 394
4.1 Managementfunktionen - Managementpraktiken 394
4.2 Managementkompetenz: Das Management von Spannungsverhältnissen 402
4.3 Managementinstrumente: Ausgewählte Beispiele 408
4.4 Zum Verhältnis von Netzwerkmanagement und Netzwerkentwicklung 410
5 Zum Verhältnis von Untemehmungs- und Netzwerkorganisation 412
6 Stand und Perspektiven der Managementforschung zur Netzwerkorganisation - zugleich ein Überblick über dieneuere Literatur 414
Forschungsbeiträge anderer Disziplinen 421
Resümee und Forschungsdesiderata 424
Anmerkungen 426
Literaturverzeichnis 428
Nachweise 473

Erscheint lt. Verlag 14.6.2010
Zusatzinfo VIII, 470 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Betriebswirtschaft • Betriebswirtschaftslehre • Betriebswirtschaftslehre (BWL) • Management • Managementforschung • Netzwerke • Netzwerkorganisation • Organisation • strategische Netzwerke • Unternehmungsnetzwerke • Vertrauen • Wettbewerb
ISBN-10 3-8349-8593-7 / 3834985937
ISBN-13 978-3-8349-8593-4 / 9783834985934
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