Die neuen Alten - Retter des Sozialen? (eBook)
XI, 209 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-90472-6 (ISBN)
Dr. Kirsten Aner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter der Universität Kassel.
Dr. Fred Karl ist Professor für Theorie und Empirie der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen an der Universität Kassel.
Dr. Leopold Rosenmayr ist Professor für Soziologie und Sozialphilosophie an der Universität Wien.
Dr. Kirsten Aner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter der Universität Kassel. Dr. Fred Karl ist Professor für Theorie und Empirie der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen an der Universität Kassel. Dr. Leopold Rosenmayr ist Professor für Soziologie und Sozialphilosophie an der Universität Wien.
Inhalt 5
Vorwort 7
Die neuen Alten – Retter des Sozialen? Anlass und Wandel gesellschaftlicher und gerontologischer Diskurse 12
1 Die „neue Alten“ als soziale Konstruktion 14
2 Die Erwartungen an die „neuen Alten“ 18
3 Die Beiträge 23
Literatur 31
I Diskurse und Programmatiken „neuen Alterns“ 35
Krieg, Pakt oder Komplott der Generationen? Metaphern und narrative Strukturen in populären Sachbüchern über den demographischen Wandel 36
1 Vorüberlegungen zur Analyse narrativer Strukturen in Sachbüchern 36
2 Reimer Gronemeyer: Kampf der Generationen 39
3 Frank Schirrmacher: Das Methusalem-Komplott 42
4 Horst W. Opaschowski: Der Generationenpakt. Das soziale Netz der Zukunft 45
5 Zusammenfassung 47
Literatur 49
Leben neben der Überholspur? Alte Erwartungen an die neuen Alten 51
1 Adalbert Stifter: „Granit“ 53
2 David Lynch: „The Straight Story“ 57
Autonomes Alter(n) - Zwischen widerständigem Potential, neoliberaler Verführung und illusionärer Notwendigkeit 62
1 Autonomie und Emanzipation 63
2 Subjektpositionierungen im Alter oder das andere Alter 65
3 Vom Brüchigwerden des vernünftigen, autonomen Subjekts 67
4 Das Subjekt der aktuellen Altersleitbilder 69
5 Autonomie als neoliberale Verführung 70
6 Das doppeldeutige Subjekt oder abhängige Autonomie 72
7 Illusionäre Autonomie 73
8 Illusion von Autonomie, um nicht dermaßen regiert zu werden 75
Bildung im Alter 80
1 Einleitung 80
2 Abgrenzung 82
3 Anknüpfung 87
4 Weiterführung: Bildung im Alter als problematisierender Vernunftgebrauch 91
5 Die Fruchtbarkeit dieses Zugangs am Beispiel der Argumentation von Paul Baltes 96
6 Vorläufiges Fazit: Problematisierender Vernunftgebrauch – tröstliche Zumutung 97
Literatur 100
II Ressourcen und Eigensinn der Akteure 103
Anerkennung, Macht und Gemeinsinn. Voraussetzungen eines neuen Altersbildes 104
1 Anerkennung und Gemeinwohlorientierung 106
2 Von Machtbeziehungen zum Gemeinsinn 108
3 Probleme der Ökonomisierung im Strukturwandel des Ehrenamtes 110
4 Macht und Gemeinsinn 112
5 Zusammenfassung 117
Literatur 118
Zeit im Alter – öffentliche oder persönliche Ressource? 120
1 Produktivität im Alter – Zeit als öffentliche Ressource 121
2 Zeitperspektiven und Zeitnutzung im Alter 123
3 Zeit und Biografie – Zeit als persönliche Ressource 127
4 Zeit im Alter – eine gesellschaftliche Ressource? 131
Literatur 133
Altentheater: ein Beitrag zur Zivilgesellschaft? 136
1 Altentheater zwischen gesellschaftlicher Partizipation, Aktivierung und künstlerischem Anspruch 137
2 Eigenheiten der Kunstform des Theaterspielens 142
3 Altentheater – zivilgesellschaftliches Engagement? 148
Qualität in der Altersbildung Geragogik zwischen Bildungsorientierung und sozialer Integration 156
1 Bildungsziele bestimmen die Qualitätsentwicklung 157
2 Qualität auf der Ebene der Lernprozesse und Lernergebnisse 161
3 Qualität auf der organisationalen Ebene 163
4 Qualität als Gegenstand diskursiver Auseinandersetzung 166
5 Qualität als Frage geragogischer Reflexion: Das geragogische Doppelmotiv 170
6 Ausblick: Qualität im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Rahmenbedingungen 172
Prekariat und Ehrenamt 177
1 Der lange Atem der Erwerbstätigkeit 178
2 Erwerbsleben heute – entgrenzt oder prekär 182
3 Prekariat und zivilgesellschaftliches Handeln 185
III Schlussbetrachtung 192
Wer kann sich ändern? Über Kreativität im späten Leben 193
Verzeichnis der einschlägigen Arbeiten des Verfassers ab 1980 201
1. Bücher ab 1980 201
2. Mitverfasste und herausgegebene Bücher ab 1990 201
3. Aufsätze in Zeitschriften ab 1985 201
4. Beiträge in Lexica ab 1985 202
5. Beiträge in Sammelwerken ab 1990 202
Autorinnen und Autoren 205
Erscheint lt. Verlag | 24.11.2007 |
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Zusatzinfo | XI, 209 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Altern • Demografischer Wandel • Gerontologie • Reformdruck • Sozialstaat • Wohlfahrtsstaat |
ISBN-10 | 3-531-90472-8 / 3531904728 |
ISBN-13 | 978-3-531-90472-6 / 9783531904726 |
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Größe: 1,4 MB
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