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Qualitätsverbesserung an Musikhochschulen (eBook)

Entwicklung eines Evaluierungsansatzes, empirische Anwendung und Ableitung von Handlungsempfehlungen

(Autor)

eBook Download: PDF
2007 | 2006
XXV, 321 Seiten
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-9200-6 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
71,93 inkl. MwSt
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Auf der Grundlage etablierter Forschungsansätze entwickelt Matthias Koch einen musikhochschulspezifischen Evaluierungsansatz, wendet ihn am Beispiel einer großen deutschen Musikhochschule an und leitet konkrete Handlungsempfehlungen ab.

Dr. Matthias Koch war während seiner Promotion Lehrbeauftragter im Master-Studiengang Theater- und Orchestermanagement der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Inzwischen ist er als Finanzmanager bei Procter&Gamble in Schwalbach tätig.

Dr. Matthias Koch war während seiner Promotion Lehrbeauftragter im Master-Studiengang Theater- und Orchestermanagement der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Inzwischen ist er als Finanzmanager bei Procter&Gamble in Schwalbach tätig.

Geleitwort des Doktorvaters 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Tabellenverzeichnis 14
Abbildungsverzeichnis 18
Abkürzungsverzeichnis 1: Allgemeine Abkürzungen 19
Abkürzungsverzeichnis 2: Empirische Fragen 21
1 Einleitung 26
1.1 Problemstellung 26
1.2 Zielsetzung 27
1.3 Gang der Arbeit 28
2 Einführung in die Musikausbildung in Deutschland 33
2.1 Entwicklung des Musikstudiums im 20. Jahrhundert 34
2.1.1 Entwicklungen nach den Kestenberg-Reformen 34
2.1.2 Entwicklungen während des Nationalsozialismus 37
2.1.3 Entwicklung während der alliierten Besatzung bis zur Grundung der Bundesrepublik Deutschland 40
2.1.4 Entwicklung seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 42
2.2 Aktuelle Entwicklungen an deutschen Musikhochschulen 45
2.2.1 Aufgaben und Ziele von Musikhochschulen 46
2.2.2 Organisation und Studienstrukturen an Musikhochschulen 48
2.2.3 Grundlegende Unterschiede zwischen Musikhochschulen und Universitäten 49
2.3 Darstellung des Arbeitsmarktes 52
3 Evaluation der Ausbildungsqualität 57
3.1 Begriffsdefinitionen 57
3.1.1 Qualität 57
3.1.2 Evaluation 59
3.2 Evaluation der Qualität von Musikhochschulen 60
3.2.1 Bisherige Ansatze zur Evaluation von Musikhochschulen 61
3.2.2 Ableitung von Konsequenzen aus den bisherigen Untersuchungen 74
3.3 Auswahl des Evaluationsansatzes 77
3.3.1 Darstellung alternativer Analyse-Ansätze 78
3.3.2 Nähere Beschreibung des Gap-Modells 86
4 Evaluation der Ausbildungsqualitat an der HfMDK 95
4.1 Studentenperspektive 95
4.1.1 Qualitative Voruntersuchung 96
4.1.2 Quantitative IHauptuntersuchung 136
4.1.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 177
4.2 Hochschulperspektive (Dozenten/Entscheidungstrager) 182
4.2.1 Forschungsdesign und Bewertung der Datenbasis 182
4.2.2 Aufbereitung der Ergebnisse 193
4.2.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 213
4.3 Arbeitgeberperspektive 217
4.3.1 Forschungsdesign 218
4.3.2 Güteprüfung der Arbeitgeberdaten 221
4.3.3 Aufbereitung der Ergebnisse fiir Orchestermusiker 225
4.3.4 Aufbereitung der Ergebnisse für Musikschullehrer 231
4.3.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 234
4.4 Zusammenfassende Darstellung aller vorausgegangenen empirischen Ergebnisse 235
5 Ableitung von Handlungsempfehlungen 238
5.1 Studentenberatung 239
5.1.1 Formen der Studentenberatung 239
5.1.2 Kritische Beratungszeitpunkte 242
5.1.3 Mögliche Beratungsanbieter 247
5.2 Evaluation 251
5.2.1 Formale Evaluation (Prüfungen) 252
5.2.2 Informelle Evaluation 263
5.2.3 Dozentenevaluation 271
5.3 Hochschulstrukturreformen 281
5.3.1 Kurzfristiger Ansatz: Integration des neu gewonnenen Wissens 282
5.3.1 Kurzfristiger Ansatz: Integration des neu gewonnenen Wissens 282
5.3.2 Langfristiger Ansatz: Etablierung einer ,Corporate Identity' 285
6 Schlussbetrachtung und Ausblick 291
Literaturverzeichnis 296
Anhang 316
Anhang 1: Die Organisationsstruktur der HfMDK 316
Anhang 2: Studenten-Fragebogen 317
Anhang 3: Dozenten-Fragebogen 321
Anhang 4: Entscheidungsträger-Fragebogen 327
Anhang 5: Ergänzende Studenten-Erhebungsdaten 334
Anhang 7: Ergänzende Entscheidungstrager- Erhebungsdaten 340
Anhang 8: Einschätzung des Orchester-Arbeitsmarktes durch Studenten und Entscheidungsträger 341
Anhang 9: Einschätzung des Musikschul-Arbeitsmarktes durch Studenten und Entscheidungsträger 343

2 Einführung in die Musikausbildung in Deutschland (S. 8-9)

Im wiedervereinigten Deutschland gibt es derzeit 24 staatliche Musikhochschulen, in denen sich Studenten auf Tätigkeiten in künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Berufen vorbereiten. Acht dieser 24 Hochschulen sind Einrichtungen, in denen auch Studiengänge für .Darstellende Kunst angeboten werden.® Die Vielfältigkeit der Aufgaben, Ausbildungseinrichtungen, Organisationsformen und Arbeitsweisen, welche die Arbeit und das Profil der heutigen Musikhochschulen prägen, sind das Ergebnis von Entwicklungen im Musikleben, das Ergebnis der Geschichte der musikalischen Ausbildung und natürlich auch das Ergebnis der Geschichte der einzelnen Institutionen.®

Daher wird in Unterkapitel 2.1 ein kurzer Abriss über die Entstehung der institutionellen Musikausbildung in Deutschland seit den Kestenberg-Reformen in den 1920er Jahren gegeben werden. Dieser Einblick soll es dem Leser erleichtern, die aktuellen Probleme der Musikhochschulen besser nachvollziehen zu können. Unterkapitel 2.2 beschäftigt sich danach mit den aktuellen Entwicklungen an deutschen Musikhochschulen.

Dabei wird zunächst auf Aufgaben und Ziele sowie den organisatorischen Aufbau heutiger Musikhochschulen eingegangen, bevor dann die Unterschiede zwischen Musikhochschulen und Universitäten dargestellt werden. In Unterkapitel 2.3 wird letztlich auf die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt für Musiker eingegangen, der sich von anderen akademischen Arbeitsmarkten deutlich unterscheidet und darüber hinaus in den letzten Jahrzehnten starken Schwankungen unterlag.

2.1 Entwicklung des Musikstudiums im 20. Jahrhundert

Unterkapitel 2.1 beschreibt kurz die verschiedenen Entwicklungsschritte der deutschen, heute staatlichen Musikhochschulen seit Anfang des 20. Jahrhunderts.Dabei wird zunächst auf die Kestenberg-Reformen eingegangen, die als der Grundstein der modernen institutionellen Musikausbildung angesehen werden können. Weiterhin werden die Entwicklungen der Musikhochschulen wahrend des Nationalsozialismus und im Nachkriegsdeutschland unter alliierter Besatzung beschrieben, bevor die aktuelleren Entwicklungen in der bundesdeutschen Musikhochschullandschaft dargestellt werden.

2.1.1 Entwicklungen nach den Kestenberg-Reformen

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts stand in Deutschland bei den musikalischen Ausbildungsinstituten die Aufgabe im Mittelpunkt, das „Erbe der klassischen Periode zu erhalten und zu pflegen. Die Einrichtungen verstanden sich damit als ..Institution der Berufsausbildung für musikalische Reproduktionen, auf Spitzenleistungen in der Interpretation von Musik abgestellt was zu Ihrer geistigen Erstarrung führte. Schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts war auf die Krise der deutschen Musikerziehung hingewiesen worden. aber erst nach dem Ersten Weltkrieg und nachdem Leo Kestenberg mit seinem 1921 vorgelegten Werk. Musikerziehung und Musikpflege die Grundlagen dafür gelegt hatte. wurden einige der im damaligen Deutschen Reich bestehenden Ausbildungsinstitute in Hochschulen umgewandelt.

Erscheint lt. Verlag 28.10.2007
Reihe/Serie NPO-Management
NPO-Management
Vorwort Prof. Dr. Peter Ackermann
Zusatzinfo XXV, 321 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Ausbildung • Bildung • Empirische Forschung • Evaluation • Evaluierung • Forschung • Hochschule • Hochschulevalutation • Musikhochschule • Qualität
ISBN-10 3-8350-9200-6 / 3835092006
ISBN-13 978-3-8350-9200-6 / 9783835092006
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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