Handbuch der Katholischen Soziallehre. -

Handbuch der Katholischen Soziallehre. (eBook)

Im Auftrag der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle.
eBook Download: PDF
2008 | 1. Auflage
XXIV, 1153 Seiten
Duncker & Humblot GmbH (Verlag)
978-3-428-52473-0 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
99,90 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Während der christliche Glaube und die kirchliche Verbundenheit vieler Menschen in Europa schwächer geworden sind, haben die Erwartungen an die Katholische Soziallehre und ihre Orientierungskraft spürbar zugenommen. Es wächst das Interesse an den Begründungen der unantastbaren Würde des Menschen, der Menschenrechte und an den sozialen Ordnungsstrukturen der Gerechtigkeit und Solidarität. Wissenschaft und Technik stoßen zunehmend an ethische Grenzen und rufen bei vielen Menschen Besorgnis und Ängste statt Hoffnung und Zuversicht hervor. Rationalität und Technik, Fortschritt und Effizienz können nicht die Menschenwürde garantieren. Information allein genügt nicht: Es kommt genauso auf die Orientierung an. Das neue 'Handbuch der Katholischen Soziallehre' ist der christlichen Menschen- und Gesellschaftsauffassung verpflichtet, die ihrerseits in der Schöpfungsordnung und ihrer Erkennbarkeit durch die menschliche Vernunft gründet. Die 81 Beiträge befassen sich vor allem mit Grundsatzfragen und Problemen der Wertorientierung in den gesellschaftlichen Lebensbereichen. In der Auseinandersetzung mit den Zeitströmungen werden überzeugende Antworten angeboten. Die Orientierung am Wesen des Menschen ist die große Chance, dass sich in einer zusammenwachsenden Welt die Menschen und Völker achten und verstehen lernen. Auf längere Sicht kann sich ein gemeinsamer Wertekodex durchsetzen, der die Zusammenarbeit und den Frieden sichert. Bedenkt man, wie sehr der Kreis der Staaten gewachsen ist, die die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen des Jahres 1948 in der einen oder anderen Weise sich zu eigen gemacht haben, dann ist dies ein ermutigendes Zeichen in einer Welt, in der die Decke der Humanität immer noch dünn ist.

Einführung 6
Inhaltsverzeichnis 12
Abkürzungsverzeichnis 20
Erstes Kapitel: Das personale Fundament der Katholischen Soziallehre 27
Anton Rauscher: Das christliche Menschenbild 29
I. Die biblischen Wurzeln 30
II. Die Vernunfterkenntnis 33
III. Zur Entwicklung des naturrechtlichen Denkens 36
IV. Gegenströmungen in der Moderne 40
1. Der Rationalismus 40
2. Die materialistische Weltanschauung 42
3. Der Rechtspositivismus 42
4. Strukturprobleme des Kapitalismus 44
V. Die Würde der menschlichen Person als Fundament der Katholischen Soziallehre 45
Anton Rauscher: Die soziale Natur des Menschen 51
I. Die Erfahrung des Sozialen 51
II. Erklärungsversuche 52
III. Das Gemeinwohl 54
IV. Von der stationären zur evolutorischen Gesellschaft 55
V. Das individualistische Vertragsmodell 57
VI. Kollektivistische Reaktionen 59
VII. Die Wende zum Solidarismus 61
VIII. Neuere Entwicklungen 64
Weiterführende Literatur 65
Paul Kirchhof: Menschenwürde und Freiheit 67
I. Ursprungsgedanke allen Verfassungsrechts 67
II. Die Positivität der Würdegarantie 69
1. Offensichtlichkeit des Undefinierten 69
2. Das Konstitutionsprinzip 71
3. Die Garantie der Würde in definierten Rechten 72
III. Menschenwürde als entwicklungsleitendes Prinzip 74
1. Verbindlicher Rechtsgedanke 74
2. Die Bedeutung des „gemeinsamen Wissens“ von Staat und Religion 76
3. Ideelle Prinzipien und historische Anlässe 77
4. Unverletzliche Würde und konfliktreiche Begegnung 78
IV. Freiheitsrecht und individuelle Beliebigkeit 81
1. Berechtigung des Einzelnen, nicht der Gruppe 81
2. Rechtliche Garantie und ideelle Übersteigerung 82
a) Kunstfreiheit 83
b) Wirtschaftsfreiheiten 84
c) Zivilgesellschaftliche Selbstgewissheit 84
3. Freiheit und Kultur des Maßes 85

87 
I. Der historische und systematische Kontext 88
II. Der Zusammenhang von Menschenwürde, sittlichem Subjektsein und biologischer Artzugehörigkeit 90
1. Der doppelte Begriff der Menschenwürde 90
2. Die naturale Basis der Menschenwürde 92
III. Die Anerkennung der Menschenwürde als moralisches Fundament des Rechtsstaats 94
IV. Der Schutz der Menschenwürde in bioethischen Konfliktsituationen 98
V. Was heißt menschenwürdig leben? Die Aufgabe der Kirche 100
Stefan Mückl: Die Gewissens-, Glaubens- und Religionsfreiheitals zentrales Menschenrecht 103
I. Historische Entwicklung 103
1. (Staats-)Rechtliche und (staats-)philosophische Perspektive 104
2. Theologische Perspektive 105
II. Die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae des Zweiten Vatikanischen Konzils 107
Exkurs: Die Gewissens-, Glaubens- und Religionsfreiheit aus außerkatholischer Sicht 109
III. Folgerungen für Staat und Gesellschaft 110
IV. Religionsfreiheit in der Kirche? 113
V. Religionsfreiheit als gemeinsamer Belang von Staat und Kirche 115
Literaturverzeichnis 115
Zweites Kapitel: Grundlinien der Katholischen Soziallehre 117
Anton Losinger: Der soziale Lehrauftrag der Kirche 119
I. Der kirchliche Heilsauftrag 119
II. Kirche in der Welt 120
III. Die Autonomie der irdischenWirklichkeiten 121
1. Grenzen kirchlicher Zuständigkeit 121
2. Die Aporie absoluter Autonomie 121
3. Die legitime Autonomie 123
IV. Kirche im Dialog 124
V. Die Träger des sozialen Lehrauftrags der Kirche 125
Literaturverzeichnis 127
Lothar Roos: Entstehung und Entfaltungder modernen Katholischen Soziallehre 129
I. Ansätze zur katholischen Erneuerung 129
II. Die soziale Frage: Das Ringen um den rechten Weg 131
1. Frühkapitalistische Klassengesellschaft und kirchliche Reaktionen 131
2. Die Wegbereitung durch Wilhelm Emmanuel von Ketteler 132
3. Franz Hitze und Georg von Hertling 133
III. Prägende Gestalten im 20. Jahrhundert 134
1. Heinrich Pesch und der Solidarismus 134
2. Gustav Gundlach und Quadragesimo anno 135
3. Pius XII. und seine „Soziale Summe“ 136
4. Johannes Messner und das Naturrecht 138
5. Arthur F. Utz als Bibliograph und Systematiker 139
6. Oswald von Nell-Breuning und das „Umbiegen“ des Kapitalismus 140
7. Joseph Höffner und seine „Christliche Gesellschaftslehre“ 141
IV. Krise und Neubelebung der Katholischen Soziallehre 143
1. Innerkirchliche „Alternativen“ 144
2. Bedingungen einer Regeneration 146
3. Der Relativismus und die christliche Naturrechtsphilosophie 147
Lothar Roos: Die Sozialenzykliken der Päpste 151
I. Die moderne Wirtschaftsgesellschaft – Das Ringen um soziale Gerechtigkeit 152
1. Rerum novarum: Die „Magna Charta christlicher Sozialarbeit“ (QA 39) 152
2. Quadragesimo anno: Das „regulative Prinzip“ der Wirtschaft 153
3. Von Pius XII. zu Johannes XXIII.: Der Vorrang der Persönlichkeitswerte 154
4. Gaudium et spes: Anthropologische Grundlagen 156
5. Laborem exercens: Die Humanisierung einer veränderten Arbeitswelt 158
6. Populorum progressio und Sollicitudo rei socialis: Die „wahre Entwicklung“ der Völker 159
7. Centesimus annus: Die Anerkennung der Sozialen Marktwirtschaft 160
II. Die moderne politische Gesellschaft – Rechtsstaat, Sozialstaat und Demokratie 162
1. Staat und Gesellschaft in Rerum novarum und Quadragesimo anno 162
2. Kirche und Demokratie: Von Pius XII. (1944) über „Pacem in terris“ (1963) zu „Gaudium et spes“ (1965) 164
3. Centesimus annus: Die Gefahr einer „Demokratie ohneWerte“ 166
III. Die kirchliche Sozialverkündigung vor neuen Herausforderungen 167
Ursula Nothelle-Wildfeuer: Die Sozialprinzipien der Katholischen Soziallehre 169
I. Gemeinwohl 169
1. Zur Entwicklung des Gemeinwohlbegriffs zwischen materialer und prozeduraler Bestimmung 170
2. Struktur und Inhalt: Gemeinwohl im Verhältnis von Person, Gesellschaft und Staat 171
a) Bedeutungsdifferenzierungen 171
b) Gemeinwohlautorität und Staat 172
c) Konstitutive Inhalte 173
d) Der Gemeinsinn 175
3. Konkretionen: Gemeinwohl versus Gruppeninteressen? 175
II. Solidarität 176
1. Zur Geschichte des Solidaritätsbegriffs 176
2. Struktur und Inhalt: Person-Sein und Universalität 178
a) Hinordnung auf die Person 178
b) Verknüpfung mit dem Gemeinwohl 179
c) Die doppelte Ausrichtung 181
3. Der Sozialstaat als Konkretion des Solidaritätsprinzips 181
III. Subsidiarität 182
1. Ursprung und Entwicklung des Subsidiaritätsprinzips in der Katholischen Soziallehre 183
2. Struktur und Inhalt: Kompetenzanerkennung und Freiheitsermöglichung 185
a) Zweiseitiger Gehalt 185
b) Der Rekurs auf die menschliche Person 186
c) Anwendungsbedingungen 187
3. Konkretionen: Das Subsidiaritätsprinzip in unterschiedlichen Geltungsbereichen 187
Literaturverzeichnis 188
Arnd Küppers: Soziale Gerechtigkeit im Verständnisder Katholischen Soziallehre 191
I. Begriffsherkunft 191
II. Begriffsentfaltung: Pesch, Messner, Gundlach, Nell-Breuning, Höffner und Quadragesimo anno 193
III. Katholische Soziallehre und zeitgenössischer Gerechtigkeitsdiskurs: Konvergenzen und Divergenzen 195
Literaturverzeichnis 199
Winfried Becker: Der politische und soziale Katholizismus 201
I. 1806 – 1871 201
II. 1871 – 1918 205
III. 1918 – 1945 208
IV. 1945 – 2005 212
Literaturverzeichnis 217
Wolfgang Ockenfels: Politische Theologie und Theologie der Befreiung 219
I. Die islamische Herausforderung 219
II. Ansätze zu „politischen“ Theologieformen 220
III. Zur „neuen politischen Theologie“ 223
IV. Theologie(n) der Befreiung 225
V. Katholische Soziallehre und Theologie der Befreiung 226
Literaturverzeichni 227
Hans-Joachim Höhn: Moral im Diskurs. Die Relevanz der Diskursethik für die Katholische Soziallehre 229
I. Nachmetaphysisches Denken und Moral: Neuzeitliches Ethos als Vernunftethos 231
II. Die soziale Signatur der praktischen Vernunft: Diskursethik im Kontext einer Theorie kommunikativen Handelns 232
1. Ethische Letztbegründung: Reflexive Rekonstruktion der Möglichkeitsbedingungen sinnvoller Argumentation 233
2. Kommunikation und Gesellschaft: Diskursethik und Sozialtheorie 235
III. Sozialethik postsäkular: Diskursethische Perspektiven der Katholischen Soziallehre 236
Literaturverzeichnis 238
Michael Schramm: Gesellschaftsethik im Utilitarismus und in den modernen Vertragstheorien 241
I. Angewandte Theologie: Zur sozialwissenschaftlichen Positionierung der christlichen Sozialethik 241
1. Christliche Sozialethik: Gott als Liebe 241
2. Christliche Sozialethik: Solidarische Personalität und Gerechtigkeit 242
3. Christliche Sozialethik: Zur Differenz von Begründungs- und Implementierungdiskursen 242
a) Theologisch-ethische Begründungsdiskurse:Theoretische und praktische Vernunft 243
b) Implementierungsdiskurse: Polylingualität 243
II. Utilitarismus: Gesellschaftlicher Durchschnittsnutzen und tragische Entscheidungen 244
1. Folgen, Nutzen- und Sozialprinzip 244
2. Durchschnittsnutzenprinzip und Regelutilitarismus 245
3. Utilitaristische Ethik bei John C. Harsanyi 245
4. Christliche Sozialethik und Utilitarismus: Getrennte Wege bei partieller Relevanz des utilitaristischen Entscheidungskalküls 246
a) Getrennte Wege: Das Verrechnungsproblem 246
b) Relevanz: Tragische Entscheidungen 246
III. Moderne Vertragstheorien: Gesellschaft als Kooperationsprojekt 247
1. Ökonomische Vertragstheorien 247
a) James Buchanan 248
b) „Positivismus“ in den ökonomischen Vertragstheorien? 249
c) Christliche Sozialethik und ökonomische Vertragstheorien: Gemeinsamkeiten und getrennte Wege 250
2. Ethische Vertragstheorien 250
a) Das vertragstheoretische Konzept von John Rawls 251
b) Christliche Sozialethik und gerechtigkeitsethische Vertragstheorie: Grundsätzliche Kompatibilität und Detaildifferenzen 251
IV. Christliche Sozialethik, Utilitarismus und Vertragstheorie 252
Literaturverzeichnis 253
Exkurse 257
Wilfried Härle: Grundlinien der evangelischen Sozialethik 259
I. Quellen 259
1. Die als Wahrheit gewiss gewordene Botschaft des biblischen Kanons 259
2. Offenbarung und Vernunft 260
3. Kirchliches Lehramt 262
4. Situationsanalyse 263
II. Konzeptionen 263
1. Zwei-Reiche- bzw. Zwei-Regimenten-Lehre 264
2. Königsherrschaft Jesu Christi 266
3. Christliche Gesellschaftstheorie 267
4. Christliches Menschenbild 269
III. Inhaltliche Schwerpunkte 270
1. Die Verheißung des Reiches Gottes 270
2. Rechtfertigung allein aus Glauben 271
3. Gerecht und Sünder zugleich 272
4. Sozialethik „in der noch nicht erlösten Welt“ 272
Literaturverzeichnis 273
Vasilios N. Makrides: Die soziale Verantwortungin der Sicht der Orthodoxen Kirche 275
I. Historischer Hintergrund 275
II. Neuere Entwicklungen 277
Literaturverzeichnis 279
Drittes Kapitel: Ehe und Familie 281
Franz-Xaver Kaufmann: Ehe und Familie zwischen kultureller Normierung und gesellschaftlicher Bedingtheit 283
I. Ehe und Familie als bio-soziale Universalien? 284
II. Elternschaft 284
III. Ehe und sexuelle Beziehungen 285
IV. Verwandtschaft 287
VI. Die Entstehung der „modernen Familie“ 289
VII. Aktuelle Herausforderungen, Leistungen und Probleme der Familie 292
VIII. Demografische Perspektiven 292
IX. Soziologische Interpretation 294
X. Folgerungen für eine sozialethische Betrachtung 296
Literaturverzeichnis 297
Jürgen Liminski: Ehe und Familie in christlicher Sicht 299
I. Ehe im Wandel der Geschichte 299
II. Stabilität für das Gemeinwesen 301
III. Was hält Ehe und Familie zusammen? 303
IV. Ehe als christliche Berufung 306
V. Die Bedeutung der Kommunikation 307
VI. Aufgabe und Verantwortung des Vaters 310
VII. Frau und Mutter 312
VIII. Erziehung – Beschenkung mit Menschlichkeit 313
Eberhard Schockenhoff: Das kirchliche Leitbild von Ehe und Familie und der Wandel familialer Lebenslagen 317
I. Moraltheologische Überlegungen zu den anthropologischen Grundlagen von Ehe und Familie 319
1. Das Menschenbild der Bibel 319
2. Sexualität im Dienst existentieller Lebensziele 320
3. Die monogame Eheauffassung als Ausdruck eines Ethos der Menschenwürde 321
4. Die Familie als erweiterter Lebensraum ehelicher Liebe 323
II. Herausforderungen der herkömmlichen Ehe- und Familienauffassung durch die Akzeptanz alternativer Lebensformen 326
1. Die wachsende Instabilität menschlicher Lebensläufe 325
2. Die Bedeutung der ehebezogenen Familie 328
3. Der Beitrag der Kirche zum Gelingen von Ehe und Familie 330
III. Rechtsethische Fragestellungen 330
1. Der besondere Schutz von Ehe und Familie 330
2. Eheanaloge Rechtsformen für nichteheliche Lebensgemeinschaften? 332
3. Das Zusammenleben unverheirateter Eltern mit Kindern 335
Paul Kirchhof: Normativ-rechtliche Vorgaben der Familienpolitik 337
I. Keine Gesellschaft ohne Kinder, keine Freiheit ohne familiäre Erziehung 337
II. Drei Ziele der Familienpolitik 338
III. Der Schutzauftrag des Grundgesetzes 339
1. Familie und Elternschaft 339
2. Institutsgarantie, Abwehrrecht, Gleichheitsrecht, Leistungsanspruch, Grundsatznorm 341
a) Institutsgarantie 341
b) Abwehrrecht 341
c) Besondere Gleichheit 343
d) Leistungsanspruch 344
e) Grundsatznorm 344
IV. Die Bedrohung der Familie durch die Wirtschafts- und Sozialordnung 345
1. Familiäre Verantwortungsgemeinschaft als Regelfall 345
2. Familie und Beruf 345
3. Das Arbeitsrecht 347
4. Die Dreiteilung des Lebenslaufs 347
5. Der sozialrechtliche Generationenvertrag 348
6. Das Steuerrecht 349
7. Gesamtsaldo von Lasten und Leistungen 350
V. Förderungspflichten 351
1. Mitverantwortlichkeit der Rechtsgemeinschaft 351
2. Krippenplätze 352
3. Kinderwahlrecht 353
VI. Erziehung zur Freiheit in kultureller Bindung 354
VII. Familiäre oder staatliche Lebenshilfe? 355
Volker Ladenthin: Der Erziehungsauftrag der Familie 357
I. Der Erziehungsauftrag 357
1. Die Bedeutung der physischen und psychischen Versorgung und Fürsorge 358
2. Die Bedeutung der Hilfen zur Teilnahme an der sozialen Ordnung 358
3. Die Bedeutung einer Befähigung zum Verstehen und Gestalten der Welt 359
4. Die Bedeutung der Organisation der familialen Interaktionsformen 359
II. Grundfragen der Familienerziehung 360
1. Inhalte der Familienerziehung 361
2. Formen der Familienerziehung 363
III. Grenzen der Familienerziehung 364
Literaturverzeichnis 365
Heinz Lampert: Aufgaben und Ziele der Familienpolitik 367
I. Die Bedeutung der Familienpolitik 367
II. Aufgaben und Ziele der Familienpolitik 372
III. Defizite und aktuelle Probleme der Familienpolitik 375
Literaturverzeichnis 378
Notburga Ott: Vereinbarkeit von Familie und Beruf 381
I.Wirtschaftlicher Wandel und Veränderung der familialen Arbeitsteilung 381
II. Folgen für die Familienarbeit 382
III. Bedingungen für eine gelingende Vereinbarkeit von Familie und Beruf 383
Literaturverzeichnis 385
Viertes Kapitel: Ethische Grundfragen des Lebens 385
Manfred Spieker: Sozialethische Fragen des Lebensschutzes 387
I. Abtreibung 388
1. Lehre der Kirche 388
2. Legalisierungsversuche 389
3. Sozialethische Perspektiven 392
II. Euthanasie 394
1. Lehre der Kirche 394
2. Legalisierungsversuche 394
3. Sozialethische Perspektiven 397
III. Assistierte Reproduktion 398
1. Lehre der Kirche 398
2. Legalisierungsversuche 400
3. Sozialethische Perspektiven 403
Literaturverzeichnis 405
Bernd Kettern: Der Umgang mit kranken, behinderten und alten Menschen 407
I. Krankheit im Wandel 408
II. Menschen mit Behinderungen 410
III. Das Alter zwischen Kostenproblem und neuentdeckter Lebensphase 412
Literaturverzeichnis 414
Clemens Breuer: Menschenwürdiges Sterben und Hospizbewegung 415
I. Die Hospizidee 416
II. Der Dienst am sterbenden Menschen 417
III. Die Bedeutung der Palliativmedizin 418
IV. Sterbebegleitung 419
Literaturverzeichnis 420
Fünftes Kapitel: Schöpfung und Umwelt 421
Eberhard Schockenhoff: Anthropozentrische und ökozentrische Ethik 423
I.Worterklärungen 423
II. Grundzüge einer anthropozentrischen Ethik 423
1. Darstellung 423
2. Naturwissenschaftliche und philosophische Kritik 427
III. Gegenmodelle zur anthropozentrischen Ethik 429
1. Die pathozentrische Ethik 429
2. Die biozentrische Ethik 431
3. Physiozentrische Ethik 433
IV. Praktische Konvergenzen 435
Markus Vogt: Das Konzept der Nachhaltigkeit 437
I. Begriffsklärungen und ökologische Grundlagen 437
1. Umweltökonomischer Kern: Zirkuläre Ökonomie 437
2. Soziokulturelle Ausdeutung 438
II. Ethische Maßstäbe 439
1. Gleiche Lebenschancen für künftige Generationen 439
2. Konstantes Naturkapital 440
3. Gleiches Recht auf global zugängliche Ressourcen 440
4. Zeitmaße und Regenerationsraten natürlicher Prozesse 441
III. Nachhaltigkeit und Katholische Soziallehre 442
1. Annäherungen in der bisherigen Soziallehre 442
2. Herausforderungen für eine Erweiterung der Sozialprinzipien 442
3. Nachhaltigkeit: Eine ordnungsethische Ausgestaltung der Schöpfungsverantwortung 443
Literaturverzeichnis 444
Markus Vogt: Umweltschutz, Naturschutz, Tierschutz 447
I. Umweltschutz 447
1. Zum Begriff „Umwelt“ 447
2. Zur Entwicklung des Umweltbewusstseins und des Umweltrechts 448
3. Christliche Zugänge zur Umweltethik 449
4. Ökologisch-soziale Marktwirtschaft als notwendiges Rahmenkonzept globaler Umweltpolitik 449
II. Naturschutz 450
1. Historischer Überblick und aktuelle Entwicklungen 450
2. Artenschutz 451
3. Naturschutz als Thema der Sozialethik 451
III. Tierschutz 452
1. Einführung: Das gespaltene Bewusstsein 452
2. Zum theologisch-ethischen Verständnis von „Mitgeschöpflichkeit“ 452
3. Zur Kulturgeschichte des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier 453
4. Philosophische und ethische Fragen in der Diskussion um Tierrechte 453
5. Ethische Kriterien für Tierversuche und artgerechte Tierhaltung 454
IV. Stellungnahmen des katholischen Lehramtes zu Umwelt-, Natur- und Tierschutz 455
Literaturverzeichnis 457
Sechstes Kapitel: Arbeit 459
Elmar Nass: Sinn und Bedeutung der Arbeit 461
I. Subjektive und objektive Bedeutung 461
II. Arbeit im Licht der Sozialprinzipien 462
III. Der Mensch und seine Arbeit 464
1. Arbeit als göttliches Gebot 464
2. Das Recht auf Lohn 465
3. Mehr als Erwerbsarbeit 466
IV. Arbeit und personale Würde 467
Literaturverzeichnis 468
Jörg Althammer: Arbeit und Kapital 471
I. Begriffsbestimmung 471
II. Lohnbildung und gerechtes Einkommen 473
1. Die Problematik des freien Arbeitsvertrags 473
2. Lösungsmöglichkeiten 474
a) Lösungsmöglichkeiten der allokativen Ineffizienzen des freien Arbeitsmarktes 474
b) Lösungsmöglichkeiten für die verteilungspolitischen Mängel des freien Arbeitsmarktes 475
aa) Allgemeine Lösungsmöglichkeiten 475
bb) Das Problem des „gerechten Lohns“ in der Katholischen Soziallehre 477
III. Breite Vermögensstreuung als gesellschaftspolitische Aufgabe 477
1. Notwendigkeit und Ziele der Vermögenspolitik 477
2. Instrumente der Vermögenspolitik 478
a) Staatliche Förderung durch Steuer- oder Prämienbegünstigung 479
b) Investivlohn und Ertragsbeteiligung 480
Literaturverzeichnis 482
Jörg Althammer: Wandel der Arbeitsgesellschaft 485
I. Einleitung 485
II.Wandel der Arbeitsgesellschaft: Ein Überblick 486
III. Zur Diskussion um das Normalarbeitsverhältnis 487
1. Definition und normative Bedeutung des Normalarbeitsverhältnisses 487
2. Erosion des Normalarbeitsverhältnisses – Krise des Sozialstaats? 488
IV. Bedingungsloses Grundeinkommen als sozialpolitische Antwort auf denWandel der Arbeitsgesellschaft? 489
Literaturverzeichnis 490
Bernd Rüthers: Rechte des Arbeitnehmers 493
I. Das Arbeitsrecht als Grundlage der Arbeitnehmerrechte 493
II. Sozialschutz als Entstehungsgrund und andere Normzwecke des Arbeitsrechts 493
III. Der Arbeitsvertrag 494
IV. „Recht auf Arbeit“ und „Pflicht zur Arbeit“ 495
1. Kein individuelles Grundrecht auf Arbeit 495
2. Vertraglicher Beschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers 496
V. Der Anspruch auf Arbeitsentgelt 497
1. Arten des Entgelts 497
2. Regelungskompetenz 497
3. Was ist der „gerechte Lohn“? 497
VI.Weitere arbeitsvertragliche Arbeitnehmerrechte 499
1. Der Personenbezug im Arbeitsverhältnis 499
2. Die Schutzpflichten des Arbeitgebers 499
3. Gleichbehandlungspflichten und Diskriminierungsverbote 499
VII. Die Grundrechte im Arbeitsverhältnis 500
Literaturverzeichnis 502
Bernd Rüthers: Die Verantwortung der Arbeitgeber und Gewerkschaften 503
I. Einführung 503
II. Die Tarifautonomie 505
1. Der Tarifvertrag 505
2. Schranken der Tarifautonomie 507
3. Funktionsbedingungen der Tarifautonomie 508
4. Sonderproblem „Günstigkeitsprinzip“ (§ 4 III TVG) 509
III. Der Arbeitskampf 510
1. Notwendiges Hilfsinstrument staatsfreier Tarifautonomie 510
2. Die Rechtmäßigkeit von Arbeitskämpfen 511
IV. Tarifautonomie und Arbeitskampf im Umbruch? 512
Literaturverzeichnis 513
Gerhard D. Kleinhenz: Arbeitsmarktordnung 515
I. Katholische Soziallehre als Bündel von Seins- und Wertvorstellungen für den Arbeitsmarkt 516
II. Regulierung des Arbeitsmarktes in der Sozialen Marktwirtschaft 519
III. Auswirkungen der Sozialen Ausgestaltung der Arbeitsmarktordnung 520
IV. Soziallehre, Arbeitsmarktreformen und die Einheit aller Menschen dieser Welt 524
Literaturverzeichnis 524
Siebtes Kapitel: Eigentum 525
Wolfgang Kersting: Das Eigentum und seine Formen – Philosophische Begründungen 527
I. Die ethisch-politische Eigentumskonzeption 527
II. Die patristisch-naturrechtliche Eigentumskonzeption 528
III. Die naturrechtsjuristisch-kontraktualistische Eigentumskonzeption 529
IV. Die freiheitlich-grundrechtliche Eigentumskonzeption 529
1. Eigentum und Arbeit: Locke 530
2. Eigentum und Freiheit I: Kant 531
3. Eigentum und Freiheit II: Fichte Hegel
V. Die sozialstaatlich-gerechtigkeitstheoretische Eigentumskonzeption 534
Literaturverzeichnis 535
Anton Rauscher: Die christliche Lehre über das Eigentum 537
I. Die andere Perspektive 537
II. Die innere Einstellung zu Besitz und Eigentum 539
III. Der Ausgangspunkt des christlichen Denkens über das Eigentum 540
IV. Die Epoche der Einseitigkeiten 542
V. Erneuerung und Klärung der katholischen Eigentumslehre 544
Weiterführende Literatur 547
Ulrich van Suntum: Eigentums- und Wettbewerbsordnung 549
I. Ist Privateigentum unchristlich? 551
II.Was ist eigentlich genau Privateigentum? 553
III. Ökonomische Funktionen des Privateigentums 555
IV. Privateigentum und Wettbewerbsprinzip 558
V. Einwände gegen Markt und Wettbewerb 560
Achtes Kapitel: Wirtschaftsordung 563
Anton Rauscher: Katholische Soziallehre und Soziale Marktwirtschaft 565
I. Das Ende des Laissez-faire-Liberalismus 565
II. Neue Ansätze 566
III. Vorbehalte und Kritik seitens der Katholischen Soziallehre 568
IV. Die berufsständische Ordnung 570
V. Klärung in Centesimus annus 572
Weiterführende Literatur 574
Alfred Schüller: Wirtschaft als gesellschaftlicher Lebensprozess 575
I. Knappheit und die zwei Seiten des Personseins 575
1. Moral als Anreiz- und Steuerungsmechanismus – Die Sicht von Adam Smith 575
2. Religiöse Bindungsbedürftigkeit der Moral – Die christliche Lehre 576
3. Moral und Wirtschaftsordnung 577
II. Wirtschaftliche Sachfragen des Personseins 577
1. Bedürfnisse 577
2. Intertemporale Bedürfnisentfaltung: Das Problem der Zeitpräferenz 579
3. Handeln nach dem Klugheitsprinzip 580
III. Der gesellschaftliche Lebensprozess als Tausch-, Preis- und Zahlungsgemeinschaft 581
1. Wissen und Anreize 581
a) Zentrale Wissensverarbeitung und Leistungsstimulierung 582
b) Dezentrale Wissensverarbeitung und Leistungsstimulierung 583
2.Wirtschaftliche Freiheit und Ungewissheit 584
3. Preis- und Konkurrenzängste und das Streben nach wirtschaftlicher Gewissheit 584
4. Gerechtigkeit nach Verdienst – Gerechtigkeit nach Bedarf 586
IV. Das Konzept des gerechten Preises 587
Literaturverzeichnis 588
Christian Müller: Wirtschaftsordnungspolitikals zentrale Aufgabe des Staates 591
I. Denken in Ordnungen 591
II. Markt, Macht und Moral 592
1. Der Markt als moralische Institution 592
2. Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus 593
3. „Wettbewerb als Aufgabe“ 595
III. Ordnung mit Würde 596
IV. Ordnungspolitik und Katholische Soziallehre 598
V. Versagen der Ordnungspolitik? 599
Literaturverzeichnis 601
Christian Watrin: Sind freiheitliche und soziale Gestaltungsaufgaben Gegensätze? 603
I. Sozialer Schutz als individuelles und gesellschaftliches Problem 603
II. Strukturen des sozialen Schutzes in historischer Sicht 604
III. Wohlfahrtsstaat, Sozialismus und Liberalismus 606
IV. Die Zukunft des Sozialstaates: Kollektivistische versus freiheitliche Lösungen? 611
Literaturverzeichnis 614
André Habisch: Unternehmensethik 617
I. Der Kontext: Marktwirtschaftliche Ordnung 617
II. Unternehmenshandeln in der Marktwirtschaft: Nachhaltige Wertschöpfung 619
III. Aspekte der zeitgenössischen Diskussion um „verantwortliche Unternehmensführung“ (CSR) 620
1. Die Wurzeln von CSR in der Globalisierung 621
2. Die Durchsetzung von Mindeststandards: Kodizes und Kontrollsysteme 622
IV. Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen („Corporate Citizenship“) 623
1. Institutionen und Themenfelder 623
2. Abgrenzung zur traditionellen Philanthropie 624
3. Gesellschaftliches Engagement als Investition in Soziales Kapital 625
4. Einwände gegen gesellschaftliches Engagement von Unternehmen 626
V. Kleine und mittelständische Unternehmen 627
VI. Zukunftsperspektiven: Unternehmer des Sozialen und die globale Einkommenspyramide 627
Literaturverzeichnis 628
Nils Goldschmidt: Freiheit und Verantwortung der Unternehmer 631
I. Zur Charakterisierung des Unternehmers 631
II. Die Freiheit des Unternehmers 633
III. Die Verantwortung des Unternehmers 635
1. Notwendige Prämissen 635
2. Unternehmerische Verantwortung aus sozialethischer Sicht 636
3. Einzelne Bereiche unternehmerischer Verantwortung 637
Literaturverzeichnis 639
Eduard Gaugler: Betriebs- und Unternehmensverfassung 641
I. Betriebe und Unternehmen als Wirtschaftsgebilde 641
II. Betriebsverfassung 641
1. Vielzahl und Vielfalt der Betriebe 641
2. Gesetzliche Regelungen 642
3. Betriebsräte 643
4. Zweiseitige Betriebsverfassung 644
5. Sozialethische Sicht 644
III. Unternehmensverfassung 646
1. Kapitalgesellschaften 647
2. Mitbestimmungsgesetze 648
3. Aufsichtsrat 650
4. Interessenvertretung 650
5. Mitbestimmung und Menschenwürde 652
IV. Gesetzliche Prägungen 654
Literaturverzeichnis 655
André Habisch: Gemeinwirtschaftlicher Sektor / Non-Profit-Unternehmen 657
I. Sozialromantische Idealisierung 657
II. Organisationsprinzipien privat- und gemeinwirtschaftlicher Unternehmen 658
III. Formen und Aktivitäten von NPOs 660
1. Neue NPOs und die Entstehung internationaler Ordnungsstrukturen 660
2. Funkionen und Herausforderungen von NPOs auf nationaler Ebene 662
3. Genossenschaften und Mikrofinanzorganisationen 664
IV. Ordnungspolitische Perspektiven 664
Literaturverzeichnis 666
Norbert Feldhoff: Kirche als Unternehmen 667
I. Die Träger kirchlicher Unternehmen 667
1. Vielfalt und Einheit 667
a) Die Pfarrei 668
b) Profilierung 669
c) Transparenz 669
2. Die kirchlichen Unternehmen im Markt 670
a) Im weltanschaulichen Pluralismus 670
b) Im sozialen Markt 671
II. Die Mitarbeiter 672
1. Bedeutung für das Unternehmen 672
a) „Das kostbarste Vermögen“ 672
b) Sicherheit des Arbeitsplatzes 672
c) Dienstgemeinschaft 673
d) Beteiligung 674
2. Gerechter Lohn 675
3. Dritter Weg 676
a) Begriffsklärung 676
b) Bewertung 677
III. Gottvertrauen kontra Vorsorge 678
Alfred Schüller: Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft – Triebkräfte, Chancen und Herausforderungen 681
I. Weltwirtschaft im Dienst der Freiheit und desWohlstands 681
II. Gefährdete Freiheit, gefährdeter Wohlstand – Lehren der Vergangenheit 683
III. Wirtschaftliche Internationalisierung beginnt zu Hause 684
IV. Der Weg zur wirtschaftlichen Globalisierung 686
V. Globalisierung und die Chancen des Systemwettbewerbs 687
VI. Globalisierung und die „Neue Angst vor der Weltwirtschaft“ 688
VII. Globalisierung als Ordnungsproblem 689
Literaturverzeichnis 692
Neuntes Kapitel: Soziale Sicherung 693
Richard Hauser: Persönliche Daseinsfürsorge und soziale Sicherung 695
I. Begriffliche Abgrenzung 695
II. Ziele und Prinzipien 696
III. Instrumente der persönlichen Daseinsfürsorge und der sozialen Sicherung 698
IV. Armut als extremes Defizit an persönlicher Daseinsfürsorge 703
Literaturverzeichnis 707
Martin Werding: Soziale Sicherung im Alter 709
I. Begriffe 709
1. Alterssicherung 709
2. Private und soziale Alterssicherung 710
3. Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren 710
II. Gründe für die Errichtung einer sozialen Alterssicherung 711
1. Mindestsicherung im Alter und „Trittbrettfahrer-Verhalten“ 712
2. Fehlende Voraussicht bei individuellen Vorsorgeentscheidungen 713
3. Intergenerationelle Risikostreuung 713
4. Stabilisierung der Austauschbeziehungen zwischen den Generationen 714
III. Ausgestaltung sozialer Alterssicherungssysteme 715
1. Geschichte 715
2. Soziale Alterssicherung in den deutschsprachigen Ländern 716
IV. Herausforderungen 717
1. Aktuelle und langfristig vorhersehbare Finanzierungsprobleme 717
2. Reformperspektiven 717
V. Würdigung 718
Literatur 718
Joachim Genosko: Soziale Sicherung bei Krankheitund Pflegebedürftigkeit 721
I. Einführung 721
II. Die Grundprinzipien des kontinentaleuropäischen (solidarisch-korporativen) Sozialstaatsmodells 722
III. Besonderheiten der sozialen Sicherung bei Krankheit und bei Pflegebedürftigkeit 725
1. Die gesetzliche Krankenversicherung 725
2. Die gesetzliche Pflegeversicherung 726
IV. Katholische Soziallehre und politische Reformen bei Krankheit und Pflege 728
Literaturverzeichnis 731
Heinrich Pompey: Das caritative Engagement der Kirche 733
I. Die Struktur des caritativen Engagements der Weltkirche 733
II. Die theologischen Grundlagen des caritativen Engagements der Kirche 735
III. Historie 736
IV. Organisation und Handlungsfelder der Caritas heute 739
V. Innerverbandliche sowie politische, finanzielle und gesellschaftliche Veränderungen als neue Herausforderungen 740
1. Der Wandel des Hilfeverhaltens und des christlichen Propriums 740
2. Rechtliche Möglichkeiten und wirtschaftliche wie organisatorische Herausforderungen 742
Literaturverzeichnis 745
Hans F. Zacher: Europäische Sozialpolitik/Europäisches Sozialrecht 747
I. Die Inhalte und Strukturen des „Sozialen“ 747
1. Die Dimensionen des Begriffs 747
2. Die normativ-wertende, geschichtliche Dimension 748
3. Die Ganzheit des Sozialen 749
II. „Europa“ 750
1. Der Kontinent 750
2. Die völkerrechtliche Organisation des „freien“ Europa 751
3. Die Anfänge der supranationalen Integration 752
III. Die Ausprägung des Sozialen in der Europäischen Union 754
1. Der Auftrag der Europäischen Union 754
2. Die Integration der Wirtschaft 755
3. Die Verantwortung für die nicht- oder nicht nur wirtschaftlichen Belange 755
4. Das spezifisch „Soziale“ 756
a) Der normative Hintergrund 756
b) Wege der Implementation 759
5. Die Unübersichtlichkeit des Ganzen 760
IV. Europäische Sozialpolitik und Europäisches Sozialrecht und die Katholische Soziallehre 761
Zehntes Kapitel: Politische Ordnung 765
Josef Isensee: Staat 767
I. Was ist Staat? 767
1. Komplexität und Mutabilität 767
2. Drei Abstraktionsebenen: Staat – moderner Staat – Verfassungsstaat 768
II. Der moderne Staat – Begriff und Wesen 770
1. Drei Elemente: Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt 770
2. Moderner Staat als Strukturmodell 771
a) Offenheit in Zielen und Aufgaben 771
b) Entscheidungs- und Wirkungseinheit 773
c) Staatsmacht kraft Bürgergehorsam 774
d) Friedenseinheit 775
e) Nationale Solidargemeinschaft 776
3. Ethische Indifferenz des Staatsbegriffs 777
III. Erfüllung des modernen Staates im Verfassungsstaat 778
IV. Ethische Staatsfundamente in abendländisch-christlicher Tradition 779
1. Gehorsam unter Vorbehalt 779
2. Gemeinwohl und Amtsprinzip 780
3. Säkularität des Staates 782
4. Menschenrechte und Menschenwürde 782
5. Universalisierbarkeit des europäischen (Verfassungs-)Staates? 784
V. Deutungsperspektiven der Staatlichkeit 785
1. Der Teil und das Ganze: Staatsgewalt und Gemeinwesen 785
2. Horizontale und vertikale Staatsdimension: Bürgerschaft und Herrschaft 787
3. Reale und rechtliche Existenz: Lebenswirklichkeit und Rechtsperson 787
VI. Der Verfassungsstaat und die nichtstaatlichen Potenzen 788
1. Der sektorale Staat 788
2. Nichtidentität des Staates mit Religion, Kultur,Wirtschaft 789
3. Polarität von Grundrechtsfreiheit und Demokratie 790
4. Religion, Kultur,Wirtschaft als „Gesellschaft“ 790
5. Verwiesenheit des Verfassungsstaates auf nichtstaatliche Potenzen 791
VII.Wechselseitige Bedingtheit von Staat und Recht 792
VIII. Warum überhaupt Staat? 793
1. Notwendigkeit einer Rechtfertigung 793
2. Leitidee eines anarchischen Urzustandes 793
3. Leitidee einer endzeitlichen Anarchie 795
4. Rechtfertigung aus dem Zweck 795
a) Universalismus – Individualismus 795
b) Teleologie des Verfassungsstaates 796
5. Rechtfertigung aus dem Willensursprung 796
6. Pluriversum der Staaten oder weltstaatliches Universum 797
IX. Zukunftsfähigkeit des Staates 798
Weiterführende Literatur 800
Rudolf Uertz: Zur Entwicklung des katholischen Staatsdenkens 801
I. Ideengeschichtliche Entwicklung 801
1. Bibel und Kirchenväter 801
2. Die Scholastik 802
3. Abwehr der Ideen von 1789 803
4. Ketteler und Leo XIII. 804
5. Zwischenkriegszeit 804
6. Christlicher Personalismus 806
II. Grundlagen und Struktur 807
1. Staat und natürliche Sittlichkeit 807
2. Personalitätsprinzip und Freiheitsidee 808
3. Solidarität – Subsidiarität – Gemeinwohl 809
4. Natürlicher Ordo und menschlicher Willensentscheid 810
5. Personalität und politische Verantwortung 810
6. Aktualität christlicher Sozialethik 811
Literaturverzeichnis 812
Markus Graulich: Naturrecht – Menschenrechte – Positives Recht. Der Beitrag der katholischen Kirche zur Rechtskultur in pluralistischer Gesellschaft 813
I. Die Autonomie der irdischen Wirklichkeit 813
II. Das christliche Menschenbild 814
III. Rechtsordnung undWertordnung 816
IV. Naturrecht 817
V. Menschenrechte als Ausdruck des Naturrechts 819
VI. Reinigung der Vernunft als Beitrag zum öffentlichen Diskurs 823
VII. Zusammenschau 824
Christoph Schönberger: Positivität des Rechts und Naturrecht im katholischen Staatsdenken 827
I. Einführung 827
II. Vom Recht der Wahrheit zum Recht der Person 828
1. Das neuscholastische Naturrecht des ausgehenden 19. Jahrhunderts und seine Problematik 828
2. Die Schwierigkeit naturrechtlicher Argumentation seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 830
III. „Ewige Wiederkehr“ des Naturrechts? 832
1. Zur fortbestehenden Funktion naturrechtlichen Argumentierens 832
2. Die Schwierigkeit spezifisch christlichen Naturrechtsdenkens 833
3. Institutionelle Aspekte der Normenpluralität 835
Literatur 837
Markus Heintzen: Der moderne Verfassungsstaat des Grundgesetzes 839
I. Grundsätzliche verfassungsgeschichtliche Entwicklungslinien 839
1. Der moderne Staat 839
2. Der Verfassungsstaat 840
II. Verfassung 842
1. Der Staatsbezug der Verfassung 842
2. Verfassung, Verfassungsrecht, Staatsrecht 843
III. Bauprinzipien freiheitlicher Verfassungsstaaten 844
1. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung 844
2. Die Unterscheidung von Staat und Gesellschaft 845
3. Das rechtsstaatliche Verteilungsprinzip 846
IV. Der Bauplan des Grundgesetzes 847
V. Die Grundrechte 848
1. Allgemeines 848
a) Grundrechtsberechtigung 848
b) Grundrechtsverpflichtung 849
c) Einteilung der Grundrechte nach Inhalt und Funktion 850
d) Grundrechtsschranken 852
2. Das Individuum 854
3. Die individuelle Lebenssphäre 855
4. Die „Gesellschaft“ 857
VI. Die Staatsorganisation 858
1. Das Demokratieprinzip 859
2. Das Rechtsstaatsprinzip 861
3. Das Sozialstaatsprinzip 862
4. Das Bundesstaatsprinzip 863
VII. Die Ziele und Inhalte der Staatstätigkeit 865
VIII. Europäisierung und Internationalisierung 867
IX. Schluss 868
Literaturverzeichnis 869
Anton Rauscher: Die Wertorientierung des Grundgesetzes 871
I. Die Abkehr vom Rechtspositivismus 872
II. „Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht“ 873
III. Das „überpositive Recht“ in der Rechtsprechung 874
IV. Die Verfassungsdiskussion und die Besinnung auf das Naturrecht 877
V. Der Parlamentarische Rat 879
VI. Die unantastbare Würde des Menschen 882
Elftes Kapitel: Demokratie 885
Otfried Höffe: Ethische Grundlagen und Formen der Demokratie 887
I. Ein interkultureller Demokratiediskurs 887
II. Legitimation und Limitation 888
1. Voraussetzungen 888
2. Herrschaftslegitimierende Demokratie 889
3. Herrschaftsausübende Demokratie 889
4. Partizipatorische Demokratie 892
5. Repräsentative oder direkte Demokratie? 893
III. Eine subsidiäre und föderale Weltdemokratie 894
Literaturverzeichnis 896
Hans Vorländer: Legitimationsprobleme der Massendemokratie 897
I. Antike und moderne Demokratie 897
II. Willensbildung und Entscheidungsprozess in der Massendemokratie 899
III. Legitimationsprobleme im 21. Jahrhundert 903
Literaturverzeichnis 906
Marianne Kneuer: Transformation 907
I. Begrifflichkeit und Hintergrund 907
II. Transformationstheorien 908
III. Transformationsphasen 909
IV. Die Dritte Demokratisierungswelle: Ergebnisse, neuere Forschungsansätze 911
Literaturverzeichnis 912
Antonius Liedhegener: Bürger- und Zivilgesellschaft 913
I. Begriffe und Kontexte 913
II. Struktur und Wandel der Bürgergesellschaft im internationalen Vergleich 916
III. Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in der Bundesrepublik Deutschland 918
IV. Religion und Kirchen in der Bürgergesellschaft 920
V. Bürgergesellschaft und Katholische Soziallehre 921
Literaturverzeichnis 922
Bernhard Sutor: Politische Tugenden 925
I. Begriffe und Konzept: Kardinaltugenden 925
II. Die Kardinaltugenden als politische Tugenden 927
1. Klugheit – politische Urteilskraft 927
2. Gerechtigkeit – politische Haupttugend 928
3. Tapferkeit – Zivilcourage 930
4. Maß – Mäßigung der Leidenschaften und Ansprüche 931
III. Die politische Bedeutung der theologischen Tugenden 932
Literaturverzeichnis 933
Wolfgang Bergsdorf: Die Mediengesellschaft und ihre ethischen Herausforderungen 935
I. Politisches System 936
II. Mediensystem 938
III. Medienkonsum 940
IV. Journalisten 940
V. Ethische Herausforderungen 942
Literaturverzeichnis 946
Manfred Funke: Totalitarismus, Extremismus, Radikalismus 947
I. Totalitarismus 947
1. Sowjetsystem 948
2. Faschismus 949
3. Nationalsozialismus 950
II. Extremismus 954
1. Ausländerextremismus 955
2. Radikalismus 956
Literaturverzeichnis 957
Zwölftes Kapitel: Kirche und Staat 959
Otto Depenheuer: Kirche – Staat – Gesellschaft 961
I. Grundlagen 961
1. Die Ordnungsaufgabe 961
2. Die Ordnungsproblematik 962
a) Souveränitätsanspruch der Kirche 962
b) Souveränitätsanspruch des Staates 963
c) Der Konflikt 963
3. Überwundene monistische Lösungsmodelle 964
a) Staat unter religiösem Souveränitätsanspruch 964
b) Religion unter staatlichem Souveränitätsanspruch 966
4. Dualistische Gewaltenteilung zweier souveräner Potenzen 967
II. Säkularität und Neutralität des Staates 968
1. Säkularer Staat – Selbstorganisation des Politischen 968
2. Neutralität des Staates 969
3.Wesensverschiedenheit von Kirche und Staat nach kirchlichem Selbstverständnis 971
4. Säkularität des Staates und die Herausforderung des Fundamentalismus 974
III. Kirche in freiheitlich-demokratischer Gesellschaft 975
1. Kirche und funktionsdifferenzierte Gesellschaft 975
2. Keine Potestas directa in temporalibus 977
3. Potestas directa in spiritualibus 979
4. Potestas indirecta in temporalibus 980
5. Korrespondierende staatliche Erwartungen 981
Literatur 982
Christian Waldhoff: Religionsfreiheit und ihre Grenzen 983
I. Einleitung 983
II. Das Modell des religiös-weltanschaulich neutralen Staats 985
III. Die Grundrechte des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 987
1. Geschützte Verhaltensweisen 987
2. Bedeutung des Selbstverständnisses der Grundrechtsträger 990
3. Dimensionen des Schutzes durch Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 994
4. Adressaten des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 995
IV. Zur Dogmatik des vorbehaltlos gewährleisteten Art. 4 GG – Die Rechtfertigung von Eingriffen 996
V. Ausblick 997
Literaturverzeichnis 1000
Stefan Mückl: Das System des Staatskirchenrechts in Deutschland 1001
I. Grundlagen 1001
II. Rechtsquellen des Staatskirchenrechts 1002
1. Einseitig vom Staat gesetztes Recht 1002
2. Zwischen Staat und Kirche vertraglich vereinbartes Recht 1003
III. Zentrale Bereiche des Zusammenwirkens von Staat und Kirche 1004
1. Rechtlicher Status der Kirchen (Religionsgemeinschaften) 1004
a) Privatrechtlicher Status 1005
b) Körperschaftsstatus 1005
2. Kirchliches Selbstverwaltungsrecht 1006
3. Kirchliche Präsenz in staatlichen Einrichtungen 1007
a) Schule und Hochschule 1008
b) Anstaltsseelsorge 1008
4. Finanzierung kirchlichen Wirkens aus öffentlichen Mitteln 1009
a) Direkte Finanzierung 1009
b) Kirchensteuer 1010
c) Indirekte Finanzierung 1010
Literaturverzeichnis 1010
Stefan Mückl: Staat-Kirche-Beziehungen in Europa 1013
I. Grundformen staatskirchenrechtlicher Systeme in Europa 1013
II. Europäische Rechtsordnungen und staatskirchenrechtliche Grundformen 1014
III. Grundzüge und Ausprägungen der staatskirchenrechtlichen Grundformen 1015
1. Staatskirchliches Modell 1015
2. Trennungsmodell 1017
3. Kooperationsmodell 1018
IV. Grenzen der Systembildung 1018
V. Nationales Staatskirchenrecht und europäisches Recht 1019
Literaturverzeichnis 1021
Dreizehntes Kapitel: Internationale Ordnung 1023
Ludger Kühnhardt: Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte 1025
I. Der katholische Maßstab 1025
II. Die traditionellen Linien des Konfliktes um die Menschenrechte 1027
III. Neue Konfliktlinien um die Menschenrechte 1029
1. Biopolitische Entwicklungen und Ideologieanfälligkeiten 1029
2. Weltanschauliche Kontroversen mit dem totalitären 1030
3. Good governance und global governance für die Menschenrechte 1032
IV. Ausblick 1034
Stefan Fröhlich: Entwicklung einer Weltfriedensordnung 1037
I. Einleitung 1037
II. Abkehr von der souveränitätsbezogenen Sicherheitskonzeption? 1040
III. Das politische Schisma – Amerikanische versus UN-Autorität 1041
IV. Optionen für eine Neuanpassung des Völkerrechts 1043
Literaturverzeichnis 1045
Wolfgang Ockenfels: Bellum iustum und gerechter Friede 1047
I. Begriff undWesen des Friedens 1047
II. Positive Friedenswerte und Dialog 1049
III. Legitimierung oder Eindämmung des Kriegs? 1051
IV. Die „bellum iustum“-Lehre vor neuen Problemen 1052
V. UN und Kirche als Friedensinstanzen 1054
Literaturverzeichnis 1055
Jürgen Schwarz: Nation, Nationalismus, Patriotismus 1057
I. Ursprünge 1057
II. Die Begriffe 1058
1. Nation 1058
2. Nationalismus 1060
3. Patriotismus 1062
III. Entwicklungen und Probleme 1063
Literaturverzeichnis 1066
Dietmar Herz: Die europäische Integration 1069
Die Organe der Europäischen Union 1072
Literaturverzeichnis 1074
Klaus J. Bade: Migration 1077
I. Migration als historische Erfahrung – das Beispiel Deutschland 1077
II. Migration als Forschungsaufgabe 1080
III. Migration als politische Herausforderung 1084
Literaturverzeichnis 1084
Peter Waldmann: Die Herausforderung des Terrorismus 1087
I. Begriffsklärung 1087
II. Hauptformen des Terrorismus 1089
III. Entstehung, Entwicklung und Folgen des Terrorismus 1092
IV. Gegenmaßnahmen? 1095
Literaturverzeichnis 1096
Michael Rutz: Kulturkonflikte, Religion und Gewalt 1097
I. Ein Kulturkonflikt? 1097
II. Im Mittelpunkt: Der Islam und die Gewaltfrage 1098
III. Die katholische Kirche und die Gewalt: Ein Rückblick 1101
IV. Christentum und Gewalt: Ein Blick in die Gegenwart 1102
V. Zusammenfassung 1107
Vierzehntes Kapitel: Entwicklungszusammenarbeit 1109
Johannes Müller: Weltwirtschaft und Entwicklungsländer 1111
I. Weltweite Armut und Weltwirtschaft 1111
II. Grundsätze der Katholischen Soziallehre 1112
1. Umfassende Entwicklung 1112
2. Subsidiarität und Partizipation 1112
3. Gemeinwohl 1113
4. Allgemeine Bestimmung der Güter und Sozialpflichtigkeit des Eigentums 1114
5. Vorrangige Option für die Armen 1114
6.Weltweite Solidarität 1115
7. Soziale Menschenrechte 1115
8. Billigkeit von Handels- und Finanzbeziehungen 1116
9. Verfahrensgerechtigkeit 1117
10. Nachhaltigkeit und Solidarität der Generationen 1117
III. Notwendigkeit einer Weltordnungspolitik 1118
Literaturverzeichnis 1119
Alexander Saberschinsky: „Integrale Entwicklung“ und weltweite Gerechtigkeit 1121
I. Populorum progressio – Umfassender Fortschritt und integraler Humanismus 1121
II. Revolution im Dienste der Gerechtigkeit? 1124
III. Die „wahre Entwicklung des Menschen“ nach Sollicitudo rei socialis 1125
IV. Solidarität als Antwort auf „Strukturen der Sünde“ 1127
Literaturverzeichnis 1129
Michael P. Sommer: Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe 1131
I. Entwicklungspolitisches Bewusstsein – damals und heute 1131
II. Die Kirchlichen Hilfswerke 1132
III. Viele Dienste, ein Zeugnis 1136
IV. Erfolge und Grenzen kirchlichen Entwicklungsengagements 1137
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 1139
Personenregister 1143
Sachregister 1149

Erscheint lt. Verlag 16.12.2008
Mitarbeit Stellvertretende Herausgeber: Jörg Althammer, Wolfgang Bergsdorf, Otto Depenheuer
Zusatzinfo XXIV, 1129 S.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Ethik
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Wirtschaft
Schlagworte Katholische Soziallehre • Politische Ordnung • Wirtschaftsethik
ISBN-10 3-428-52473-X / 342852473X
ISBN-13 978-3-428-52473-0 / 9783428524730
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 4,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Christopher Panza; Adam Potthast

eBook Download (2023)
Wiley-VCH (Verlag)
17,99