Sozialpädiatrie (eBook)

Gesundheitswissenschaft und pädiatrischer Alltag
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2009 | 1. Auflage
XII, 467 Seiten
Springer-Verlag
978-3-642-01477-2 (ISBN)

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Sozialpädiatrie -
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Das Buch bietet Hilfe für die alltägliche sozialpädiatrische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und legt zugleich die Grundlagen für das Verständnis sozialpädiatrischer Aufgabenfelder und Handlungsweisen. Im allgemeinen Teil vermitteln die Autoren Begriffsbestimmungen, theorie- und evidenzgeleitete Konzepte, grundlegende Prinzipien der Klassifikationen, Interventionen und Prävention. Im speziellen Teil werden aktuelle Themen der Sozialpädiatrie im Detail behandelt, sodass hier Krankheiten, Störungen und Entwicklungsprobleme im Vordergrund stehen.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 9
1 Sozialpädiatrie: eine Standortbestimmung 11
Sozialpädiatrische Aufgaben-schwerpunkte imkinder- und jugendärztlichen Praxisalltag 12
Aktuelle Herausforderungen im Grenzbereich zwischen individueller Kinder- und Jugendmedizin und öffent-licher Gesundheitsfürsorge 14
Notwendigkeit einer pädiatrischen Gesundheitswissenschaft 15
Literatur 18
Allgemeiner Teil: Gesundheistwissenschaften und Grundlagen der Sozialpädiatrie und Jugendmedizin 19
2 Vom biomedizinischen zum biopsychosozialen Verständnis von Krankheit und Gesundheit 20
Definition von Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen 21
Gesundheitsförderung 22
Neue Morbidität 23
Familienorientierte Versorgung 25
Aktivitäten und Partizipation – von der ICD zur ICF 27
Konzept der gesundheits-bezogenen Lebensqualität als messbare Dimension von subjektiver Gesundheit 28
Literatur 31
3 Umwelteinflüsse und Lebenswelten 33
Einfluss von Umweltfaktoren/ Lebensweltenkonzept 34
Vulnerabilität und Resilienz 36
Soziale Benachteiligung und Armut 38
Migrationserfahrung 38
Bildungschancen 41
Lebensraum Familie 42
Lebensformen und Haushalte 43
Erwerbstätigkeit von Eltern 44
Adoption 45
Familienergänzende Betreuung in Krippe und Kindergarten 46
Hilfen zur Erziehung 48
Literatur 50
Medienkonsum und Kindergesundheit 50
Problembereich I: Zeitlich exzessive Mediennutzung 51
Schlaf- und Erholungszeiten 51
Bewegungsarmut und Übergewicht 52
Computerspielabhängigkeit 52
Problembereich II: Gewaltmediennutzung 55
Gewaltdelinquenz 55
Desensibilisierung und Empathieverlust 56
Auswirkungen auf kognitive und schulische Leistungsfähigkeit 57
Medienerziehung – zwischen Prävention und Dauerintervention 59
Literatur 62
Einflüsse physikalischer und chemischer Umweltfaktoren 63
Messung der Schadstoffbelastung: Human- Biomonitoring 63
Aktuelle Daten zur Umwelt-belastung – Ergebnisse ausdem Kinder- Umwelt- Survey 64
Trinkwasser 65
Hausstaub 66
Belastung durch Passivrauchen 66
Innenraumschadstoffe 67
Schimmelpilze 67
Kontaktallergien durch Nickel, Chrom und Duftstoffe 67
Literatur 68
Gehörschäden durch Freizeitlärm 68
Literatur 70
4 Sozialpädiatrische Epidemiologie: Datengrundlagen und Fragestellungen 71
Mortalitätsstatistiken 72
Morbiditätsstatistiken 74
Übertragbare Krankheiten 75
Erfassung von Infektionskrankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz 75
Nicht übertragbare Krankheiten 76
Deutsches Kinderkrebsregister 76
Fehlbildungsregister – Mainzer Modell 76
Gesundheitsberichte/ Surveys Kinder- und Jugendgesundheits-survey ( KiGGS) 77
Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen im Kindesalter ( ESPED) 78
Daten für Taten – Beispiele zum Erkenntnisgewinn aus der epidemiologischen Forschung in der Sozialpädiatrie 78
Präventionsforschung 79
Ursachenforschung zu häufigen Problemen 80
Literatur 81
5 Prävention und Früherkennung von Krankheiten 82
Definitionen 83
Priming: Programmierung des Erkrankungsrisikos durch pränatale und frühkindliche Expositionen 85
Primärprävention 86
Impfungen 86
Schützen Impfungen vollständig und lebenslang? 86
Welche Rolle spielt die Herdenimmunität? 86
Durchimpfungsraten in Deutschland – wo sind die Defizite? Welche Ursachen liegen zugrunde? 87
Impfen nur gegen » Geißeln der Menschheit « ? 89
Sind alle möglichen Impfneben-wirkungen empfohlener Impfungen bei Zulassung des Impfstoffs bekannt? 90
Literatur 91
Ernährung1 91
Ziel der Ernährungsprävention 91
Biologisch- epidemiologischer Hintergrund 92
Mangel an Nahrungsbestandteilen 92
Überernährung 93
Metabolische Programmierung 93
Literatur 94
Stillförderung2 94
Stillfrequenzen in Deutschland 94
Benefit des Stillens für Kinder in industrialisierten Gesellschaften 95
Programme zur Stillförderung 95
Literatur 96
Nahrungssupplemente 96
Vitamin D 96
Fluorid 97
Vitamin K 100
Allergieprävention 102
Literatur 104
Unfallprävention 104
Literatur 105
SIDS- Prävention3 105
Literatur 107
Sekundärprävention 107
Wann ist Screening sinnvoll, wann nicht? 107
Literatur 108
Inhaltliche und methodische Anforderungen an ein pädiatrisches Vorsorge- und Früherkennungsprogramm 108
Anforderungen an eine Neukonzeption des Kinder- Früherkennungsprogramms 109
Literatur 111
Neugeborenenscreening auf angeborene Stoffwechseldefekte und endokrine Störungen 111
Bundesweite Einführung des Neuge-borenenscreenings auf angeborene Stoffwechseldefekte und endokrine Störungen als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung ( GKV) 112
Hypothyreose 115
Phenylketonurie 118
Adrenogenitales Syndrom 120
Medium- chain- Acyl- CoA-Dehydrogenase- Mangel ( MCADD) 122
Angeborene Hörstörungen6 124
Hüftdysplasie/- luxation 128
Tertiärprävention und Rehabilitation in der Pädiatrie 131
Rehabilitation und Kuren – Definitionund Grundlagen 131
Ziele, Voraussetzungen und Inhalte der Rehabilitation 132
Durchführung 133
Verbesserungsbedarf in der stationären und ambulanten Rehabilitation 134
Stationär versus ambulant 134
Effektivität und Qualitäts-sicherung, sozialmedizinische Nachsorge und Case- Management 135
Literatur 136
Spezielle Themen der Sozialpädiatrie und Jugendmedizin 137
6 Seelische Entwicklung und ihre Störungen in der frühen Kindheit 138
Entdeckung der frühen Kindheit 139
Regulationsstörungen 140
Exzessives Schreien 140
Exzessives Schreien als sozialpädiatrische Herausforderung 145
Schlafstörungen 146
Fütterstörungen 148
Bindungsstörungen Bindungstheoretische Annahmen 151
Frühkindliche Bindungsstörungen Reaktive Bindungsstörung 152
Bindungsstörung mit Enthemmung 153
Ergebnisse der klinischen Bindungsforschung 153
Bedeutung von Umweltfaktoren und Lebensstil 154
Handlungsbedarf und Möglichkeiten der Prävention 154
Konzepte für Diagnostik und Therapie 156
Literatur 159
7 Umschriebene Entwicklungsstörungen 161
Definition und übergreifende Merkmale 162
Ätiologie und Pathogenese 162
Der » Krankheitswert « umschrie-bener Entwicklungsstörungen 164
Grundsätzliche Überlegungen zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen 164
Umschriebene Entwicklungs-störungen der Motorik 166
Begriffsbestimmung und Klassifikation 166
Häufigkeit und Ursachen 168
Bedeutung von Bewegungs-mangel und anderen Umweltfaktoren 168
Prognose 170
Diagnostische Konzepte 170
Handlungsbedarf: Präventionsmöglichkeiten und Behandlungsindikationen 172
Therapieevaluation: Best- Practice- Modelle 173
Literatur 174
Umschriebene Entwicklungs-störungen des Sprechens und der Sprache 175
Begriffsbestimmung und Klassifikation 175
Prävalenz, Ätiologie und Probleme der Abgrenzung 176
Leitsymptome der SSES und Beziehung zu Störungen des Schriftspracherwerbs 178
Prognose 179
Diagnostische Konzepte 179
Interventionskonzepte 180
Stottern 181
Literatur 182
Kognitive Teilleistungs-störungen/ frühe Lernstörungen 183
Begriffsbestimmung und Klassifikation 183
Erscheinungsbild und Diagnose einer Lese- Rechtschreib- Störung ( LRS) 183
Erscheinungsbild und Diagnose einer umschriebenen Rechenstörung 185
Prävalenzraten und Genese 186
Genese von Lese- Rechtschreib- Störungen 186
Genese von Rechenstörungen 187
Komorbidität und Prognose 187
Lese- Rechtschreib- Störungen 187
Rechenstörungen 188
Best- Practice- Modelle/ evidenz-basierte Behandlungsstrategien 188
Lese- Rechtschreib- Störungen 188
Rechenstörungen 189
Behandlungskosten 190
Literatur 190
8 Chronische Gesundheitsstörungen 192
Begriffsbestimmung 194
Klassifikation 194
Epidemiologische Daten 196
Historische Entwicklungen 196
Schätzung der Prävalenzen im Kinder- und Jugendsurvey 197
Kinder mit besonderem Versorgungsbedarf 198
Psychosoziale Auswirkungen 199
Unterschiede und Gemeinsamkeiten chronischer Gesundheitsstörungen 200
Phasen der Bewältigung 200
Familiäre Belastungen und Anpassung 203
Innerfamiliäre Beziehungen 203
Soziale Netzwerke 205
Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 207
Säuglinge und Kleinkinder 207
Schulalter 208
Jugendalter 208
Verhaltens- und Entwicklungsstörungen 209
Überbringen schlechter Nachrichten: Diagnosemitteilung 210
Elterngespräche 210
Mit Kindern über die Erkrankung sprechen 210
Sozialpädiatrische Betreuungskonzepte 213
Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Gesundheitsstörungen – Hand-lungsbedarf im21. Jahrhundert 214
Literatur 215
Patienten- und Angehörigenschulung 217
Ziele von Patientenschulungs-programmen: Verbesserte Compliance oder Empowerment? 217
Inhalte von Schulungs-programmen am Beispiel der Asthmaschulung 219
Qualifikation/ Ausbildung der Schulungsteams 219
Effektivität von Patienten-schulungsprogrammen 221
Zeitpunkt der Durchführung, Intensität 222
Schulung in Gesetzgebung, Gesundheitspolitik und Versorgung 222
Ausblick 223
Literatur 224
Schnittstelle Krankenhaus/ ambulante Pflege 225
Häusliche Pflege für schwerstkranke, technologieunterstützte Kinder 225
Sozialmedizinische Nachsorge ( Bunter Kreis) 226
Literatur 227
Soziale Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung 228
Leistungen der Krankenversicherung 228
Leistungen der sozialen Pflegeversicherung( SGB XI) 228
Nachteilsausgleiche 229
Leistungen der Sozialhilfe 230
Literatur 232
Tod eines Kindes 232
Literatur 234
9 Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen von besonderer Häufigkeit und Bedeutung 236
Adipositas 238
Definition und Prävalenz 238
Adipositas als Krankheit – Komorbiditäten 240
Präventive Ansätze 242
Grundlagen der Adipositasbehandlung 243
Literatur 244
Asthma und andere atopische Erkrankungen 245
Aktuelle Datenlage und wichtige Fakten 245
Konzepte für Diagnostik und Therapie 247
Asthma bronchiale 247
Atopisches Ekzem( Neurodermitis) 249
Nahrungsmittelallergien 251
Literatur 251
Zerebrale Anfälle und Epilepsien1 252
Definition und Grundlagen 252
Fieberkrämpfe: die häufigsten Gelegenheitsanfälle im Kindesalter 253
Häufige Epilepsiesyndrome des Kindes- und Jugendalters 255
Therapieschwierige Epilepsien 256
Literatur 262
Zerebralparesen 263
Definition und Grundlagen 263
Differenzialdiagnose 265
Komorbiditäten 267
Therapie 268
Teilhabe und Lebensqualität 274
Teilhabe: Kindergarten, Schule und Beruf 274
Lebensqualität 274
Literatur 275
Spina bifida 276
Definition, Symptomatik und Epidemiologie 276
Pränatale Diagnostik und Management 277
Erstversorgung 278
Medizinische Betreuung: Diagnostik, Beratung und Therapie 279
Soziale Teilhabe 281
Kindertagesstätte und Schule 281
Jugendliche und Erwachsene 283
Sozialmanagement 283
Rehabilitationsberatung 283
Mobile Krankenpflege 283
Elternselbsthilfe 284
Literatur 284
Neuromuskuläre Erkrankungen 285
Definition und Leitsymptome 285
Ausgewählte Beispiele häufiger neuromuskulärer Erkrankungen 286
Muskeldystrophie Duchenne 286
Spinale Muskelatrophie ( SMA) 286
Hereditäre motorisch- sensible Neuropathie ( HMSN/ Charcot- Marie- Tooth, CMT) 287
Kongenitalemyasthene Syndrome ( CMS) 287
Betreuung von Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen 288
Literatur 291
Seltene Erkrankungen als sozialpädiatrische Herausforderung 292
Definition, Epidemiologie und Fakten 292
Seltene Erkrankung und Lebensbewältigung 294
Literatur 297
10 Intelligenzminderung ( Geistige Behinderung) 298
Definition und Klassifikation 299
Prävalenz und Ätiologie 300
Konzepte der Diagnostik 301
Frühe Verdachtsmomente, Anamnese und körperliche Untersuchung 301
Funktionelle Diagnostik ( Tests zur Beurteilung der geistigen Entwicklung bzw. der Intelligenz) 302
Ursachenorientierte Diagnostik 303
Konzepte der Behandlung » Klassisch- medizinische « Beiträge zur Behandlung von Kindern mit geistiger Behinderung 305
Förderung, Integration und Teilhabe 306
Sonderpädagogische Förderung und schulische Integration 307
Praxisrelevante rechtliche Bestimmungen 308
Gesetzliche Krankenversicherung 308
Frühförderung 308
Schwerbehindertenausweis und Nachteilsausgleiche 309
Pflegebedürftigkeit 310
Rechtsfähigkeit, Geschäfts-fähigkeit, Sterilisierung 311
Literatur 311
11 Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch 313
Definitionen und Grundlagen 314
Epidemiologische Daten 314
Risiken für Kindesmisshandlung und Vernachlässigung 316
Hinweise auf chronische Formen von körperlicher, sexueller oder emotionaler Misshandlung und Vernachlässigung 317
Körperliche Misshandlung 318
Schütteltrauma 320
Münchhausen-Stellvertreter- ( by- proxy-) Syndrom und nichtakzidentelle Vergiftungen 323
SexuelleMisshandlung 324
Vernachlässigung 325
Nichtorganische Gedeihstörung 327
EmotionaleMisshandlung und Vernachlässigung 328
Interventions- und Therapiekonzepte Akutes Management 330
Helferkonferenz 333
Gesetzliche Bestimmungen und Kooperation mit der Polizei 333
Strafrechtliche Konsequenzen 334
Einschaltung der Polizei 334
Zivil- und familienrechtliche Würdigung 335
Prävention Primäre Prävention 336
Sekundäre Prävention 337
Angebote für Risikogruppen 337
Angebote der » Frühen Hilfen « 338
Risikoscreening 338
Spezielle Einrichtungen des Kinderschutzes 339
Literatur 341
12 Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen und Entwicklungsauffälligkeiten 342
Grundlagen 343
Klassifikation 343
Neurobiologie und psychosoziale Faktoren 344
Entwicklungen in der Psychotherapie 345
Diagnostik 346
Epidemiologie 347
Depression und Suizidalität 349
Depressionen 349
Suizidalität 351
Zwangsstörungen 353
Ängste 355
Aufmerksamkeitsdefizit/ - Hyperaktivitätsstörungen ( ADHS) 357
Störungen des Sozialverhaltens 360
Ticstörungen 364
Autismus 367
Ausscheidungsstörungen: Enuresis und Enkopresis 370
Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen 373
Aufgaben von Kinder-und Jugendärzten 374
Kinder- und jugendpsychiatrische und - psychotherapeutische Behandlungsstrukturen 374
Voll- und teilstationäre Behandlung 374
Niedergelassene Kinder-und Jugendpsychiater 375
Niedergelassene Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten 375
Kinder- und jugendpsychiatrische und - psychotherapeutische Rehabilitation 375
Erziehungsberatungsstellen und Jugendhilfe 375
Literatur 376
13 Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus Familien mitMigrationserfahrung 378
Psychosoziale Folgen von Migration 379
Definitionen und ihre rechtlichen Konsequenzen 380
Kulturell geprägtes Erleben und Erleiden Kultur als Prozess 382
Kulturwechsel als Auslöser, Promotor oder » Umschlag « psychischer Störungen 382
Kultur als gemeinsamer Rahmen mit vielfältigen Lebensmöglichkeiten 383
Daten und Fakten 383
Kommunikation und Sprache 384
Gesundheit und Krankheit beiMigrantenkindern 386
Prävention 388
Körperliche Symptome, Krankheiten und Syndrome 388
Psychische Störungen 390
Integration 391
Best- Practice- Modelle interkultureller Behandlung 391
Handlungsbedarf 393
Literatur 394
14 Kinder in besonderen Familiensituationen 395
Kinder psychisch kranker Eltern 396
Genetische und andere Risiken 396
Altersspezifische Reaktions-formen betroffener Kinder 397
Säuglinge und Kleinkinder 397
Schulkinder und Jugendliche 398
Risiko- und Schutzfaktoren 399
Präventiveund therapeutische Interventionen 400
Individuelle Angebote und Interventionen 400
Unterstützung für psychisch kranke Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern 401
Gemeinsame Behandlung von Mutter und Kind 401
Professioneller Umgang mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern 402
Literatur 402
Kinder von Eltern mit chronischen somatischen Erkrankungen 403
Epidemiologie 403
Reaktionen von Kindern chronisch kranker Eltern 404
Trauer von Kindern bei Verlust eines Elternteils 404
Reaktionsweisen des Familiensystems 405
Interventionsbedarf und Unterstützungsmöglichkeiten 406
Literatur 406
Hochbegabte Kinder 407
Frühe Hinweise 407
Mögliche Verhaltensauf-fälligkeiten und Anpassungs-störungen 407
Maßnahmen 409
Literatur 409
15 Spezielle jugendmedizinische Aspekte 410
Jugendmedizin erfordert spezifischesWissen 411
Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und Risiko-/ Experimentierverhalten Biopsychosoziale Entwicklungsprozessein der Adoleszenz 412
Risiko- oder Experimentierverhalten? 414
Gesundheit und Gesundheitsstörungen im Jugendalter Befindlichkeitsstörungen, funktionelle und somatoforme Beschwerden 415
Befindlichkeitsstörungen 416
Funktionelle und somatoforme Störungen 417
Schmerzsyndrome 418
Müdigkeit und Erschöpfung 420
Interventionen bei funktionellen und somatoformen Störungen 421
Essstörungen 422
Geschlechtsspezifische Besonderheiten 425
Spezielle psychosoziale Problemedes Jugendalters Gewalterfahrungunter Peers 427
Mobbing 427
Sexuelle Agression 429
Selbstverletzung 430
Alkohol-, Nikotin-, Drogenkonsum 431
Untersuchung, Beratung und Behandlung von Jugendlichen Allgemeine Bedingungen 439
Besonderheiten der Arzt- Patient- Kommunikation im Umgang mit Jugendlichen 440
Literatur 442
Kooperation im Gesundheitswesen 445
16 Kooperation in der Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche 446
Kooperationspartner 447
Jugendämter 448
Frühförderstellen 449
Öffentlicher Kinder- und Jugendgesundheitsdienst 450
Sozialpädiatrische Zentren und Eltern- Kind- Stationen 450
Pädiatrische Vorsorge-und Rehabilitationskliniken 452
Brennpunkte besonderen Kooperationsbedarfs 452
Vorbeugung und Interventionen gegen Kindesvernachlässigung 452
Arbeitsteilung von Sozialpädiatrischen Zentren und Frühförderstellen 453
Schuleingangsuntersuchung 453
Langzeitbetreuung chronisch kranker Kinder 454
Vernetzung, praktisch gesehen Informelle Netzwerke 454
Kommunale Gesundheitskonferenzen 455
Patientenselbsthilfe 455
Literatur 457
Sachverzeichnis 458
A–E 460
E–K 462
K–P 464
P– V 466

Erscheint lt. Verlag 14.11.2009
Zusatzinfo XII, 470 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Pädiatrie
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte ADHS • Behinderung • Entwicklungsstörungen • Epidemiologie • Gesundheit • Gesundheitsstörungen • Gesundheitsversorgung • Gesundheitswesen • Gesundheitswissenschaft • Jugendmedizin • Kindergesundheit • neue Morbidität • Pädiatrie • Prävention • Sozialpädiatrie
ISBN-10 3-642-01477-1 / 3642014771
ISBN-13 978-3-642-01477-2 / 9783642014772
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