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Management kleiner und mittlerer Unternehmen (eBook)

Stand und Perspektiven der KMU-Forschung
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2008 | 2008
XVI, 747 Seiten
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-5498-1 (ISBN)
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56,64 inkl. MwSt
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Der vorliegende Sammelband, der im Nachgang zur Siegener Mittelstandstagung 2006 entstanden ist, stellt die betriebswirtschaftliche Mittelstandsforschung in ihrer gesamten Breite dar und zeigt den künftigen Forschungsbedarf auf. Im Fokus stehen folgende Themen: Unternehmensgründung und -nachfolge, Strategisches Management, Innovationsmanagement, Marketing und Internationalisierung, Finanzierung, Rechnungswesen und Steuern

Prof. Dr. Peter Letmathe, Fachbereich Wertschöpfungsmanagement, insb. in kleinen und mittleren Unternehmen, der Universität Siegen
Prof. Dr. Joachim Eigler, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insb. Medienmanagement, der Universität Siegen
Prof. Dr. Friederike Welter, Fachbereich PRO KMU der Universität Siegen
Daniel Kathan, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insb. Medienmanagement, der Universität Siegen
Thomas Heupel, Fachbereich Wertschöpfungsmanagement, insb. in kleinen und mittleren Unternehmen, der Universität Siegen

Prof. Dr. Peter Letmathe, Fachbereich Wertschöpfungsmanagement, insb. in kleinen und mittleren Unternehmen, der Universität Siegen Prof. Dr. Joachim Eigler, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insb. Medienmanagement, der Universität Siegen Prof. Dr. Friederike Welter, Fachbereich PRO KMU der Universität Siegen Daniel Kathan, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insb. Medienmanagement, der Universität Siegen Thomas Heupel, Fachbereich Wertschöpfungsmanagement, insb. in kleinen und mittleren Unternehmen, der Universität Siegen

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 14
I Gründung und Unternehmensnachfolge 19
Unsicherheit, Legitimation und junge Unternehmen 20
1 Problemstellung und Vorgehensweise 20
2 Junge Unternehmen und Unsicherheitssituationen 21
2.1 Formale Unterscheidung junger Unternehmen 21
2.2 Entscheidungsrisiko, Informationsrisiko, Ungewissheit 23
3 Zur Dynamik von Unsicherheitssituationen: Legitimationsforschung 26
3.1 Legitimationsforschung und junge Unternehmen 26
3.2 Dimensionen der Legitimation 28
3.3 Entstehung und Gewinnung von Legitimation 30
4 Typen junger Unternehmen 32
4.1 Zur Belastbarkeit von Viabilitätsvermutungen 32
4.2 Zum Umgang mit Unsicherheit 33
5 Konsequenzen für die Entrepreneurshipforschung 35
Literaturverzeichnis 37
Habitual Founders – Stand und Perspektiven der empirischen Forschung 40
1 Grundlagen 40
2 Stand der empirischen Forschung 41
3 Methoden und Daten 48
4 Ergebnisse und Perspektiven künftiger Forschung 52
5 Fazit 57
Literaturverzeichnis 59
Strukturen und Prozesse in Gründerteams als Determinanten des frühen Unternehmenserfolgs 62
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 62
2 Teamstrukturen und Prozesse als Einflussfaktoren auf den Unternehmenserfolg 63
2.1 Gründerteams 63
2.2 Theoretische Grundlagen 64
3 Hypothesenentwicklung 67
3.1 Größe des Gründerteams 67
3.2 Heterogenität 69
3.3 Erfahrung 72
4 Empirische Analyse 76
4.1 Stichprobe 76
4.2 Operationalisierung 77
5 Ergebnisse 80
6 Diskussion 86
7 Implikationen 89
Literaturverzeichnis 91
Ergebnisse einer empirischen Studie zur Entrepre- neurship Education in der Region Siegen und Olpe – Darstellung von branchenspezifischen Unterschieden in der Bedeutung von Unternehmereigenschaften 96
1 Einleitung 96
2 Konzepterstellung des Fragebogens 98
3 Ablauf und Untersuchungsgegenstand 100
4 Ergebnisse der Studie 101
5 Branchenspezifische Existenzgründereigenschaften 106
6 Zusammenfassung und Ausblick 109
Literaturverzeichnis 110
Vom Studium zur Gründung – eine typisch deutsche Hochschulkarriere? – Bestandsaufnahme und Perspektiven der Gründungsförderung an Hochschulen 114
1 Einleitung 114
2 Gründungspotenzial an deutschen Hochschulen – eine Bestandsaufnahme 116
3 Konzeptionelle Ansatzpunkte für die Entrepreneurship-Förderung an Hochschulen 120
4 Ausgewählte Modell-Beispiele zur Entrepreneurship-Ausbildung an Hochschulen 126
5 Ausblick: Herausforderungen und Handlungsempfehlungen 129
Literaturverzeichnis 131
Gründungsförderung durch Wirtschaftskammern und Kommunen: Angebote, Potenziale und regionale Kooperationen in Deutschland 134
1 Problemstellung und Zielsetzung 134
2 Forschungsstand 135
3 Untersuchungsdesign und Grenzen des Beitrags 136
4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung 138
4.1 Beratungsstrukturen und Nachfrage gründungsinteressierter Personen 138
4.2 Förder- und Beratungsangebote 141
4.3 Kooperationsformen 145
4.4 Vor- und Nachteile der Kooperationen 149
5 Zusammenfassung und Ausblick 149
Literaturverzeichnis 151
Nachfolgebezogene Unternehmenskrisen im Mittel- stand – Eine zentrale ökonomische Herausforderung im Mittelstand aus evolutionsökonomischer Perspektive 152
1 Problemstellung 152
2 Die Problematik des Nachfolgeprozesses 154
3 Geeignete Theorieansätze zur Fundierung des Managements von Nachfolgeprozessen 156
4 Der Nachfolgeprozess aus Sicht der Lehre von den Unternehmerfunktionen 158
5 Zusätzliche kompetenztheoretische Perspektiven des Nachfolgeprozesses 162
6 Implikationen für das Management des Nachfolgeprozesses 165
Literaturverzeichnis 167
II Strategisches Management 171
Strategisches Management in kleinen und mittleren Unternehmen – Eine empirische Bestandsaufnahme 172
1 Einleitung 172
2 Entwicklung und Definition des Strategiebegriffs 174
3 Herleitung der Hypothesen 175
4 Empirische Untersuchung 176
4.1 Methodologie 176
4.2 Beschreibung der Stichprobe 176
4.3 Planungsbezogene Ergebnisse 177
4.4 Hypothesentest 181
5 Diskussion und Fazit 182
Literaturverzeichnis 184
Businessplan als Erfolgsfaktor und seine Umsetzung durch die Balanced Scorecard 188
1 Problemstellung 188
2 Businessplanung als Startpunkt eines innovativen Managementzyklus 189
2.1 Funktionen des Businessplans 189
2.2 Konzepterstellung 190
3 Die Umsetzung des Businessplans durch die BSC 195
3.1 Ausgangsproblemstellung 195
3.2 Die Schritte zur Erstellung und Implementierung der BSC 198
3.3 Die Verknüpfungen zwischen Businessplan und BSC 200
3.4 Voraussetzungen eines erfolgreichen Managementzyklus 201
3.5 Kosten des Managementzyklus 202
4 Fazit 203
Literaturverzeichnis 204
Die Rolle des Unternehmers als kritischer Erfolgsfaktor für das strategische Management in KMUs 206
1 Einführung 206
2 Theoretische Konzepte 207
2.1 Beschreibung der Ansätze 207
2.2 Theoriedimensionen 209
3 Anforderungen aus Anwendersicht 212
3.1 Generelle Anforderungen 212
3.2 Unternehmertypologien 212
3.3 Dimensionen unternehmerischer Positionen 214
4 Kritischer Diskurs 215
5 Thesen zur Verbesserung der Situation 216
5.1 Intervention auf der Beobachtungsebene 217
5.2 Intervention auf der Erklärungsebene 217
5.3 Intervention auf der Handlungsebene 218
6 Fazit 218
Literaturverzeichnis 218
Fremdmanagement in Familienunternehmen: Annäherung an eine vielschichtige Thematik 222
1 Einleitung 222
2 Familienunternehmen – Was ist das? 222
3 Fremdmanagement – Ein vieldeutiger Terminus! 223
4 Und hier beginnt das Problem: Der Variantenreichtum an Familienunternehmen 226
5 Managerdominierte Familienunternehmen 228
6 Hybride Familienunternehmen 230
7 Fremdmanagement: Dauer- oder Übergangslösung 231
8 Warum Fremdmanagement? 233
9 Motive des Fremdmanagements 234
10 Gegenseitige Anforderungen 235
11 Fazit 238
Literaturverzeichnis 239
Situationsadäquate Gestaltung des Projektmanagements in mittelständischen Unternehmen 242
1 Einleitung 242
2 Rahmenbedingungen in mittelständischen Unternehmen 242
3 Gestaltungsdimensionen des Projektmanagements 246
4 Systematischer Lösungsansatz zur situationsadäquaten Gestaltung des Projektmanagements in mittelständischen Unternehmen 248
5 Zusammenfassung 255
Literaturverzeichnis 256
Führungskräfterekrutierung im Mittelstand: Beschaffungswege, Auswahlverfahren und Entscheidungsprozesse 258
1 Einleitung 258
2 Die besetzten Stellen 259
3 Beschaffungswege und Beschaffungserfolg 261
3.1 Direktansprache versus Stellenausschreibung, interne versus externe Ausschreibung 262
3.2 Instrumente der Personalbeschaffung 263
3.3 Eingegangene Bewerbungen 266
4 Auswahlverfahren 268
5 An der Auswahlentscheidung beteiligte Personen(gruppen) 271
6 Resümee 273
Literaturverzeichnis 274
Der Insolvenzplan als Instrument eines integrierten Turnaround- Managements in KMU 276
1 Einleitung 276
2 Erzwungener Turnaround – ein Weg aus der Krise? 277
3 Der Insolvenzplan als Turnaround-Instrument – eine kritische Betrachtung 281
3.1 Potenzial aus betriebswirtschaftlicher Perspektive 281
3.2 Praktische Relevanz des Insolvenzplans 286
4 Fazit 289
4.1 Implikationen für eine erfolgreiche Anwendung des Insolvenzplans 289
4.2 Implikationen für die betriebswirtschaftliche Forschung 290
Literaturverzeichnis 292
Management in der Krise: Strategien und strategische Gruppen in der deutschen Brauwirtschaft 294
1 Einleitung 294
2 Die deutsche Brauwirtschaft: Bedeutung und Struktur 294
3 Die deutsche Brauwirtschaft in der Krise 297
4 Theoretischer Bezugsrahmen 300
5 Daten und Untersuchungsmethodik 302
6 Strategien in der deutschen Brauwirtschaft 303
6.1 Unternehmensstrategien 304
7 Strategische Gruppen in der deutschen Brauwirtschaft 310
8 Fazit 313
Literaturverzeichnis 314
III Innovationsmanagement 317
Chance FuE: Erfolgskritische Faktoren im Innovationsmanagement von KMU 318
1 Überlegungen zum Management von Innovationen 318
1.1 Innovation eine Managementaufgabe 318
1.2 Neuigkeitswert von Produktinnovationen als Differenzierungsmerkmal 320
2 Analyse erfolgskritischer Faktoren im Innovationsmanagement 323
2.1 Empirische Basis - Deutsche Innovationserhebung 323
2.2 Ausrichtung der Innovationsaktivitäten in KMU und Bedeutung von FuE 324
2.3 Kontinuierliche FuE und Innovationserfolg 330
3 Zentrale Ergebnisse 332
Literaturverzeichnis 333
Methodische und prozessuale Unterstützung von Innovationsvorhaben in kleinen und mittleren Unternehmen 336
1 Problemstellung und Zielsetzung 336
2 Phasenmodelle des Innovationsprozesses 337
2.1 Phasenmodelle in der Literatur 337
2.2 Das entwickelte Phasenmodell 340
3 Methoden im Innovationsprozess 344
3.1 Die Innovation Toolbox 344
3.2 Darstellung der Methoden in der Innovation Toolbox 346
4 Software im Innovationsprozess 346
5 Zusammenfassung 350
Literaturverzeichnis 351
Netzwerke zur Stärkung der Innovationskraft mittelständischer Unternehmen 354
1 Problemstellung 354
2 Innovationsorientiertes Technologiemanagement 354
3 Kooperative Technologiefrühaufklärung in Unternehmensnetzwerken 358
4 Szenariobasiertes Technologie-Roadmapping 362
5 Erstellung von Projekt-Roadmaps 366
6 Praktische Erfahrungen 367
7 Fazit 369
Literaturverzeichnis 370
Hands-On Innovations 372
1 Einleitung 372
2 Der Innovationsprozess im Kerngeschäft 372
2.1 Innovation im Mittelstand 372
2.2 Informationen über den Anwender und den Markt 374
2.3 Informationen über die technische Infrastruktur 375
2.4 Informationen über die relevante Umwelt 376
3 Disruptive Innovationen außerhalb des Kerngeschäfts 378
4 Duales F& E-System
5 Zusammenfassung 386
Literaturverzeichnis 387
Mobile Business – Strategie und Erfolgsfaktoren für den Mittelstand 390
1 Einführung 390
2 Nutzeffekte des Mobile Business 391
3 Ausgewählte Erfolgsfaktoren 394
4 Strategien für die Einführung des Mobile Business 396
5 Empfehlung einer nutzenpriorisierten Einführungsstrategie 398
6 Zusammenfassung und Ausblick 402
Literaturverzeichnis 403
Schutzrechtsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen ( KMU) – Besonderheiten und Probleme: Die Ausgestaltung der Verwertung von Schutzrechten als eine Form des Schutzrechtsmanagements 406
1 Einordnung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands 406
2 Die Analyse des Lizenzierungsverhältnisses mithilfe der Neuen Institutionenökonomie 408
2.1 Principal-Agent-Theorie 408
2.2 Property-Rights-Ansatz 415
3 Unterstützende Maßnahmen zur Einschätzung der Lizenzvergabe 422
4 Fazit und weiterer Forschungsbedarf 423
Literaturverzeichnis 424
IV Marketing und Internationalisierung 428
Beziehungsmanagement im industriellen Anlagengeschäft – Ein Konzept integrierter Kommunikationspolitik aus mittelständischer Anbieterperspektive 430
1 Einleitung 430
2 Industrielle Produktionsanlagen 431
2.1 Definition 431
2.2 Charakterisierung als Vertrauensgüter 433
3 Bedeutung der Marketingkommunikation 434
3.1 Definition 434
3.2 Besonderheiten des kommunikationspolitischen Kontextes 435
3.3 Bedeutung des Beziehungsmanagements 438
4 Beziehungsmanagement mit langfristiger Erfolgsperspektive 439
4.1 Konzeptionelle Charakeristika 439
4.2 Einsatzebenen 441
4.3 Erfolgsspirale zwischen Umsatz und Vertrauen 443
5 Gestaltungsempfehlungen für einen mittelständischen Industrieanlagenbauer 445
5.1 Profilierungsfelder im industriellen Anlagengeschäft 445
5.2 Vorteilspositionen eines mittelständischen Industrieanlagenbauers 448
5.3 Skizzierung markanter kommunikationspolitischer Instrumente 450
6 Schluss 453
Literaturverzeichnis 454
Beziehungsmanagement als elementarer Bestandteil des Wissensmanagements von kleinen und mittleren Unternehmen 460
1 Entfaltung der Problemstellung 460
2 Balanced Scorecard als Instrument des Beziehungsmanagements 462
2.1 Grundlagen der Balanced Scorecard und des Beziehungsmanagements 462
2.2 Schaffung eines organisatorischen Rahmens 464
2.3 Identifizierung und Auswahl der relevanten Perspektiven 465
2.4 Entwicklung von perspektivenspezifischen Strategien 467
2.5 Entwicklung der Relationship Management Balanced Scorecard 468
2.6 Management der Einführung der RMBSC 470
2.7 Einsatz der RMBSC 471
2.8 Feedback und Lernprozess 471
3 Abschließende Bemerkungen 472
Literaturverzeichnis 472
Markenorientierung mittelständischer B- to- B- Unternehmen 476
1 Ausgangssituation und Problemstellung 476
2 Modell der Markenorientierung 477
3 Empirische Studie 478
3.1 Design und Grundlagen der empirischen Studie 478
3.2 Entwicklung des Untersuchungsmodells 480
3.3 Markenorientierung als Erfolgsfaktor im B-to-B-Bereich 482
4 Fazit 486
4.1 Grenzen der Studie und zukünftiger Forschungsbedarf 486
4.2 Implikationen für die Unternehmenspraxis 487
Literaturverzeichnis 488
Internationalisierung des deutschen Mittelstands – Bedeutung und Umfang 492
1 Einleitung 492
2 Die Entwicklung der Ex- und Importe deutscher Unternehmen 493
3 Außenhandelsaktivitäten des deutschen Mittelstands 496
3.1 Datenproblematik 496
3.2 Exportaktivitäten des deutschen Mittelstands 496
4 Nutzung anderer Internationalisierungsformen im Mittelstand 501
5 Exkurs: EU-Osterweiterung 502
6 Fazit und Ausblick 503
Literaturverzeichnis 505
Chancen und Risiken deutscher kleiner und mittlerer Unternehmen in der VR China 506
1 VR China als Markt und Investitionsstandort für deutsche KMU 506
1.1 Problemstellung und Hypothesen im Lichte der Außenwirtschafts- und Direktinvestitionstheorie 506
1.2 Vorliegender empirischer Befund 507
2 Externe Faktoren („Uncontrollables“ in China) 508
2.1 Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen 508
2.2 Kulturstandards, tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse 510
2.3 Produktion, Markt und Wettbewerbssituation 511
3 Interne Faktoren („Controllables“ der deutschen KMU) 513
3.1 Finanzierung und Personal 513
3.2 Technologie und Standortwahl 515
4 Eine effiziente Abstimmung der internen Faktoren auf die externen Faktoren 516
4.1 Export, Kooperation und Tochtergesellschaft 516
4.2 Auswahlkriterien und Strategie 518
Literaturverzeichnis 520
Erfolgsfaktoren deutscher kleiner und mittlerer Unternehmen in Rumänien – eine empirische Analyse 522
1 Einleitung 522
2 Problematik der Ermittlung potenzieller Erfolgsfaktoren 523
2.1 Denken in Erfolgsfaktoren 523
2.2 Methoden der Erfolgsfaktorenforschung 523
2.3 Gang der Untersuchung 525
3 Empirische Ergebnisse 525
3.1 Motive für das Engagement in Rumänien 525
3.2 Erfolgsfaktoren im Bereich der Planungs- und Entscheidungsphase der Internationalisierung 527
3.3 Erfolgsfaktoren im Bereich der Markteintritts- und der Betriebsphase 533
4 Fazit 538
Literaturverzeichnis 538
Exportorientiertes Projektrisikomanagement im mittelständischen Betrieb 540
1 Besonderheiten des Risikomanagements für exportorientierte Projekte 540
2 Gestaltungsgrundlagen des Software-Tools RIPROCON- CHECK für das Projektrisikomanagement im Mittelstand 542
2.1 Entscheidungsunterstützung durch Konzentration der Risikoanalyse auf projektspezifische Risikoveränderungen 542
2.2 Projekt- und exportspezifische Risikofaktoren als Grundlage der Risikoanalyse in RIPROCON- CHECK 544
2.3 Kernmerkmale des Programms RIPROCON-CHECK 545
3 Einsatzmöglichkeiten von RIPROCON-CHECK im Projektrisikomanagement 546
3.1 Fallbeispiel zur Risikoanalyse einer Exportentscheidung im Programm RIPROCON- CHECK 546
3.2 Rechentechnische Grundlage in RIPROCON-CHECK 547
3.3 Schwellenwertsteuerung in der Risikoanalyse 549
3.4 Kennzahlenermittlung in RIPROCON-CHECK 550
3.5 Risikoangepasste Lebenszyklusrechnung in RIPROCON-CHECK 552
4 Vorteilhaftigkeit des Systems RIPROCON-CHECK für Exportprojektentscheidungen 553
Literaturverzeichnis 554
Geht die staatliche Außenwirtschaftsförderung an den Bedürfnissen des Mittelstands vorbei? Empirische Analyse und Handlungsoptionen 556
1 Einleitung 556
2 Strukturelle Probleme des Mittelstands bei der Internationalisierung 558
3 Empirische Datenbasis 561
4 Nutzung und Beurteilung der Außenwirtschaftsförderung 562
5 Auswirkungen des aktuellen Fördersystems 565
6 Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen 571
Literaturverzeichnis 573
V Finanzierung 577
Basel II und die Bankkreditfinanzierung von kleinen Unternehmen: eine Analyse der Auswirkungen der ersten Säule des neuen Eigenkapitalakkords 578
1 Einführung 578
2 Basel II als Reform der internationalen Bankenregulierung 579
3 Wirkungen der 1. Säule von Basel II auf das Kreditvergabeverhalten von Kreditinstituten 581
3.1 Status Quo und Übergang zu Basel II 581
3.2 Kreditnehmerbeurteilung zur Bestimmung der bankaufsichtlichen Eigenkapitalunterlegung nach Basel II 581
3.3 Veränderung der Eigenkapitalerfordernisse durch Anrechnung von Sicherheiten 584
3.4 Zur Relevanz der Veränderungen bei der Eigenkapitalunterlegung für Kreditrisiken 585
4 Schlussbetrachtung 590
Literaturverzeichnis 591
Ein objektivitäts- und qualitätsorientierter Rating- Prozess für den kleineren Mittelstand 594
1 Notwendigkeit eines Rating-Prozesses für den kleineren Mittelstand 594
2 Die Entwicklungsnotwendigkeit eines objektivitäts- und qualitätsorientierten Rating- Prozesses für den kleineren Mittelstand 596
2.1 Die „Objektivitätsfilter“ des Rating-Prozesses 596
2.2 Die Abarbeitung des Rating-Prozesses 598
3 Definition und Anerkennungskriterien externer Ratings gem. Basel II 599
3.1 Fehlen einer spezifischen Definition von externen Rating-Systemen und Rating- Prozessen im Baseler Papier 599
3.2 Herleitung der Anforderungen an externe Ratings aus den Anforderungen an interne Ratings im Baseler Papier 600
3.3 Anwendung der Anerkennungskriterien von Rating-Agenturen auf externe Ratings 602
4 Fazit 606
Literaturverzeichnis 607
Stand der controllingbezogenen Vorbereitungen polnischer mittelständischer Unternehmen auf Basel II 610
1 Einleitung 610
2 Auswirkungen von Basel II auf polnische Kreditinstitute 611
3 Beschreibung des polnischen Mittelstand 612
4 Vorbereitungsstand bei polnischen mittelständischen Unternehmen 614
4.1 Beschreibung der Umfrageteilnehmer 614
4.2 Kenntnisstand zu Basel II 616
4.3 Stand der Vorbereitungen 617
4.4 Controllingrelevanz 621
5 Zusammenfassung 623
Literaturverzeichnis 624
Zur Vorteilhaftigkeit syndizierter Verträge in der VC- Finanzierung 626
1 Einleitung 626
2 Vorteile der Syndizierung für den VC-Geber 628
2.1 Vorteile bei erstmaliger Investition in Start-up-Unternehmen 628
2.2 Vorteile bei folgenden Investitionsrunden 634
3 Vorteile der Syndizierung für den/die Gründer 637
3.1 Schutz vor Holdup 637
3.2 Schutz vor Ideendiebstahl 640
3.3 Hybride Formen zwischen Public und Private Equity 641
4 Zusammenfassung und Stand der Forschung 644
Anmerkungen 645
Literaturverzeichnis 646
VI Rechnungswesen und Steuern 650
Die wertorientierte Steuerung konglomerater Familienunternehmen 652
1 Problemstellung 652
2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen 653
2.1 Konglomerate Familienunternehmen 653
2.2 Steuerung mit Kennzahlen 655
3 Anforderungen an ein kennzahlenbasiertes Steuerungssystem für konglomerate Familienunternehmen 656
3.1 Überblick 656
3.2 Informationsangebot 658
3.3 Zielkongruenz 661
3.4 Kognitive Begrenzungen 664
3.5 Opportunismus 668
4 Zusammenfassung und Ausblick 670
Literaturverzeichnis 670
Betriebswirtschaftliche Bewertungstechniken: ein softwaregestützter Integrationsansatz für KMU 674
1 Problemstellung 674
2 Entscheidungsprobleme von KMU und Entscheidungsproblemklassen 675
3 Bewertungstechniken 676
4 Schnittstellen zwischen Bewertungstechniken 677
5 Exemplarische Schnittstelle zwischen zwei kombinierten Bewertungstechniken 678
6 Generisches Vorgehensmodell zur Auswahl von Bewertungstechniken 681
7 Softwarekonzept einer integrierten Analysesoftware für KMU 687
8 Ausblick 688
Literaturverzeichnis 689
Methodische Überlegungen zur Harmonisierung von Normen und Standards im Bereich der Rechnungslegung aus Sicht des Mittelstandes 690
1 Problemstellung 690
2 Der formale Entstehungsprozess von Rechtsnormen 690
2.1 Vorgehen 690
2.2 Rechtsbegriffe als sprachliche Zeichen 691
3 Methodische Schwierigkeiten für Standardsetter 698
3.1 Logische Polarität und Familienähnlichkeiten 698
3.2 Darstellung der Problematik anhand des Eigenkapitalbegriffs 699
3.3 Die grundsätzlichen Lösungsalternativen 702
4 Konsequenzen für den Mittelstand 706
5 Zusammenfassung 708
Literaturverzeichnis 708
Erfordert eine Reform der Unternehmensbesteuerung die Berücksichtigung von KMU? 712
1 Einleitung 712
2 Leitlinien der Unternehmensbesteuerung auf der Grundlage eines evolutorischen Wirtschaftsordnungsverständnisses 714
3 Besonderheiten von KMU im Lichte eines evolutorischen Wirtschaftsordnungsverständnisses 718
4 Ausgestaltung der Unternehmensbesteuerung unter Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU 722
5 Ergebnis 726
Literaturverzeichnis 727
Einige kritische Anmerkungen zu den schenkung- und erbschaftsteuerlichen Änderungen im Zuge des Gesetzes zur Sicherung der Unternehmensnachfolge 730
1 Schenkung- und Erbschaftsteuer als Nachfolgeproblem 730
2 Grundstruktur des Gesetzes zur Sicherung der Unternehmensnachfolge 731
2.1 Begriff des begünstigten Betriebsvermögens 731
2.2 Freibetrag, Bewertungsabschlag und Tarifbegrenzung 733
2.3 Stundungs- und Abschmelzungsmodell 734
3 Probleme aus der Sicht des Nachfolgers 735
3.1 Tatbestand der „schädlichen Verwendung“ 735
3.2 Problematische Folgen der „Entweder-oder-Regel“ 741
4 Zusammenfassung der Ergebnisse 742
Literaturverzeichnis 743
Verzeichnis der Autoren 746

Unsicherheit, Legitimation und junge Unternehmen (S. 3)

Michael J. Fallgatter

1 Problemstellung und Vorgehensweise

In einigen Kernbereichen hinterlässt die Entrepreneurshipforschung einen unbefriedigenden Eindruck: eine Reproduktion wichtiger Forschungsergebnisse scheint verbreitet zu sein. Dies gilt v.a. für Studien zur Notwendigkeit einer Geschäftsplanung, zur Erfolgsfaktorenforschung und auch für Teile der äußerst traditionsreichen Forschungen zur Unternehmerperson. So münden einige Studien in weitgehend uniformen Darstellungen der als Allgemeingut einstufbaren typischen Unternehmereigenschaften (vgl. Fallgatter 2002, 116-126).

Eine wesentliche Ursache für diese Situation ist methodischer Natur: Oft lässt es sich bei empirischen Studien nicht umgehen, dass Stichproben sehr heterogen sind und hinsichtlich ihres Potenzials stark unterschiedliche Typen junger Unternehmen sich in der gleichen Untersuchung wieder finden.

Dies liegt daran, dass kaum valide Prognosen über Entwicklungen junger Unternehmen möglich sind, da Innovationen, Geschäftskonzeptionen, Branchen und Umweltbedingungen regelmäßig erst im Zeitablauf hinsichtlich ihres ökonomischen Potenzials fundiert eingeschätzt werden können. Allerdings vernachlässigen auch theoriebildende Arbeiten eine explizite Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Typen junger Unternehmen und unterscheiden junge Unternehmen üblicherweise lediglich in formaler Hinsicht nach Gründungspersonen bzw. -institutionen oder hinsichtlich prägender Finanzierungsquellen.

Dies nimmt der vorliegende Beitrag zum Ausgangspunkt und thematisiert Typen junger Unternehmen, also Unternehmen in den ersten fünf bis acht Jahren nach ihrer Gründung. Den Kern der Argumentation bilden die spezifische Unsicherheitssituation junger Unternehmen sowie etablierte Studien zur Branchenentwicklung. Der Beitrag arbeitet eine innovative Systematik heraus und ermöglicht so einen vertieften Einblick in zentrale Zusammenhänge der Entwicklung junger Unternehmen. Die Argumentation verbleibt nicht auf einer deskriptiv-sys- tematisierenden Ebene, sondern widerspricht einigen als anerkannt und bestätigt eingestuften Forschungsergebnissen.

Der Beitrag setzt sich aus fünf Kapiteln zusammen. Das folgende Kapitel stellt einen Zusammenhang zwischen jungen Unternehmen und verschiedenen Unsicherheitssituationen her. Dazu wird auf entscheidungstheoretische Überlegungen Bezug genommen. Dies führt zu drei Unsicherheitssituationen junger Unternehmen und erhebt einen grundlegenden und umfassenden Anspruch (2). Im Anschluss stellt sich die Frage nach der Entwicklung von Unsicherheitssituationen.

Eine Beantwortung erfolgt unter Rückgriff auf die Legitimationsforschung. Angesprochen ist die Akzeptanz und Durchsetzbarkeit von neuen Geschäftskonzeptionen und Innovationen (3). Diese beiden Argumentationsstränge schaffen die Basis für die Differenzierung von Typen junger Unternehmen. Leitend ist dabei die Frage, wie Ressourcenaustauschprozesse in den vorgestellten Unsicherheitssituationen in Gang kommen können (4). Ausgehend von den so differenzierten Typen junger Unternehmen lassen sich einige etablierte Erkenntnisse und Überzeugungen neu bewerten (5).

2 Junge Unternehmen und Unsicherheitssituationen

2.1 Formale Unterscheidung junger Unternehmen


Vorschläge zur Systematisierung junger Unternehmen setzen vielfach an institutionellen Gegebenheiten, bspw. der Rechtsform, der Finanzierungsform, den Gründerpersonen oder den Gründungsunternehmen an. Den Ausgangspunkt einer umfassenden formalen Systematisierung bildet auf der einen Seite die Frage, ob ein Unternehmen bereits besteht (vgl. Saßmannshausen 2001, 129, Fallgatter 2002, 27).

Die Begriffe „Strukturschaffung und -veränderung" erfassen diesen Sachverhalt und führen zur Unterscheidung von originären und derivativen Gründungen. Auf der anderen Seite lassen sich junge Unternehmen nach den initiierenden Personen oder Institutionen unterscheiden (s. Abb. 1). Den primären Gegenstand der Entrepreneurshipforschung bilden üblicherweise die originären Gründungen. Vor allem von etablierten Unternehmen durchgeführte Projekte sowie risikokapitalfinanzierte Unternehmen erklären sich weitgehend von selbst.

Demgegenüber weniger eindeutig unterscheiden sich Existenz- und Unternehmensgründungen. Diese begriffliche Differenzierung spricht erhebliche Unterschiede in den Geschäftsideen sowie dem Wachstums- und Beschäftigungspotenzial an (vgl. Szyperski/Nathusius 1977, 27-28, Fallgatter 2004a, 25- 27).

Erscheint lt. Verlag 8.3.2008
Zusatzinfo XVI, 747 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Betriebswirtschaft • Innovationsmanagement • Internationalisierung • Management • Markt • Unternehmensgründung • Unternehmensnachfolge
ISBN-10 3-8350-5498-8 / 3835054988
ISBN-13 978-3-8350-5498-1 / 9783835054981
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