Fußball als Paradoxon der Moderne (eBook)
344 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-91595-1 (ISBN)
In jedem anderen Funktionssystem wären derartige partikularistische Diskriminierungen hochgradig legitimationspflichtig. Nur im Fußball bzw. im Sport werden nationale, ethnische sowie geschlechtliche Zuschreibungen unhinterfragt akzeptiert. Wieso aber gelten Ausländerbeschränkungen und Geschlechtersegregation nicht als Widerspruch zum sportlichen Leistungsprinzip und dem Inklusionspostulat funktional differenzierter Gesellschaften?
Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit anhand einer historischen Analyse des Fußballsports und ethnografischer Untersuchungen in drei Bundesligaklubs beantwortet.
Dr. Marion Müller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Dr. Marion Müller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Vorwort 5
Inhalt 6
Abbildungsverzeichnis 8
Einleitung 9
1 Geschichte des modernen Sports und des Fußballs 22
2 Auf’m Platz: Erste Annäherung und methodische Erläuterungen 91
3 Innenansichten des Profifußballs: Ergebnisse der ethnographischen Untersuchung 141
Schluss 308
Literatur 315
Anhang 336
| Erscheint lt. Verlag | 6.7.2009 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 344 S. 34 Abb. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Diskriminierung • Diskriminierungen • Geschlecht • Geschlechterforschung • Geschlechtersegregation • Media research • Nation • Profifußball • Profifußballer • Soziologie • Sport |
| ISBN-10 | 3-531-91595-9 / 3531915959 |
| ISBN-13 | 978-3-531-91595-1 / 9783531915951 |
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