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Phanomenologie der schwachen Phantasie (eBook)

Untersuchungen der Psychologie, Cognitive Science, Neurologie und Phanomenologie zur Funktion der Phantasie in der Wahrnehmung
eBook Download: PDF
2007
VII, 268 Seiten
Springer Netherlands (Verlag)
978-1-4020-6831-7 (ISBN)
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This book is an effort to bring genetic-phenomenological analyses in contact with empirical psychology, neurology, cognitive science and research in primate cognition. The conclusion reached is that most higher-order achievements of our mind might in fact be accomplished without language in the low-level system of phantasmatic imagination. This leads to an 'inclusive theory of the subject' which allows us to understand how higher-organized animals like primates can think.


This book is an effort to bring genetic-phenomenological analyses in contact with empirical psychology, neurology, cognitive science and research in primate cognition. The conclusion reached is that most higher-order achievements of our mind might in fact be accomplished without language in the low-level system of phantasmatic imagination. This leads to an "e;inclusive theory of the subject"e; which allows us to understand how higher-organized animals like primates can think.

INHALTSVERZEICHNIS 6
Einleitung 9
1. Methodenfragen 30
1.1. Zum Verhältnis von eidetischer, transzendentaler und empirischer Methode 30
1.2. Die Zusammenarbeit verschiedener Methoden in den folgenden Analysen und die transzendentalen Aspekte der Phantasmata 36
1.3. Ist phänomenologische Konstitutionstheorie noch zeitgemäß? 42
I. Teil: Phänomenologie der phantasmatischen Selbstaffektion in der Wahrnehmung 2. Kants Entdeckung der Selbstaffektion 44
2. Kants Entdeckung der Selbstaffektion 44
2.1. Selbstaffektion in Kants vorkritischen Schriften 44
2.2. Kant über den ständigen Traum 48
2.3. Betrachtung von Kants Lösung mit einem Seitenblick auf den empfindenden Hypochonder 51
2.4. Der Faktor der Leidenschaft und alltägliche Interessen 53
2.5. Warum es besser sein kann, etwas Falsches zu erkennen, als gar nichts zu erkennen 56
2.6. Die Selbstaffektion als reine Synthesis von Raum und Zeit in der Kritik der reinen Vernunft – Kants Theorie der geometrischen Erkenntnis 59
3. Phantasmatische Selbstaffektion in allen Sinnesfeldern 64
3.1. Schwäche oder Ausfall einzelner Sinnesfelder 64
3.2. Das akustische Feld 66
3.3. Noch einmal das visuelle Feld: Die Stimme am Telefon 71
3.4. Selbstaffektion in Geruch, Geschmack, Getast, Bewegung und Bewegtheit 72
3.5. Zur transzendentalen Funktion der Selbstaffektion für die Intentionalität: Mit ihrer Hilfe können wir alles meinen 74
4. Das Charles Bonnet Syndrom und vergleichbare Eingriffe der Selbstaffektion im visuellen Feld 79
4.1. Das Charles Bonnet Syndrom 79
4.2. Die Deutung des Charles Bonnet Syndroms durch V.R. Ramachandran. Ist es eine Bottom- up oder eine Top- down Leistung? 83
4.3. Die Poesie des blinden Flecks und die Ausfüllung von Skotomen 86
4.4. Korrektur und Umschreibung des Gesehenen im visuellen Feld 89
5. Gibt es Selbstaffektion in allen Schichten der Konstitution? 93
5.1. Die Schichten der Konstitution - das ABC der Konstitution 93
5.2. Die Konstitution von Sinnesdaten im inneren Zeitbewusstsein 99
5.3. Ein evolutionärer Blick auf die Retention 106
5.4. Beeinflusst die phantasmatische Selbstaffektion in der Wahrnehmung höhere Stufen der Synthesis? 110
II. Teil: Genesis, Funktion und Ordnung der Typen 111
6. Husserls Typen und Kants Schemata 111
6.1. Die Funktion von Schema und Typus 111
6.2 Kants Theorie des Schemas empirischer Begriffe 115
6.3. Husserls Theorie des Typus 127
6.4. Vom Typus zum empirischen Begriff 132
6.5. Die ständige Weckung konkurrierender Typen 138
7. Das Problem des ‘Anfangs der Erfahrung’ und die Genese von Typen 141
7.1. Der Anschein eines Bedingungszirkels und die Genese der elementaren Typen: Erweiterung, Verarmung, Verzweigung, Probabilisierung und Historisierung 141
7.2. Von der Ereignis- Ontologie zur Objekt- Ontologie 149
7.3. Die Allgemeinheit des Typus 151
8. Die verschiedenen Ordnungssysteme in der Weckung von Typen ( Prinzipien der Weckung) 154
9. Traum und Tagtraum 9.1. Der Tagtraum und Einwände gegen den Traum als Beschreibungsfeld 165
III. Teil: Zur Phänomenologie phantasmatischer Repräsentations- Systeme kognitiver Inhalte 165
9. Traum und Tagtraum 165
9.1. Der Tagtraum und Einwände gegen den Traum als Beschreibungsfeld 165
9.2. Tagträume 170
9.3. Das phantasmatische Leben des Ich 177
9.4. Das szenische Denken als „alter“ Modus des Denkens 179
10. Spiegelneuronen und der Zugang zum Anderen 186
10.1. Spiegelneuronen 188
10.2. Kritische Bemerkungen zur Psychologie der Neurologie und neue Aufgaben für die Phänomenologie 192
10. 3. Phänomenologische Interpretation der Aktivität der Spiegelneuronen als Phantasmata 200
10.4. Mit-Handeln und Mit-Wollen 207
11. Gefühle als Selbstaffektion und Darstellungsmedium 210
11.1. Sind Gefühle Selbstaffektion? Vier Grundtypen von Gefühlen 210
11.2. Soziale Gefühle – Die relative Autonomie des Subjekts 216
11.3. Die Gefühle im alltäglichen Handeln. Alltägliche Entscheidungsnot und Moral 219
11.4. Gefühle in der typisierenden Apperzeption 223
12. Sprachloses Denken beim Menschen und anderen Primaten 225
12.1. Repräsentations- Systeme bei Mensch und Tier 226
12.2. Was können Primaten denken, wollen und handeln? 231
13. Resümee 238
Anmerkungen 242
Sachregister 269
Namenregister 276

Erscheint lt. Verlag 29.11.2007
Reihe/Serie Phaenomenologica
Phaenomenologica
Zusatzinfo VII, 268 p.
Verlagsort Dordrecht
Sprache englisch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Naturwissenschaften Biologie Ökologie / Naturschutz
Schlagworte animal cognition • Cognition • Edmund Husserl • non-language thinking • Phantasy • Phenomenology
ISBN-10 1-4020-6831-X / 140206831X
ISBN-13 978-1-4020-6831-7 / 9781402068317
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