Aprilgewitter (eBook)

Roman

(Autor)

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2010 | 1. Auflage
732 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-40759-2 (ISBN)
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Die Liebesgeschichte um die mutige Lore aus Preussen geht als spannender Krimi weiter: Im zweiten Teil der historischen Trilogie von Besteller-Autoren-Duo Iny Lorentz muss Lore im Berlin der Jahrhundertwende um ihr Glück kämpfen. Aprilgewitter ist ein Wirbelsturm der Gefühle - eine aufwühlende Liebesgeschichte mitten in der aufregenden Zeit des Deutschen Kaiserreiches, die sich wie ein Krimi liest. Glücklich und voller Hoffnung ist Lore mit ihrem Ehemann Fridolin von Stettin von Bremen nach Berlin gezogen, wo Fridolin einen bedeutenden Posten im bekannten Bankhaus Grünfelder antritt. Lore kann sich endlich ihren Traum erfüllen und eröffnet gemeinsam mit ihrer Freundin einen Modesalon. Doch bald muss sie erkennen, dass sie von den Damen der Gesellschaft geschnitten, ja dass ganz offensichtlich gegen sie intrigiert wird. Während ihr Mann zunehmend Einladungen erhält und sich so bestens vernetzen kann, wird Lore von den gesellschaftlichen Zusammenkünften ausgeschlossen. Die unausgesprochene Forderung, dass Lore ihren Modetraum zugunsten der Stellung ihres Mannes aufgeben sollte, steht zwischen den Eheleuten - und dem noch nicht genug. Der eigentliche Krimi beginnt, als Fridolin in einem Doppelmord involviert ist, der sich im Edelbordell der Stadt ereignet hat. Deren Besitzerin ist keine weniger als Fridolins alte Jugendliebe. Kann die Liebesgeschichte zwischen Lore und Fridolin überhaupt noch gut ausgehen? Es gibt einige Hürden zu nehmen - weitere Konkurrentinnen wie die listige Bankierstochter, falsche Freunde und ein verhindertes Attentat. Aprilgewitter von Iny Lorentz: historische Romane im eBook! Äußerst unterhaltsam gibt Iny Lorentz in einer Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi einen fesselnden Einblick hinter die Fassaden der Berliner Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts. Geschickte Verquickung von Historie, Liebe und Krimi. Histo-couch.de Interessanter romantischer Roman mit leichtem Krimigehalt. Lovelybooks.de Die historische Liebesgeschichte in drei Bänden: Band 1: Dezembersturm Band 2: Aprilgewitter Band 3: Juliregen

Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenpaars Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ihr größter Erfolg 'Die Wanderhure' erreichte ein Millionenpublikum und wurde ebenso wie fünf weitere ihrer Romane verfilmt. Außerdem wurde dieser Roman für das Theater adaptiert. Seit der 'Wanderhure' folgt Bestseller auf Bestseller. Viele ihrer Romane wurden zudem ins Ausland verkauft. Neben anderen Preisen wurde das Autorenpaar mit dem 'Wandernden Heilkräuterpreis' der Stadt Königsee ausgezeichnet und in die 'Signs of Fame' des multikulturellen und völkerverbindenden Friedensprojekts »Fernweh-Park« aufgenommen. Besuchen Sie auch die Homepage der Autoren und ihren Facebook-Auftritt: www.inys-und-elmars-romane.de www.facebook.com/Inys.und.Elmars.Romane

Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenpaars Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ihr größter Erfolg "Die Wanderhure" erreichte ein Millionenpublikum und wurde ebenso wie fünf weitere ihrer Romane verfilmt. Außerdem wurde dieser Roman für das Theater adaptiert. Seit der "Wanderhure" folgt Bestseller auf Bestseller. Viele ihrer Romane wurden zudem ins Ausland verkauft. Neben anderen Preisen wurde das Autorenpaar mit dem "Wandernden Heilkräuterpreis" der Stadt Königsee ausgezeichnet und in die "Signs of Fame" des multikulturellen und völkerverbindenden Friedensprojekts »Fernweh-Park« aufgenommen. Besuchen Sie auch die Homepage der Autoren und ihren Facebook-Auftritt: www.inys-und-elmars-romane.de www.facebook.com/Inys.und.Elmars.Romane

III.


Eigentlich hatte Lore an diesem Abend noch ein wenig nähen wollen, fühlte sich aber nach dem Streit mit ihrem Mann nicht mehr dazu in der Lage. Nachdem Fridolin gegangen war, gab sie den drei Dienstboten frei und wollte selbst ohne Abendessen ins Bett gehen. Doch als sie ihr Hauskleid ablegte, überlegte sie es sich anders. Sie benötigte dringend einen Menschen, dem sie ihr Herz ausschütten konnte, sonst würde sie die ganze Nacht wach liegen und über den Zwist mit ihrem Mann nachsinnen.

Nun erwies es sich als Fehler, die Dienstmädchen weggeschickt zu haben, denn Jutta, die auch als Köchin diente, half ihr sonst beim Ankleiden. Sie musste eine Weile suchen, bis sie ein geeignetes Kleid zum Ausgehen fand, das nicht auf dem Rücken geschlossen wurde.

Nachdem die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war, dachte sie einen Augenblick daran, dass das Haus nun leer stand. Allerdings würde ein Dieb eine herbe Enttäuschung erleben, denn sie hatte nicht nur viele ihrer Kleider und Möbelstücke, sondern auch fast ihren gesamten Schmuck im Palais Retzmann in Bremen zurückgelassen, weil sie mit dem endgültigen Umzug hatte warten wollen, bis ihr neues Heim eingerichtet war.

In der Aufregung der letzten Zeit hatte sie jedoch keine Zeit gefunden, sich um das Nachholen dieser Sachen zu kümmern. Ihre Gedanken waren stets um das Modegeschäft gekreist. Als sie nun die Turmstraße entlang hastete, um das nur wenige hundert Meter entfernte Haus zu erreichen, in dem ihre Freundin wohnte, fragte sie sich zum ersten Mal ernsthaft, ob dies ein Fehler gewesen war. Vielleicht hätte es Fridolin und ihr gutgetan, wenn sie sich mehr um ihn als um ihre eigenen Belange gekümmert hätte. Nein, sagte sie sich im nächsten Moment. Auch dann wäre es früher oder später zum Streit gekommen.

Sie trat neben eine Straßenlaterne, deren Licht auf eine Litfaßsäule fiel. Ein großes, von einem angesehenen Grafiker gestaltetes Plakat stach Lore in die Augen, und sie blieb stehen, um es noch einmal anzusehen. Es zeigte eine in englischer Mode gekleidete Dame. Darunter stand in geschwungenen Buchstaben: »Mrs.Mary Penn gibt sich die Ehre, die Eröffnung ihres Modesalons in der Leipziger Straße, Ecke Markgrafenstraße, bekanntzugeben.«

Mary führte das Modegeschäft bewusst unter ihrem englischen Mädchennamen Penn, der die von der Kronprinzessin begeisterten Berliner Damen eher locken würde als ihr erheirateter Name Benecke. Lore vergaß ihren Unmut und lächelte. Die aufwendige Reklame hatte etliche Frauen des gehobenen Bürgertums und sogar Damen von Adel dazu gebracht, Mrs.Penns Modesalon aufzusuchen und Kleider bei ihr zu bestellen. Obwohl Mary bereits zwei Näherinnen eingestellt hatte, kamen sie mit der Arbeit kaum nach. Daher arbeitete Lore mit, wenn auch nur in ihren eigenen vier Wänden und zu jenen Zeiten, in denen Fridolin nicht zu Hause war.

Lore hörte Schritte hinter sich und ging weiter. Zwar gab es in manchen Teilen der Stadt bereits elektrische Straßenbeleuchtung, die beinahe taghelles Licht verbreitete, doch hier wurden die Laternen noch mit Gas gespeist und erleuchteten das Trottoir nur wenige Meter weit. Zu ihrer Erleichterung bogen die Schritte in die Waldstraße ab. Kurz darauf erreichte sie das Eckhaus an der Kreuzung Turmstraße und Ottostraße und schlug den Türklopfer an.

Der Hauswart öffnete ihr. Da er sie von ihren Besuchen bei Mary kannte, schüttelte er missbilligend den Kopf. »Aber Frau von Trettin! Um die Zeit sollten Sie nicht mehr ohne Begleitung ausgehen.«

Lore begrüßte ihn lächelnd und ging an ihm vorbei zu der Tür der Wohnung im Hochparterre. Als sie dort klopfte, ließ Marys Ehemann Konrad sie ein, nicht ohne sie ebenfalls zu tadeln. »Lore, bist du allein und zu Fuß gekommen? Das solltest du nicht tun. Berlin ist nicht Bremen. Dort konntest du um diese Zeit noch flanieren, doch hier musst du dich vor Bettlern und anderem Gesindel hüten.«

»Ich habe nicht angenommen, dass es so schnell dunkel wird«, antwortete Lore.

Kopfschüttelnd drehte Konrad Benecke sich um. »Mary, Lore ist da!«, rief er durch die halb offene Tür.

»Das ist schön! Ich hätte sie sonst morgen aufgesucht, um ihr zu sagen, dass wir heute eine neue Kundin gewonnen haben. Allerdings ist die Dame sehr kritisch«, klang es fröhlich zurück.

Lore trat ein, umarmte ihre Freundin und setzte sich auf einen Stuhl, während Konrad in die Küche eilte, um für den späten Gast etwas zu trinken zu holen. Da Mary spürte, dass Lore etwas auf dem Herzen hatte, musterte sie ihre Freundin nachdenklich.

Lore war eine schöne Frau, vielleicht etwas zu hoch gewachsen, mit einer schlanken, biegsamen Figur, einem festen, nicht zu großen, aber auch nicht zu kleinen Busen sowie weizenblonden Haaren in einer Fülle, die es ihr erlaubte, ihre Frisur ohne fremde Haare und andere Hilfsmittel aufzustecken. Blaue Augen leuchteten aus einem sanft gezeichneten Gesicht, doch eine steile Falte zwischen den Augenbrauen deutete auf Kummer hin.

»Gibt es etwas, was dich bedrückt?« Mary sprach mit starkem Akzent, war aber gut zu verstehen.

Lore lächelte verlegen. »Dir kann ich wirklich nichts verheimlichen. Es geht um Fridolin. Ich erkenne ihn nicht wieder. In Bremen war er mit all unseren Plänen einverstanden, und hier hat er uns sogar geholfen, das Ladengeschäft anzumieten. Doch jetzt verlangt er auf einmal von mir, mein Geld zurückzuziehen, damit er sich in Grünfelders Bank einkaufen kann.«

Mary wurde blass, fasste sich aber rasch. »Wir hätten doch mit einem kleineren Geschäft in einer weniger vornehmen Gegend anfangen sollen. Alleine kann ich den Laden nicht halten. Dann muss ich ihn aufgeben, bevor ich Schulden mache.«

»Gar nichts wirst du!«, rief Lore resolut. »Ich gehe keine Verpflichtung ein, um mich dann wenige Wochen später aus der Verantwortung zu stehlen. Wir bleiben Partnerinnen! Zum Glück sind unsere Verträge von Thomas Simmern aufgesetzt worden und daher unangreifbar.«

Unterdessen war Konrad aus der Küche zurückgekommen und brachte zwei Gläser mit leichtem Wein und eines mit Rum. »Ich bin nun mal ein alter Seebär«, meinte er, als Lore den Rum misstrauisch beäugte.

Schlagartig wurde er ernst. »Wenn Fridolin von dir fordert, dass du dich aus dem Modesalon zurückziehst, wirst du dich seinem Willen nicht widersetzen können.«

»Oh doch! Mary ist meine beste Freundin, und komme, was wolle: Wir halten zusammen. Fridolin kann auch ein paar Anteile weniger an Grünfelders Bank kaufen.«

Lore spürte, wie ihre Erbitterung über ihren Mann mit jedem Wort zunahm. »Wir hätten niemals nach Berlin gehen dürfen. Diese Stadt nimmt mir Fridolin weg!«

Während Mary besorgt die Hände rang, wirkte Konrad nachdenklich. »Es stimmt, er hat sich verändert. In den ersten Wochen war er fast jeden Tag bei uns und hat mit dem kleinen Jonny gespielt, doch seit einiger Zeit lässt er sich nicht mehr blicken.«

»Wo ist Jonny denn jetzt?«, fragte Lore und sah sich unwillkürlich um.

»Konrad war vorhin mit ihm draußen. Da hat unser Schatz sich so ausgetobt, dass er während des Abendessens eingeschlafen ist. Ich habe ihn dann zu Bett gebracht.« Um Marys Lippen spielte ein zärtliches Lächeln, das ebenso ihrem Sohn wie ihrem Mann galt.

In ihrer Heimatstadt Harwich hatte sie als Krüppel gegolten, und es erschien ihr jetzt noch wie ein Wunder, dass sich ein Mann für sie interessiert hatte. Zudem las Konrad ihr nach wie vor jeden Wunsch von den Augen ab. Vieles hatte sie aber auch Lore zu verdanken, die sie nach Deutschland geholt und zu den besten Ärzten gebracht hatte. Zwar konnte sie nicht springen wie ein Reh, aber mit Hilfe eines eleganten Stocks fast normal gehen. Schon aus diesen Gründen wollte sie nicht, dass ihre Freundin ihretwegen Streit mit ihrem Mann bekam.

Als sie Lore dies in ruhigen Worten zu erklären versuchte, schüttelte diese heftig den Kopf. »Hätte Fridolin von Anfang an gesagt, er wolle sich mit unserem Geld bei seinem Chef einkaufen, hätten wir den Laden tatsächlich nicht in der Haupteinkaufsstraße einrichten müssen. Doch er hat uns zugeredet, es zu tun, und will nun nichts mehr davon wissen. Der Herr Vizebankdirektor meinte sogar, er würde dir und Konrad einen günstigen Kredit einräumen, damit ihr mir meinen Anteil auszahlen könnt.«

»Aber dann ist doch alles geregelt«, fand Konrad und erntete erneut Lores Widerspruch.

»Ihr müsstet für einen Fehler Zinsen zahlen, den nicht ihr begangen habt, sondern Fridolin. Das sehe ich nicht ein!«

»Er ist dein Mann, und du hast ihn doch immer noch lieb. Und es scheint für ihn sehr wichtig zu sein.«

Auch Marys Appell verfing nicht. Lore dachte an die Jahre, die sie und Fridolin in Bremen verbracht hatten. Damals waren sie glücklich gewesen. Aber das schien eine endlos lange Zeit zurückzuliegen. Nun benahm Fridolin sich so selbstherrlich, als habe sich mit dem Umzug nach Berlin auch sein Charakter geändert.

Was sollte nun werden? Musste sie wirklich all ihre eigenen Wünsche zurückstellen, nur damit ihr Mann recht behielt? Sie wusste nicht, ob sie das auf Dauer ertragen konnte. Unter all den Menschen, die hier in Berlin lebten, fühlte sie sich einsamer als in dem alten Jagdhaus tief im Wald, in dem sie nach dem Tod ihrer Eltern und Geschwister mit ihrem Großvater hatte leben müssen. Im Grunde hatte sie nur Mary und Konrad als Gesprächspartner. Fridolin verbrachte den ganzen Tag in der Bank und war auch an den Abenden häufig außer Haus, da Grünfelder ihn immer wieder zu sich einlud.

»Ich denke nicht daran, Fridolin in allen Dingen nachzugeben!«, entfuhr es ihr. »Er lebt in seiner eigenen Welt, an der ich keinen Anteil habe. Stellt euch vor, er hat mich weder August Grünfelder noch...

Erscheint lt. Verlag 2.8.2010
Reihe/Serie Preussen-Trilogie
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 19.Jahrhundert • Berlin • historische Romane 19. Jahrhundert • Historische Romane Deutschland • historische romane iny lorentz • Intrigen • Iny Lorentz • Iny Lorentz Bücher • Iny Lorentz Romane • Modesalon • Preußen • Preussen Romane • Preussen Saga • Preussen Trilogie • Starke Frauen
ISBN-10 3-426-40759-0 / 3426407590
ISBN-13 978-3-426-40759-2 / 9783426407592
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