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Der Werdegang der Krise (eBook)

Von der Subprime- zur Systemkrise

Rainer Elschen, Theo Lieven (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2010 | 2010
390 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-8547-7 (ISBN)
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35,96 inkl. MwSt
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Dieses Buch zeichnet anschaulich und lückenlos die Entwicklung der Finanzkrise nach. Durch das Aufgreifen konkreter Tatbestände erwirbt der Leser ein tiefes Verständnis für die ökonomischen Zusammenhänge und kann diesem spannenden historischen Abriss problemlos folgen.

Professor Dr. Rainer Elschen ist Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwirtschaft & Banken an der Universität Essen, heute Universität Duisburg-Essen, Campus Essen.
Dr. Theo Lieven ist Mitgründer der Computerhandelskette VOBIS und in Wissenschaft und Praxis gefragter Experte für betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen.

Professor Dr. Rainer Elschen ist Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwirtschaft & Banken an der Universität Essen, heute Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Dr. Theo Lieven ist Mitgründer der Computerhandelskette VOBIS und in Wissenschaft und Praxis gefragter Experte für betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis und Glossar 13
Autorenverzeichnis 22
Teil I Ursachen der Subprime-Krise 24
I.1 Die Politik des Federal Reserve Systems 25
1 Das Federal Reserve System 27
1.1 Aufbau und Struktur 27
1.2 Ziele und Aufgaben 29
1.3 Geldpolitische Instrumentarien 30
2 Die Geldpolitik der Fed - Steuerungsinstrument “Leitzins” 32
2.1 Ära Greenspan – zwei Jahrzehnte des „leichten Geldes“ 32
2.1.1 Geldpolitik 2000 - 2003: Explosion der Geldmenge 33
2.1.2 Geldpolitik 2004: Leitzinssenkungen verpuffen – Verzerrende Wirkung der Notenbanken 37
2.2 Die Ära Bernanke und das Erbe Greenspans 38
2.2.1 Geldpolitik 2006: Unsicherheit – der Leitzins stagniert 38
2.2.2 Geldpolitik 2007: Leitzinserhöhungen als Auslöser der Subprime-Krise 39
2.2.3 Geldpolitik 2008: Massive Leitzinssenkungen sollen die Lage stabilisieren 40
2.2.4 Geldpolitik seit 2009: Abschied von der klassischen Zinspolitik 41
3 Schuldzuweisung – Kritische Würdigung der Geldpolitik des Federal Reserve System 42
Literaturverzeichnis 45
I.2 Konsumverhalten und Hypothekenmarkt in den USA 49
1 Konsumverhalten 50
1.1 Grundlagen der Konsumentscheidung 50
1.2 Erfolg und Status 51
1.3 Konsumverhalten der US-Amerikaner 51
1.4 Sparverhalten der US-Amerikaner 53
1.5 Verbrauchervertrauen der US-Amerikaner 54
2 Immobilien- und Hypothekenmarkt in den USA 55
2.1 Entwicklung der US-Immobilienpreise 55
2.2 Entwicklung der Häuserverkäufe 56
2.3 Unterschiedliche Kreditstandards 58
2.4 Subprime-Kredite 59
2.5 Immobilienerwerb zum Zwecke des Konsums 60
2.6 Hypotheken mit speziellen Gestaltungsmerkmalen 60
3 Zusammenfassung 62
Literaturverzeichnis 63
I.3 Aggressives Marketing von Banken und Finanzvermittlern 65
1 Wachsende Nachfrage nach Subprime-Krediten 66
1.1 Der US-Hypothekenmarkt nach dem 11. September 2001 66
1.2 Die Tendenz von Prime zu Subprime 68
1.3 Statistische Auswertung des Subprime-Marktes 69
2 Marketing im Subprime-Segment 71
2.1 Hintergründe im Vertrieb von Subprime-Krediten 71
2.2 Marketing der Banken und Finanzvermittler 72
2.3 Die Rolle der Regierung Bush 76
3 Illegale Methoden bei der Gewährung von Subprime-Krediten 77
3.1 Illegale Methoden auf Kreditnehmerseite 77
3.2 Illegale Methoden auf Kreditgeberseite 78
4 Fazit und Ausblick 79
Literaturverzeichnis 80
Teil II Von der Subprime-Krise zur Finanzkrise 81
II.1 Asset Backed Securities (ABS) und ihr Einfluss auf die Entwicklung der Finanzkrise 82
1 Strukturierte Bankprodukte 84
1.1 Formen der Verbriefung 84
1.2 Grundstruktur und Beteiligte des Verbriefungsprozesses am Beispiel von Asset Backed Securities 85
1.2.1 True-Sale-Verbriefungen 85
1.2.2 Synthetische Verbriefungen 87
1.2.3 Tranchierung 89
1.2.4 Risikoadjustierte Renditen 91
1.2.5 Mehrfachtranchierung 92
2 Risikobetrachtung 93
2.1 Risikotransfer 94
2.2 Verbesserung der Sicherheiten durch Credit Enhancement 95
2.3 Komplexität strukturierter Finanzprodukte 96
3 Die Finanzkrise 100
3.1 Entstehung 100
3.2 Einfluss der strukturierten Finanzprodukte 103
4 Diskussion 105
Literaturverzeichnis 107
II.2 Rating-Agenturen, ihre Methoden und Risikobewertungen 110
1 Die Rating-Agenturen 112
1.1 Formen des Ratings 112
1.2 Die Entstehung der Rating-Agenturen 112
2 Der Ratingprozess 114
2.1 Der Ablauf des Rating-Prozesses und dessen Mängel 115
2.2 Die verhängnisvolle Verwendung des Gauss-Copula-Modells 117
2.3 Die Diskussion um den IOSCO Code of Conduct 118
2.3.1 Transparenz der Ratingmethodik 119
2.3.2 Human Resources 119
2.3.3 Kontrolle der Ratings 120
2.3.4 Interessenkonflikte 120
2.4 Die Verwendung von Informationen aus Säule III 121
2.5 Die Bedeutung von Ratings für die Festlegung der Eigenkapitalunterlegung 122
3 Ergebnis und Diskussion 123
Literaturverzeichnis 124
II.3 Die Auswirkung bilanzieller Bewertungsregeln auf die Finanzkrise 126
1 Bewertungsregeln und ihre historische Entwicklung 127
1.1 Historischer Überblick 129
1.1.1 Anschaffungskostenprinzip von 1675 bis 1861 129
1.1.2 Zeitwertberechnung von 1861 bis 1884 131
1.1.3 Anschaffungskostenprinzip im deutschen Handelsrecht seit 1884 131
1.1.4 Zeitwertberechnungs- bzw. Fair-Value-Prinzip nach IAS/IFRS 132
2 Auswirkungen auf die Volatilität in der Gewinn- und Verlustrechnung 135
3 Auswirkungen der erhöhten Volatilität 137
3.1 Übertragung der Effekte aus der Abbildungs in die Realebene 138
3.2 Dominoeffekte durch Verflechtung der Banken untereinander 140
3.3 Wege zur Vermeidung der Kettenreaktion 142
3.4 Erleichterung der strengen Zeitwertberechnung nach IAS 39 142
4 Warum wurde das Anschaffungskostenprinzips zugunsten des Fair-Value-Ansatzes abgelöst? 144
5 Diskussion 147
Literaturverzeichnis 149
Teil III Von der Finanzkrise in die Wirtschaftskrise 151
III.1 Folgen der Krise für die internationale Finanzwirtschaft 152
1 Wertpapierportfolios der Banken 153
2 Betroffene Finanzinstitute 156
2.1 Deutsche Finanzinstitute 156
2.1.1 IKB 156
2.1.2 Sachsen LB 157
2.1.3 Weitere Banken in Deutschland 158
2.2 Europäische Finanzinstitute 160
2.2.1 UBS 160
2.2.2 Weitere Banken in Europa 162
2.3 Amerikanische Finanzinstitute 163
2.3.1 Hypothekenbanken 163
2.3.2 Investmentbanken 164
2.3.3 Weitere US-Banken 165
3 Zusammenfassung 166
Literaturverzeichnis 169
III.2 Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Unternehmensfinanzierung und das Kreditvergabeverhalten deutscher Banken 172
1 Unternehmensfinanzierung in Zeiten der Finanzkrise 174
1.1 Der Finanzierungsmix deutscher Unternehmen vor der Krise 174
1.2 Auswirkungen der Krise auf ausgewählte Finanzierungsformen 175
1.3 Status Quo: Kreditversorgung in Deutschland 179
2 Auswirkungen der Finanzkrise auf die Kreditvergabe deutscher Banken 180
2.1 Der Kreditvergabeprozess – ein Überblick 180
2.2 Die Auswirkungen der Finanzkrise auf den Kreditvergabeprozess 182
2.2.1 Auswirkungen auf die Refinanzierung 183
2.2.2 Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit 185
2.2.3 Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung 186
2.3 Bisherige Maßnahmen zur Unterstützung der Kreditwirtschaft 188
2.3.1 Geldpolitische Stabilisierungsmaßnahmen der EZB 188
2.3.2 Das deutsche Rettungspaket – Der SoFFin 190
2.3.3 Direkte Kredit- und Bürgschaftsprogramme des Staates 192
3 Wirkung bisheriger Stabilisierungsmaßnahmen 192
3.1 Wirkung ausgewählter Stabilisierungsmaßnahmen der EZB 192
3.2 Akzeptanz des SoFFin 195
3.3 Nachfrage nach staatlichen Kredit- und Bürgschaftsprogrammen 196
4 Fazit und Ausblick 197
Literaturverzeichnis 198
III.3 Folgen der Krise für die internationale Realwirtschaft 202
1 Durch die Finanzwirtschaft verursachte Probleme in der Realwirtschaft - ein Teufelskreis 203
1.1 Realwirtschaftliche Folgen der Finanzkrise 204
1.1.1 Verschlechterung der Finanzierungsbedingungen 204
1.1.2 Vermögenspreisverfall 206
1.1.3 Fundamentale Unsicherheit 208
1.1.4 Kontraktion des Finanzsektors und des Bereichs Bau und Wohnungswirtschaft 209
1.2 Rückwirkungen realwirtschaftlicher Probleme auf das Finanzsystem 210
2 Realwirtschaftliche Kennzahlen vor und nach Ausbruch der Krise 211
2.1 Bruttoinlandsprodukt und Industrieproduktion 211
2.2 Export und Konsum 214
2.3 Die Situation in der Bevölkerung 215
2.4 Inflation und Deflation 217
2.5 Länderrating 219
3 Zusammenfassung 220
Literaturverzeichnis 220
Anhang 222
III.4 Lehman 9/15: Die größte Insolvenz aller Zeiten 223
1 Hintergründe der Insolvenz 224
2 Warum eine Insolvenz und warum ausgerechnet Lehman? 231
3 Fazit 236
Literaturverzeichnis 236
Teil IV Das Krisenmanagement der Staaten und Zentralbanken 240
IV.1 Die Reaktionen der Zentralbanken im internationalen Vergleich 241
1 Aufgaben der Zentralbanken 242
2 Eingreifen der Zentralbanken 243
2.1 Verhalten der EZB 243
2.2 Verhalten der Fed 246
2.3 Verhalten der Bank of England 249
3 Lender of Last Resort 252
4 Moral Hazard als Gefahr für das Bankensystem 253
5 Fazit und Ausblick 256
Literaturverzeichnis 257
IV.2 Die Reaktionen der Staaten im internationalen Vergleich 260
1 Notwendigkeit eines Staatseingriffes 261
2 Reaktionen und Maßnahmen ausgewählter Staaten 262
2.1 USA 262
2.2 Großbritannien 265
2.3 Deutschland 267
2.4 Weitere Staaten im Überblick 270
3 Vergleich und Ausblick 272
Literaturverzeichnis 275
Teil V Folgekrisen: Sozialkrise – Finanzsystemkrise - Wirtschaftssystemkrise 280
V.1 Islamic Banking - Vorbild für ein künftiges Bankensystem? 281
1 Entwicklung und Grundlagen des Islamic Banking 282
1.1 Begriffserklärung „Islamic Banking“ 282
1.2 Geschichte und Entwicklung 283
1.3 Die fünf Schlüsselprinzipien 284
2 Finanzprodukte im Scharia-konformen Bankengeschäft 287
2.1 Einlagengeschäft 288
2.2 Kreditgeschäft 288
2.3 Investmentgeschäft 290
3 Islamic Banking als Vorbild für ein künftiges Bankensystem 291
3.1 Analyse des islamischen Bankensystems 291
3.2 Einschätzung des Islamic Banking als allgemeines Bankensystem 294
3.3 Umsetzbarkeit des Islamic Banking zum globalen Standard 296
4 Fazit 298
Literaturverzeichnis 299
V.2 Sozialkrise - Die Finanzkrise des Sozialsystems 301
1 Die sozialen Sicherungssysteme 303
1.1 Geschichte des „Sozialen“ 303
1.2 Soziale Sicherungsphilosophien 304
1.3 Deutsche Sozialversicherungsarten 306
1.4 US-Amerikanisches Sozialversicherungssystem 310
2 Subprimebedingte Impulse 311
2.1 Das Wesen der Krise 311
2.2 Schrumpfung der Wirtschaftsleistung 312
2.3 Steigende Arbeitslosigkeit 313
2.4 Insolvenzgeschehen in Deutschland 315
2.5 Abgrenzung der Folgen in den USA und in Deutschland 316
3 Finanzierungsgrenzen 317
3.1 Was ist soziale Gerechtigkeit? 317
3.2 Belastbarkeit 318
3.3 Wer zahlt nun? 321
4 Fazit 323
Literaturverzeichnis 324
V.3 Krisen im System oder Krise des Systems 330
1 Kann uns eine versagende Wissenschaft etwas sagen? 332
1.1 Deutsche Volkswirte im Konflikt 332
1.2 Rückbesinnung auf alte Ideen zur Marktwirtschaft 333
2 Systemversagen oder Regulierungsversagen? 335
2.1 Zinspolitik als Initialzündung zur Krise 335
2.2 Regulierungs- oder Marktversagen in der Subprime-Phase 336
2.3 Die Fortpflanzung der Krise über Verbriefung und Rating 338
2.4 Marktversagen durch Herdenverhalten 339
2.5 Beschränkte Haftung als Strukturfehler in der Marktwirtschaft 340
2.6 Noch mehr Regulierung nach Regulierungsversagen 342
3 Verschärfte Regulierung oder Systemwechsel als Alternativen? 343
3.1 Regulierung und die Kompetenz derRegulierer 343
3.2 Verzerrung von Marktinformationen durch Herdenverhalten 343
3.3 Marktversagen nach gezielter Obstruktion 345
3.4 Versagen des Informationssystems einer Zentralplanwirtschaft 346
3.5 Fundamentalinformationen für die Ressourcenlenkung 347
3.6 Regulierungsversagen, Strukturfehler und Marktversagen 349
3.7 Drei Ansatzpunkte gegen die Krisen 349
4 Berufungskartelle, Dogmatismus und Herdenverhalten 352
4.1 A-Journals und verfehltes „Wissenschafts-Rating“ 352
4.2 Grundlagenwissen und Wissensintegration 353
5 Ergebnis 354
Literaturverzeichnis 355
Anhang 359
Chronologie der Wirtschaftskrise 360
Index 371

1 Entwicklung und Grundlagen des Islamic Banking (S. 285-286)

1.1 Begriffserklärung „Islamic Banking“

Die wirtschaftsethischen und -rechtlichen Institutionen der Scharia haben zur Herausbildung des islamischen Bankwesens geführt, welches mit dem englischen Ausdruck „Islamic Banking“ bezeichnet wird. Obwohl es noch keine einheitliche Definition gibt, werden im Allgemeinen unter islamischen Banken Finanzinstitute verstanden, die entsprechend der Scharia handeln und somit auf die Erhebung von Zinsen verzichten.

Dabei erfüllen islamische Banken als Finanzintermediäre trotz einiger Restriktionen, mit denen sie konfrontiert sind, im Wesentlichen die gleichen Funktionen wie Banken in einem konventionellen System. Islamic Banking betrifft grundsätzlich alle ökonomischen Transaktionen, welche nach den islamischen Vorgaben, auf Basis der Primärquellen (Koran und Sunna: Lebensweise des Propheten) konzipiert und umgesetzt worden sind.

1.2 Geschichte und Entwicklung


Während der Kolonialisierung im 19. Jahrhundert wurden konventionelle Finanzsysteme auch in islamischen Ländern eingeführt. Die Besetzer bauten ihr Netzwerk auf, ohne Rücksicht auf die örtlichen Gegebenheiten zu nehmen. Das Bankennetz wurde von den Kolonialmächten hauptsächlich für die Vereinfachung der Import- und Exportzahlungen verwendet. Die kolonialisierten Völker verachteten das Bankensystem aus nationalistischen, aber auch aus religiösen Gründen. Doch aufgrund der wirtschaftlichen Weiterentwicklung wurde das Bankensystem für viele Transaktionen zwingend und somit auch für gläubige Personen unumgänglich.

Die islamischen Staaten beobachteten diese Entwicklung kritisch und erkannten, dass ein zinsloses Bankensystem nötig wurde, um den gläubigen Muslimen die Möglichkeit der Einhaltung ihrer religiösen Grundsätze zu gewähren. Im Jahre 1963 wurde in Ägypten, in einer kleinen Stadt im Nildelta, die erste Bank in der Form einer zinslosen Sparkasse errichtet. Das Hauptinteresse lag darin, dass es durch die Sparkonten der Bank möglich wurde, Investitionskredite auszugeben.

Die Islamische Entwicklungsbank (Islamic Development Bank, IDB) wurde am 18. Dezember 1973 bei der ersten Konferenz der Finanzminister sämtlicher Mitgliedsländer gegründet. Der Hauptaspekt für die Gründung war die Wirtschaftsförderung und die Entwicklung eines Bankensystems, welches für den öffentlichen, aber auch für den privaten Sektor aktiv sein sollte. Eine der Hauptaufgaben der IDB ist das Entwickeln von neuen Finanzprodukten, welche den Voraussetzungen des Islamic Banking gerecht werden. Mit dieser Gründung wurde die Schaffung des islamischen Bankensystems initiiert. Im Jahr 1975 nahm die IDB ihre Tätigkeit offiziell auf.

Erscheint lt. Verlag 19.4.2010
Zusatzinfo 390 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Banken • Bankensystem • Banking • Finanzkrise • Islamic Banking • Lehman Brothers • Notenbanken • Sozialsysteme • Wirtschaftskrise • Zentralbank
ISBN-10 3-8349-8547-3 / 3834985473
ISBN-13 978-3-8349-8547-7 / 9783834985477
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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