Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (eBook)
1260 Seiten
Schäffer-Poeschel Verlag
978-3-7910-6262-4 (ISBN)
Gregory Mankiw ist Professor für Economics an der Harvard Unversität, USA.
N. Gregory Mankiw Gregory Mankiw ist Professor für Economics an der Harvard Unversität, USA. Mark P. Taylor Marc P. Taylor ist Professor für Finance an der Olin Business School, Washington University in St. Louis, USA. Marco Herrmann Dr. Marco Herrmann hat an der Freien Universität Berlin Volkswirtschaftslehre studiert und am Institut für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Leipzig promoviert. Er ist heute bei der ECC – European Commodity Clearing AG im Bereich Clearing Strategy tätig. Diana Püplichhuysen Diana Püplichhuysen (M. A., MBA) studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2014 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ökonomische Bildung tätig und promoviert hier zum Dr. rer. pol. Ihre Dissertation befasst sich mit Entrepreneurship im Kontext der Migrationsökonomik. Christian Müller Prof. Dr. Christian Müller ist seit 2008 Professor für Wirtschaftswissenschaften und Ökonomische Bildung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er promovierte 1999 und habilitierte 2004 in Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Ökonomische Bildung, Theorie der Wirtschaftspolitik sowie Wirtschafts- und Unternehmensethik.
Inhaltsübersicht
Teil 1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre |
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| Einige der wichtigen Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre sind Opportunitätskosten, Entscheidungen nach dem Marginalprinzip, Anreize, Vorteile des Handels und die Effizienz von Märkten. Die Volkswirtschaftslehre ist durch verschiedene Methoden und Schulen gekennzeichnet. Volkswirte können sowohl Wissenschaftler als auch Politikberater sein. |
Teil 2 Die Theorie der Wettbewerbsmärkte |
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| Auf einem Wettbewerbsmarkt bestimmen die Nachfrage der Konsumenten und das Angebot der Unternehmen Preis und Menge. Änderungen des Marktgleichgewichts werden in drei Schritten analysiert. Mithilfe des Konzepts der Elastizität lassen sich Reaktionen von Nachfrage und Angebot sowie von Märkten auf Veränderungen genauer untersuchen. |
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| Individuelle Entscheidungen unter Budgetbeschränkungen bilden die Grundlage der Nachfragekurve. Die auf kurze und lange Sicht unterschiedlichen Produktionskosten bilden die Grundlage der Angebotskurve. Aus dem Verhalten einzelner Unternehmen lässt sich die zugehörige Marktangebotskurve ableiten. Unternehmen setzen Arbeit und Kapital so ein, dass sie ihre Produktionskosten minimieren. |
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| Die Effizienz von Märkten wird mithilfe der Konzepte Konsumentenrente und Produzentenrente beurteilt. Ein Wettbewerbsmarkt maximiert die Summe aus Produzenten- und Konsumentenrente und damit die Wohlfahrt. |
Teil 3 Eingriffe in Märkte |
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| Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie Preiskontrollen, Steuern und Subventionen verändern das Marktgleichgewicht. Der durch Steuern erzeugte Nettowohlfahrtsverlust misst die gesellschaftlichen Kosten der Steuer. Ein Steuersystem kann nach verschiedenen Gerechtigkeitsvorstellungen konstruiert werden. |
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| Märkte teilen öffentliche Güter, Allmendegüter und meritorische Güter ineffizient zu. Das Gleiche gilt bei Vorliegen von Externalitäten bzw. externen Effekten. Der Staat kann unter diesen Umständen Marktergebnisse verbessern, andererseits können private Lösungen Staatsversagen vermeiden. |
Teil 4 Unternehmensverhalten und Marktstrukturen |
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| Ein Monopolist ist auf seinem Markt der Alleinanbieter. Aus der Monopolstellung resultieren Ineffizienz und Versuche, den Markt zu spalten. Unternehmen auf Märkten mit ähnlichen, aber unterschiedlichen Produkten stehen in monopolistischer Konkurrenz. Ein Oligopol ist ein Markt, der nur von einigen wenigen Anbietern beherrscht wird. Mithilfe der Spieltheorie wird das Verhalten von Oligopolen untersucht. In einem vollständig bestreitbaren Markt (Markt mit freiem Markteintritt und -austritt) gibt es keine Ineffizienz, unabhängig von der Zahl der Anbieter. |
Teil 5 Faktormärkte |
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| Am Arbeitsmarkt ist die Verbindung zwischen Faktorpreis und Grenzproduktivität zentral. Einkommensungleichheiten können damit erklärt werden. Wettbewerb wirkt der ungleichen Behandlung vergleichbarer Individuen, der Diskriminierung, entgegen. Weitere Produktionsfaktoren sind Boden und Kapital. |
Teil 6 Ungleichheit |
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| Die Messung der Einkommensungleichheit stößt auf erhebliche Schwierigkeiten. Aus verschiedenen politischen Philosophien und ihrer Position zur Ungleichheit resultieren unterschiedliche politische Maßnahmen zur Einkommensumverteilung. |
Teil 7 Handel |
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| Spezialisierung und Handel erhöhen die Wohlfahrt der Beteiligten. Das gilt auch für den Außenhandel eines Landes. Dabei gibt es Gewinner und Verlierer, die Zölle, Quoten und nichttarifäre Maßnahmen gegenüber dem Ausland fordern können. |
Teil 8 Heterodoxe Ökonomik |
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| Die Konzepte von Prinzipal und Agent, asymmetrischer Information, mangelnder Rationalität und zeitinkonsistentem Verhalten erlauben ein genaueres Verständnis der Unzulänglichkeiten menschlicher Entscheidungsfindung. |
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| Heterodoxe Ökonomik umfasst die Institutionenökonomik, die feministische Ökonomik und die Komplexitätsökonomik. |
Teil 9 Makroökonomische Daten |
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| Verschiedene ökonomische Denkschulen setzen unterschiedliche Schwerpunkte in ihrem Verständnis von Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt misst das gesamte Einkommen eines Landes und kann nominal und real ermittelt werden. Mithilfe eines Verbraucherpreisindex lässt sich eine Inflationsrate berechnen, die zur Inflationsbereinigung nominaler Größen verwendet wird. |
Teil 10 Die realökonomische Entwicklung auf lange Sicht |
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| Der Lebensstandard eines Landes (BIP pro Kopf) hängt ab von der Produktivität, die durch staatliche Maßnahmen beeinflussbar ist. Langfristige Ursachen von Arbeitslosigkeit sind in Mindestlöhnen, Gewerkschaftsmacht oder Effizienzlöhnen zu suchen. Arbeitslosigkeit verursacht hohe Kosten für den Einzelnen und die Gesellschaft. |
Teil 11 Zinssätze, Geld und Preise auf lange Sicht |
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| Die Finanzmärkte einer Volkswirtschaft koordinieren Kreditvergabe (Ersparnis) und Kreditaufnahme (Investitionen). Das Barwertkonzept, die Theorie der Risikomischung und die Effizienzmarkthypothese sind grundlegende Instrumente der Vermögensbewertung. Die Entwicklung der Finanzmärkte seit 2000 wird dargestellt, Schwerpunkt ist die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 bis 2009. |
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| Geld erfüllt wesentliche Funktionen in der Wirtschaft. Zentralbank und Geschäftsbanken bestimmen zusammen die Geldmenge. Übermäßiges Geldmengenwachstum führt regelmäßig zu Inflation. |
Teil 12 Die Makroökonomik der offenen Volkswirtschaft |
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| In der offenen Volkswirtschaft sind Ersparnis und Investitionen mit Kapitalexporten verknüpft. Die Kaufkraftparitätentheorie kann die Höhe des nominalen und realen Wechselkurses erklären. In einem klassischen Modell der internationalen Güter- und Kapitalströme werden die Auswirkungen unterschiedlicher wirtschaftspolitischer Maßnahmen... |
Erscheint lt. Verlag | 5.9.2024 |
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Übersetzer | Marco Herrmann, Diana Püplichhuysen, Christian Müller |
Verlagsort | Freiburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre |
Schlagworte | Arbeitsmarkt • Finanzkrise • Geldpolitik • Informationsökonomik • Makroökonomie • Mankiw • Mikroökonomie • Monopol • Oligopol • Staatsverschuldung • Taylor • Verhaltensökonomik |
ISBN-10 | 3-7910-6262-X / 379106262X |
ISBN-13 | 978-3-7910-6262-4 / 9783791062624 |
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Größe: 14,9 MB
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